Aschenputtel von Nickiel ================================================================================ Prolog: -------- Es ist das letzte der sieben Jahre die Harry an der Hogwartsschule verbringt. Die, wie alle glaubten, Welt bewegende Schlacht gegen Voldemort blieb aus, da Dumbledore endlich hinter das Geheimnis von dem-dessen-Namen-nun-keinem-mehr-Angst-macht gekommen war. Sie klärten dies und Dumbledore nahm es mit in sein Grab. Es war hart für Harry das sein großväterlicher Freund gestorben ist, jedoch ging auch bei ihm das Leben weiter. Ganz Hogwarts bereitet sich auf das Halloweenfest vor, nur noch 3 Wochen dann war es soweit und der lang ersehnte Halloweenball würde stattfinden. Unser junger Held, der nun nicht mehr so unter Druck war gegen Voldemort zu kämpfen, wurde nur noch für seine erstaunlichen Fähigkeiten in den meisten Fächer wie auch für seine Quidditchkünste bewundert. Jedoch eins würde er wohl nie schaffen und das war Zaubertränke zu einem langweilte ihn dieses Fach seit ein paar Wochen und zum anderen hatte er in diesem Raum den besten Platz um seinen Schwarm nicht aus dem Kopf zu bekommen. Kapitel 1: Streiche ------------------- Es geschah 4 Wochen vor dem Halloweenfest. Harry, der sich seit diesem Schuljahr am liebsten in die Schulbücherei verzog, um vor Ron und Hermine, die ihm momentan zutiefst auf die Nerven gingen, zu fliehen. Dort hat er auch erste Bekanntschaften mit der neuen Seite einiger Slytherins gemacht. Als er einmal wieder in ruhe seine Hausaufgaben machen wollte fand er auf seinem Stammplatz Blaise Zabini vor, der gerade mal wieder dabei war Draco Malfoy einen Streich zu spielen. Harry amüsierte sich prächtig über das entsetzte Quietschen seines “Feindes”. Dieser jedoch rannte so schnell seine Beine ihn trugen aus der Bücherei heraus, als er merkte dass ein gewisser Harry James Potter keine 5 Meter von ihnen entfernt stand und sich zu amüsieren schien. Als Blaise, auch endlich bemerkte das Harry anwesend war, begann er sich vor Lachen zu schütteln. Harry betrachtete dies zunächst aus der Ferne setzte sich jedoch nach dem Blaise ihn, beim Lachen zu sich gewunken hatte zu ihm. “ Wie hast du das gemacht?”, war Harrys erste, mit einem leichten kichern, gestellte Frage, “ Malfoy und ein Quietschen gibt es ja nicht.” “Ach das macht er immer wenn ich unerwartet meinen kleinen Schatz raushole”, während er dies sagte zeigte er mit einer leichten Hand Bewegung Richtung seines Stuhlsitzes. Harry bekam eine leichte Röte im Gesicht, als Zabini sich dann daran machte etwas dort her zu holen. Er stellte sich Blitzartig hin und streckte ihm eine kleine Ratte entgegen. Harry machte große Augen und atmete tief durch als er erkannte, dass es eine Ratte war, er musste Augenblicklich kichern. “ Unser eiskalter Malfoy hat angst vor einer kleinen, niedlichen Ratte?”, fragte Harry Sarkastisch. “ Oh ja und wie! Er umgibt sich aus diesem Grund gerne mit Kätzchen, weil diese ja Ratten fern halten. Mein kleines, dickes Schatzi hat aber leider keine Angst vor seinen ach so tollen Katzen und deswegen wechseln diese auch oft.”, sagte Zabini mit einem gespielt traurigen Blick. “ Ich muss dann mal Draco hinter her. Man sieht sich Potter.” Und so verabschiedete sich Blaise während er aus der Bibliothek eilte. Nach dieser amüsanten Einlage von Blaise Zabini machte Harry sich auf den Weg seine Hausaufgaben zumachen. Nach mehreren Stunden schaute Harry auf seine Uhr und bemerkte, dass das Abendessen bereits begonnen hatte und machte sich auf den Weg dort hin. Als er die Halle betrat viel sein Blick sogleich auf Malfoy und Zabini wobei Zabini erst Genannten mal wieder zu ärgern schien, und Malfoy sich bemühte keine peinlichen Laute von sich zu geben oder rot zu werden, wobei letzteres wohl nicht ganz gelang, was Harry wieder schmunzeln lies. Als er dies bemerkte setzte er sich schleunigst und versuchte es zu unterdrücken doch immer wenn er wieder zu den Beiden sah, schlich sich dieses kleine, verdammte Lächeln auf sein Gesicht. Am nächsten Tag hatte Harry seiner Ansicht nach gar kein Glück er sollte mit Zabini zusammen arbeiten. Schlecht war dies im Grunde ja nicht nur die Tatsache, dass Harry vermutete das Malfoy wollte, dass Harry auch einen der Zabini-Streiche abbekam. Das Zabini wieder einen Streich spielen würde war auch wirklich geschehen nur hatte dieser wohl oder übel sein Lieblingsopfer in seinem besten Freund gefunden der zu dem auch noch mit Neville Longbottom zusammen arbeiten musste. Hätte Harry nicht drauf geachtet und wäre nicht Sucher der Gryffindors hätte er die kleine und vor allem schnelle Bewegung Blaises nicht gesehen. Und keine zwei Sekunden später flog der gesamte Inhalt des Kessels, seiner Opfer, durch das Klassenzimmer. Alles und jeder hatte grüne, schleimige Flecken überall. Prof. Snape schrie Longbottom an was er getan habe und zog ihm 25 Punkte ab. Er säuberte dann alle Schüler und sich selbst jedoch Boden und Decke blieben mit dem grünen Schleim überzogen. Außerdem gab er, Longbottom und Malfoy, als Strafarbeit die Reinigung dieses Raumes bis zum nächsten tag auf. Alle verließen das Klassenzimmer. Während sie nach draußen strömten sagte Harry zu Blaise “ Toll gemacht, Blaise!” Er und Zabini waren durch diese Stunde irgendwie zum Du gekommen, weil Blaise es ihm angeboten hatte. Als sie den Gang erreicht hatten eilte Harry, der von einem Schlechten gewissen geplagt wurde, zu Neville und sagte ihm, dass er Heute nicht mehr in die Zaubertränke-Räume zurückkommen müsste und der Versprach dies nicht zu tun. Harry der noch etwas Vielsafttrank besaß ging hoch in die Griffindor Schlafräume und klaute ein paar Haare von Nevilles Bett um diese in den Vielsafttrank zu geben. Komplett verwandelt und in Nevilles Kleidung machte er sich dann auf den Weg in die Keller, um dort mit Malfoy zu putzen. Alles verlief so wie es sich Harry gedacht hatte. Malfoy stänkerte herum und saß nur da und sagte “Neville”, was er tun sollte. Bis unserem Harry ein Missgeschick passierte und er das Putzwasser auf Malfoys Hose kippte. Und es geschah das was Harry, in seinem Unterbewusst sein, nur allzu gerne wieder hören wollte, ein Quietschen des Malfoy Erben. Auf seine Lippen schlich sich wieder dieses kleine Lächeln, dieses passte Malfoy natürlich gar nicht. Harry konnte gar nicht so schnell schauen wie er den Putzlappen im Gesicht hatte. “Hay!”, war sein einziger Protest, gekoppelt mit einem nun entsetzten Gesicht. Das hatte er nun nicht von Malfoy erwartet. Wohl eher das Malfoy ihm nun einen Fluch auf den Hals hetzt oder ihm an die Kehle springt aber nicht so einen gekonnten Putzlappen-Wurf. Malfoy, der das wohl nicht so untypisch für sein Verhalten fand, beschaute sich lieber seine untere, nasse Hälfte. “ Ekelhaft alles nass.”, er strich sich über die nasse Hose und schaute sie dabei typisch Malfoy massig angeekelt an, “Gib mir deine Hose Longbottom…” “Wie bitte? Was? Du..du... Willst meine Hose? Aber nur wenn du mir dann jetzt hilfst.”, stammelte Harry, und bevor er verstanden hatte was er eben gesagt hatte gab er sich innerlich eine Ohrfeige. ‘Jetzt flieg ich auf!’, dachte sich Harry. “Ja, ja, aber nun gib schon her…”, fluchte Malfoy. Harry sah Malfoy erstaunt an während seine Hände wie von selbst seine Hose öffneten. ‘Aha so sieht also die wahre Seite unseres Eisprinzen aus?’, während er dies dachte, beobachtete er Malfoy genau, die röte Stieg ihm ins Gesicht. Er drehte sich als er das bemerkte schnell um, nahm noch einmal einen kleinen Schluck Vielsafttrank und machte sich wieder daran weiter zu putzen, nur war es dieses Mal nicht nur das Geräusch seines Schrubbers das er hörte. Kapitel 2: Das Regal -------------------- Rückblick: ‘Aha so sieht also die wahre Seite unseres Eisprinzen aus?’, während er dies dachte beobachtete er Malfoy genau, die röte Stieg ihm ins Gesicht. Er drehte sich als er das bemerkte schnell um, nahm noch einmal einen kleinen Schluck Vielsafttrank und machte sich wieder daran weiter zu putzen, nur war es dies Mal nicht nur das Geräusch seines Schrubbers das er hörte. Die, wie es zunächst wirkte endlose Nacht des Putzens, verkürzte sich auf ein paar Stunden so, das sowohl der Gryffindor, als auch der Slytherin noch zu ein paar Stunden schlaf kamen. Doch war es bei unserem Eisprinzen ein bisschen weniger, da