Das Crystal-Internat von xxReikaxx ================================================================================ Kapitel 3: Geschichte der Vergangenheit! ---------------------------------------- KAPITEL 3: Geschichte der Vergangenheit! „Au! Mann! Blöder Schrank!“, hört Saoru Ayumi aus dem Badezimmer fluchen und geht zu ihr. „Hey! Ich wollte mal gucken, was du da drin so treibst! Alles okay, Ayumi-san? “, fragt sie. Mit finsteren Blick schaut Ayumi Saoru an und meint: „Los! Renn zu deinem tollen Kiro und rette ihn, bevor ich ihn umbringe!!! Wegen diesem Trottel, bin ich völlig eingeschränkt!“ „Ähähä! Verschone ihn! Bitte…“, grinst sie verlegen. „Nach dem Unterricht isser fällig. Ich geh jetzt! So fern’s möglich is!“, keucht Ayumi. „Okay! Ist gut! Ich komm gleich nach! Mitsuki-chan hält zwei Plätze für uns frei.“, meint Saoru. „Das kommt mir wie gerufen. Ich komm eh als Letzte da an!“, seufzt sie und humpelt los. //Ach Kiro-kun… Warum musstest du nur so was machen?//, denkt Saoru seufzend und verschwindet im Badezimmer. 10 Minuten später hat es Ayumi ins Klassenzimmer geschafft und setzt sich erschöpft neben Mitsuki. „Hallo Ayumi-san! Da bist du ja endlich! In zwei Minuten beginnt der Unterricht! Sag mal… wo ist Saoru-san?“, meint Mitsuki, die Ayumi fragend anschaut. „Morgen, Mitsuki-san! Keine Ahnung, wo die bleibt! Sie sagte, dass sie gleich nachkommt.“, antwortet Ayumi. Rrrrrrrrrriiiiiiiing! Die Schulglocke läutet und Yuuki Shimatsu betritt das Klassenzimmer! „Ohayô gozaimasu!“, wünscht sie gutgelaunt. „Guten Morgen!“, ruft die Klasse zurück. „Ich bin Shimatsu Yuuki, eure Klassenlehrerin! Ich unterrichte bei euch Mathematik, Sport und Geschichte! Die ersten zwei Stunden habt ihr bei mir Mathematik. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“, erklärt sie lächelnd. Plötzlich reist Saoru die Tür auf und meint: „Ohayô, Shimatsu-Sensei! Verzeihen sie die Verspätung!“ „Kanama-chan!!! Was fällt dir ein, bereits am ersten Schultag zu spät zu kommen? Geht es jetzt da weiter, wo es letztes Jahr aufgehört hat?“, fragt sie gereizt. Die Schüler fangen an zu lachen. „Mann… Kann ich mich setzen?“, erkundigt sich Saoru seufzend bei der Lehrerin. „Ja und zwar ganz schnell!“, meint diese grimmig. Saoru setzt sich schnell zwischen Mitsuki und Ayumi. „Was hast du so lange gemacht?“, fragt Ayumi flüsternd. „Erzähl ich euch später“, flüstert Saoru zurück. Frau Shimatsu schreibt einige Aufgaben an die Tafel und bittet einige Schüler, diese zu lösen. Nach 45 Minuten ruft sie Saoru auf: „Kanama-chan! Komm und zeig mir, dass du nicht nur Blödsinn im Kopf hast.“ Missmutig steht sie auf, geht nach vorne und nimmt die Kreide in die Hand. „Hmmm? Ich finde dafür keine Lösung!“, meint Saoru. „Versuch es wenigstens!“, fordert Lehrerin Shimatsu sie auf. //6y-7x+14y= 23x … du liebe Schande! Das bekomm ich nie hin…//, zweifelt Saoru und beginnt, ein paar Zahlen an die Tafel zu schreiben und darunter schreibt sie `Gomenasai! Aber ich sagte, dass ich es nicht lösen kann!!! :P`. „Kanama-san! Raus! Geh vor die Tür! Ich hol dich dann!