Die Wege des Lebens von Rasalguhl (Naru X Shion) ================================================================================ Kapitel 15: Die Reise - Ein neuer Freund ---------------------------------------- Sry das es so lange gedauert hat aber jetzt ist das nächste Kapi fertig. Ich hofe es gefält euch und wünsche viel spaß beim lesen. 4 Jahre zuvor. Langsam öffnete Naruto seine Augen und versuchte herauszufinden wo er war. Er lag noch immer in der Höhle, die er gestern, nach dem Gespräch mit Kyuubi, aufgesucht hatte. „Oh man was für ein Tag.“ Stöhnte er als er sich aufrichtete und langsam aus der Höhle ging. Die Sonne schien in ins Gesicht und er genoss für einen Moment die wohltuende wärme auf seiner Haut. Eine weile genoss er noch dieses Gefühl bis er sich zurück in die Höhle begab um seine Sachen zu packen. Naruto machte sich auf den Weg wohin auch immer er ihn führte. „Mh wo geh ich jetzt am besten hin?“ fragte er sich in Gedanken. „Ich wüsste da eine stelle. Hoch oben im Gebirge. Da hast du genug platz um zu Trainieren und bringst niemand anderes in Gefahr.“ Meldete sich Kyuubi zu Wort. Naruto blieb stehen und war ziemlich verwirrt „Seid wann kannst du so mit mir reden?“ „Seid dem Bruch des Siegels. Ich kann jetzt in deinen Gedanken mit dir reden und du kannst auf diesen Weg auch mit mir reden. Ich werde dir noch beibringen wie du gezielt mit mir reden kannst sonst hör ich die ganze zeit deine wirren Gedankengänge über Ramen und diese ganze unwichtigen dinge hören muss.“ Naruto musst schmunzeln als er die leicht genervte stimme von Kyuubi vernahm. „Der König der Dämonen läst sich also von einem kleinen Menschen nerven!“ gab er mit einem sarkastischen unterton in Gedanken wieder. „Sei nicht so Frech Mensch.“ Knurrte Kyuubi bedrohlich. Naruto lief grinsend weiter. Verkniff sich aber weitere Kommentare, den er wollte Kyuubi nicht noch wütend machen. Naruto lief nun schon einige Wochen durch dir Reiche auf der suche nach einen passenden ort zum Trainieren. Sein neues Bluterbe beherrschte er inzwischen recht gut auch wenn ihn noch ziemlich schwindelig wurde wenn er es zu lange benutzte. Er musste sich erst noch an den 360° Blick gewöhnen. Kyuubi half ihm sehr beim Training. Immer wieder hatte er mehr oder weniger lustige und ernsthafte Gespräche mit Kyuubi. Die 2 wurden mit der Zeit mehr und mehr zu Freunden. Inzwischen konnte er sich auch gezielt mit ihm unterhalten. „Hey kleiner wir kommen bald in ein Dorf und da wirst du dir erstmal neue Klamotten zulegen. Dieses grelle Orange ist ja nicht auszuhalten. Ganz zu schweigen davon das das nicht wirklich zum Unauffälligen Reisen bei.“ „Was hast du gegen Orange? Ich finde das ist ne tolle Farbe.“ Gab Naruto etwas beleidigt zurück. „Du bist ein Halbdämon du kannst nicht in quitsch Orange durch die Gegend laufen. Das ist peinlich. Etwas mehr würde wenn ich bitten darf.“ Knurrte Kyuubi. „Jaja ist ja gut. Aber erstmal suchen wir was zu essen. Ich will endlich mal wieder Ramen essen.“ Kyuubi seufzte. Seit Tagen ging der blonde dem Fuchs mit seiner vorliebe für Ramen auf die Nerven. Langsam ging Naruto durch das unbekannte Dorf und sah sich etwas um. Die Leute schauten ihn Mistrauig an und fingen an zu tuscheln. Naruto konnte nur einige Wortfetzen wahrnehmen. Naruto Ignorierte das Ketuschel da er es ja schon aus Konoha gewohnt war das die Leute über ihn redeten und so störte er sich nicht weiter daran. Im Gegensatz zu den Leuten aus Konoha konnte er diese verstehen warum sie tuschelten. Er war schließlich ein Fremder und noch nie hier. Naruto kam an einem kleinen Lokal vorbei in das er hineinging in der Hoffnung dort Ramen zu finden. Seine Hoffnung wurde nicht enttäuscht den hier gab es Ramen und er bestellte sich gleich ein paar Schüsseln. Nachdem er fertig mit essen war trank er noch in ruhe einen Tee und sah sich um. Die Stimmung war auf einen ziemlichen Tiefpunkt. Alle sahen betrübt und Sorgenvoll aus. „Warum sind hier alle so niedergeschlagen?