Father and Daughter Love von SakuRinny-_- ((wenn du etwas verbotenes fühlst, was niemals rauskommen darf)) ================================================================================ Kapitel 1: Erinnerung --------------------- So ich hab mich mal an etwas verbotenes versucht, was es hier glaube ich noch nicht gibt und naja mal sehen, wie es bei euch ankommt, bei Kritik kann ich das Prolog ja nochmal nach euren Wünschen ändern. So und jetzt viel Spaß beim lesen. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Erinnerungen Ich weiß nicht, wie lange es schon her ist, als ich dich das erste Mal im Arm hielt. Du warst so klein und zerbrechlich, wie eine Puppe im Porzellanladen. Deine grünen Augen sahen mich neugierig an, ein kleiner rosa Haarschopf bedeckte deinen Kopf. Du warst das perfekte Abbild deiner Mutter und auch heute noch siehst du ihr mehr als nur ähnlich. Damals quiektest du fröhlich auf und strecktest deine Hand nach mir auf, als du mich zum ersten Mal sahst. Ich war so glücklich wie noch nie in meinem Leben und doch packte mich die schreckliche Angst nicht für dich sorgen zu können, denn schließlich war ich erst zwölf gewesen, von der eigenen Familie verachtet und verbannt. Ich weiß noch genau wie geschockt ich war, als mir deine Mutter sagte, dass sie schwanger mit dir war und das sie dich behalten wollte. Mit durch den Regen durchnässten Klamotten hatte sie vor meiner Tür gestanden und mich angefleht sie nicht zu verlassen. Mit meinem Leben schwor ich ihr bei euch Beiden zu bleiben. Dummerweise hatten meine Eltern alles mitbekommen und uns kurzerhand vor die Tür gesetzt. Gleich darauf brach deine Mutter weinend auf dem Boden zusammen. Ich nahm sie auf den Arm und lief ziellos durch die nassen Straßen, es wurde langsam dunkel und noch immer hatten wir keine Unterkunft gefunden, doch das Glück sollte auf unserer Seite sein. Ganz am Rande der Stadt lebte ein freundliches altes Ehepaar, das uns aufnahm. Zur Schule konnten wir Beide nicht, denn es war absolut verboten als Schwangere weiter am Unterricht Teil zu haben und alleine lassen wollte ich sie nicht. Ich bemühte mich um einen Job, doch Niemand wollte einem Zwölfjährigen eine Ausbildungsstelle geben und so blieben wir weiterhin bei den freundlichen alten Leuten, bis zum Tag deiner Geburt. Ich war grade im Garten und goss die schon blühenden Blumen, als deine Mutter das ganze Haus zusammen schrie. Vor schreck ließ ich die Kanne fallen und rannte wie der Blitz ins Haus wo sie auf dem Boden lag und unter Schmerzen sagte es wäre soweit. Das alte Ehepaar fuhr uns zum Krankenhaus. Die ganze Zeit über hielt ich ihre Hand. Der Schweiß lief mir vor Aufregung literweise runter. Ärzte kamen uns mit einer Trage entgegen, wo sie deine Mutter gleich darauf legten und in den Kreissaal fuhren. Es war eine lange und schmerzvolle Geburt für sie und dann war es endlich soweit ich hielt dich im Arm, doch deine Mutter überlebte die Geburt von dir nicht und so musste ich mich allein um dich kümmern, wobei mir das Ehepaar eine große Hilfe war, doch leider starben sie schon zwei Jahre nach deiner Geburt. Das Haus druften wir behalten, worüber ich ihnen mehr als dankbar war. Ich sah dich aufwachsen, beendete nebenbei die Schule. Es war schon verrückt, als ich aus der Schule raus war, würdest du grad eingeschult. Viele Leute hielten mich für deinen Bruder, wenn sie uns auf der Straße sahen. Zu meiner Familie hatte ich keinen Kontakt mehr aufgenommen, denn du warst ja jetzt meine Familie, um die ich mich liebevoll kümmern und sorgen musste. Auf der Beerdigung deiner Mutter war ich nicht gewesen, denn ich konnte die Wahrheit nicht ertragen. Ich hatte sie so sehr geliebt, aber das Schicksal hatte uns getrennt und doch wieder zusammengeführt, immerhin warst du bei mir und das sollte das einzig Wichtige in meinem Leben sein. Du wurdest mit der Zeit zu einem sehr hübschen Mädchen und übertrafst deine Mutter mit deiner