“, sagt die Lehrperson sauer. „Hmm… von mir aus!“, seufzt Saoru und verlässt das Klassenzimmer. Ayumi und Mitsuki schauen sich gegenseitig an und Ayumi meint: „Die Aktion eben war schon mutig!“ „Aber das Shimatsu-Sensei sauer werden würde, hätte sie sich doch denken können…“, flüstert Mitsuki. Saoru schaut nach draußen und seufzt. Plötzlich erkennt sie Kiro, der unter einem großen Baum, im Gras liegt. „Oh! Kiro-kun!!! Sollte er nicht in seiner Klasse sein?“, fragt sie sich und rennt los. Kiro hat einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. Er merkt„ dass Saoru hinter ihm steht und meint: „Was machst du hier? Bist du schon wieder rausgeflogen?“ „Äh? Ja Kiro-Senpai! Und du? Was machst du hier draußen?“, erkundigt sich das Mädchen. „Ich hatte keine Lust mehr! Ich bin einfach gegangen…“, sagt er. „Aber Kiro-Senpai! Auch wenn du der Klassenbeste bist… kannst du doch nicht einfach gehen…“, fährt Saoru ihn an. Dem entgegnet er: „Siehst du doch!“ „Ja… na ja… ich…“, senkt sie nun ihren Ton. „Was ist?“, fragt er. Sie setzt sich ebenfalls ins Gras, aber so, das Kiro nur ihren Rücken sehen kann und lacht: „Es ist nichts! Was sollte ICH haben? Ich bin Kanama Saoru! Mir geht’s immer gut!“ „Sag das noch mal und sieh mir dabei in die Augen!“, meint er kühl. „Oh! Kiro-Senp..a…i Ahh!“, Beginnt sie, aber Kiro steht auf und zieht sie am Arm nach oben. „Was machst du denn, KIRO…“, kreischt sie. Er schaut ihr schweigend in die Augen und Saoru erstarrt. //Kiro-kun… Was soll das…//, geht es ihr im Kopf herum. „Warum verstellst du dich?“, fragt der Junge plötzlich. „Eh? Was? Wie meinst du das? Ich verstelle mich doch nicht!“, meint sie aufgeregt. „Doch! Du bist schon lange nicht mehr du selbst!“, übertönt er sie. In der Zwischenzeit meldet sich Ayumi und fragt: „Shimatsu-Sensei! Ich wollte fragen, ob ich auf die Toilette gehen darf?!“ Diese schaut Ayumi an und lässt sie gehen. Ayumi verlässt das Klassenzimmer. Sie geht in die Richtung, der Toiletten, aber plötzlich sieht sie Saoru und Kiro zusammen und staunt: „Was zum??? Was machen die denn da? Hmm? Was macht er denn jetzt?“ Sie erkennt, wie Kiro Saoru in den Arm nimmt. „Kiro-Senpai! Ich…“, stottert Saoru. Kiro hält sie fest im Arm und meint: „Pscht! Schweig! Bitte sei einfach leise…“ Saoru tut was er sagt und denkt: //So kenne ich Kiro-kun kaum… Was er wohl gerade denkt?// Ayumi beobachtet das Ganze von Fenster aus. Die Tür des Klassenzimmers geht unerwartet auf und sie dreht sich um. „Oh? Mitsuki-san… was machst du denn hier?“, fragt Ayumi. „Ich sollte Saoru reinholen und schauen wo du bleibst!“, antwortet sie. „Schau lieber nach draußen!“, meint Ayumi und zeigt mit ausgestrecktem Zeigefinger auf Kiro und Saoru. „Das sind ja Saoru-san und dieser Kiro-kun!“, wundert sie sich. „Ja! Aber was tun die da?“, will Ayumi wissen. „Hust hust!“, räuspert sich hinter den beiden auf einmal jemand. Panisch drehen sie sich um. „Oh! Ähm Shimatsu-Sensei… Wir können es erklären… ja wir wollten nur…“, stammeln die beiden Schülerinnen. „Hm? Hey! Kommt zum Punkt! Was habt ihr?“, will die Lehrerin wissen. „Wir haben nach Saoru geguckt!