Beach Party von Moffien (Fun at the campus / Halt's Maul und küss mich) ================================================================================ Kapitel 7: It IS the end of the world ------------------------------------- Hey ho an euch alle ^^ ehm danke für eure tollen kommis ^^ bin wieder aus dem krea-Tief raus :D ich hoff es gefällt euch (: viel spaß beim lesen ---> It IS the end of the world Ino: Mein Gott. Wie lange ist das her? Wie lange hab ich schon kein Geld mehr in den Händen gehalten?! //Man ich dreh noch duuuurch!// Ich seufzte verzweifelt. Moment mal. Verzweifelt seufzen?! Geht das überhaupt? Ich dreh wirklich durch. Dann seufzte ich jetzt eben ehm.. na ja.. ich seufzte.. Ich sollte lieber überlegen wie ich seufzen will, bevor ich erst anfange zu seufzen. Seufzt. //BAH!// „Ist mit dir alles in Ordnung?“ fragte Sakura die mich mit einer hochgezogenen Augenbraue anstarrte. //Wie lang ich wohl in der Luft nach unsichtbarem Geld gegrabscht hatte?// Ich seufzte wieder. Dieses Mal einfach nur um den Frust abzubauen. Wie kann man auch bloß ohne Geld auskommen?! Ich sah Sakura traurig an. Die verstand sofort und bekam einen Lachkrampf. „Du DUMME Pute! Du hast doch keine Ahnung wie es ohne Geld so ist!“ keifte ich sie wütend an und war von dem Hocker gesprungen. „Als ob du das wüsstest.“ Inzwischen lag sie auf dem Boden. „Und wie ich das weiß! Deine Eltern waren schon immer reicher als meine.“ Ich zog beleidigt eine Schnute, verschränkte die Arme und drehte ihr meine kalte Schulter zu. Kalte Schulter… Was für’n Schwachsinn das doch eigentlich ist. Ich schüttelte innerlich den Kopf. Oh nein doch nicht. Ich schüttelte den Kopf. Sakura bekam sich fast gar nicht mehr ein. Ich seufzte genervt. Wie oft ich heute wohl noch seufzen sollte? Am besten ich werde zu so etwas stumpfen und emotionslosem. So ein Ding wo anstatt eines Herzens ein Steinklotz sitzt. Hässlich und alt, schrottig und zu nichts zu gebrauchen. Hatte ich bereits erwähnt wie sehr sich Sakura den Arsch über mich ablachte? Ich glaube fast, ja. Ja. Hatte ich. Mein Gott, war ich so erbärmlich? „Mann, das ist einfach zu gut!“ sie lachte immer noch und hielt sich jetzt an meiner Schulter fest. Ich wartete also. Wartete eine gesamte halbe Stunde, bis sich Sakura wieder einbekommen hatte und sah sie dann unbeeindruckt an. War doch logisch, dass sie jetzt, wo sie nicht mehr lachen konnte, noch ordentlich ihren Senf dazu geben musste. Ich verkniff mir mal lieber das Seufzen. „Mal ehrlich Ino. Tschuldige, ja? Aber das ist doch lächerlich, was du da gesagt hast.“ Sakura grinste mich breit an. Ich schnaubte verächtlich. „Das ist gar nicht lächerlich!“ keifte ich wütend und schlug ihren Arm von meinem Arm. Etwas zu fest vielleicht. Sakura landete auf den Boden. Sie kicherte. //Ich dreh wirklich durch. Sakura kichert.// Ich sah mich unbeholfen um. „Und wie das lächerlich ist. Und wenn schon. Meine Eltern haben vielleicht mehr Geld als deine. Trotzdem sind deine immer noch millionenschwer.“ Sakura hatte sich wieder aufgerappelt und war hinter den Tresen gelaufen. Sie öffnete den Kühlschrank und holte zwei Dosen raus. Sie öffnete beide, stellte mir eine hin und trank ihre in einem Zug leer. „Du hast ein Alkoholproblem, ey.“ Ich sah sie unbeeindruckt an. „Als ob. Du Alki.“ Sakura kicherte wieder. „Irgendwas stimmt doch mit dir nicht.“ Ich sah sie mit zusammengekniffenen Augen an. „Was soll denn nicht stimmen?“ sie hatte sich mit ihrem Ellenbogen auf dem Tresen gestützt und ihren Kopf auf ihre Hände gelegt. „Sag mal. Sakura.“ Ich grinste hämisch. „Hattest du etwa guten Sex?“ Und dann wurde sie rot. „HA!“ jetzt fing ich an zu lachen. Verstummte dann allerdings sehr schnell. Sakura war immer noch rot und vermied es mir in die Augen zu sehen. „Saku?“ ich nahm eine Hand von ihr in meine. Sie sah beschämt auf. „Was los?“ fragte ich vorsichtig. „Mir ist das so peinlich…“ flüsterte sie kaum hörbar. „Was denn?