Aka's in Therapie von abgemeldet
(Noch mehr Wahrheiten)
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Kapitel 11: Der letzte Klient
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Nachdem Watashi die Horde imaginärer Zetsus aus seinem Büro geschafft hatte,
trottete diese heiter zurück ins Wartezimmer.
"Konan...! Jetzt bist du dran!", rief Zetsu schadenfroh wie immer und setzte
sich auf einen nahegelegenen Stuhl.
"Vergiss es! Ich weiß ja nicht, wie dumm IHR seid, aber ICH werde da NICHT
reingehen, kapiert?!", konterte die Blauhaarige und verschränkte entschlossen
die Arme vor sich.
„Ooooh, hat Klein-Konan etwa Angst vor dem bösen Doktor Watashi?“, zog
Sasori die Blauhaarige auf und grinste entwürdigend.
„Argh! Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!“, brüllte Konan, stand auf und
verließ das Wartezimmer, wobei sie gleichzeitig Watashi’s Büro betrat.
„Hätten wir ihr sagen sollen, dass das der falsche Weg war?“, fragte Kakuzu
zögernd und guckte in die Runde.
„Neee.“, schallte es als Antwort entgegen und allgemeine Zufriedenheit
kehrte ein.
„Oh, wie nett, dass du dich auch mal Blicken lässt, Konan...“, tönte es
aus einer dunklen Ecke. Reflexartig starrte die Akatsuki in die Richtung, aus
der die Stimme kam. , stellte
sie schlechtgelaunt fest.
„Falls Sie glauben, ich wäre genauso hirnlos wie der Rest dieser Meute und
lasse mich hier von Ihnen therapieren, haben Sie sich gewaltig geschnitten!“
Watashi trat ins Licht, doch außer zwei ausdruckslosen, großen Augen und einer
niedergeschlagenen Miene hatte er nichts menschliches an sich. Sein Körper
schien geschwächt und verbraucht.
„Erkennst du mich denn nicht, Konan?“, fragte er leise.
„Erkennen? Wie denn? Ich kenne Sie nicht!“, entgegnete sie und tastete
vorsichtig nach der Tür hinter ihr, um diesen Verrückten schnellst möglich
wieder zu verlassen.
„Suchst du was?“
Konan erstarrte. Die Tür hinter ihr war.... verschwunden, weg, wie nie da
gewesen!
Watashi wa Watashi kam näher. „Sie mich an.“, befahl er kalt „Und du
erkennst mich wirklich nicht?“
„Ja, das habe ich doch schon-“
-Stille-
Konan neigte ihren Kopf ein wenig nach rechts. „Pain, du...? Was soll das
ganze Theater?“
Er lachte.
„Frag das lieber unseren Mister ‚Ich-mache-meinem-Clan-den-Gar-aus‘.“,
sagte er und ballte seine Fäuste.
Konan sah den Leader entgeistert an. „Was hat Itachi denn bitteschön damit zu
tun haben, dass wir hier von einem wahnsinnigen Nuke-Nin festgehalten
werden?!“
Pain drehte sich um und sah aus dem kleinen Fenster an der Nordseite des Raumes.
„Gib’s doch zu, du magst ihn...“
„Was soll der Kindergarten bitteschön?! Wie kommst du auf sowas?“
„Öhm...“ Pain kratzte sich verlegen am Kopf.
„Lass mich raten, dir war langweilig, du bist in deinem Büro gesessen und
hast dir gedacht: ‚Was kann ich denn heute wieder alles anstellen?‘...“,
murrte Konan wütend.
„So in etwa.“, wisperte der Akatsuki-Leader, wobei er den Zorn seiner
Teampartnerin schon förmlich spüren konnte.
„PAIN, VERDAMMT!“ Die Blauhaarige briet dem Piercing-Gesicht eine mit einer
Bratpfanne, die sie auf unerklärlicher Weise aus dem Nichts herbeigezaubert
hatte, über. „Weißt du wie schlimm es ist, mit diesem abgedrehten Lollipop
und den Rest der Bande den GANZEN TAG in einem Raum zu sein?!“
Pain, welcher sich mit schmerzerfülltem Gesicht seinen Kopf rieb, spürte, dass
die Sache mit einem Schlag mit der Bratpfanne noch lang nicht vorüber war.
Neeeein, er sollte leiden....
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