Wenn Männer sich lieben und Familien verrückt spielen von addyfair ================================================================================ Kapitel 4: 4# - „Nein bedeutet Nein...“ --------------------------------------- Noah und Sidney wollen ein eigenes Badezimmer. Aber als erstes müssen ihre Väter überzeugt werden. Und zwar ganz besonders Hal. Denn der, hält nichts davon, Geld für nichts und wieder nichts aus dem Fenster zu werfen. Noah & Sidney kamen wild diskutierend in die Küche. Carol: „Hey, hey, hey. Was ist denn los?” Noah: „Dad ich halte das nicht mehr aus. Ständig besetzt Prinzeschen das Bad. Und lässt mich nicht rein.“ Sidney: „Du benutzt selbst ständig das Bad und lässt >mich< nicht rein!“ Noah: „Du bist ganze 3 Stunden da drin.“ Sidney: „Und du ... bist 1000 Jahre da drin!“ Noah: „Das sagst du nur, weil du nicht weißt wie lange ich brauche.“ Gab Noah sarkastisch von sich. Sidney: „Na und. Das muss ich gar nicht wissen, Idiot!“ Noah: „Tatsache ist...“ Sidney: „Was ich zu sagen habe ist viel wichtiger!“ Noah: „Nein ist es nicht. Es ist nur sinnloses Gequatsche.“ Sidney: „Es ist überhaupt nicht sinnlos!“ Noah: „Doch ist es. Außerdem habe ich eine 1 in Geschichte.“ Sidney: „Was hat denn...“ Carol: „Du hast eine 1 in Geschichte. Das ist mein Sohn.“ Carol war stolz auf seinen Sohn und spielte den Gerührten. Sidney: „Streber.“ Murmelte Sidney und blickte ihren Stiefbruder bemitleidend von der Seite an. Carol: „Was immer du willst, du kriegst es.“ Noah: „Klasse! Ich will nämlich ein eigenes Bad.“ Nach diesem Satz verschluckte sich der Herr des Hauses an seinem Kaffee. Hal: „Bitte was willst du?! Hast du ’nen Sprung in der Schüssel?!“ Sidney: „Ganz genau Daddy. Denn >ich< kriege ein eigenes Badezimmer!“ Sidney bestärkte ihn in seiner Aussage und trat näher heran. Hal: „Bist du wahnsinnig. Du hast sie ja wohl nicht mehr alle?!“ Carol versuchte seinen Mann zu beruhigen. Carol: „Hal.“ Hunter: „Krieg ich auch eins, Daddy?“ Das jüngste Mitglied der Familie meldete sich zu Wort. Sie sah Hal zuckersüß an und steckte sich einen Finger in den Mund um noch süßer auszusehen. Daraufhin lächelte Hal sie liebevoll an. Hal: „Du erst recht nicht Süße.“ Sidney: „Ja, aber...Daddy.“ Hal: „Hier kriegt niemand irgendetwas klar? Wir haben zwei Badezimmer. Wozu braucht ihr noch eins? Und wenn das eine besetzt ist dann geh doch einfach ins andere.“ Noah: „Das geht nicht. Da ist Dad jedes Mal drin. Was ja verständlich ist, da es euers ist.“ Hal: „Dein Dad braucht eben seine fünf Stunden.“ Noah: „Fünf Stunden! Woher willst du wissen wie lange er braucht? Und komm mir nicht mit Sachen wie: ihr seid verheiratet und da ist so was doch selbstverständlich. Das kauf ich dir nämlich nicht ab.“ Hal: „Ähhh...dafür seid ihr noch viel zu jung.“ Noah: „Ich bin 17.“ Antwortete er, wie üblich mit einem ordentlichen Satz Sarkasmus. Sidney: „Ich bin 15.“ Hunter: „Und ich bin 3.“ Sie zeigte drei Finger in die Höhe. Carol: „Oh ja. Mein süßes Mäuschen ist schon so erwachsen.“ Er hob sie aus ihrem Hochstuhl, nahm sie auf den Arm und gab ihr ein Kuss auf die Wange. Hal: „Außerdem, wisst ihr eigentlich wie viel so etwas kostet?