“ „Na dass… Ich hab keine Ahnung Ino. Verstehst du? Ich weiß nicht, was ich mit Sai gemacht hab. Ich hab den totalen Filmriss…“ ihre Hand war aus meiner geglitten, als sie das gesagt hatte und jetzt lief sie aus der Küche. Ich sah ihr nur erstaunt nach. „Krank.“ Murmelte ich zu mir selbst. Das Sakura so etwas wie ein Filmriss passiert war, war einfach. OH MEIN GOTT! //Kranke Scheiße…// Blitzreaktion. Ich rannte Sakura hinterher. Sie war gerade um irgendeine Ecke des Gebäudes gebogen. Ich sah gerade noch ihre pinken Haare. „Saku!“ schrie ich ihr hinterher. Sie hielt an und sah mich fragend an. Keuchend blieb ich vor ihr stehen. „Du hast doch nicht etwa die Pille vergessen oder?“ Sakuras Gesicht blieb stehen. Sie sah auf einmal aus wie eine Wachsfigur. „Hab ich.“ Sie hielt noch immer den Atem an. Wir seufzten erleichtert. „Mein Gott! Jag mir doch nicht so einen Schrecken ein!“ ich piekte sie in den Arm. „Au!“ Sakura: Zumindest weiß ich das. Ich kann also schon mal keinen Unfall gebaut haben. Bohaaar. Wäre das schrecklich. Wegmachen geht ja nicht. Na gut gehen schon. Aber ich könnte das niemals. //Grauenvolle Vorstellung…// „Hey Sakura. Ist das da hinten nicht deine.. Mom?“ Ino hatte inzwischen aufgehört mich zu pieken und sah rechts an mir vorbei auf die Parkanlage. Ich drehte mich um. „Ach du heilige.“ murmelte ich. //Was zur Hölle macht meine Mom hier?! HIER?!// Meine Augen weiteten sich entsetzt. Meine Mom kam auch schon auf mich zugestürzt. „Oh Sakura Liebes!“ rief sie mir entgegen. Sie packte mich mit ihren ‚Krallen’ und wollte mich nicht mehr loslassen. Irgendwann hatte ich dann Schwierigkeiten Luft zu bekommen. Ino räusperte sich. „Hallo Miss Haruno.“ Meinte Ino freundlich und lächelte meine Mom an. //Danke Ino!// Meine Mom lockerte ihren Würgegriff und ich konnte entkommen. Jetzt war Ino diejenige die keine Luft mehr bekam. Ich räusperte mich also ebenfalls. Ino entkam. Sie keuchte leise, darauf bedacht auf keinen Fall unhöflich zu sein. „Aber Mom.. Was tust du hier?“ ich sah sie fragend an. Sie klimperte ein paar Mal mit ihren Wimpern. Kein Wunder sah sie gut aus. Als sie mich bekommen hatte, war sie gerade mal 16 Jahre alt gewesen. Keine Ahnung wie sie damals damit umgehen konnte. Wahrscheinlich auch ein Grund, dass unsere Beziehung noch nie richtig lief. „Aber mein Liebes. Ich wollte nach dir sehen.“ Sie hatte meine Hände in ihre genommen. Als ich nichts sagte und dann mit dem Schlucken Probleme bekam fuhr sie einfach fort „Willst du mir jetzt nicht endlich deine Wohnung zeigen? Sag mal mein Liebes. Du hast doch nicht etwa einen Freund oder?“ Ich glaub’s hackt. Ich sah Ino entsetzt an. Ino ließ ihre Maske wirken. Ich verstellte mich also ebenfalls. //Mein Gott, hauptsache sie haut bald wieder ab.// „Ehm. Ich zeig dir meine Wohnung.“ //Gerade noch gefangen…// Ist es normal, seine eigene Mom zu verabscheuen?! „Ich bin schon richtig gespannt.“ Ihre Stimme klang erfreut. Fast so als würde sie mich auslachen. Ich verdrehte genervt die Augen, Ino ebenfalls, als meine Mom nicht mehr in mein Gesicht sehen konnte. „Mom, kannst du mir jetzt erstmal sagen, warum du überhaupt hier bist?“ probierte ich so normal wie möglich zu fragen. Es kam gereizter raus als es sollte. Doch ich hatte die perfekte Lehrerin gehabt. Ihre Maske hatte sich kein Stück verändert. Meine Mom lächelte mich noch immer an. Wir standen inzwischen vor der Tür. Ino öffnete gerade die Tür. „Lass uns doch bei einem Cappuccino darüber reden.“ Säuselte sie. Ich seufzte leise. //Mein Gott. Wenn sie meint es muss sein.// Kennt ihr dieses Sprichwort? Davon geht die Welt nicht unter? Hiervon ging ALLERDINGS die Welt unter. Meine Mund klappte dermaßen zu Boden, als sich das Grauen vor meinen Augen abspielte. Ich kam mir vor wie ihm Film. So mit Zeitlupe, allem Tamtam und dem Dreck. Da stand Sasuke. Im Gang. Wir hatten die Tür geöffnet. Die Blicke meiner Mom und Sasuke trafen sich. Sasukes Gesicht hellte sich automatisch auf. „Sasuke! Sieh dir an, wie du gewachsen bist!