“ fragte Naruto die Kellnerin als diese seine Schüsseln abräumte. „Seit einigen Wochen werden wir immer wieder von Räubern und Banditen überfallen. Sie Plündern und Brandschatzen. Oft entführen sie die jungen Mädchen um furchtbare dinge mit ihnen zu machen. Ein paar Tage später finden wir sie dann Nackt im Wald.“ Naruto sah entsetzt zu der Frau. „Und warum wehrt ihr euch nicht dagegen?“ Die Frau sah Naruto beschämt an. „Wir können nichts machen. Einige dieser Banditen scheinen Ninja´s zu sein und wir haben kein Geld um eines der großen Dörfer um Hilfe zu bitten. Die die es gewagt haben Widerstand zu leisten wurden öffentlich auf bestialische art Gefoltert und verstümmelt. Die Leute haben angst.“ Naruto wurde mit jedem Wort wütender und wollte gerade etwas sagen als lauter Tumult ausbrach. „Oh Gott sie sind schon wieder da.“ Der Kellnerin war die blanke Angst ins Gesicht geschrieben. Eine Gruppe von 30 Mann kam in das Lokal und fing auch gleich an zu pöbeln. „Bring uns Sake wir ham Durst.“ Schrie der, der anscheinend der Anführer war. Er war etwas größer als die anderen und auch etwas kräftiger. In seinen Arm hielt er ein junges Mädchen welches krampfhaft versuchte sich zu befreien. Naruto beobachtete alles um zu sehen ob sich die Bewohner wehren würden oder ob sie das junge Mädchen einfach ihren Schicksal überlasen würden. Die Männer setzten sich an die Bar oder an die Tische. Der Anführer setzte sich mitten im Raum an einen Tisch und fing an an dem Mädchen herumzuspielen. Naruto wollte gerade ein Kunai werfen als der Anführer nur knapp eins Abwehren konnte. Alle Augen richteten sich auf die Tür in welcher ein Man stand. Er war Mittleren Alters und hatte einige Narben im Gesicht. Er war recht Muskulös gebaut und hatte leicht gebräunte Haut. Außerdem lief er an einem Stock. Wahrscheinlich wegen einer Verletzung. Naruto analysierte genau die Situation. Auch etwas was ihn Kyuubi in den letzten Wochen beibrachte. Erst denken dann Handeln. Naruto beobachtete weiter und trank seinen Tee. „Verschwindet und last meine Tochter in ruhe ihr Mistkerle.“ Schrie der Mann an der Tür den Banditen entgegen. Diese lachten nur. „Ach nun sieh mal einer an. Araschi der Schmied lebst du auch noch du elender Krüppel? Wieso sollte ich sie loslassen mir gefällt deine Tochter sehr gut.“ Spottete der Anführer und fuhr mit seiner Hand unter die Bluse des Mädchens und lehrte eine Schale Sake. Der Mann an der Tür zog ein weiteres Kunai und wollte gerade auf die Verbrecher losgehen als er von den Seiten festgehalten wurde und seine Stütze weggetreten wurde wodurch er unsanft auf den Boden fiel. Langsam ging der Anführer auf ihn zu und zog seinerseits ein Kunai. Er hielt es dem man an die Kehle und lachte laut. „Du hast dich wohl ein wenig überschätzt. Wir werden uns ein paar schöne Stunden mit deine Tochter machen. Aber wenn du lieb bist darfst du es dir sogar mit anschauen.“ Der Mann am Boden spuckte dem Banditen ins Gesicht worauf dieser ziemlich wütend wurde und mit seinem kunai zustechen wollte, aber seine Hand nicht bewegen konnte. Eine andere Hand hielt seine fest und hinderte ihn daran sie zu bewegen. Als er aufsah blickte er in zwei Blutrote Augen mit länglichen schwarzen Schlitzen. Naruto hatte sich entschieden einzugreifen. Mit enormer stärke hielt er das Handgelenk des Banditen fest und drückte immer fester zu. Ohne Gefühlsregung sah er in das Angst und schmerzerfüllte Gesicht seines Gegenübers. Inzwischen hatte er das Mädchen losgelassen welche sofort zu ihren Vater rannte und ihn Weinend umklammerte. Alles war still bis ein knacken die Stille vertrieb. Naruto hatte ihm das Handgelenk gebrochen. Der Bandit schrie auf vor schmerz als die Knochen nachgaben, doch Naruto lies ihn nicht los er zog ihn etwas nach oben und bildete in seiner rechten Hand ein Rasengan. „Du wirst keinen mehr ein Leid zufügen.