Trust von ZitroneneisSaly (I hate that I love you [SasuSaku]) ================================================================================ Kapitel 19: Ein Schnitt ins Herz -------------------------------- hey ich weiß es ist lange her gomenasai!!! hatte sooooooo viel zu tun und daher keine zeit für das kapi hoffe trotzdem ihr habt spaß und hinterlässt ein paar kommis =) ~*~*~ Ein Schnitt ins Herz Seit dem Konzert sind zwei Tage vergangen. Sakura ist erleichtert es getan zu haben, den Jungs gesagt zu haben wer CherCher Springfield in Wirklichkeit ist. Sie ist froh das es raus ist, auch wenn sie sich ziemlich davor gefürchtet und Angst hatte. Seit sie es gesagt hat fühlt sie sich freier, keine Unerträgliche Spannung, welche immer da war wenn sie bei dem Schwarzhaarigen in der Nähe war, war mehr da. Sie ist froh dass die Mädchen ihr bei allem geholfen haben. Sie seufzt lautlos, vor Erleichterung, während sie ihre Tasche mit den Unterlagen kurz auf den Boden nieder lässt. „Ich hatte schon so eine Ahnung dass du CherCher bist. Aber ich wollte es irgendwie nicht glauben, dennoch bin ich froh, zu wissen das du es bist.“, ertönt es hinter der Spinttür neben ihr. „Achja? Was hat mich den verraten?“, erkundet sie sich nun. „Deine Hände und deine Haut, die kannst du einfach nicht verändern. So weich und zart wie sie sind hätt ich es schon viel früher merken sollen. Außerdem hattest du mir im Boot am See gesagt das Yakitori dein Lieblingsessen ist und genau mit derselben Wortfolge und demselben lieblichen Ton hast du es zu Naruto gesagt.“, erklärt er und schließt seinen Spint um sich dagegen zu lehnen. „Achja? Kann schon sein.“, meint sie nach kurzem Überlegen. „Ich wollte dich noch was fragen!“, meint er dann. „Was denn?“, erkundet sie sich und wendet sich zu ihm. „Haben wir am Freitag schon was vor?“, will er schließlich wissen. „Nein, noch nicht wieso?“, kommt die Gegenfrage. „Ich hab da so ein Mädchen getroffen. Ich erzähl dir später über sie.“, lächelt er während sie die Tür schließt. „Okay!“, sie lächelt gekünstelt. Er dreht sich um und geht davon. Sie lehnt sich zurück an ihren Spint und blickt auf ihre Füße. *Hätte ich mir gleich denken können, das ich trotzdem keine Chancen bei ihm hab.*, denkt sie sich mit traurigem Blick. Sie seufzt gequält auf. Wieso hat sie sich nur eingebildet dass er, seit er weiß dass sie CherCher ist, auf sie zukommt sich ihr leicht nähert? War ja klar dass sie sich das nur, in ihrer Verliebtheit, eingebildet hat. Wieso nur immer? Wieso muss sie immer unter so etwas leiden. Es wäre wohl besser ihm nicht mehr zu begegnen, wenn es umgeh bar ist. Jedoch sollte sie auch keine Schwäche zeigen und sich keine Blöße geben. Wenigstens scheint er glücklich zu sein. Wiedermal wird sie ihren besten Freund verlieren, wäre ja nichts Besonderes wenn er sich ab jetzt mehr um dieses Mädchen kümmern wird. Warum musste sie sich ausgerechnet in ihn verlieben? Hätte es nicht irgendwer anderes sein können? Nein es musste ausgerechnet er sein. Langsam geht sie zu ihrer Klasse, die Mädchen warten sicher schon auf sie. Wenigstens hat sie heute nicht so lange Unterricht, das Cheerleader-Training findet auch nicht statt, heute wird sie ihn wohl ziemlich schnell entkommen können, am Nachmittag muss sie ja einfach nicht mit zum Treffen gehen. Sie könnte ihren Eltern eine Nachricht schreiben oder anrufen, sie muss sowieso noch mit ihrem Vater über Naoko reden. Aber drum herum kommen den Mädchen zu sagen warum sie sich schon wieder abkapselt, wird sie auch nicht. Sie seufzt als sie in dem Türrahmen ihrer Klasse steht. Auf ins Gefecht, heißt es nun für sie. Sie setzt ein Lächeln auf und lässt sich auf ihren Platzt sinken. Der Schwarzäugige vor ihr dreht sich zu ihr um. Er stützt den Ellenbogen auf ihrer Tischplatte ab und blickt sie an. Sakura setzt wieder ihr Lächeln auf und legt sich dann auf ihren Verschränkten Armen auf ihren Tisch. Sasuke will gerade zu sprechen anfangen als sie dies tut. Er öffnet den Mund um erneut etwas zu sagen, doch kommt ihm etwas dazwischen. „Erzähl nur, ich hör eh zu, ich bin nur noch etwas müde.