er noch einmal über Longbottoms Worte nachgedacht hatte, denn diese waren nicht sehr typisch für diesen. Und doch erinnerte es den jungen Malfoy an jemanden, wer diese Person ist, das viel im nicht mehr ein, da er dabei langsam ins Reich der Träume abdriftete. Der nächste Morgen kam für viele Schüler, viel zu schnell. Die gestrigen, vom Wochenende noch erholten Gesichter waren nun wieder gezeichnet von Müdigkeit und Stress. So auch das unseres ‘Helden‘, der zu seinem Unglück verschlafen hatte. Er hastete mit noch halb offenem Umhang hinunter, in die große Halle um sich noch schnell ein Brötchen zu schnappen, bevor alle Speisen in der Küche verschwanden. Er lies sich erschöpft auf die Bank fallen, und schaute sich während er, in sein Brötchen biss, in der Halle um. Nach dem er sein ‘Frühstück’ beendet hatte schleppte er sich in den Unterricht. Als der, wie Harry dachte, nie enden wollende Schultag, doch endlich sein Ende fand begab er sich mal wieder in die Bibliothek. Dort setzte er sich in einer der hinteren Ecken, umschlossen von Bücherregalen. Er nahm sich eins der interessanten Geschichtsbücher aus einem der großen Regale und begann begierig die Geschichte einer Revolutionistin zu lesen. Er schreckte hoch als er auf einmal einen dumpfen Aufschlag hörte mit einem darauf folgendem Fluchen. ’Malfoy!’, dachte sich Harry. Er lauschte kurz auf und ging in die Richtung woher das Fluchen kam. Er zog ein Buch aus dem Regal, von welchem er dachte, das sich die Fluchende Person dahinter befand, und Bingo, der Kandidat hat vollkommen ins Schwarze getroffen, auf der anderen Seite fehlte eben genau an dieser Stelle auch ein Buch, denn er erblickte keine Seiten eines Buches sondern die sturmgrauen Augen des Slytherins. Dessen Augen weiteten sich vor schreck, bevor sie sich neutralisierten, aber auch noch suchend wirkten, denn Malfoy konnte, in diesem Moment, die Augen seines Gegenübers nicht zuordnen, wodurch er in seinem Gedächtnis, nach der dazu gehörigen Person suchte doch nichts fand. “Sag nichts!”, sagte er schnell und unterbrach somit seine suche nach einer Person zu den Augen, als er bemerkte das der andere beginnen wollte zu sprechen, “ Es ist schon peinlich genug. Bestimmt war das wieder ein Trick von Blaise, das dieses Buch genau dann runter fällt wenn ich darüber eins rausnehmen will…”, er unterbrach kurz als er den skeptischen Blick des Unbekannten sah und schüttelte leicht genervt seinen Kopf,” Ja, du hast ja Recht, es könnte auch gewesen sein, dass ich es selbst runter geschmissen hab, als ich mich abgestützt habe. Aber damit eins klar ist, das Gehörte bleibt unter uns!”, sagte er, als er merkte, dass sich ein leicht verwirrter, aber doch amüsierter, Ausdruck auf die Augen seines Gegenübers legte. Ein nicken Harrys, galt für den Malfoy als Bestätigung und er dachte nach. “Du bist nicht zufällig in meinem Jahrgang, oder?”, fragte er. Doch als Harry wieder zu sprechen beginnen wollte unterband Malfoy es mit einem mahnenden Blick, ein schnelles nicken Harrys folgte. “Gut, dann hast du bestimmt deine Bücher gerade da, oder?” Wieder ein schlichtes nicken seitens des Gryffindors. “ Gut. Leih mir, bitte das für Wahrsagen, ja?”, meinte Malfoy freundlich und wie es schien mit einem leichten Lächeln. Ohne zu zögern bewegte sich Harry zu seinen Sachen um es heraus zu holen doch als er einen Moment inne hielt hörte er noch leise, die eilenden Schritte Malfoys die sich immer mehr entfernten. Um sich zu vergewissern, das es wirklich Malfoy war, der davon eilte ging Harry zurück zu der Stelle, wo ein Buch fehlte. Doch das einzige was er erblickte waren die Seiten des zuvor fehlenden Buches. Mit einem Schulterzucken und einem leichten Grinsen auf den Lippen setzte sich Harry wieder auf seinen Stuhl und versuchte sich wieder in die Geschichte der ‘Johanna von Orleans’ zu vertiefen was ihm jedoch nicht sonderlich gut gelang, da er noch zu sehr über Malfoys seltsames verhalten nachdenken musste. Ein Malfoy der nicht wollte das man spricht, ‘Okay’, dachte sich Harry, ‘ist ja nichts neues. Aber in dieser Situation würde er doch alles versuchen um zu erfahren, wer es war vor dem er sich bloß gestellt hat. Vielleicht hat er mich doch erkannt. Hm.. Aber dann hätte er nicht gefragt ob ich in seiner Stufe bin. Seltsam. Aber irgendwie mag ich diese Seite an Malfoy. Was denk ich denn da… Naja, egal Blaise kann ich ja auch leiden, warum also nicht auch Malfoy?’ Mit diesen, in Gedanken, zu sich selbst gesprochenen Worten, stelle Harry das Buch an seine übliche Stelle und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors um dort noch die Zeit bis zum Abendessen zu verbringen. Vielleicht in dem er, mit einem seiner Mitschüler eine Runde Zauberschach spielte, oder sich einfach nur vor einen Kamin setzte und den Gesprächen der anderen lauschte, wer weiß was es da wieder alles an neuem Tratsch gab. Als er den Gemeinschaftsraum betrat, entschloss er sich dafür zunächst seine Schulsachen in den Schlafsaal zu bringen und sich dann voll und ganz dem Tratsch seiner Mitschüler hinzu geben. Gesagt, getan. Harry setzte sich in einen der großen Sessel nahe seiner Mitschüler schloss die Augen und hörte ihnen zu, während diese sich über den schrecklichen Unterricht bei Prof. Snape ärgerten oder von ihrem Schwarm schwärmten. Wobei sich Harry eher auf die letztere Zielgruppe konzentrierte. Denn dort erschienen auch ab und an mal interessante oder amüsante Gerüchte. Er hatte Glück denn eines der Mädchen begann gerade von seinem Lieblings-Noch-Feind zu schwärmen, beziehungsweise begannen sie über das seltsame Verhalten zwischen dem Eisprinzen, wie sie ihn liebevoll nannten, und seinem Kumpanen Blaise zu diskutieren. “Mich würde schon mal interessieren, warum Blaise und der Eisprinz, jetzt so auf einander hängen. Das war früher nicht so, oder?”, tuschelte ein Mädchen mit langen, braunen Haaren. “Wie man es nimmt, einerseits hing Zabini ihm schon immer am Arsch aber so extrem. Nein, das ist neu. Aber das Verhalten von unserem Eisprinzen ist ja auch irgendwie anders. Irgendwie ist er netter. Ich meine seid ein paar Tagen legt er sich nicht mehr mit den Kleinen an aber auch nicht mehr mit unserem Goldjungen.”, flüsterte das Mädchen, dass Harry den Rücken zu drehte. “Auf mich wirkt er verliebt, vor allem seit Gestern.” “Er hat bestimmt zu viele Dämpfe eingeatmet!”, kicherte ein blondes Mädchen. Bei diesen Worten weiteten sich Harrys Augen und ohne dem Gespräch weiter zu folgen, machte er sich auf den Weg zu dem Ort, wo er sicher sein konnte gut nachdenken zu können. Kapitel 3: Verwirrung, Erkenntnis und Schock? --------------------------------------------- Rückblick: “ Mich würde schon mal interessieren, warum Blaise und der Eisprinz, jetzt so auf einander hängen. Das war früher nicht so, oder?”, tuschelte ein Mädchen mit langen, braunen Haaren. “ Wie man es nimmt, einerseits hing Zabini ihm schon immer am Arsch aber so extrem. Nein, das ist neu. Aber das Verhalten von unserem Eisprinzen ist ja auch irgendwie anders. Irgendwie ist er netter. Ich meine seid ein paar Tagen legt er sich nicht mehr mit den kleinen an aber auch nicht mehr mit unserem Goldjungen.”, flüsterte das Mädchen, dass Harry den Rücken zu drehte. “Auf mich wirkt er verliebt, vor allem seit Gestern.” “Er hat bestimmt zu viele Dämpfe eingeatmet!”, kicherte ein blondes Mädchen. Bei diesen Worten weiteten sich Harrys Augen und ohne dem Gespräch weiter zu folgen, machte er sich auf den Weg zu dem Ort, wo er sicher sein konnte gut nachdenken zu können. Auf dem Astronomieturm angekommen, war er verwundert ein leises Summen zu hören. ‘Hier ist doch sonst niemand!’, dachte Harry, leicht verwundert und machte sich so leise es ihm möglich war auf, in Richtung der Stimme. Als er erkannte wer der Summende war, schlich sich ein verschmitztes Lächeln auf seine Lippen und er zog seinen Zauberstab. Er ging noch zwei Schritte auf den anderen zu dachte sich den Zauber und schon bekam er die erwünschte Reaktion. Ein sich vor lachen windender Blaise lag nun vor Harrys Füßen. Dieser betrachtete Blaise nur weiterhin mit einem Lächeln. “ Harry!… Hör auf!