“, sagt Ayumi schnell. „So? Und? Wo ist sie?“, fragt Frau Shimatsu mit verschränkten Armen. Ayumi und Mitsuki zeigen aus dem Fenster. „Oh? Saoru… Ich geh kurz zu den beiden! Geht ihr in die Klasse zurück und sagt den anderen, dass ich etwas zu erledigen habe… Na warte Kanama-chan!“, meint sie, während sie losrennt. Verwirrt geht Ayumi in die Klasse und ruft in der Raum: „Hört mal zu! Shimatsu-Sensei muss etwas erledigen und kommt gleich wieder! Mitsuki und ich warten draußen auf sie.“ Nach diesen Worten geht sie wieder zu Mitsuki. „Warum schaffst du das immer, Kiro-Senpai…“, schluchzt Saoru. „Weil ich dich eben kenne! Es nervt mich einfach, wenn du dich so verhältst!“, gibt er ihr zur Antwort. „So…“, wimmert sie weiter: „Warum sagst du mir das jetzt? Ich weiß doch selbst wie ich mit dem umgehen muss!“ „Vielleicht auch nicht! Alles in dich hinein zu fressen geht nicht!“, kontert er. „Aber was soll ich denn tun? Wie soll ich deiner Meinung nach damit umgehen? Dir jeden Tag die Ohren vollheulen, wie schlecht es mir geht…? Eh?“, schreit sie fragend. „Ja! Zum Beispiel!“, meint er und nimmt sie erneut in den Arm und flüstert ihr leise ins Ohr: „So leidest du wenigstens nicht mehr allein…“ „D…dan…ke, Kiro-Senpai…“, jauchzt das weinende Mädchen. Frau Shimatsu kommt langsam auf die beiden zu und ruft: „Kiro-kun? Saoru-chan! Was macht ihr hier?“ „Shi…Shimatsu-sama…?“, schaut Saoru die Lehrerin weinend an. „Du lieber Himmel!!! Was ist passiert?“, fragt sie besorgt. „Wir haben nur etwas geklärt!“, sagt Kiro scheinbar unberührt. „Und was? … Saoru-san! Was ist los?“, fragt sie erneut. Saoru schaut auf und lächelt gezwungen: „Er hat mir geholfen…“ „So sieht das nicht aus! Du weinst, wie ein reisender Sturzbach!“, beklagt sich die Lehrerin. „Lassen Sie Saoru doch in Ruhe!“, wird Kiro langsam sauer. Die beiden diskutieren eine Weile hin und her, als es Saoru zu viel wird und wegrennen will. Doch es bleibt nur bei einem Versuch, denn Kiro hält sie am Handgelenk fest. „Bleib hier! Renn nicht schon wieder davon, Saoru-san!“ Sie dreht sich in seine Richtung, schaut ihn aber nicht an. Traurig blickt sie zu Boden. „Lass mich los… Kiro-Senpai…“, verlangt sie, doch er gibt nicht nach. „Warum quält ihr mich eigentlich alle? Was mach ich denn falsch? Ich will doch nur so leben, wie ich es für richtig halte!!!“, schreit sie schlagartig und fällt auf die Knie. „Saoru!“, erschrecken Kiro und Frau Shimatsu auf. Saoru sackt in sich zusammen und fällt in Kiro’s Arme. „Musstest du es darauf ankommen lassen, Kiro-kun?“, fragt die Lehrerin enttäuscht. „Wenigstens weiß ich jetzt, was ich wissen wollte!“, sagt er von sich überzeugt, nimmt Saoru auf den Arm und trägt sie in Richtung des Mädchenhauses. „Ich verstehe nicht, wieso du Saoru so viel bedeutest! Dir scheint ihre Gesundheit völlig egal zu sein!!!“, schreit sie laut. „Halten Sie den Mund!“, fährt er sie an. Schockiert von solch einer Antwort bleibt sie wie versteinert stehen, während Kiro weiter geht. Ayumi und Mitsuki stehen immer noch am Fenster. „Was geht da nur ab?