Pleiten, Pech und Pannen von YutakaXNaoyukis_Mika (~ Ende ~) ================================================================================ Kapitel 10: Schmerz und Verwirrung? ----------------------------------- Irgendwie hab ich es ja geahnt. Und nun sitz ich doch tatsächlich am nächsten Tag schon wieder am PC und schreibe das nächste Kapitel. Da ich allerdings noch nicht weiß, wie es wird, kann ich auch noch nicht viel dazu sagen. (Ich sollte mir abgewöhnen, den Einleitungstext im Voraus zu schreiben ^^") Aber eins kann ich euch sagen: alice nine. kriegt hier wieder nen Gastauftritt XD. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Irritiert hockte Reita noch immer in dem Sessel und schwieg. Auch Ruki sagte kein Wort. Beide überlegten, was das zu bedeuten hatte. Wieso hatte der Gitarrist das von Ruki verlangt? Noch eine ganze Weile saßen sie so da. Keiner regte sich. Und plötzlich erfüllte ein leises Schluchzen den Raum. Reita runzelte die Stirn. Passierte das grad wirklich? Oder hatte er schon Halluzinationen? Er schaute zu Ruki. Auch wenn es nur eine kleine Lichtquelle im ganzen Raum gab, so konnte er doch erkennnen, dass es Ruki war, der da so herzzerreißend anfing zu weinen. "Ru-chan?", wollte er sich vergewissern. Und tatsächlich. Es war Ruki, der den Tränen nahe auf dem Sofa saß und innerlich mit sich kämpfte. Sein Blick verriet, dass er etwas auf dem Herzen hatte. Und Reita schluckte. Er wusste doch mit sowas nicht umzugehen. Schon beim letzten Mal hatte er alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Gut, er hatte ihn aufheitern können, aber was kam dabei raus? Sie hatten Uruha ne neue Haarfarbe verpasst und standen nun vor dem Problem mit dem Photoshoot. Und nun würde ihre Band sich voll zum Klops machen, weil sie nen lilahaarigen Gitarristen hatten, der so gar nicht in ihr Image passte. Ruki schniefte. Jetzt schien ihm auch noch die Nase zu laufen, denn er gab noch merkwürdigere Geräusche von sich. Und dann liefen plötzlich dicke Krokodilstränen über seine Wangen. Er senkte den Blick. Er wollte nicht, dass Reita ihn so sah. Aber er konnte es auch nicht verhindern. "Hey...", wisperte es an seinem Ohr. Reita hatte sich neben ihn gesetzt und einen Arm um seine Schulter gelegt. "Beruhig dich wieder." Er versuchte dem Sänger etwas Trost zu spenden. Er war zwar nicht unbedingt dafür bekannt, sowas zu können, aber im Moment hatte er auch gar keine andere Wahl. So konnte er Ruki doch nicht hier sitzen lassen. Er reichte dem Kleineren ein Taschentuch. "Hier." Der nahm es sofort und schnäuzte erstmal ordentlich rein. Reita grinste. "Wieder gut, Banjamin Blümchen?", scherzte er und versuchte die angespannte Situation etwas zu entschärfen. Nun schaute Ruki ihm ins Gesicht. Ein kurzes Nicken. "Geht schon... denk ich." Er seufzte. Und Reita merkte, dass der Sänger wohl über irgendetwas nachdachte. "Was is?" Sanft drückte er ihn etwas fester an sich. Erneutes Seufzen. "Reita?" "Hmm?" Er lehnte sich zurück und wartete darauf, dass Ruki ihm sagte, was er wollte. Schweigen. Ruki überlegte, ob er das jetzt wirklich fragen sollte. Es war ihm nicht nur peinlich, nein, er hatte auch etwas Angst vor Reitas Reaktion darauf. Er kannte ihn ja nun schon lang genug, um die Wahrscheinlichkeit ausrechnen zu können, wo das enden würde. Deshalb zögerte er auch weiterhin. "Was is, Ru-chan?" Er versuchte sein sanftestes Lächeln aufzulegen. Rukis Wangen fäbten sich in ein leichtes Rosa um. "Darf ich mich ein bisschen an dich kuscheln?", fragte er kleinlaut. Reita