… Bitte!”, lachte Blaise, dem schon vor lachen die Tränen in die Augen stiegen. Harry löste den Fluch auf und steckte seinen Zauberstab wieder weg, wofür ihn Blaise erleichtert und dankbar ansah. “Was treibt dich hierher, Harry!”, fragte Blaise nun nach wenigen Minuten. “ Das könnte ich genau so gut dich fragen. Aber ich will ja mal nicht so sein.”, sagte Harry mit einem lächeln dieses versiegte jedoch fast und er sprach weiter, “ Mir sind da so ein paar Sachen zu Ohren gekommen und darüber wollte ich nachdenken.” “Also so wie ich. Schon seltsam. Aber vielleicht kann ich dir da weiter helfen.” Harry zögerte leicht. “Na nun rück schon raus. Vertrau mir auch wenn ich nach deinem Bild eine ach so böse Schlange bin. Freunde stehen bei uns Slytherins vor dem Tratschen. Und da wird keine Ausnahme gemacht.”, während er das sagte blickte er aufmunternd zu Harry. Dieser holte dann einmal tief Luft und begann zu erzählen, “ Also es ist folgendes, seit ein paar Tagen, nein 3 um genau zu sein, habe ich das Gefühl, das sich meine Einstellung zu jemanden den ich nicht sehr mochte geändert hat. Und dann als ich gerade im Gemeinschaftsraum saß und mich einer meiner Lieblingsbeschäftigungen widmete, hörte ich dabei wie ein paar Mädchen über diese Person und einen Freund von ihr sprachen. Und was ich da hörte hat mich eben sehr verwirrt. Zum Beispiel meinten sich das eben diese Person nun auch anders auf alle wirke und sich mehr mit seinen Freunden beschäftige und so. Verstehst du?” Harry sah während er gesprochen hatte kein einziges mal von seinen Händen auf, da er angst hatte Blaise könnte ahnen von wem er sprach, nur bei seinem ‘Verstehst du?’ sah er ihn fragend an. Blaise nickte und legte dabei die Stirn in Falten. “So versteh ich es schon, nur kann ich dir nicht wirklich weiter helfen, da ich ‘seinen’ Namen nicht kenne.” Harry riss ertappt die Augen auf, was Blaise lächeln lies. “Was aber wie… Woher weißt du, dass ich von einem ihm spreche?”, stammelte Harry. “Ich weiß halt alles Hase.”, antwortete er in einem gespielt ernsten Ton. Der Gryffindor seufzte, und ließ sich damit auf den Boden sinken um sich mit dem Rücken an die Wand zu lehnen. Sein Gegenüber schaute ihn nur von oben an und machte sich seine eigenen Gedanken über die Person, die der Goldjunge meinte und dabei viel ihm der eigentliche Grund ein, warum er sich auf den Astronomieturm begeben hatte. ‘Verdammt, Draco!’, schoss ihm durch den Kopf und mit einem schnellen, “ ‘Tschuldige, muss los! Wir sehen uns!” machte er sich auf den weg in die Kerker, wo ein weiterer verwirrter Junge auf ihn wartete. Die Stunden, besser Tage vergingen. Und das Verhalten des Gryffindor Goldjungen und des Slytherin Eisprinzen wurde nicht besser. Beide zogen sich mehr zurück, wobei sich Dracos Verhalten mehr bei allen bemerkbar machte, denn dieser lies, so gut wie alle, in Ruhe. Nur noch eine Woche dann war es soweit das lang ersehnte Halloweenfest würde stattfinden. Doch sah es in dieser Woche für einen bestimmten Gryffindor nicht besonders Gut aus, denn seine Verwirrtheit schien sich langsam in Klarheit um zu wandeln, doch wollte er es sich nicht eingestehen. Also suchte er wie so oft in den letzten Wochen seinen guten Freund Blaise auf. “ Zabs? Bist du da?”, flüsterte Harry als er die Bibliothek betrat. Er wusste das wenn sein Freund sich hier aufhalten würde, er ihn gehört hatte und so war es auch. Keine Minute später stand ein lächelnder Blaise Zabini vor ihm und griff ihn bei der Hand um ihn in eine der hinteren Ecken der Räumlichkeit zu führen. “Was ist denn, Hase? Nerven dich alle wieder? Oder was treibt dich zum guten Zabs?”, fragte Blaise in einem gespielt kitschigen, sorgenvollen Ton mit dem dazu passenden Gesicht. “Och, Blaise lass das. Du weißt genau was ist.”, schmollte Harry. “So schlimm, dass wir wieder bei Blaise sind. Ach herrje Harry.”, sagte Blaise ernst. “ Anders nimmst du mich, ja anscheinend nicht ernst.”, sagte Harry streng, “ Und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich weiß nicht mit wem ich zu diesem Fest gehen soll, Draco streitet nicht mehr mit mir und seid er so drauf ist wollen immer mehr Mädchen was von ihm. Aber das größte Problem ist Zaubertränke. Wenn das so weiter geht kann ich hier auch direkt als die Putze von Snape anfangen.” Zum Ende seiner Worte wurde er immer leiser und weinerlicher,so das Blaise die größte mühe hatte ihn zu verstehen. “Nun mal Kopf hoch, Harry. Du hast noch ein paar Tage zeit jemand zu finden. Frag doch einfach Draco, der hat noch niemanden.”, sagte Blaise als, wie aufs Stichwort, Malfoys Eule durch das Fenster flog. Blaise nahm den Brief von ihr entgegen und der Inhalt lies Blaise stocken. Harry dessen Neugierde geweckt war, riss Blaise den Brief aus der Hand und erstarrte als er die Zeilen las. ‘ Blaise, Notfall. Meine Eltern wollen auf diesem verfluchten Fest wirklich meine Zukünftige oder Zukünftigen finden. Du weißt was zu tun ist. Wir treffen uns in 20 min. Draco.’ Die Zeilen waren so schnell aufs Papier gesetzt worden, dass die Tinte beim schreiben verschmierte. Blaise, der nun merkte, dass er, das Papier nicht mehr in seiner Hand hielt. Nahm es sich zurück, löste somit Harry aus seiner Starre, und kritzelte ein ‘Okay’ auf die Rückseite und gab es der Eule die sofort davon flatterte. “ Was hat das zu bedeuten, Zabs?”, fragte Harry, “Warum ist das ein Notfall?” “Das kann ich dir nicht so genau sagen nur spukt auch in Dracos Kopf seit längerem etwas rum und das müssen wir klären bevor es Samstag ist. Sei nicht böse, aber er braucht mich jetzt.” Während er dies sagte, hielt er Harry an den Schultern fest, drückte sie einmal zum Schluss und eilte aus der Bibliothek. Kapitel 4: Mr. Mistoffelees --------------------------- Rückblick: ‘ Blaise, Notfall. Meine Eltern wollen auf diesem verfluchten Fest wirklich meine Zukünftige oder Zukünftigen finden. Du weißt was zu tun ist. Wir treffen uns in 20 min. Draco.’ Die Zeilen waren so schnell aufs Papier gesetzt worden, dass die Tinte beim schreiben verschmierte. Blaise, der nun merkte, dass er, das Papier nicht mehr in seiner Hand hielt. Nahm es sich zurück, löste somit Harry aus seiner Starre, und kritzelte ein ‘Okay’ auf die Rückseite und gab es der Eule die sofort davon flatterte. “ Was hat das zu bedeuten, Zabs?”, fragte Harry, “Warum ist das ein Notfall?” “Das kann ich dir nicht so genau sagen nur spukt auch in Dracos Kopf seit längerem etwas rum und das müssen wir klären bevor es Samstag ist. Sei nicht böse, aber er braucht mich jetzt.” Während er dies sagte, hielt er Harry an den Schultern fest, drückte sie einmal zum Schluss und eilte aus der Bibliothek. So stand dort Harry, wie bestellt und nicht abgeholt. Und mit seinem Problem war er immer noch nicht weiter gekommen. Jedoch war in ihm nun die Neugierde gestiegen, welches Problem Malfoy hatte, das er seinen Lebenspartner nicht finden konnte bevor es sich gelöst hatte. Also machte sich Harry grübelnd auf den weg zu seinem Lieblingsplatz. Als Blaise im Zimmer von Draco ankam blieb er wie angewurzelt stehen. Ein Malfoy der am Fenster saß und traurig aus dem Fenster starrte, die Wangen von einigen Tränengezeichnet. Blaise löste sich schnell aus seiner Starre und ging auf den Malfoy Erben zu. Dieser blickte auf und sein trauriger Blick wandelte sich in einen entschlossenen. “Blaise gut das du so schnell kommen konntest… wir brauchen einen Plan ich muss diese Person wieder finden und das so schnell wie möglich.”, sagte Draco ernst. “ Ja, das weiß ich auch Draco nur wie sollen wir das anstellen? Du hast ihn oder sie noch nie wirklich gesehen und bisher hat niemand sich charakterähnlich verhalten, außer Personen die wir ausschließen können.”, sagte Blaise etwas verzweifelt. “ Dann müssen wir noch aufmerksamer sein. Denn ich werde mich nicht mit irgendeiner verheiraten lassen. Nur damit ich unser Erbe antreten kann. Nein niemals…” Damit schloss sich das Gespräch der Beiden und Draco lief schnellen Schrittes aus dem Zimmer da er sich nicht schon wieder mit Blaise in die Haare kommen wollte. Also ging er Richtung See um dort in Ruhe nachdenken zu können. Als Harry den Blonden über die Ländereien von Hogwarts sehen lief, machte auch er sich auf den weg vielleicht würde eine gute Diskussion mit diesem ihn auf andere Gedanken bringen. Also eilte auch er zum See. Keine zehn Minuten später kam er dort an, doch er glaubte seinen Ohren nicht was er da hörte. Ein leises schluchzen kam aus der Richtung des Blonden. Harry blieb