“, will Ayumi wissen und schaut Mitsuki an. Diese zuckt nur mit den Schultern und sagt leise: „Ich bin genau so ratlos wie du, Ayumi-san… Vielleicht sollten wir zu Kanama-sama gehen…“ „Zur Rektorin? Hm… okay! Los komm!“, willigt Ayumi ein und rennt los. Mitsuki nickt und eilt ihr hinterher. Dort angekommen, klopft Mitsuki vorsichtig an die Tür. Die Direktorin öffnet und freut sich: „Heute bekommen ich auch schon wieder viel Besuch!!! Wie schön… kommt rein… ich habe gerade Zeit!“ „Aber wir nicht!!!“, schreien beide Mädchen. „Na nu? Warum? Was ist denn los?“, erkundigt sich Frau Kanama. Ayumi schnappt sie am Arm und meint: „Das erklären wir Ihnen auf dem Weg! Kommen Sie schon! Es dreht sich um Saoru-san!“ „Saoru-chan?“, wiederholt sie, während sie durch das Gebäude rennen. Inzwischen ist Kiro an Saoru’s Zimmer angekommen. „Kirooo-kuuun!“, schreit Rektorin Kanama und bleibt keuchend vor ihm stehen. „Kanama-sama? Hm? Wenn Sie schon da sind, machen Sie wenigstens die Tür auf!“, schnaubt er mürrisch. Völlig fertig macht diese, was er von ihr verlangt. Kiro geht rein und fragt: „Welches ist ihr Bett, Rot-Schopf?“ Ayumi schaut ihn erst gehässig an, aber dann meint sie: „Das in der Mitte… Blödmann!“ Er legt Saoru behutsam in ihr Bett und deckt sie zu. In diesem Augenblick wird sie wach und fragt mit kraftloser Stimme: „Kiro-Senpai… Wo…wo bin ich?“ „In deinem Zimmer! Ruh dich aus! Schlaf am besten eine Weile!“, antwortet er ihr und dreht sich zu den anderen und schnauzt sie an: „Na los! Raus hier! Wird’s bald?“ Er schließt die Tür und Saoru schläft kurz darauf erschöpft ein. Frau Kanama schau in die Runde und wendet sich an Frau Shimatsu: „Geh’ bitte wieder zu deiner Klasse, Yuuki-san!“ Diese nickt wortlos und geht. „Was hat das alles zu bedeuten, Kanama-sama?“, fragt Ayumi nun. „Kommt mit!“, meint diese nur und geht los. Die anderen folgen ihr schweigend. Als sie vor dem Zimmer der Direktorin stehen, bricht Frau Kanama das Schweigen: „Bitte! Setzt euch doch dort an den runden Tisch. Ich komme gleich…“ Ayumi, Mitsuki und Kiro setzen sich, ohne ein Wort zu verlieren, an den Tisch. 5 Minuten später gesellt sich die Direktorin, mit einem Tablett in den Händen, zu ihnen. „Hier! Ich habe euch Tee zubereitet! Ich hoffe, dass er euch schmeckt!“, lächelt sie wieder und stellt jedem einen Becher hin. Sie setzt sich auf den leeren Stuhl und trinkt einen Schluck. Die Schüler schauen sie wartend an und sie bemerkt diese Blicke: „Oh? Was ist?“ „Erzählen sie es uns endlich!“, fordert Ayumi sie auf. „Ach so! Ist ja gut… Hmmm! Der Tee ist wirklich köstlich!“ Geschockt sitzen die Jugendlichen am Tisch und gucken Ihre Rektorin an. Doch dann nimmt Mitsuki einen Schluck aus ihrem Tonbecher und staunt: „Hm? Der Tee ist wirklich vorzüglich!“ Ayumi schlägt auf den Tisch und meint gereizt: „Ich will ja nicht unhöflich werden, aber könnten wir jetzt endlich den Tee vergessen?“ Auch Kiro interessiert sich nicht für den Tee und schlägt sein rechtes Bein über das Linke. „Oh je! Eure Blicke könnten ja töten! Ich komme lieber zum Punkt.“, seufzt Frau Kanama. „Na endlich!