schluckte erneut und auch ihm stieg etwas Röte ins Gesicht. Er hatte damit jetzt echt nicht gerechnet. Aber schließlich nickte er und Ruki legte den Kopf gegen seine Schulter. Er schloss die Augen und irgendwie genoss er grad die Nähe des anderen. Er hatte zwar mit einem heftigen Protest seitens des Bassisten gerechnet, aber der schien wohl ausgeblieben zu sein. # # # # # # # # # # # # # # # # # Vorsichtig öffnete Aoi die Augen. Bisher war nichts passiert. Sie standen mittlerweile geschlagene 5 Minuten unverändert im Badezimmer. Aoi in seiner unterwürfigsten Art, denn er hatte echt Schiss vor der Reaktion des Größeren. Und Uruha sah aus, als würde gleich eine Bombe in ihm hochgehen. Sein Gesicht war hochrot angelaufen und seine Hände, die neben seinem Körper schlaff runter hingen, zu Fäusten geballt. Jetzt war wohl noch ein möglichst guter Zeitpunkt, sich aus dem Staub machen zu können, bevor die Explosion folgte. Aoi versuchte unbemerkt ein paar Schritte nach hinten zu machen, um aus dem Badezimmer flüchten zu können. Langsam und auf leisen Sohlen wich er weiter in Richtung Tür. Er hoffte inständig, dass er unbemerkt abhauen konnte. Und bisher schien der andere auch noch nichts von seinem zögerlichen Fluchtversuch zu merken. "A~o~i~?" Der Schwarzhaarige stoppte abrupt in seiner Bewegung. Verlegen schaute er auf und sah, wie Uruha unheimlich langsam den Kopf vom Spiegel abwandte und zu ihm drehte. "Uwah!!!", quiekte Aoi auf. Das sah aus wie in einem Gruselfilm. Und es ließ ihn erzittern. Auch das Gesicht des Gitarristen sprach Bände. Jetzt sollte es wohl losgehen mit dem Weltuntergang. Unverwandt setzte sich der Größere in Bewegung und kam auf ihn zu. Aoi konnte sich nicht bewegen. Er war wie versteinert. Und dennoch konnte er seinen Blick nicht von Uruha lösen. "Was hast du mit mir gemacht?!", platzte es aus ihm heraus. Und Aoi flehte innerlich um Vergebung. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Er hätte doch wissen müssen, dass die Sache nach hinten losgehen würde. Warum hatte er sich auch von Kai breitschlagen lassen? Und nun musste er es ausbaden. Etwas, wofür er doch gar nichts konnte! Man hatte ihn ja sozusagen dazu gezwungen. Er hatte Angst. Wo würde das jetzt enden? Was würde Uruha jetzt mit ihm anstellen? Würde er ihn dafür sogar verprügeln, ihn umbringen, oder noch viel schlimmer - ihn für den Rest seines Lebens ignorieren? Und schon stand Uruha direkt vor ihm. Nur wenige Zentimeter trennten sie voneinander. Angstschweiß breitete sich auf seiner Stirn aus. Angst vor dem, was jetzt auf ihn zukam. Vor seinem inneren Auge zog sein ganzes Leben an ihm vorbei... # # # # # # # # # # # # # # # # # # Kai saß in seinem Wohnzimmer. Stapelweise Papierkram auf seinem Wohnzimmertisch verteilt und mit ein paar Zetteln in der Hand in seine alltägliche Arbeit vertieft. Obwohl die Probe ausgefallen war, hatte er es bisher nicht geschafft, den angehäuften Stapel an Arbeit abzuarbeiten. Uruhas Problem hatte ihn viel zu sehr beschäftigt. Er hatte sich auch schon mehrmals erwischt, wie er am Telefon stand und Aois Nummer eintippte. Aber glücklicherweise hatte er es immer rechtzeitig bemerkt und schnell wieder aufgelegt. Er wäre ein schlechter Leader, dachte er sich, wenn er einem seiner Bandkollegen nicht vertrauen würde. Und ihm blieb nichts anderes übrig, als Aoi diese Sache zu überlassen. Er atmete tief durch und versuchte sich wieder mit seiner Arbeit zu beschäftigen. Er musste es endlich mal schaffen, dieses Chaos zu beseitigen. Und es war ja auch noch nicht