“ Sprach er mit Hasserfüllter stimme als er ihm das Rasengan in die Brust drückte. Naruto hielt ihn immer noch fest und so bohrte sich das Rasengan langsam in den Körper des Banditen. Naruto zeigte keine gnade und führte sein Rasengan so lange aus bis es am rücken wieder hervortrat. Er löste den Griff um das Handgelenk und der leblose Körper fiel zu Boden. Alles sahen ihn entsetzt an. Naruto wendete den Blick zu den restlichen Banditen und zog ein Kunai. „Jetzt zu euch.“ Sprach er mit einer Stimme die den anderen einen Schauer über den Rücken laufen lies. Da die anderen Banditen keine Shinobi wahren hatten sie Naruto nicht viel entgegen zu setzten und so war der Kampf schnell entschieden. Naruto deaktivierte sein Dojutsu und seine Augen färbten sich wieder Blau. Leicht schwankend ging er auf den am Boden liegenden Mann zu und reichte ihn die Hand um ihm aufzuhelfen. „Geht es ihnen Gut?“ fragte Naruto freundlich. Seine stimme hatte nichts mehr mit der vor ein paar Minuten gemein. Sie war sanft und freundlich. Der Mann nickte und nahm Naruto´s Hand. „Danke für deine Hilfe. Mein Name ist Arashi und das ist meine Tochter Rika.“ „Freut mich euch kennen zu lernen. Mein Name ist Naruto.“ Entsetzt riss Araschi die Augen auf „Doch nicht etwa Uzumaki Naruto?“ fragte er geschockt „Nein nicht Uzumaki. Namikaze Naruto.“ Die Augen von Araschi weiteten sich noch mehr. „Du bist der Sohn von Namikaze Minato.“ Naruto nickte „Ja der bin ich. Wieso, kannten sie meinen Vater?“ fragte Naruto neugierig. „Ja ich kannte deinen Vater aber lass uns bei mir weiterreden. Die anderen können das hier aufräumen. Wenn sie schon zu feige sind ihre Familien zu beschützen dann können sie wenigstens den Dreck wegmachen.“ Beschämt sahen die Bewohner zu Boden die sich mittlerweile eingefunden hatten zu Boden. Araschi nahm seine immer noch weinende Tochter auf en Arm und ging Richtung Ausgang. Die Menschenmenge teilte sich um den drein einen Durchgang zu ermöglichen. Die Drei gingen durch das Dorf bis sie an einer kleinen Schmiede Ankamen. „So hier wohne ich mit meiner Tochter.“ Naruto folgte Arashi und seiner Tochter, die inzwischen vor Erschöpfung eingeschlafen war, zu einer Tür direkt neben der Schmiede. Sie betraten die Wohnung und Araschi ging mit seiner Tochter auf den Arm in ein kleines Zimmer. Naruto wartete im Flur und besah sich die Bilder die dort hingen. Bei einem Bild blieb er stehen und konnte seien Blick nicht abwenden. Auf dem Bild war sein Vater, seine Mutter und Araschi. „Wir waren damals die besten Freunde.“ Hörte er eine stimme hinter sich und drehte sich langsam um. „Deine Mutter, dein Vater und ich waren damals eine ganz schöne Chaotentruppe.“ Ein leichtes lächeln schlich sich auf Araschi´s Gesicht. Aber auch Trauer machte sich breit. „Wie haben sie meinen Vater kennen gelernt?“ fragte Naruto. „Lass uns erstmal hinsetzten. Ich mache dir einen Tee.“ Naruto nickte und folgte Araschi in das Wohnzimmer. Er setzte sich auf die Couch und wartete auf den Tee. Araschi stellte den Tee vor naruto und setzte sich ebenfalls. „Dein Vater und ich kannten uns schon von klein auf. Wir waren die besten Freunde und ziemliche Chaoten. Wir haben zusammen soviel Blödsinn angestellt und streiche gespielt dass der 3. fast verzweifelt ist. Im krieg haben wir dann deine Mutter kennen gelernt und dein Vater hatte sich sofort total in sie verliebt. Das dumme war nur das sie am Anfang gar kein Interesse an ihn hatte. Aber dein Vater war sehr stur und so hat er immer wieder versucht ihr Herz zu gewinnen. Dabei hat er sich manchmal ziemlich zum Deppen gemacht. Irgendwann hat es den auch bei Kushina gefunkt und sie hat sich in Minato verliebt. Ob nun aus Mitleid weis ich bis heute nicht.