stehen, so konnte er seinen ‘Lieblingsfeind’ doch nicht zu einer Diskussion reizen. Jedoch als er sich aufmachen wollte um zugehen, konnte er nicht. Irgendetwas in seinem inneren wollte den Slytherin nicht alleine lasse. Also besann er sich auf das, was er bei Professor McGonagall, nach ihrem Antritt als neue Direktorin von Hogwarts, gelernt hatte. Und schon hockte er als kleiner schwarzer Kater mit weißen Tatzen und weißer Kopfmusterung im Gras und tapste auf den Malfoy zu. Dieser bemerkte ihn erst als sie auf gleicher Höhe waren. Und sofort legte sich ein leichtes lächeln auf die Lippen des Slytherin der eine Hand nach ihm ausstreckte. Harry, der bei diesem Anblick innerlich leicht errötete, schnupperte wie jede Katze es tun würde an den Fingerspitzen des größeren und schmiegte dann sein kleines Köpfchen an diese. Malfoy, der dies als Aufforderung zum schmusen sah, setzte dies auch gleich in die Tat um in dem er den kleinen Kater nach wenigen Minuten, die er den Kater am Kopf gekrault hatte auf seinen Schoß setzte. Harry rollte sich dort ein und ließ sich von dem Malfoy verwöhnen und bedankte sich mit einem Mauzen. Während der Eisprinz das kleine Tier in seinem Schoß kraulte, begann er zu erzählen was ihm alles so auf dem Herzen liegt. Über seine strengen Eltern, die sich nur dafür interessierten das er ein guter Erbe wird. Über seinen Onkel Sev, das dieser momentan so gestresst wäre wegen den Erstklässlern und das er auch wenn er nicht so wirkt, hofft das sein Abschlussjahrgang ihn mit guten Leistungen verließ. Und dann begann er über den Ball zu sprechen. “ Ach Kleiner, du hast es gut, du wirst nicht in so einen dummen Anzug gezwängt und dazu verpflichtet deinen Lebenspartner zu bestimmen. Wie ich es jetzt schon Leid bin mit den ganzen schrecklichen Bewerbern zu tanzen. Ich will nur eine Person.”, er unterbrach sich durch ein Seufzen. “Kennst du nicht den oder die jenige die solch wunderbare grüne Augen hat wie du? Hätte ich ihn oder sie doch bloß sprechen lassen aber nein… ich musste verwirrt durch diese Augen ruhe haben. Und ich könnte mich jetzt noch dafür Ohrfeigen.”, wieder einmal seufzte der junge Malfoy. Und starrte mit einem traurigen Blick auf den See. Harry, der stutzig geworden war da die sanften Streicheleinheiten des Malfoy versiegten, leckte diesem über die Fingerspitzen und der Malfoy löste sich aus seiner Starre und lächelte nun liebevoll zu dem Kleineren herab. “Zu wem gehörst du eigentlich? Ich hab dich noch nie hier gesehen.”, fragte der Malfoy. Der Kater legte seinen Kopf schief und maunzte einmal, streckte sich und lief dann Richtung Verbotenen Wald. Der Kater stoppte seinen Weg als er wieder ein seufzen des Größeren hörte und drehte sich um und maunzte ein weiteres Mal. “Darf ich dich morgen wieder besuchen kommen? Es tat gut dir alles zu erzählen. Und vielleicht finde ich ja einen Weg wie ich das Wesen meiner Begierde finden kann.” Als Bestätigung, dass der Kater ihn verstanden hatte und da sein würde maunzte er ein weiteres Mal und verschwand dann in den Schatten der Bäume. Diese Treffen zwischen dem Malfoy und dem Potter-Kater wurden nun zur Gewohnheit und Malfoy schloss ihn so sehr in sein Herz das er ihm sogar einen Namen gab, Mr. Mistoffelees*. Noch zwei Tage und dann war es so weit das Halloweenfest würde stattfinden. Doch am heutigen Abend sollte Mr. Mistoffelees nicht da sein. Denn Harry, dessen Gefühle für den Malfoy sich um 180 Grad gedreht hatten, hatte mal wieder Strafarbeit bei Snape. Dieser stellte Harry zu dem auch noch ein Optimum, wenn er es an diesem Abend schaffen würde alles zu seiner Zufriedenheit zu erledigen müsste er den anderen Termin, der für den Abend des Festes vorgesehen war nicht wahrnehmen. Somit legte sich Harry besonders ins Zeug und ließ sogar seinen Schwarm Malfoy an diesem Abend allein. Dieser jedoch wartete bis zum späten Abend hin auf diesen und konnte es nicht glauben, dass dieser ihn versetzt hatte jedoch was sollte er erwarten, nie fand etwas in seinem Leben den rechten Weg. Er fand die Person die ihn so bezauberte nicht und sein neuer Freund den er so lieb gewonnen hatte, war eine Katze. Doch die vergangenen Abende hatten seinen Entschluss gefestigt er würde, bis zu dem Fest noch suchen und sonst aufgeben. Aber eins stand fest er würde alles ihm mögliche tun um diese Augen als sein bezeichnen zu dürfen. * Der Zauberkater aus Cats. Yotube link: http://de.youtube.com/watch?v=5Lk138R6ShE Kapitel 5: Entschuldigung ------------------------- Rückblick: Dieser jedoch wartete bis zum späten Abend hin auf diesen und konnte es nicht glauben, dass dieser ihn versetzt hatte jedoch was sollte er erwarten, nie fand etwas in seinem Leben den rechten Weg. Er fand die Person die ihn so bezauberte nicht und sein neuer Freund den er so lieb gewonnen hatte, war eine Katze. Doch die vergangenen Abende hatten seinen Entschluss gefestigt er würde, bis zu dem Fest noch suchen und sonst aufgeben. Aber eins stand fest er würde alles ihm mögliche tun um diese Augen als sein bezeichnen zu dürfen. Das Schloss war bereits wie fast alle seiner Bewohner schlafen gegangen, die Ausnahmen waren zu einem die Lehrer die Nachtwache hatten wie auch Filch. Auch unten in den Kellern herrschte noch nicht vollständige Ruhe denn ein gewisser Zaubertranklehrer beaufsichtigte die Ausführung einer Strafarbeit. Harry war nun schon ganze sechs Stunden in den Räumen des Tränkelehrers aber dieser fand immer und immer wieder neue Stellen die nicht Ordentlich genug wahren oder noch gar nicht geputzt wurden. Gegen zwei Uhr in der Früh hatte der Professor endlich erbarmen mit dem Jungen und brachte ihn zu seinem Gemeinschaftsraum. Er verabschiedete sich mit dem Satz: Wir sehen uns am Abend des Festes, Mr. Potter, Punkt sechs Uhr vor meinen Räumen. Damit verschwand er und ließ einen enttäuschten und schrecklich müden Harry zurück. Dieser ging nur noch auf dem schnellten Weg in sein Bett. Der nächste Morgen kam für den Potter viel zu früh. Wusste er doch, das sein Schwarm am nächsten Abend die Person bestimmen würde, die ihn den Rest seines Lebens begleiten würde und er wäre nicht da. Während er unter die Dusche stieg fluchte er innerlich über Snape da dieser an dem ganzen Dilemma schuld war. Der Unterricht an diesem Tag war für in wirklich Qual pur. Kein Zaubertränke und generell kein Unterricht mit den Slytherins und das schlimmste für ihn war daran das Ron und Hermine sich gestritten hatten und ihn nun belagerten. Dabei wollte er einfach nur seine Ruhe. Also ließ er das Mittagessen ausfallen und zog sich stattdessen in die Bibliothek zurück. Blaise, der dies sehr auffällig fand denn eigentlich ließ der Potter keine Mahlzeit aus, beendete seines schnell denn auch er brauchte eine Auszeit von Draco. Draco war seit dem letzten Abend unausstehlich geworden. Er scheuchte wieder Erstklässer durch die Gegend und pöbelte jeden an der ihm, in diesem Moment nicht passte. Also machte Blaise sich auf den Weg und hatte auch schon eine Idee wo er den Gryffindor finden würde. So war es auch keine zehn Minuten später saßen Blaise und Harry an einem Tisch in der Bibliothek. “ Was ist passiert, Hase? Du lässt doch sonst nie eine Mahlzeit aus. Der Gryffindor schaute nur betrübt auf die Tischplatte, als er leise begann zu sprechen. “ Es ist wegen der Strafarbeit. Snape hat mich dazu verdonnert auch Morgenabend zu ihm zu kommen und zu putzen. Das wird dann wieder so ablaufen wie immer er gibt mir einen Haufen Arbeit, was ich eh nicht schaffen kann geht sich dann Amüsieren und kehrt dann um 24 Uhr wieder zurück um mir zu sagen, das es nicht ausreicht was ich getan habe und das ich mich nicht auf meinem Ruhm ausruhen soll und lässt mich dann gegen drei Uhr wieder gehen wenn alles vorbei ist.” Während Harry sprach sah er Blaise die ganze Zeit direkt ins Gesicht. Blaise beobachtete ihn genau, denn ihm viel etwas auf, doch er konnte sich nicht Erklären warum Harrys Augenfarbe auf einmal so wichtig für ihn war. Er schüttelte fast nicht Merkbar den Kopf und ließ Harrys Worte auf sich wirken. “Wir werden schon eine Lösung finden!”, sagte der Slytherin, und besah ich seine Uhr. “Wir sollten uns auf den Weg zum Unterricht machen, denn er beginnt in wenigen Minuten.” Beide schulterten sie ihre Schultaschen und eilten zu ihren Klassenräumen. Harry, der