allzu spät. Der Tag hatte noch ein paar Stunden übrig. Und die wollte er jetzt nutzen, um die Strafarbeit, wie er es immer wieder mal empfand, vom Tisch zu kriegen. Der Drummer zuckte zusammen. In seiner Hosentasche vibrierte sein Handy und Ride with the Rockers ertönte. Mit zittrigen Händen zog er es aus der Tasche. Der Schreck verweilte noch immer in seinem Körper. Er schaute auf das Display. Ein Schmunzeln. Dann nahm er ab. "Kai~hai-kun!", trällerte ihm eine Stimme ins Ohr. Das war ja mal typisch. Eigentlich hatte er auch keine andere Begrüßung von dem kleinen quirrligen Gitarristen erwartet. "Hai?", versuchte er sein Lachen zu unterdrücken. "Was is los, Hiroto-chan?" "Die ärgern mich alle!", kam es ohne Zögern zurück. In seinem Inneren kam sein Mutterinstinkt mal wieder zum Vorschein. Seit alice nine. beim gleichen Label wie The GazettE unter Vertrag standen, hatte er nicht nur die Sorgen und Probleme seiner Bandmember am Hals, sondern auch noch die der ganzen PS Company, hatte er im Verdacht. Und Hiroto konnte er eh nichts abschlagen. Der Kleine war sowas wie sein kleiner Bruder. Quirrlig, lebendig und sowas von temperamentvoll. Und es machte ihm Spaß, wenn Hiroto um ihn herumwuselte und eigentlich nur Blödsinn in seiner Birne hatte. "Hiroto? Was hast du wieder angestellt?", fragte er jetzt mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Es war eher unwahrscheinlich, dass er von einem seiner Bandkollegen ohne Grund geärgert wurde. Meist war ja Hiroto der Auslöser selbst für diese Aktionen. "Die wollen nicht mit mir Palystation spielen. Dabei hab ich extra ein neues Spiel gekauft...", schluchzte er ins Telefon. Kai seufzte. Sein geplanter Arbeit-wegarbeit-Abend schien sich gerade in Luft aufzulösen. Aber er hatte eh keine große Lust darauf. Und eigentlich konnte es nun auch noch einen Tag länger warten. Schließlich lief die ja auch nicht weg. Wär bestimmt lustig gewesen zu sehen, wie sich der Stapel verselbstständigen würde. "Weißt du was? Komm einfach vorbei und dann spielen wir ne Runde, okay?" Er hörte, wie am anderen Ende jemand jubelnd aufschrie und dann ertönte von irgendwo her eine weitere Stimme. "Kannst du vielleicht auch mal ruhig sein, Pon?! Andere brauchen ihre Ruhe!" Der Tonfall verriet, dass es Saga war, der sich über den kleinen Freudenschrei Hirotos aufregte. "Wann soll ich da sein?", fragte der Kleinere freudestrahlend. Kai überlegte kurz. "So gegen 19 Uhr, dann können wir noch zusammen was essen, ja?" Und er wusste genau, wie gern der Gitarrist bei ihm aß. Hibbelig tänzelte Hiroto durch das Wohnzimmer des Bandhauses. "Ja, alles klar.", flötete er zurück und dann legte er auf. Die schlechte Laune war ihm wie aus dem Gesicht gewischt. Und Saga schaute ihn misstrauisch an. "Was hast du nun schon wieder vor?", wollte er zwar eigentlich nicht wirklich wissen, aber fragte er trotzdem. Bei dem jungen Hibbelfritzen konnte man ja nie wissen. Hiroto streckte ihm die Zunge entgegen. "Ich bin bei Kai eingeladen und er kocht für mich. Bäh!" "Wa~has?!", kam es aus dem Nebenraum. Und schon stand der Besitzer dieser Stimme in der Tür zum Wohnzimmer und hatte die Augen weit aufgerissen. "Du bist was?!", hakte er nach. Der Blonde grinste ihn nur an. "Tja, ich bin bei Kai zum Essen eingeladen und er spielt mit mir Playstation.", freute er sich und verschwand die Treppe hinauf in seinem Zimmer. Saga schaute Nao an und beide stutzten. Einer, weil er nicht wusste, was das gerade für´n Abgang war, den der Jüngste von ihnen da hingelegt hatte, und er andere, weil