“ Araschi musste sich ein auflachen verkneifen als er zurückdachte. „Nunja ich hatte mich im Krieg so schwer verletzt das ich meine Ninja Laufbahn aufgeben musste und dann ist dein Vater Hokage geworden. Ich weiß noch wie sehr er gegrinst hatte als er es erfahren hatte das er der Nachfolger vom 3. wird. Aber noch glücklicher war er als er erfuhr das Kushina schwanger war. Hätte er keine Ohren gehabt hätte er im Kreis lachen können. Er ging allen auf die Nerven, jeden Tag konnten wir uns anhören wie sehr er sich freute dass du endlich da bist. Tsunade und Jiraya sind fast verzweifelt. Wir hatten eine tolle Zeit miteinander auch nach meiner Verletzung. Am Tag als du geboren wurdest kam der Kyuubi und das schrecken nahm seinen lauf. Minato starb im Kampf gegen ihn und Kushina starb bei der Geburt. Warum weiß keiner. Sie war kerngesund und hatte während der gesamten Schwangerschaft keine Probleme oder Komplikationen. Alles verlief normal bis an dem tag deiner Geburt. Tsunade tat alles was sie konnte doch konnte sie ihr nicht mehr helfen. Ich glaube sie macht sich bis heute noch vorwürfe.“ Traurig sah Araschi zu Boden als er zurückdachte. „Wie meinen sie das bis zu dem Tag meiner Geburt war alles in Ordnung und niemand weiß warum meine Mutter starb?“ fragte Naruto. „Wie ich schon sagte es gab während der gesamten Schwangerschaft keine Probleme und niemand kann sagen warum deine Mutter gestorben ist. Ich allerdings habe meine Eigene Theorie. Am Tag deiner Geburt habe ich eine lautstarke Diskussion deiner Eltern und Danzo gehört. Ich weiß nicht worum es ging aber Danzo wollte wohl an dich heran nachdem der Kyuubi versiegelt wurde. Nachdem deine Eltern tot waren hatte er es wieder versucht aber ich konnte dich solange verstecken bis der 3. wieder im Amt war und dich schützen konnte.“ Naruto wusste nicht was er davon halten sollte. „Hat diese elende Mumie meiner Mutter getötet?“ fragte er sich in Gedanken. Er wurde wütend. „Ich konnte es ihm zwar nicht beweisen das er es getan hat aber es wäre ihm zuzutrauen. Danzo ist zu allen fähig solange es seinen Zielen dient.“ Gab Araschi noch dazu. „Er hat mich dann sogar aus Konoha verbannt damit ich ihm nicht mehr schaden konnte.“ „Wieso schaden?“ „naja ich war einer der wenigen die für dich Partei ergriffen hatten. Genauer gesagt ich war einer von zwei damals. Tsunade und Jiraya hatten das Dorf schon verlassen gehabt und sonst gab es keinen dessen Wort schwer genug war um Partei für dich ergreifen zu können. Den Hokage konnte er ja schlecht verbannen also hat er erstmal mit mir angefangen. Er hat mir ein verbrechen in die Schuhe geschoben und die Beweise so gefälscht das alles auf mich zurückfällt.“ Naruto war geschockt. Er konnte Danzo noch nie leiden doch das war ziemlich heftig. Naruto und Araschi redeten noch eine ganz weile miteinander. Naruto erzählte ihm wie sein Leben verlaufen war und warum er alleine durch die Gegend zieht. Bis Naruto etwas einfiel. „Araschi sie sind doch Schmied, könnten sie mir vielleicht ein paar von diesen Kunai´s anfertigen?“ fragte Naruto und legte das Dreizackige Kunai seines Vaters auf den Tisch. Araschi nahm das Kunai vom Tisch und betrachtete es Genau. „Ich hätte nicht gedacht dass ich das noch einmal sehe. Natürlich kann ich dir einige anfertigen. Willst du das Hiraishin no Jutsu lernen?“ Naruto nickte. „Es war das Lieblings Jutsu meines Vaters und ich will es auch unbedingt können.“ Gab Naruto mit voller Überzeugung wieder. „Na wenn du schon das Rasengan beherrschst sollte das ja nicht allzu schwierig werden. Aber wir sollten jetzt erstmal schlafen gehen und morgen reden wir weiter. Wenn du willst kannst du hier übernachten. Ich habe mehr als genug Platz.“ Naruto nickte und Araschi führte ihn in ein Zimmer. Naruto dachte noch lange nach bevor er endlich ins reich der Träume ging. Morgen wird dan hofe ich zumindest das nächste Kapi fertig sein. Werd mich auf jeden Fall beeilen um es fertig zu bekommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)