etwas Hoffnung durch Blaises Worte gefunden hatte, überlegte was er Heute noch tun könnte, was ihn Aufheitern würde. Ihm viel auch direkt ein, das er heute Abend den jungen Malfoy wieder für sich alleine hatte und sich von diesem, in Form des Katers verwöhnen lassen konnte. So verging der Unterricht nun ziemlich schnell und er ignorierte auch gekonnte Hermine und Ron. Die sich allem Anschein nach während des Mittagessen wieder vertragen hatten und nun die ganze Zeit über das Halloweenfest sprachen. Als die Abenddämmerung einbrach machte sich Harry, in Form des Katers, mit einem kleinen Zettel in Maul auf den Weg zum jungen Malfoy. Dieser saß wie immer in der Nähe des Sees an einer schönen, großen Eiche und wartete auf seinen kleinen Freund mit den strahlend, grünen Augen. Dieser ließ am heutigen Abend auch nicht lange auf sich warten. Er schlich sich von der Seite her an den Malfoy an jedoch war er so laut das der Malfoy ihn schon von weitem bemerkte sah aber nicht auf ihn, da er doch noch etwas eingeschnappt wegen Gesternabend war. Also musste Harry sich doch noch ganz schön ins Zeug legen den Malfoy um zustimmen. So ging er auf ihn zu und schmiegte immer wieder sein Köpfchen an den Größeren und begann zu schnurren. Doch dies schien alles nicht zu wirken also setzte sich Misto, vor den Jungen und schaute ihn mit seinem liebsten Katerblick an. Dies schien zu wirken denn nun griff eine Hand des Malfoys nach ihm und setzte ihn auf seinen Schoß. “Das war aber nicht nett mich gestern hier warten zu lassen!”, sagte der Malfoy streng. Der Kater maunzte einmal entschuldigend und schon legte sich wieder ein Lächeln auf die Lippen des Größeren. Dieser nahm den Zettel den klein Harry beim maunzen verloren hatte und las diesen. Während dessen schaute sich Blaise, das ganze durch ein Fernglas vom Astronomieturm aus an. Ihm war wieder eingefallen warum ihm die Augen Harrys so zum grübeln brachten. Doch wurde es ihm erst richtig klar, als er den Goldjungen Gryffindors sah, wie er sich in einen kleinen, schwarzen Kater verwandelte. Denn der junge Malfoy sprach immer und immer wieder von diesen. Das er einen Kater getroffen hatte der so grüne Augen hatte und auch der Junge oder das Mädchen in der Bücherei ein extravagantes Grün als Augenfarbe besaß. Alles war eindeutig. Harry, war die Person die Malfoy suchte. Auch wenn er sich die Sache mit Neville noch nicht ganz erklären konnte, so war er sich sicher, dass Harry es war. Und nun stand er nur noch vor dem Problem wie er es schaffen würde Harry auf den Ball zubekommen und auch Draco verstehen zu lassen das Harry, Kater und auch der Junge aus der Bibliothek war. Er würde sich etwas einfallen lassen und wenn es die ganze Nacht dauerte. Kapitel 6: Blaise, die Fee -------------------------- Rückblick: Auch wenn er sich die Sache mit Neville noch nicht ganz erklären konnte, so war er sich sicher dass Harry es war. Und nun stand er nur noch vor dem Problem wie er es schaffen würde Harry auf den Ball zubekommen und auch Draco verstehen zu lassen das Harry, Kater und auch der Junge aus der Bibliothek war. Er würde sich etwas einfallen lassen und wenn es die ganze Nacht dauerte. Blaise zog sich in seine Gemächer zurück um dort einen Plan zu schmieden, wie Harry und Draco zu einander finden würden. Er war schon mehrere Stunden damit beschäftigt, doch es wollte ihm nichts einfallen. Um sich etwas abzulenken oder auch zu einer Idee zu kommen ging er zu einem Bücherregal. Dort ragte ihm direkt ein Buch entgegen: Drei Zaubernüsse für Aschenputtel. Das war es, er würde es einfach genau so machen, wie in diesem Buch. Und diese Situation stimmte erstaunlicherweise sogar fast mit der von Harry und Draco über ein. Nur das sie für die Magie keine Nüsse und keine Fee brauchten, wozu waren sie denn Zauberer. Also nahm er sich das Buch zur Hand las sich noch einmal die Stelle des Märchens durch, die sich mit dem Ball beschäftigte. Und schmiedete mit dem Hintergrundwissen seinen Plan um Draco und Harry zu helfen. Harry, nein Mr. Mistoffelees und Draco saßen noch den ganzen Abend in ruhiger Zweisamkeit unter der Eiche und bemerkten nichts von Blaise Bemühungen. “ Ach Misto, morgen ist es so weit. Morgen ist der Ball. Ich werde deshalb Morgenabend nicht hier sein. Verstehst du?” Der Kater maunzte traurig als Bestätigung. Draco seufzte und fuhr fort: “Und jetzt beginnt auch die Prüfungszeit und dann der Stress mit den Hochzeitsvorbereitungen, denn ich soll noch in diesem Jahr vermählt werden. Es wird wohl so aussehen das ich nicht mehr so oft herkommen kann.“ Wieder ein trauriges maunzen des Katers. “Jedoch mag ich dir anbieten mich in den Weihnachtsferien zu mir nach Hause zu begleiten. Natürlich kommst du dann auch mit auf die Hochzeit. Es würde mich sehr freuen.” Harry, dem es vor Trauer nun fast das Herz zerriss sprang aus dem Schoß des Malfoys und rannte gen verbotenen Wald. “Überleg es dir du weißt wo du mich findest rief der Slytherin dem Kater mit etwas trauriger Stimme hinterher. Mit so einer Reaktion des Katers hatte er nicht gerechnet. Niedergeschlagen begab er sich auf sein Zimmer und legte sich schlafen. Am nächsten Morgen erwachte der Gryffindor mit Kopfschmerzen. Er hatte geweint. Wusste er doch das seine Gefühle nur von ihm ausgingen und auch das der Slytherin nicht wusste, dass er Mr. Mistoffelees war. Doch als er die Worte des Slytherin hörte wollte er nur noch weg, weg von dieser Schule und einfach weg von allem. Also schleppte er sich aus dem Bett. Die restlichen Mitbewohner aus seinem Zimmer waren schon aufgestanden und beim Frühstück. An jedem der Betten stand schon der Anzug für den Abend und die dazugehörigen Masken, die in den Unterschiedlichsten Farben wahren. “ Wohl passend zum Kleid der Dame, was?”, dachte Harry sarkastisch. Und stieg unter die Dusche. Der Tag verging für die meisten ziemlich rasch. Für zwei bestimmte Slytherin etwas zu rasch. Denn der eine wollte, dass dieser Abend nie stattfinden würde und der andere hatte seinen Plan noch nicht ganz zu ende geschmiedet. Genau es waren Draco und Blaise denen die Zeit wegrannte. Draco, dessen Mutter ihn gerade dazu zwang sich Fertig zu machen, musste die ganze Zeit daran denken das er wohl seinen besten Freund verloren hatte, was ihn sehr traurig Stimmte. “Jetzt zieh nicht so ein Gesicht, Draco. So schlimm ist der Anzug nun auch wieder nicht.”, schimpfte seine Mutter. Sie war am verzweifeln, was den Gemüts zustand ihres Sohnes betraf dabei müsste er sich doch freuen. Es wird einem schließlich nicht jeden Tag ein ganzer Ball gewidmet. “Ja, Mutter.”, sagte der Malfoy ernst und legte seiner Mutter zur liebe ein Lächeln auf seine Lippen. “ Der Anzug ist wirklich nett. Und nicht so pompös wie der letzte.” Es schüttelte ihn bei dem Gedanken daran. Nachdem er fertig angekleidet war und seine Maske aufsetzt hatte, ging die Familie Richtung großer Halle, denn es war bereits 19 Uhr und der Ball würde in 30 Minuten beginnen. Harry war während dessen schon seit gut einer Stunde damit beschäftigt, Kessel für Professor Snape zu schrubben. Sein Haar war noch strubbeliger als sonst. Sein Gesicht war verschwitzt, wie der Rest des Körpers und Dreck zeigte sich zu dem auch überall auf seinem Körper. Snape, der diesen Anblick genoss, war bereits gekleidet für den Ball und ging gerade Richtung Tür. “ Also Mr. Potter ich werde jetzt zum Fest gehen mein Patenkind braucht mich für seine Entscheidung ich werde um Punkt 12 wieder hier sein und ihren Arbeitstand überprüfen. Ich werde vorsichtshalber ihren Zauberstab mitnehmen damit mit sie erst gar nicht auf den Gedanken kommen die Kessel sauber zu Zaubern.” Damit verabschiedete sich der Professor und machte sich auf den Weg zur großen Halle. Blaise wartete bereits in der großen Halle darauf, dass Professor Snape und sein Freund Draco auftauchen würden. Damit er seinen Plan in die Wege leiten konnte. Dies geschah auch in den nächsten Minuten. Er blieb bis nach dem Essen. Nun fing die Vorstellungsrunde an. Dies war der perfekte Zeitpunkt für Blaise um zu verschwinden. Er log Draco etwas von Magenverstimmung vor und verließ die Halle. Als er dann an Professor Snapes Räumen ankam hörte er schon wie erwartet das Geräusch eines Schrubbers. Er sah noch einmal auf seine Uhr und bemerkte, dass es bereits 20.30 Uhr war. Er durfte