er nicht begreifen konnte, was ihm wohl an diesem Abend entgehen würde. # # # # # # # # # # # # # # # # # # Papierkrieg wurde auf später verschoben. Und Kai räumte den Tisch frei. Na ja, wenigstens musste er den Abend nicht allein verbringen. Und mit Hiroto konnte man verdammt viel lachen. Und das brauchte er jetzt auch. Viel zu oft machte er sich Gedanken um das bevorstehende Photoshoot und ihr kleines Problem, das hoffentlich bald keines mehr war. Er konnte ja nicht ahnen, was kurze Zeit später in Aois Wohnung wirklich passierte... Nach dem er alles ordentlich auf seinem mal wieder viel zu vollen Schreibtisch verfrachtet hatte, setzte er sich nochmals kurz vor den Fernseher und überlegte, was er denn für sich und Hiroto kochen könnte. Gut, dem Kleinen konnte man fast alles vorsetzen, aber so genügsam wie Nao war wohl keiner, den er kannte. Der Drummer von alice nine. hatte sogar die Angewohnheit ständig zu sagen, dass er Hunger hatte. Kai schmunzelte. Nao war halt schon ne Nummer für sich. Er überlegte, ob er nicht auch ihn einladen sollte. Er kannte ja das kleine Geheimnis, was den Drummer betraf. Nicht umsonst wurde immer er anvisiert, wenn jemand ein Problem hatte. Und Nao war wahrlich nicht der Einzige der PSC, der das tat. Doch irgendwie fand er das Hiroto gegenüber unfair. Der Kleine wollte zu ihm, um mit ihm Playstation zu spielen, weil die anderen mal wieder was anderes zu tun hatten. Und wenn er jetzt noch Nao dazuholte, würde das doch nur wieder in einer Katastrophe enden. Also beschloss er, es lieber sein zu lassen. Und plötzlich klingelte sein Handy schon wieder. Er seufzte. Was war denn heute schon wieder los? Er schaute auf das Display und schüttelte den Kopf. Die PSC hatte heute wohl echt nichts besseres zu tun, als ihm auf den Wecker zu gehen. "Ka~hai-chan!" Kai hätte am liebsten den Kopf auf die Tischplatte vor ihm geknallt oder doch die nächstbeste Wand mit seinem Schädel malträtiert. Denn das konnte doch jetzt unmöglich wahr sein! Er hatte doch tatsächlich das Glück, jetzt auch noch Miyavi in die Riege seiner Problemkinder einordnen zu dürfen. Und er fragte sich langsam, woher die alle seine Telefonnummer hatten. Irgendwo musste ein Verräter in ihren Kreisen hausen. Und er nahm sich vor, diesen auswindig zu machen, denn so konnte es unmöglich weitergehen. "Du~hu~?", schniefte der andere ihm ins Ohr. "Hai?" Miyavi schniefte erneut. "Mir is so~ langweilig! Kannst du nicht mit mir was unternehmen?" Und schon wieder verspürte er den Drang, einfach mal seinen Kopf mit der Tischplatte Bekanntschaft schließen zu lassen. Doch das brachte ihn wohl auch nicht weiter. "Weißt du? Eigentlich echt gern, aber ich krieg nachher schon Besuch. Tut mir leid.", entschuldigte er sich. Und er brauchte nicht mal ne Ausrede erfinden, um den extatisch anmutenden Solokünstler auf Distanz halten zu können. "O~ch manno~!" Miyavi schien echt enttäuscht zu sein. Erneut seufzte der Drummer. Warum musste er auch so ein herzensguter Mensch sein? Er hatte immer das Problem, dass er nicht Nein sagen konnte. Und so war es diesmal auch wieder. "Wenn du um 19 Uhr hier bist, kriegste auch was zu futtern.", gab er nach. Ein freudiges Jauchzen ertönte an seinem Ohr. Oh mann! Das würde ja nen Abend werden. Einmal der total quirrlige Hiroto, der ihm ständig mit irgendwelchen Gundam-Krams und seiner Playstation in den Ohren lag und dann auch noch der total merkwürdige Miyavi, der vermutlich nicht mal eine Sekunde ruhig sitzen bleiben konnte. Bei ihm hatte man immer den Eindruck, dass