“, stöhnt Ayumi. „Hm… wo fange ich jetzt an… Ah ja! Ich lernte Saoru mit 6 Jahren kennen… Ihre Mutter, Yuriko war die beste Freundin von Midori Ohara! Damals war Midori erst seit einem halben Jahr in der Akademie! Yuriko kam sehr oft vorbei! Natürlich war die kleine Saoru immer dabei und manchmal auch ihr Mann Shin! Die drei waren echt eine Bilderbuchfamilie! Es war wirklich eine schöne Zeit… bis zu JENEM Tag!“, beginnt Frau Kanama zu erzählen. „Bis zu welchem Tag? Was hat sich denn da ereignet?“, fragt Ayumi. „An diesem Tag… vor neun Jahren… waren die drei wieder in der Akademie. Saoru wurde gerade 7 Jahre alt. Die ganzen anderen Schüler waren nicht da, weil Ferien waren. Also waren wir nur zu fünft. Yuriko, Shin, Saoru, Midori und ich! Shin hat sich sehr für Chemiekram interessiert und darauf hin hat Midori ihn wieder mal in den Chemieraum gelassen… Er hat zuvor schon sehr viele sagenhafte Experimente gemacht. Er hat auch an diesem Tag wieder herumprobiert und es war nur etwas ganz harmloses, wo nichts hätte schief gehen können. Es fing an zu leuchten und er meinte, dass Midori uns holen sollte. Deshalb kam Midori zu uns, um uns zuholen. Doch in diesem Moment explodiere etwas und der Chemieraum stand Sekunden später in Flammen. Yuriko rannte zu ihm und schrie! Sie hoffte auf ein Lebenszeichen, doch er antwortete nicht. Ich holte sie von den Flammen weg und rief die Feuerwehr. Midori hat derweil auf Saoru aufgepasst. Ich kam mit Yuriko zu ihnen und Midori schaute mich damals mit entsetzten Augen an. Shin kam in den schrecklichen Flammen ums Leben. Das war uns allen klar, nur Saoru begriff es nicht und fragte immer wieder nach ihrem Vater. Yuriko war verzweifelt… mehr als das. Plötzlich gab es eine weitere Explosion und das Feuer breitete sich immer schneller und weiter aus. Die Feuerwehr konnte nicht so schnell kommen, weil sich irgendein Unfall auf der Straße ereignete. So standen wir also allein da. Wir waren ratlos und hilflos, die Aula stand als erstes in Flammen, also saßen wir fest. Plötzlich riss sich Saoru, aus den Armen ihrer Mutter, los und lief weinend weg. Sie hatte einfach Panik! Aber warum sie wegrannte, weiß ich bis heute nicht… Yuriko rannte ihr ohne zu zögern, in die Flammen, hinterher, da sie nicht auch noch ihre Tochter verlieren wollte. Midori hatte zu der Zeit eine schlimme Erkältung und war deswegen sehr geschwächt. Nach 10 Minuten kam Yuriko hustend durch den dicken Qualm. Sie hatte die bewusstlose Saoru auf dem Arm und brach zusammen. Wir rannten sofort zu ihr. Yuriko nahm Midori’s Hand und sagte ihr, dass wir Saoru um jeden Preis beschützen sollten. Sie wusste, dass sie nicht überleben würde, trotzdem hat sie gelächelt. Yuriko meinte noch, dass es ihr leid täte, das sie ihre Tochter im Stich lassen müsste. Midori war mit den Nerven völlig am Ende. Mit letzter Kraft bedankte sich Yuriko bei uns und starb in Midori’s Armen. In diesem Moment war Midori nicht wieder zu erkennen. Ihr liefen die Tränen einfach unaufhaltsam über die Wangen und sie saß regungslos in einer Ecke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)