“ Carol seufzte nur auf und machte sich auf das bevorstehende bereit. Carol: „Jetzt fängt er schon wieder an.“ Hal: „Wisst ihr wie wertvoll Geld ist?.“ Carol: „Jetzt kommt’s.“ Hal: „Geld ist ziemlich wertvoll. Geld schmeißt man nicht einfach so aus dem Fenster. Geld wächst nämlich nicht auf Bäumen. Und auf der Straße werdet ihr auch keins finden. Euer Vater und ich gehen jeden Tag hart arbeiten nur um dafür Geld zubekommen und es dann für >euch< auszugeben. Und ihr wollt allen ernstes >unser< hartverdientes Geld für etwas raushauen das ihr sowieso nicht braucht und auch niemals brauchen werdet? Ich sag euch was...“ Carol hatte Hal’s Predigt gespielt und lautlos mitgesprochen. Sidney: „Wir kriegen eins?“ Fragte sie voller Enthusiasmus. Hal: „Was habe ich gerade eben gesagt?“ Sidney: „Nein?“ Hal: „Ganz genau!“ Noah: „Ja aber, du hast uns noch nicht mal richtig zugehört!“ Hal: „Was an dem Wort >Nein< ist so schwer zu verstehen?“ Carol: „Hal, ich finde Noah hat Recht. Wir sollten uns zumindest anhören was sie zusagen haben.“ Hal: „Haben sie nicht schon alles gesagt?“ Carol: „Hal.“ Noah: „Es würde alles vereinfachen.“ Hal: „Nein!“ Noah: „Dad, tu doch was!“ Noah flehte seinen Vater an. Carol: „Tja, als sein Frauchen ist es mir nicht erlaubt ohne sein Einwilligung irgendeine Entscheidung zu treffen.“ Sidney: „Daddy!“ Hal: „Nein bedeutet nein.“ Carol: „Das ist schade.“ Carol sah zu Hal auf. Carol: „Ich hatte nämlich gehofft, heute Nacht würdest du ja sagen.“ Hal: „Heute Nacht?“ Carol: „M-hm.“ Hal: „Du bist gut!” Carol: „Ich weiß.“ Hal: „Also schön. Der Teil mit den Entscheidungen ist hiermit offiziell aufgehoben.“ Noah: „Also Dad?“ Carol: „Tja, ich weiß nicht. Er überlegte gespielt. Carol: „Aber natürlich krieg ihr eins!“ Noah und Sidney freuten sich über diese Erkenntnis. Hunter: „Ja!“ Sie freute sich mit und klatschte in die Hände Hal: „Hey, Augenblick mal. Hier werden keine Entscheidungen ohne mich getroffen, kapiert?“ Sidney: „Aber Dad hat es erlaubt.“ Hal: „Ist mir völlig egal ob er es erlaubt hat.“ Carol: „Hal.“ Hal: „Was?“ Carol: „Okay, okay. Wisst ihr was, euer Vater hat Recht.” Hal: „Natürlich hab ich Recht.“ Carol: „Wir haben für so was doch überhaupt keinen Platz. Es tut mir leid aber ich hoffe ihr versteht das.“ Noah: „Na klar.“ Hal: „Sidney?“ Sidney hielt ein Hand nach oben. Sidney: „Ich stimme dem Streber zu.“ Hal: „Gut.“ Carol: „Dann geht euch die Hände waschen. In einer halben Stunde gibt’s Essen.“ Noah: „Na los Kleine. Gehen wir.“ Er nahm sie Carol ab und verlies mit Sidney die Küche. Währenddessen machte sich Carol daran das Essen zuzubereiten. Hal: „Weiß du, wenn du so redest. Das macht mich irgendwie an.“ Carol: „Ach ja?“ Hal: „M-hm.“ Er umarmte seinen Liebsten von hinten. Hal: „Das macht mich so an das ich dich am liebsten gleich auf dem Tisch flachlegen würde. Das mit heute Nacht steht doch wirklich, oder?“ Carol drehte sich zu ihm um. Carol: „Natürlich.“ Er legte die Arme um den Hals des Älteren und küsste ihn liebevoll. Bei einem einfachen Kuss wurde es aber nicht belassen. So dauerte es länger als eine halbe Stunde bis das Essen fertig war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)