er eindeutig unter Drogen stand. Aber was sollte es. Konnte er ja eh nicht mehr ändern. "Also dann bis nachher. Und sei pünktlich, sonst gibt´s nix mehr. Bis dann." Und ohne ein weiteres Wort legte er auf. Er lehnte sich zurück auf sein Sofa und schloss die Augen. Er ahnte schon, dass das die letzten ruhigen Minuten an diesem Tag sein würden. Und er sollte nicht enttäuscht werden... # # # # # # # # # # # # # # "Hiro-Pon?" Nao trat zögerlich in das Zimmer des Kleineren. Ihm war klar, dass es nicht leicht werden würde, mit dem Zappelphillip mal ein ernstes Wörtchen zu reden, aber so ging das ja auch nicht weiter. Und schon wurde er von tausend kleinen messerscharfen Blicken seitens des Gitarristen durchbohrt. Er musste sich zusammenreißen, um nicht auf der Stelle umzudrehen. Diesen Blick kannte er nämlich nur allzu gut. Und meist verhieß der nichts Gutes. "Hör mal, Pon." Er setzte sich neben ihm auf den Boden. Hiroto wandte den Blick ab und klebte wieder förmlich an der Mattscheibe, auf der er mit seinem Mitsubishi Evo um eine Kurve nach der anderen brauste. "Lass mich in Ruhe! Ihr seid alle doof!", motze er, was Nao ein leichtes Schmunzeln hervorlockte. "Sind wir nicht. Aber du musst uns auch verstehen. Man kann doch nicht stundenlang vor diesem Ding hocken." Er zeigte mit dem Finger auf die Playstation, wohlbemerkend, dass der andere ihn nicht eines Blickes würdigte. Hiroto grinste plötzlich. Dann lachte er auf. "Ich hab dich durchschaut, Nao!", feixte er jetzt. Und Nao runzelte die Stirn. "Nani?" Und Hiroto brach nun endgültig im lauten Gelächter aus. "Du willst dich doch nur wieder mit mir gutstellen, weil du hoffst, dass du dann mitkommen kannst zu Kai, weil er wieder was kocht. Du bist sowas von verfressen!", prustete er los. Nao blinzelte. Jetzt hatte er aber eindeutig unter die Gürtellinie getroffen. Er stand beleidigt auf und verließ den Raum mit einem lauten Türknallen. "Arschloch!", zischte er. Und Tora zuckte zusammen. Er hielt Nao an der Schulter fest und deutete mit dem Zeigefinger auf sich selbst: "Ich?", fragte er entsetzt. Der Drummer schüttelte nur den Kopf und deutete mit dem Finger auf Hirotos Zimmertür. "Der da!", schnaufte er und riss sich los. Auf sowas hatte er jetzt keinen Bock. "Soll er doch! Is mir sowas von egal!" Wütend stapfte er davon. # # # # # # # # # # # # # # # # Aoi wusste nicht, wie lange sie jetzt so dastanden, aber so langsam wurde es ihm peinlich. Es herrschte betretendes Schweigen, seit der andere das mit ihm gemacht hatte. Und sie hatten sich seither auch nicht gerührt. "Öhm, Ruha?" Er versuchte die richtigen Worte zu finden. "Tut mir leid. Das wollte ich wirklich nicht." Er hörte noch immer ein Schluchzen. "Ich werd mal Kai anrufen und ihm absagen. Das Shoot hat sich wohl erledigt." Doch Uruha ließ ihn nicht einen Schritt machen. Ein Kopfschütteln deutete ihm, dass er sich jetzt nicht zu bewegen hatte. Aoi konnte sich eh nicht wehren. "Na gut, aber nachher ruf ich ihn an, ja?" Und wieder bekam er nur ein Kopfschütteln als Antwort... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kapi 10 zu ende. Und ich muss sagen, dass ich mächtig Schiss hab vor dem nächsten Kapi. Ideen hab ich wieder ne Menge, aber ob es am Ende dann auch so wird, wie es soll? *Fragezeichen* Wir werden sehen. Ich hoffe, dass euch auch dieses Kapi etwas zusagt. Und ja, es sind Cliffhanger drin. Reine Absicht. Bis zum nächsten Mal. Und nochmals Dank an alle Kommischreiber und Favos! Arigatou! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)