“, nuschelt Sakura. „Okay. Sie wohnt bei uns im Haus und hat einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester, sie ist gerade erst hergezogen. Sie ist echt hübsch, etwa in unserem Alter. Ich hab sie kennen gelernt, als sie gerade mit einem schweren Karton den Aufzug hinauf fuhr. Ihr ist etwas runter gefallen und ich hab es ihr aufgehoben, dann haben wir gemerkt dass sie nur drei Wohnungen weiter wohnt.“, erzählt er. Zu seinem Leidwesen wird er durch die Klingel unterbrochen. Alle nehmen ihre Geschichtssachen hervor und kurz darauf kommt der Lehrer. Eigentlich ist es das erste Mal seit der Grundschule das sie sich auf die Schule und vor allem dem Unterricht freut. Total erfreut und motiviert, konzentriert sie sich auf den Unterricht, wenn auch nur um das was der Junge den sie liebt ihr gerade erzählt hat, zu verdrängen. Vielleicht sollte sie sich eine Stichwortliste machen. Womöglich kennt sie die Person die er meint ja, wird aber eher unwahrscheinlich sein. Wer sollte schon so kurz vor Schulschluss die Schule wechseln? Wäre doch totaler Blödsinn. Nun ja, er hatte ja gar nicht erwähnt dass sie noch Schülerin ist, es könnte auch sein, dass sie eine Ausbildung macht. Einige Minuten ziehen dahin und sie muss leider feststellen, dass sich das mit dem Konzentrieren als ziemlich schwer herausstellt. Immer rutschen ihre Gedanken ab. Warum muss er mit sowas nun auch noch zu der Zeit kommen, sie muss sich irgendwas überlegen, sie kann sich nicht konzentrieren. Das muss sie schnell ändern sonst vergeigt sie die Arbeiten. Sie stöhnt innerlich auf. War ja klar dass es sie treffen muss. Sie verzweifelt innerlich schon als endlich die Erlösende Glocke läutet. Sie hatte sich getäuscht, zurzeit ist es das schlimmste, in der Schule zu sein. Jede Stunde und Pause ist eine Qual. Warum musste Gott sie auch so straffen? Was hatte sie getan? Ja sie hatte hier und da jemanden verprügelt, aber der hatte es ja auch verdient. Wieso wird sie bloß so gequält? Andere werden doch auch nicht so gequält. Reicht es denn nicht dass dieses schlimme Erlebnis aus ihrer Kindheit soviel Schaden angerichtet hat, muss sie jetzt auch noch einen Menschen dem sie so vertraut „verlieren“? Das ist doch wahrlich unfair. Sie leidet während ihre Freundinnen um sie herum glücklich oder mehr oder weniger Zufrieden sind. Was hatte sie nur falsch gemacht. „Hey, treffen wir uns heute wieder mit den Girls?“, erkundet sich Kai bei seinen Freunden. „Klar.“, stimmen Naruto und Neji zu. „Ich nicht ich hab unserer neuen Nachbarin zugesagt das ich ihr beim Wohnung Einrichten helfe.“, winkt Sasuke ab. „Okay, wie du meinst.“, meinen die anderen beiden dazu. Sakura atmet auf. „Wie wäre es gehen wir Tennis spielen?“, fragt Naruto erfreut. „Klar, ein bisschen Sport schadet nie! Und danach können wir Essen gehen und…“, überlegt Neji zustimmend. „Mit den Mädchen zum Strand gehen und die Sterne betrachten.“, sagt Sakura und Neji plappert es nach, ohne wirklich zu realisieren was er da gesagt hat. Sie zwinkert Tenten und Hinata zu welche bei den Gedanken leicht rot werden. „Ja! Das wir ein Spaß!“; freut sich Naruto. Die anderen stimmen zu, jetzt müssen sie es nur noch den anderen vier Sagen. Wie hätte sie sich es auch anders denken sollen? Es ist doch immer so. Sie machen sich etwas aus und alle sind einverstanden wenn auch mit murren. Was sollte sie den Mädchen sagen? Sie komme nicht mit weil,…? War ja klar, dass ihr jetzt nichts einfällt. Sie setzt wieder ihr Lächeln auf und beobachtet ihre Freunde. „Ich werde sie dir vorstellen. Sie kommt nämlich auf unsere Schule, am Montag. Sie kommt mit ihrem Bruder in unsere Klasse.