Schönheit. Ich war so besessen davon ein guter Vater zu sein in guten und schlechten Zeiten, dass ich die Gefühle zu dir nicht bemerkte, sonst hätte ich sie noch verhindern können. Doch so musste ich sie vor dir Geheim halten in der Hoffnung, du würdest niemals von ihnen erfahren. Mittlerweile ist viel zeit vergangen ich bin jetzt 28 und du süße 16 Jahre alt. Hattest mein Geheimnis nicht erfahren, worüber ich sehr froh war, doch ich weiß nicht wie lange ich es noch verstecken werden können. Ich wünsche mir eine Welt, wo wir nicht Vater und Tochter sind, wo du mich lieben könntest, wo ich die lieben könnte, ohne bestraft zu werden. Eine Welt, wo wir einfach nur zwei fremde Menschen wären. Sasuke und Sakura. Tja die Geschichte spukt mir schon eine Weile im Kopf rum, wer es abartig oder so findet der ist hier fehl am Platz. Wem es gefällt, dem wünsche ich viel Spaß beim weiterleben meiner neuen Story^^ Lg Team_Shadow_Saku-_- Kapitel 2: Ein ganz normaler Morgen ----------------------------------- Gleißendes Sonnenlicht drang durch das Fenster eines Zimmers, in welchem ein bildschönes rosahaariges Mädchen lag und noch friedlich schlief. Die Betonung lag auf noch. Unsanft wurde sie, durch ein lautes Poltern im Flur aus ihrem Traum gerissen. Wütend stand sie auf, stampfte an ihre Zimmertür und riss diese mit einer Wucht auf, sodass sie an die Wand schlug. Im nächsten Augenblick wandelte sich ihr wütender Blick in einen verwirrten um. “Dad?” fragte sie verdutzt. “Hier unten.” vernahm sie eine gedämpfte Stimme. Sogleich fiel sie in schallendes Gelächter aus, als sie ihren Vater entdeckte, der nebenbei bemerkt auf dem Boden lag, mit einem schweren Karton über sich und alles andere als freundlich aussah. “Ja ja sehr lustig hilf mir lieber.” meinte er mit zischender Stimme. Immer noch giggelnd schob sie langsam den schweren Störenfried von ihrem Vater runter, der gleich darauf erleichtert aus atmete, aufstand und sich den Staub an seinen Sachen weg klopfte. “Morgen mein Liebling.” Sanft küsste er seine Tochter auf die Stirn, diese verzog ihr Gesicht und schob ihren Vater von sich weg. “Dad ich bin keine vier mehr.” meckerte sie aufgebracht. “Ja ja schon gut.” erwiderte er und lief die Treppe runter zur Küche, um Frühstück zu machen. “Was soll ich jetzt mit dem Karton machen?” rief seine Tochter ihm fragend hinterher. “Lass ihn einfach stehen, den bring ich nachher auf den Dachboden.” Mit dieser Antwort gab sich Sakura zufrieden und ging, sich dabei gemächlich streckend, ins Badezimmer, um sich für die Schule fertig zu machen. Schnell war auch dies erledigt und die Uchiha konnte mit Freuden ihr heiß geliebtes Marmeladenbrötchen essen, wobei sie von ihrem Vater ungläubig angesehen wurde. “Was ist?” fragte sie sichtlich genervt, worauf der Angesprochene lächelnd mit dem Kopf schüttelte. “Ich versteh nicht, wie du jeden Morgen das selbe essen kannst.” antwortete er schließlich und man konnte sehen, wie Sakura nach den Worten ihres Vaters verwirrt eine Augenbraue nach oben zog und anschließend mit den Schultern zuckte. “Ist halt mein Lieblingsaufstrich.” meinte sie gleichgültig, stand auf, holte ihre Schultasche und wollte grade aus der Haustür gehen, als sie noch einmal die Stimme von Sasuke vernahm. “Komm her und gib deinem alten Vater einen Kuss.” Genervt lief die Uchiha zu ihm und küsste ihn auf die Stirn. “Bis nachher Dad.” rief sie noch, bevor sich die Tür schloss. Sie verstand ihren Vater einfach nicht immer dieses ständige Geknutsche. Sie war doch keine vier sondern 16 und da gab man seinem Vater keinen Abschiedskuss, das war doch mehr als nur peinlich, wenn das ihre Klassenkameraden wüssten, wäre sie das Gespött der ganzen Klasse. Warum behandelte er sie immer noch wie ein Kleinkind. Sie durfte ja nicht mal einen Freund geschweige denn eine Verabredung haben. Das Gerücht Väter könnten ihre Töchter nur schwer loslassen hatte sich in ihrem Fall, bewahrheitet. Zum