keine Zeit mehr verlieren er Zauberte die Türe zu den Räumen auf und trat ein. Harry blickte auf und war verwundert da es noch nicht 24 Uhr war. Als er sah wer ihn da besuchen kam musste er grinsen. “Du hast also wirklich einen Plan um mich hier raus zu holen?”, fragte er neugierig. “Was denkst du denn? Aber nun komm. Wir müssen uns beeilen.” Blaise verzauberte noch eben die Schrubber, die sich nun von allein daran machten die Kessel zu schrubben. Und verließ dann mit einem schmutzigen Harry die Räume des Zaubertränkelehrers und sie machten sich auf zu den Räumen der Slytherins. Dort stellte Blaise Harry zunächst unter die Dusche während er, in seinem Schrank, den per Eule bestellten Anzug und die dazugehörige Maske herausholte. Der Anzug war schlicht in schwarz gehalten darunter trug er ein weißes Hemd. Mit silberfarbenen Knöpfen, die Maske bedeckte die Augen Partie und war an den Seiten mit einem leichtem, silbernen Muster versehen. Jedoch konnte man noch gut die Augen des Kleineren erkennen. Darauf hatte Blaise besonders geachtet. Als Blaise auch endlich die Haare des Kleineren gebändigt hatte war es bereits 22 Uhr und somit war es höchste Zeit, dass Blaise und Harry in die große Halle kamen. Sie blieben noch einen kurzen Moment vor der Türe stehen, bis Blaise diese öffnete und er und Harry eintraten. Alle Blicke waren auf sie gerichtet, als sie durch die Halle schritten nur ein gewisser Draco Malfoy war von der Veranstaltung und den Bewerbern bereits so genervt, dass er sie keines Blickes würdigte. Kapitel 7: Das Halloweenfest ---------------------------- Rückblick: Sie blieben noch einen kurzen Moment vor der Türe stehen, bis Blaise diese öffnete und er und Harry eintraten. Alle Blicke waren auf sie gerichtet, als sie durch die Halle schritten nur ein gewisser Draco Malfoy war von der Veranstaltung und den Bewerbern bereits so genervt, dass er sie keines Blickes würdigte. “Vater, mir dreht sich der Kopf vom vielen tanzen.”, nörgelte der junge Malfoy. “Stell dich nicht so an mein Sohn. Der Abend hat doch gerade erst begonnen. Schau doch mal. Wie wäre es denn mit dieser dort.”, versuchte Lucius Malfoy seinen Sohn zu ermutigen weiter zu machen. “ So lass mich nur 10 Minuten nach draußen an die frische Luft gehen so will ich mich danach für meinen Lebensgefährten entscheiden. Nur eins sage ich dir es wird kein Gryffindor.”, sagte Draco zunächst flehend und danach immer ernster. “Nun gut. Aber wehe dir wenn du in 10 Minuten nicht wieder diesen Saal betreten hast.” So machte sich Draco auf den Weg durch die Halle. Den Blick dabei stur zur Tür gerichtet. “Draco? Du willst uns schon verlassen?”, fragte die Stimme von Blaise. Er schaute ihn fragend an und nickte leicht. Er musste stutzen da ihm auffiel, dass Blaise nicht alleine war und das toten Stille in der Halle herrschte, die Aufmerksamkeit aber jemand anderem galt. Sein Blick wanderte weiter zur rechten von Blaise. “Dann darf ich, dich wohl nicht aufhalten, Draco.”, sagte nun Harry mit einer sehr ruhigen und weichen Stimme. Während der Worte des ‘Fremden’ kribbelte es leicht in Dracos Magengegend. Dieses Kribbeln verstärkte sich als er in die Augen des Jungen sah. Es waren die Augen die er so lange gesucht hatte. Wie in Trance ging der junge Malfoy auf den in schwarz gekleideten Jungen zu und hielt ihm die Hand hin. “Darf ich um diesen Tanz, bitten?”, fragte Draco galant. “Gerne aber ginge es nicht besser mit ein wenig Musik?”, erwiderte Harry. Der Malfoy schaute sich um, suchte die Musikanten und als er diese mit seinen Blick fand gab er ihnen das Zeichen Musik zum Tanz erklingen zu lassen. Der Saal füllte sich wieder mit Leben und alle begannen wieder zu tanzen. Narzissa und Lucius sahen sich das ganze Spiel aus der Ferne an. “Wie schnell unser Sohn vergessen hat von hier zu fliehen.”, kicherte Narzissa ihrem Mann ins Ohr. Der konnte ein leichtes Lächeln auch nicht unterdrücken. Jedoch kreiste in seinem Kopf nur eine Frage die er auch seiner Frau stellte. Wer war dieser Junge der es in Sekunden geschafft hatte ihren Sohn zu verzaubern. “Warten wir es ab. Wir werden es schon noch erfahren.” Und somit ließen sie die Sache ruhen und beobachteten ihren Sohn wie dieser schon eine halbe Stunde Stumm mit dem Unbekannten tanzte. Draco und Harry schwebten geradezu auf dem Parkett. Sie tanzten schon eine ganze weile stumm, ohne den Blick von dem anderen zu wenden. Bis Draco der Grund für diesen Ball wieder einfiel. Nun musste er ihn nur noch fragen wie er heißt und er würde ihm gehören, so dachte der junge Malfoy. Ohne den Blick von seinem Gegenüber zu nehmen fragte er, “ Willst du mir nicht verraten wer du bist?” “Warum willst du das wissen? Es ist doch nur ein Tanz.”, antwortete Harry ohne zu überlegen, wofür er sich auch innerlich Ohrfeigte. Darauf verstummte der junge Malfoy erst einmal bis er seine Frage noch einmal stellte. “Er kennst du mich denn nicht?”, fragte Harry schmunzelnd. “ Nein so nimm doch die Maske ab. Dann erkenn ich dich bestimmt.” “Aber nein das wäre gegen die Regeln des Balls. Warum willst du das denn so dringend wissen?” “ Weil ich mich verliebt habe und somit für meinen Zukünftigen entschieden hab.” “So, doch hast du da nicht eins vergessen?” “ Was?”, war die leicht aufgebrachte und patzige Antwort des Malfoys. “Na, mich zu fragen ob ich will.”, antwortete Harry, der dabei leicht Lachte und somit den Blick kurz abwendete und einen Blick auf die große Uhr erhaschte. 23.30 Uhr er müsste bald aufbrechen. “ Du würdest ablehnen?”, fragte der Malfoy etwas irritiert. “Zu erst musst du ein Rätsel lösen.”, sagte Harry ernst und wartete ein Nicken des Malfoy ab. Sie Hörten dabei auf zu tanzen. “ Die Kessel schrubbend, doch der Schuldige war es nicht. Das verlangte Buch in der Tasche, doch ein Slytherin ist es nicht. Auf dem Ball eingeladen doch da sein sollte er nicht. Nun kennst du des Rätsels Lösung?” Der Malfoy verneinte in dem er den Kopf schüttelte. “Wenn das so ist werde ich nicht dein Mann. Solange du die Antwort nicht kennst. Und ich soll dir von Misto ausrichten er wird nicht wieder kommen, denn dann würde es ihm nur das Herz brechen und er würde sterben. Leb wohl.” Mit diesen Worten lief Harry los Richtung Tür. Draco der noch etwas irritiert war da der Fremde von Mr. Mistoffelees wusste, brauchte einige Sekunden um zu merken das der Fremde weg war. Er hörte nur noch das Geräusch der sich schließenden Tür. Er sah noch einmal zu seinem Vater, der ihm aufmunternd zunickte. Und dann rannte auch der Malfoy los gefolgt von seinem Freund Blaise, der alles beobachtet hatte. “ Wo kann er hin sein?”, fragte Draco aufgebrachte, und schaute sich in der Eingangshalle um. Diese war vollkommen leer. “Da er hat seine Maske verloren!”, rief Blaise als er etwas Silbern schimmerndes auf dem Boden liegen sah. Beide liefen sie zu der Maske diese lag bei den Treppen die hoch zu den Türmen führten. Also machten sich die beiden Jungs auf den Weg nach oben. Während dessen er reichte Harry die Türe zu Professor Snapes Gemächern. Seine Lungen schmerzten vom vielen rennen und sein Herz schmerzte, weil Malfoy ihn immer noch nicht erkannt hatte. Also betrat er die Räumlichkeiten des Professors, zog seine dreckigen Sachen wieder an, die anderen versteckte er in seiner Tasche. Die Schrubber hatten gerade aufgehört zu arbeiten und Harry nahm sich den letzten noch dreckigen Kessel zur hand und begann diesen zu Schrubben als auch schon die Standuhr 12 Uhr schlug und Professor Snape, die Räumlichkeiten betrat. Er schaute sich um er wirkte irgendwie zufrieden jedoch auch eher so als würde ihn etwas stören. “ Verschwinde Potter!”, schnarrte er. Das lies sich Harry nicht zweimal sagen und machte sich rasch auf den Weg zum Gryffindor Turm. Auf dem Weg dahin traf er auf einen zerstreuten Draco und einen genervten Blaise. “Der kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben!”, zeterte der Malfoy. Harry, der die beiden ansah konnte nicht schnell genug reagieren als das er mit Draco zusammen stieß. “ Geh mir aus dem Weg, Potter!”, zischte Draco kalt. Er sah seinem Gegenüber dabei fest in die Augen. Harry erschrak bei den Worten und rannte mit einem traurigen Gesichtsausdruck davon. Kapitel 8: Des Rästelslösung ---------------------------- Rückblick: Auf dem Weg dahin traf er auf einen zerstreuten