“, erzählt er lächelnd. „Kennst du ihren Bruder?“, fragt die Rosahaarige dazwischen. „Nein, ich hab ihn noch nie gesehen, sie sagt nur immer wieder wenn ich bei ihr bin, dass er für seine Räume Sachen holt oder in einem seiner Räume ist. Sie mag ihn nicht Besonders. Woran das auch immer liegen mag. Jedenfalls…“, fährt er in seinen Erzählungen fort, jedoch wird er durch die Klingel unterbrochen. Er dreht sich wieder nach vorne um. Sie seufzt innerlich auf. Wie sollte sie das nur überleben? Wen er jetzt schon so von ihr schwärmt? Wie wird das dann wohl werden, wenn sie auch noch hier ist, sie ist sich sicher das die beiden zusammen kommen. Da gibt es mehrere Gründe, ihm kann keine weiderstehen, er könnte jede haben wenn er will. Also kann Sakura schon bald mit einer Freundin, welche nicht sie sein wird, an seiner Seite rechnen. Es schmerzt schon daran zu denken, aber sie ist sich sicher, dass es noch mehr schmerzen wird es zu sehen. Sie schüttelt den Kopf. Dann nimmt sie sich einen Zettel und schreibt auf, was er ihr schon alles von diesem –besonderen- Mädchen erzählt hat. Als sie die Liste fertig geschrieben hat, läutet es zur Pause. Die Freunde stehen auf und verlassen die Klasse. Sie gehen zu den Couchen und lassen sich wie am ersten Schultag, der Mädchen, auf die Couchen nieder. Sakura holt aus ihrer Tasche eine Packung Schoko-Kekse. Sie lehnt sich zurück und nimmt sich einen der Kekse. Ihre Cousine tut es ihr gleich. Die Haruno lächelt und legt ihren Kopf auf die Schulter ihrer Cousine. Sie blickt die leichte Anhöhung hinunter und lächelt als sie sich an damals erinnert. An ihren Ersten Schultag, wo Haoko dort stand und geschrien hat, obwohl man es ja eher kirren nennen könnte. Die Pause vergeht eigentlich schnell. Die anderen vier sind begeistert von der Idee. Was die Haruno eigentlich wundert, Shikamaru hat sich sonst immer gegen alles anstrengende gewährt. Anscheinend tut ihm Temari gut. Er meckert weniger und schläft auch weniger am Tag. Murren tut er auch fast nicht mehr. Ja ihre Cousine scheint dem Jungen echt gut zu tun. Sie ist stolz auf ihre Cousine. „Noch zwei Stunden!“; stöhnt die Haruno als sie auf ihrem Platzt sitzt. Im Unterricht versucht sie sich wieder zu konzentrieren. Jedoch geht das schwer wenn, die ganze Zeit ein schwarzer Haarschopf vor ihr ist. Wie er das wohl mit seiner Frisur zustande bringt? Normalerweise bräuchte man dafür doch Gel aber seine Haare scheinen nie mit Gel in Berührung zu kommen. Während sie über seine Haare nachdenkt vergehen die letzten zwei Schulstunden, ihres heutigen Schultages. Als sie entlassen werden, läuft sie schon fast zum Spint und aus dem Schulgebäude, um ihn nicht länger ertragen zu müssen und sich etwas über das Mädchen anhören zu müssen. Es war zum Haare raufen. Wie sollte das bloß weiter gehen? Sie konnte nicht jedesmal HalsüberKopf aus der Schule stürmen. Sie lehnt sich in sicherer Entfernung an die Mauer, sie blickt zu Boden und denkt nach, wie entkommt sie ihm in den Pausen? Sie hebt schnell den Kopf. Ihr ist eine Idee gekommen. Es gibt einen Ort auf den er nie im Leben gehen würde. Sie müsste es nur solange machen bis die Schule zu Ende ist also drei Wochen. In eineinhalb Wochen werden eh keine Prüfungen mehr gemacht und die Klassenlehrer müssen mit den Schülern Ausflüge machen. Sie bräuchte also nur die ganze Zeit an diesem Ort sein und sie hätte ihre Ruhe. Ein Ort wo kein Junge freiwillig hingeht- Das Mädchenklo. „Hey Cherry! Wieso bist du gerade so schnell abgehauen?“, kommen ihre Mitbewohnerinnen angelaufen. „Es war heute einfach so erdrückend in der Schule.“, lächelt sie und geht mit ihren Freundinnen in ihre Wohnung. „Freut ihr euch schon auf Tennis spielen heut?“, fragt Temari erfreut. „Klar!“, rufen alle anderen. „Ich komm nicht mit!“, sagt Sakura sogleich. „Wieso denn nicht?