Pech für sie und den vielen heißen Typen auf ihrer Schule. Schon längst hätte die Uchiha einen davon haben können, aber nein ihr Vater bemerkte alles und machte nebenbei alles zu nichte. Neulich erst bekam sie einen Kuss von dem beliebtesten Jungen der gesamten Schule und was machte ihr Vater, den Jungen anschreien das er die Pfoten von ihr lassen sollte. Danach bekam sie natürlich noch, wie sollte es auch anders sein eine Woche Ausgehverbot. Hallo? Wie ungerecht war das denn? Aber gefallen ließ sie sich das von ihrem Vater schon lange nicht mehr und was er nicht weiß macht in bekanntlich nicht heiß. Die Uchiha strich sich eine ihrer rosa Haare hinters Ohr und seufzte einmal laut auf, ehe sie mit langsamen Schritten durch das Schultor trat. Während sie so durch den Schulhof schlurfte wurden ihr von hinten die Augen zugehalten. Ein leises sanftes “Wer bin ich?” wurde zu ihrem Ohr getragen, ließ ihr Nackenhaare wie eine Eins stehen. Sanft wurde ihr Nacken mit zärtlichen Küssen berührt. Ein wohltuender Laut verließ ihr blassen Lippen. Sachte führte Sakura ihre weichen Hände zu den Anderen großen rauen , die eindeutig einem Jungen gehörten und noch immer ihre strahlenden grünen Augen zu hielten. “Sai” wie ein sanfter Hauch des Windes an einem Frühlingsmorgen verließ dieses Wort den Mund der Rosahaarigen. Langsam wurde sie rum gedreht und an eine muskulöse Brust gedrückt. Genüsslich zog sie seinen unwiderstehlichen Duft ein, der ihre Sinne vollstens einnahm. “Wie geht es meiner kleinen Kirschblüte?” fragte er hörbar vergnügt und strich ihr leicht über den Kopf. Die Uchiha ließ als Antwort ein genervtes Grummeln von sich hören und schaute auf, ehe sie auf die Frage von dem Schwarzhaarigen einging:” Lach nicht dein Duft ist nun mal einfach zum verrückt werden. Mir geht es soweit gut, aber wie geht es dir immerhin hat mein Vater dir letztens ne ganz schöne Standpauke gehalten.” sie lächelte ihn wehleidig an. Liebevoll betrachtete Sai sie. “Halb so wild für dich würde ich alles in Kauf nehmen. Kein Wunder das dein Vater so reagiert hat-” er musterte ihren Körper “Bei so einem hübschen Mädchen wie dir spielt der Dad mal verrückt. Aber bei mir stößt er da auf Granit. Ich liebe dich Cherry.” erwiderte er und küsste sie zärtlich auf den Mund während seine Fingerkuppen über ihre glatte Wange strichen. Ohne nachzudenken drückte sie ihre Lippen gegen seine und legte ihre Hände, die vorher noch auf seiner Brust lagen um seinen männlichen Nacken. Leider musste sich das verliebte Pärchen wegen Luftmangels voneinander lösen. “Ich liebe dich auch.” antwortete Sakura glücklich mit leicht geröteten Wangen. “Ich lasse mir von meinem Dad nicht verbieten dich zu sehen und zu berühren.” Entschlossen sah sie in seine tiefschwarzen Augen, die sie so sehr an die ihres Vaters erinnerten. Sai ergriff mit einem kleinen Lächeln ihre zierliche Hand und führte die Rosahaarige unter neidischen Blicken der anderen Schülerinnen in die große goldgelb gestrichene Schule. “Sai und Sakura sind ein Paar“. Diese Nachricht verbreitete sich schnell auf der Konoha Highschool. Viele freuten sich für die Beiden, weil sie einfach perfekt zusammen passten, andere vergossen Tränen oder schmiedeten Mordpläne. Dem Rest war es so ziemlich egal, denn der interessierte sich nur für die Noten in den einzelnen Fächern. Im Klassenzimmer angekommen wurde die Uchiha erst einmal von ihrer besten Freundin zu tote geknuddelt. “Riesenstirn ich hab dich die Ferien über so vermisst.” heulte ihr eine erfreute Ino Yamanaka entgegen. Mit genervtem Gesichtsausdruck schob die Grünäugige ihre Freundin von sich. “Ja ja ich hab dich auch vermisst Schweinchen.” Na das konnte ja ein Tag werden, denn jetzt hatte sie wieder die Blondine am Hals und die Aufnahmeprüfungen für die Hochschule standen auch schon vor der Tür. Wäre sie doch lieber im Bett geblieben. viel spaß beim Lesen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)