Draco und einen genervten Blaise. “Der kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben!”, zeterte der Malfoy. Harry, der die beiden ansah konnte nicht schnell genug reagieren als das er mit Draco zusammen stieß. “Geh mir aus dem Weg, Potter!”, zischte Draco kalt. Er sah seinem Gegenüber dabei fest in die Augen. Harry erschrak bei den Worten und rannte mit einem traurigen Gesichtsausdruck davon. Zurück blieben ein ziemlich verwirrter und am Boden zerstörter Draco und ein traurig dem Potter hinterher schauender Blaise, dieser konnte den Beiden jedoch nicht helfen. Denn selbst wenn er Draco sagen würde, dass Harry der war, den er suchte würde er ihm nicht glauben. So blieb Blaise nichts anderes übrig, als auf Draco einzureden. “Er hat doch irgendetwas zu dir gesagt hast du denn seine Stimme nicht erkannt?” “Nein”, war die einsilbige Antwort des jungen Malfoys, der zu Boden schaute und angestrengt über die Worte nach dachte. Es musste also irgendwer sein der ihn beobachtet hatte. Während er überlegte machte er sich auf den Weg in seine Gemächer ohne darauf zu achten ob Blaise ihm folgte. Dieser nutzte die Chance und lief Harry hinter her und er wusste auch schon wo er ihn finden würde. Als Blaise den Astronomieturm erreichte hörte er schon leise Schluchzer. Er wusste, dass es Harry war. “Harry?”, fragte er leise. Als er keine Reaktion außer einem weiteren Schluchzer bekam, ging er weiter auf ihn zu so, dass er direkt hinter Harry stand und ihm sanft eine Hand auf die Schulter legte. Dieser zuckte als er die Hand auf seiner Schulter spürte und drehte sich dann um und sah Blaise direkt in die Augen, bevor er sich ihm an den Hals warf. “Ach, Zabs. Wie kann ein Mensch nur so dumm und stur sein. Was hätte ich denn noch tun sollen. Aber wenn ich ihm gesagt hätte wer ich bin dann…”, schluchzte der Potter. “Ich weiß. Aber er hat deine Maske gefunden und ich werde es ihn einfach so machen lassen, wie in dem Märchen. Weißt du wer noch alles nicht auf dem Ball war aus unserer Jahrgangsstufe und der unter unserer?”, versuchte Blaise Harry aufzumuntern. “Ich meine noch 5 Gryffindors die mit einer Grippe im Bett liegen, 3 Huffelpuffs und 5 Ravenclaws.” “ Perfekt. Und es sind alles nur Jungs?”, fragte Blaise. Harry nickte als Antwort. “Und du gehst jetzt ins Bett und lass die Überraschen was morgen Passiert. Und denke daran die Maske wird nur dir passen. So wie wir es mit dem Zauber fest gelegt haben.” Mit diesen Worten verschwand Blaise vom Astronomieturm und eilte hinab in die Keller um Draco von seinem Plan zu berichten. Als dort ankam sah er Draco auf seinem Bett sitzend. Die Maske Harrys in seiner Hand und sie stumm betrachtend. Er blickte nicht auf als Blaise den Raum betrat auch nicht als er sich neben ihn, auf das Bett setzte. “Draco, ich habe einen Plan.”, sagte Blaise leise. Draco richtete seinen Blick auf ihn. Sein Blick war leicht verwirrt und doch auch wütend, denn es war ihm eingefallen das Blaise mit seinem Schwarm den Raum betreten hatte. Er zog fragend eine Augenbraue hoch, was Blaise als Aufforderung nahm ihm seinen Plan zu erklären. “Also, du kennst doch bestimmt das Muggelmärchen, Drei Zaubernüsse für Aschenputtel, oder? Es ist so in dem Märchen passiert einem Prinzen genau dasselbe wie dir. Er trifft das Mädchen seiner Träume er verliebt sich auf einem Ball in sie, sie gibt ihm ein Rätsel auf und verschwindet dann als er die Lösung nicht weiß. Nur verliert sie ihren Schuh anstatt einer Maske. Und er reitet dann mit diesem Schuh zu allen Frauen in diesem Land um sie den Schuh probieren zu lassen jedoch passt er nur einer Person der Frau seiner Träume.”, rasselte Blaise seine Erzählung hinunter. “Na toll Blaise und was soll mir das jetzt genau bringen?”, motze der Malfoy. “Hast du mal versucht die Maske aufzusetzen? Nein? Okay eins kann ich dir sagen so wie die Aussieht wird sie nur einem Passen. Und du hast Glück das es nur 6 Gryffindor, 3 Huffelpuff und 5 Ravenclaw Jungen waren, die heute Abend nicht auf deinem Fest waren. Diese Besuchen wir dann Morgen in der Früh lassen sie die Maske anprobieren und dann hast auch du deinen Märchenprinzen gefunden.”, säuselte Blaise. Daraufhin bekam er erst einmal von Draco ein Kissen an den Kopf geschmissen und bevor er dann nickte die Maske neben sich aufs Kopfkissen legte und dann einschlief. Am nächsten Morgen herrschte eine unnormale Lautstärke in der Halle denn alle diskutierten sie, wer denn nun der unbekannte Junge war und ob Malfoy ihn noch gefunden hatte. Als sie jedoch den Malfoy-Erben mit einem ernsten Blick die Halle betreten sahen verstummten alle Augenblicklich. Malfoy ging zum Lehrertisch um dort kurz seinen Paten zu sprechen. Dieser ging daraufhin zur Direktorin und erhielt von diesem eine Liste mit Namen. Die er dann Laut vorlas. “Folgende Schüler werden gebeten sich umgehend in der Eingangshalle einzufinden.”, er räusperte sich und las dann die Namen vor. Man sah wie sich die Schüler nach draußen begaben wie auch Blaise, Snape und natürlich Malfoy. Als sie dann alle in der Eingangshalle standen begann Malfoy auch sofort zu sprechen. “Gestern auf dem Ball habe ich einen Jungen getroffen der mir das Herz geraubt hat. Wir haben herausgefunden, dass es einer von euch sein muss. Entweder er stellt sich direkt oder ihr müsst euch alle diesem Test hier unterziehen.”, sagte er kalt. Da sich keiner regte ging er auf den Jungen neben Harry zu der ihn ängstlich ansah. “Hier zieh die auf.”, war die knappe Anweisung des Malfoy. Der Junge tat wie ihm gesagt wurde jedoch war ihm die Maske viel zu klein. Er reichte diese dann Harry, dem plötzlich ganz mulmig wurde. Wollte er das wirklich? Ja. Ohne zu zögern zog er die Maske auf. Sie passte ihm perfekt. Er lehnte sich vor, so dass nur Malfoy ihn verstehen konnte. ”Und kannst du mir nun die Antwort auf mein Rätsel geben? Die Kessel schrubbend, doch der Schuldige war es nicht. Das verlangte Buch in der Tasche, doch ein Slytherin ist es nicht. Auf dem Ball eingeladen doch da sein sollte er nicht.”, flüsterte Harry. Draco der ihn immer noch perplex ansah, antwortete “DU warst Neville. Und du warst es auch in der Bücherei. Und natürlich auch der Gryffindor, der bei meinem Paten Strafarbeit leisten musste. Aber sag woher weißt du von Misto?” “Na ich bin Misto!”, antwortete er mit einem grinsen. Kapitel 9: Gefunden ------------------- Rückblick: Draco der ihn immer noch perplex ansah, antwortete “DU warst Neville. Und du warst es auch in der Bücherei. Und natürlich auch der Gryffindor, der bei meinem Paten Strafarbeit leisten musste. Aber sag woher weißt du von Misto?” “Na ich bin Misto!”, antwortete er mit einem grinsen. Völlig verwirrt schaute Draco auf den immer noch grinsenden Harry. “Das heißt du bist ein Animagus?”, fragte nun Blaise. Harry nickte nur als Antwort. “Ja seit dem letzten Schuljahr, Remus hat mir verraten wie ich einer werde.”, meinte er nun ernst. Darauf wendete er sich wieder an Draco, der ihn immer noch leicht verwirrt anstarrte er beugte sich zu ihm vor und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der Malfoy nickte und die Beiden machten sich auf den Weg zum See. Dort angekommen setzten sie sich an die gewohnte Stelle, wo sie sich noch zu Mistos Zeiten immer getroffen hatten. Dort saßen sie eine Weile schweigend, bis es Harry zu blöd wurde. Er musterte Draco, der verlegen auf seine Hände starrte. “Was ist los hat es dir die Sprache verschlagen du warst doch sonst nie so still.”, fragte er mit leiser Stimme. “ Ja aber sonst warst du auch immer ein Kater und da wusste ich auch nicht das der Kater ein Mensch und zu dem auch noch du bist.”, nuschelte der Malfoy schnell so das Harry an manchen Stellen mühe hatte den Malfoyerben zu verstehen. Harry musterte ihn nur, und dachte sich seinen Teil dazu. “Und wie soll es jetzt mit uns weiter gehen? Ich meine Blaise hat mir erzählt, dass für dich kein Gryffindor in Frage käme.” “Ja das ist wahr das habe ich gesagt. Aber als ich es sagte hätte ich auch niemals gedacht das solche Augen einem Gryffindor gehören könnten. Und ich wusste nicht, dass er so ein süßes Kätzchen ist.” Als er bei seinem letzten Satz angelangt war lächelte er aber er blickte kein einziges Mal von seinen Händen auf. Harry begann zu lächeln als er das hörte neigte sich zu Draco und gab ihm einen Kuss auf