“, erkunden sich die Mädchen traurig. „Ich hab mich heute in der Schule nicht konzentrieren können, ich muss das von heute nachholen, außerdem muss ich meine Eltern anrufen.“, lächelt sie als Antwort. „Aso. Schade.“, meint ihre Cousine. „Wann müsst ihr den los? Wir sollten uns vielleicht beeilen, sonst könnt ihr nicht zu Mittagessen.“, lenkt die Haruno ab. Die Mädchen horchen auf und stürmen los. Sie räumen ihre Schulsachen in ihre Zimmer und setzten sich zusammen an den Esstisch, während Ino und Hinata etwas Kochen. Das Essen verläuft relativ ruhig. Dann springen die Mädchen quasi in ihre Tennis-Outfits und nehmen ihre Tennisschläger. Kurz darauf klingelt es und die fünf verabschieden sich von der jungen Haruno. Sie fahren mit dem Aufzug hinunter und treffen auf die wartenden Jungs, „Hey, na alles klar? Kommt Sakura nicht mit?“, grinst Naruto. „Nein sie muss alles von heute nachlernen da sie sich nicht konzentrieren hat können.“, lächelt Hinata. „Und was ist mit Sasuke?“, fragt Ino. „Hilft einer Nachbarin beim Einzug, bei den Möbeln.“, erklärt Kiba und gibt seiner Freundin einen Kuss. „Naja, dann gehen wir. Oder?“, schlägt die Sabakuno vor. Die Gruppe setzt sich in Bewegung. Während sie sich vom Gebäude entfernen beobachtet, die Haruno die Gruppe und seufzt laut auf. Dann würde sie sich jetzt an die Arbeit machen und alles vom Vormittag nachlernen. Dann noch ihre Eltern anrufen und sich einen Plan ausdenken, dass sie sich in den Stunden konzentrieren kann, am Dienstag ist schon der Anfang für die Prüfungszeit der letzten Prüfungen und ab da hat sie fast jeden Tag eine. ~*~*~ Die Tage sind vergangen und mittlerweile zeigt der Kalender den Tag Sonntag an. Morgen würde Sasuke der jungen Haruno das Mädchen für das er schwärmt vorstellen. Die ganzen letzten drei Tage hat er ihr nur von ihr erzählt und nicht einmal nachgefragt ob sie das überhaupt wissen wolle. Die ganzen letzten drei Tage ist er nur bei ihr gewesen und morgen will er ihr das Mädchen vorstellen. Das Gute daran, dass sie ihn die letzten Tagen, sie musste sich nicht auch noch in ihrer Freizeit etwas über sie anhören. Für die Schule hat sie jetzt auch einen Plan entwickelt, sie ignoriert alles einfach und daheim lernt sie während die anderen aus der WG mit den Jungs unterwegs waren. Wieder einmal sitzt Sakura allein in ihrem Zimmer und denkt nach oder eher an ihn. Leider hatte sie es nicht geschafft in den Pausen aufs Mädchenklo zu verschwinden und dort bis zur nächsten Stunde unter zu tauchen. Eigentlich ist sie froh darüber, sonst hätte sie einige lustige Momente mit ihm verpasst. Sie lauscht dem Radio während sie aufsteht und zu diesem hingeht um es lauter zu stellen. Das nächste Lied beginnt zu spielen und sie horcht auf. Der Anfang von dem Lied kommt ihr bekannt vor, sie hatte es in den letzten Tagen oft gehört als sie alleine war. http://www.youtube.com/watch?v=93P47RXF2JY He looks at me. I fake a smile so he won't see What I want and I need And everything that we should be. I'll bet she's beautiful, That girl he talks about. And she's got everything That I have to live without. He talks to me. I laugh, cause it´s so damn funny But I can't even see Anyone, when he's with me. He says he's so in love. He's finally got it right. I wonder if he knows He's all I think about at night! He's the reason for the teardrops on my guitar, The only thing that keeps me wishing on a wishing star. He's the song in the car I keep singing, Don't know why I do. He walks by me. Can he tell that I can't breathe? And there he goes, so perfectly. The kind of flawless I wish I could be. She better hold him tight, Give him all her love, Look in those beautiful eyes, And know she's lucky, cause He's the reason for the teardrops on my guitar, The only thing that keeps me wishing on a wishing star, He's the song in the car I keep singing, Don't