“ rief meine Mom begeistert. //’S HACKT DOCH!// Meine Platte hatte einen Sprung. Anders konnte ich es mir nicht erklären. Das durfte doch nicht wahr sein!!! „Miss Haruno. Wie lange es wohl her ist, dass ich das Vergnügen hatte ihre Gegenwart zu spüren?“ und dann der OBER-Schock. Sasuke und meine Mom. Sie. Um. Arm. Ten. Sich. Ino stand genauso bewegungslos neben mir wie ich. Unsere entsetzten Blicke trafen sich. Mit einem Klacken schlossen wir beide unsere Münder. „Sakura Liebes, du hast mir gar nicht erzählt, dass du mit Sasuke in einer Wohnung bist.“ Meinte meine Mom und tat so als wäre sie beleidigt. Als ob es meine Mom interessieren würde, was mit mir los war oder allgemein etwas aus meinem Leben. PAH! „Woher hätte ich wissen sollen, dass ihr euch kennt?“ brachte ich mit kratziger Stimme raus. //Beruhig dich man. Reg dich ab. ABER WIE DENN ZUR HÖLLE?!// Ich hatte Probleme damit, nicht um mich zu schlagen. Mein Gott. „Das ist doch jetzt wohl ein schlechter Scherz oder Sakura, Liebes?“ sie sah mich traurig an. Natürlich wieder nur ihre Maske. Sasukes Gesichtsausdruck war ernst geworden. „Leider nicht, Miss Haruno.“ Meinte Sasuke und sah mich an. //Ich glaub’s hackt wirklich. Warum sieht der mich so komisch an?! So traurig..?// Ich bekam fast Mitleid. //Reiß dich jetzt verfickt noch mal zusammen!// Ich holte kurz tief Luft. Legte mein Lächeln wieder auf. Die Maske passte. Immerhin das. Im Augenwinkel suchte ich Ino, aber sie war weg. Ihre Haare sah ich gerade noch. Sie war durch den Gang und wahrscheinlich in ihr Zimmer gegangen. „Ich versteh euch leider nicht ganz.“ meinte ich. Ich spürte die Nervosität in mir aufsteigen. Wenn meine Mom kam, hatte das noch nie etwas Gutes gehießen. Geschweige denn, dass etwas Gutes folgen würde. Und ich sollte Recht behalten. „Es ist ja wirklich zu Schade, dass du das vergessen hast.“ sagte sie zu mir, dann drehte sie sich zu Sasuke und nahm seine Hände in ihre. „Es tut mir wirklich sehr Leid, Sasuke. Es ist unverzeihlich, dass meine Tochter dir so etwas antun konnte.“ „Aber nicht doch. Solche Dinge passieren.“ meinte er mit ruhiger Stimme. Sah immer noch mich an. Mit diesem traurigen Blick. „Sakura?“ sie hatte sich wieder mir zugewandt. „Du und Sasuke ihr kennt euch schon seit Kindertagen. Ihr wart eure gegenseitige Kindergartenliebe.“ Fiel mir das erst jetzt auf. Oder hatte meine Augenbraue schon immer so gezuckt? „Miss Haruno, ihr Cappuccino ist fertig.“ Meinte Ino, genau im richtigen Moment. Eine Sekunde länger und ich wäre ausgerastet. „Aber gewiss doch Ino.“ meinte meine Mom und folgte Ino. //WAH!// Ich rannte in mein Zimmer. Gerade als ich die Tür hinter mir zuschlagen wollte quetschte sich Sasuke durch den Spalt. „Oh hau bloß ab.“ knurrte ich und sah ihn hasserfüllt an. „Jetzt weißt du es wenigstens.“ meinte Sasuke. Er hatte sich an die Wand gelehnt und seine Hände in der Hosentasche. Ich stand mitten im Raum. War ihm ausgewichen, als er sich durch den Spalt gequetscht hatte. „Warum hast du mir nichts davon gesagt?!“ schrie ich ihn wütend an. Die Hände zu Fäusten geballt. „Warum hätte ich?“ er sah mich unbeeindruckt an. „Weil wir eine gemeinsame Vorgeschichte haben?! Weil wir zusammen Matsch gegessen haben?! Mein Gott! Ich kenn dich ja seitdem ich in die Windel geschissen hab!“ „Ich weiß.“ „Und was sollte der Blick vorhin?!“ knurrte ich unter zusammen gepressten Zähnen. „Würdest du es toll finden, in MEINER Lage zu stecken?! Ich dachte ich seh nicht recht, als ich dich in der Eingangshalle getroffen hab. Aber du hast mich nicht mal erkannt!“ seine Stimme war laut geworden. So laut, dass ich erschrocken zurückzuckte. Ich schluckte hart. „Aber Sasuke-.“ Ich wurde unterbrochen. Es klopfte an die Tür. „Na ihr Beiden? Packt doch mal, immerhin müssen wir in drei Stunden im Flieger sitzen.“ meinte meine Mom fröhlich und schloss die Tür wieder hinter sich. //Wie bitte…? Das kann doch alles nicht wahr sein!// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)