die Wange. “Also ich hab nicht dagegen das du eine Schlange bist und du hast mich ja schon als Kätzchen das du magst abgestempelt. Also was steht uns noch im Wege?”, fragte nun Harry dessen Augen nur so strahlten. “Da wäre nur eins. Wie erkläre ich meinen Eltern das mit uns beiden? Ich denke zwar, dass sie es schon von Onkel Sev erfahren haben aber das ist egal.”, erklärte Draco. Harry dem auch keine Antwort darauf einfiel nickte schlicht, rückte ein Stück näher an Draco heran und legte seinen Kopf auf Dracos Schulter. Als Harry und Draco die Eingangshalle verlassen hatten, brauchten erst einmal alle einen Moment um zu verstehen was da gerade passiert war. Snape war der erste der sich wieder gefangen hatte und wollte auch schon in die große Halle eilen, als Blaise ihn zurück hielt. “Professor das sollten sie lieber lassen. Draco und Harry sollten sich besser selbst erklären. Wer weiß wie die Beiden reagieren wenn sie es von ihnen erfahren.”, meinte er mit kalten Blick an seinen Hauslehrer gerichtet und erntete als dafür das er verstanden hatte. “Und ihr werdet kein Wort darüber verlieren was hier passiert ist. Verstanden?” Die letzten Worte richtete er, mit kalter Stimme, an seine Mitschüler und er machte sich dann wieder auf den Weg in die große Halle um dort zu essen. Es war Mittag als Harry und Draco sich wieder auf den gen Schule machten. Es war ein freier Tag für alle Schüler so hatten sie auch nichts an Unterricht verpasst. Auch hatte keiner der Mitschüler bemerkt, dass die Beiden nicht anwesend waren aus denen, die heute Morgen in der Eingangshalle anwesend waren. So betraten sie einzeln die große Halle und setzten sich an die jeweiligen Haustische. Sie hatten vereinbart, dass sie nach dem Essen mit Dracos Eltern sprechen wollten. Aber sie waren auch auf alles gefasst als sie in die Halle traten und waren erleichtert, das wohl noch keine Gerüchte in der Schule in umlauf waren. Somit verlief das Essen recht ruhig, da alle noch gespannt waren was wohl als nächstes passieren würde. Gegen 5 Uhr Nachmittag trafen sich Harry und Draco in der nähe von Professor Snapes Büro um dort mit Dracos Eltern zu sprechen. Beide hatten sie ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, da sie nicht genau wussten was auf sie zukommen würde. Während sie zum Büro des Hauslehrers von Slytherin gingen sagte keiner der Beiden ein Wort. Die Stille, die nur durch ihre Schritte durchbrochen wurde, minderte das Unwohlsein des Paars auch nicht. Als sie die Tür zum Büro erreichten warfen sie sich noch einen letzten, aufmunternden Blick zu. Sie klopften und warteten in der Stille des Flures, dass die Türe zu Professor Snapes Büro sich öffnete. Nach wenigen Sekunden öffnete sie sich auch und das strahlende Gesicht Narzissas zeigte sich hinter dieser. Ihr Lächeln erfror als sie sah, wer ihren Sohn begleitete. Sie musterte Harry gründlich bevor sie die Tür ganz öffnete und somit den Weg in die Gemächer frei gab. Ihm Wohnraum der Gemächer saßen Lucius und Severus in ledernen Sesseln in nähe des Kamins. Beide schaute sie auf als sie schritte hörten. Severus, der wohl schon geahnt hatte das Draco bei seinen angekündigten Besuch nicht alleine erscheinen würde, wirkte nicht so perplex wie Dracos Vater, als dieser sah mit wem sein Sohn ihn da besuchte. Sein verhalten glich in etwa dem von Narzissa. Jedoch zeigte sich nach wenigen Sekunden, die er wohl zu verarbeiten der Situation brauchte, ein gewisses Maß an Ablehnung in seinem Blick. Harry hatte sich zwar schon gedacht das er so empfangen werden würde, aber das es ihn doch so traurig werden ließ damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Es war so als ob Draco Harrys Unwohlsein gespürt hätte, da nahm er auch schon Harrys Hand in die seine und drückte diese. Dieser Vorgang ließ Entsetzen auf dem Gesicht von Severus sehen. Dieser hatte es bisher jedoch still schweigend hingenommen. Doch die ließ auch ihn nicht locker, denn schließlich war Draco sein Patenkind und er kannte diesen genau und dachte somit, dass dieser so etwas niemals dulden, beziehungsweise zulassen würde. “ Potter! Was hast du mit Draco angestellt? Welchen von deinen dummen Zauberscherzen hast du jetzt wieder an diesem ausgeübt.”, fragte er mit Zorn in seiner Stimme. “Gar keinen hat er ausgeübt. Es ist mein freier Wille. Und gestern Abend habt ihr mich doch sogar für ihn den Ball verlassen lassen, oder irre ich mich da?”, antwortete Draco. Epilog: -------- Rückblick: Harry hatte sich zwar schon gedacht das er so empfangen werden würde, aber das es ihn doch so traurig werden ließ damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Es war so als ob Draco Harrys Unwohlsein gespürt hätte, da nahm er auch schon Harrys Hand in die seine und drückte diese. Dieser Vorgang ließ Entsetzen auf dem Gesicht von Severus sehen. Dieser hatte es bisher jedoch still schweigend hingenommen. Doch die ließ auch ihn nicht locker, denn schließlich war Draco sein Patenkind und er kannte diesen genau und dachte somit, dass dieser so etwas niemals dulden, beziehungsweise zulassen würde. “Potter! Was hast du mit Draco angestellt? Welchen von deinen dummen Zauberscherzen hast du jetzt wieder an diesem ausgeübt.”, fragte er mit Zorn in seiner Stimme. “Gar keinen hat er ausgeübt. Es ist mein freier Wille. Und gestern Abend habt ihr mich doch sogar für ihn den Ball verlassen lassen, oder irre ich mich da?”, antwortete Draco, in einer ernsten Tonlage. Lucius, der nicht mit dieser Antwort seines Sohnes gerechnet hatte, schaute Hilfe suchend zu Narzissa. Auch diese wusste leider darauf keine Antworte dachte jedoch an den letzten Abend, und es stimmte was Draco ihnen vorwarf sie hatten ihn selbst dazu angespornt, einen Partner für den Rest seines Lebens zu finden und hatten dabei auch keine Einschränkungen gesetzt. Somit hatten sie es sich wohl selbst zu zuschreiben, dass nun ihr Sohn mit Harry Potter an der Hand zu ihnen kam. Lucius, der sich so langsam wieder fing, schaute seinen Sohn noch einmal an bevor er anfing zu sprechen, „Da hast du wohl recht“, gab er klein bei, „Jedoch hatten wir nicht gedacht das du, der du doch immer so gegen Potter warst, ausgerechnet diesen aussuchst. Und ich glaube nicht, dass er, der Junge von gestern war. Woher willst du, das denn so genau wissen? Er trug doch die ganze Zeit eine Maske.“ Während er sprach verfärbte sich sein Gesicht immer rötlicher und seine Stimme begann immer mehr zu beben. Draco, der die Reaktion seines Vaters ein bisschen übertrieben fand, sah ihn einfach nur an und begann leise und ruhig zu erklären, wie alles mit den Beiden angefangen hatte. Als er endete war es still keiner sagte ein Wort, es wanderten nur viel sagende Blicke von einer Person zur anderen. Snape, der zumindest den Teil mit der Maske wusste sagte nur schlicht, „ Wenn ich nicht dabei gewesen wäre ich würde es nicht glauben.“ Dieser Satz war wie eine Bestätigung, dass ihr Sohn sich die ganze Geschichte nicht ausgedacht hatte und somit auch kein Scherz, der ehemaligen Rivalen war, um sich für den ganzen Hochzeitsball-Tumult zu rächen. Auf Narzissas Gesicht zeigte sich nun ein Lächeln, es wirkte schon fast beängstigend. „Also werden wir doch Hochzeitfeiern!“, sagte sie erfreut. Lucius, der mit allem, aber nicht mit dieser Aussage gerechnet hatte, wirkte einen kleinen Moment entsetzt, freute sich dann aber mit sein Frau, das es nun eine Hochzeit geben würde. Das es nun Harry Potter war, den ihr Sohn dann heiraten würde, war wie vergessen. Die Zeit war wie verflogen, denn als sie aus den Kellerräumen kamen, war es bereits Zeit für das Abendessen und somit auch Zeit für die letzte Prüfung, die Harry und Draco heute überstehen mussten. Vor dem Tor zur großen Halle wartete bereits Blaise auf das neue Paar. Er grinste die Beiden an, dann drehte er sich um und öffnete die Tür. Alle Augen waren auf die sich öffnende Tür gerichtet. Harry und Draco blickten sich ein letztes Mal an bevor sie aus dem schatten der Tür traten und sich der Schülerschaft zeigten. Alles wurde still bis die ersten Leute anfingen zu Jubeln. Blaise schloss die Tür während sich Harry und Draco mit den Glückwünschen überschütten ließen, hatten sie sich die Reaktion doch anders vorgestellt. Und Blaise murmelte zu sich selbst, „Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)