know why I do. So I´ll drive home alone. As I turn out the light, I'll put his picture down, And maybe get some sleep tonight. He's the reason for the teardrops on my guitar, The only one that´s got enough for me to break my heart, He's the song in the car I keep singing, Don't know why I do. He's the time taken up, But there's never enough. And he's all that I need to fall into. He looks at me. I fake a smile so he won't see. Obwohl die junge Frau weiß, dass Taylor Swift in diesem Song –Drew- singt, ersetzt die junge Haruno es einfach mit –He- das passt einfach am besten auf ihre Situation. Genauso wie das Lied zurzeit. Sie wischt sich die Tränen, welche während dem Lied in ihr hochgekrochen sind und sich ihren Weg die Wangen hinunter gebahnt hat, weg und schluchzt. Sie lässt sich auf ihr Bett, auf welchem sie sitzt, zurückfallen und atmet ein paar Mal durch. Den Mädchen hat sie auch noch nichts erzählt und eigentlich, wenn man sie in letzter Zeit fragte wie es ihr ginge, hat sie gelogen. Ihr ging es nicht gut, ihr ging es beschissen und ihr geht es nach wie vor beschissen. Was sollte sie bloß tun, sieht er nicht das sie leidet, ignoriert er es vielleicht? Sie schluchzt nochmals und lässt ihre neu aufkommenden Tränen nicht den Weg aus ihren Augen finden. Es muss endlich raus, aber sie kann es nicht zulassen. Es würde Schwäche zeigen und die wollte sie verhindern, sie wollte sich keine Blöße wegen ihm geben. Die Zeit zieht dahin und ihre Schluchzer versiegen. Die Haruno steht auf und trinkt etwas und setzt sich auf ihr Bett, eigentlich sollten ihre Mädels gleich kommen und sie wollten doch heute Abend gemeinsam kochen. Und sie sollte recht behalten kurz nachdem sie sich wieder von ihren Üblichen Gedanken abgelenkt hat, geht die Tür auf und ihre Girl-Clique steht im Türrahmen. Die Mädchen versammeln sich in der Küche zum Kochen, essen zu Abend und schauen dann fern bevor sie sich schlafen legen. Der nächste Morgen verläuft wie jeder andere. Sie werfen gerade ihre Kaffeebecher weg. Alle blicken gerade aus, die Jungs kommen auch gerade. „Heute wird ein schöner Tag!“, ruft Temari erfreut aus als sie die Jungs erblickt. „JA!“, rufen auch die anderen außer Sakura. Wie gebannt blickt sie auf den einen Jungen welcher ein paar Meter hinter den Jungs geht. „Saku?“, fragen die Mädchen verwundert, darüber das sie nicht mit gerufen hat, und einfach ein paar Schritte auf den freien Platzt vor der Schule geht. „Was ist denn?“, erkundet sich Temari und kommt neben sie gelaufen. Wie gebannt schaut die junge Haruno auf den Jungen der sich umblickt. Sie beginnt zu lächeln und strahlen. Die Mädchen blicken sie an. „Er ist es wirklich!“, freut sie sich und läuft los, den Jungs entgegen, welche noch etwas weiter hinten gehen. „Wer?“, fragt Temari und blickt ihrer Cousine nach, als sie den Jungen anblickt beginnt auch sie zu strahlen, „Ino, Hina, Ten! Seht mal wer dahinten ist!“ Auch die Mädchen laufen los, Sayuri läuft ihnen einfach nach. Sasuke und die Jungs freuen sich als sie sehen wie Sakura und die Mädchen etwas weiter hinten strahlend auf sich zulaufen. Doch blicken sie verwundert drein als alle an ihnen vorbei laufen. „Ryo!“, ruft Sakura erfreut, der Junge hebt den Kopf und bleibt stehen. Sakura wirft sich ihm um den Hals und er wirbelt sie mit dem Schwung den sie mitgebracht hat umher. „Hey Saku-chan! Lange her!“, lächelt er und fährt ihr durch die Haare. „Ryo!“, er blickt zur Seite. Im nächsten Moment, hat er Temari, Ino, Hinata und Tenten um den Hals. „Hey. Girls lange her.“, lächelt er. „Ryo, … etwa der aus dem Untergrund?“, flüstert Sayuri ihrer besten Freundin fragend ins Ohr. „Nein doch nicht aus dem Untergrund das ist nur durch Zufall derselbe Name.“, lächelt Sakura in die Runde und auch die Mädchen lächeln. „Das ist der Bruder von Naoko.“, grinst Tenten. „Ryo das ist Sayuri meine beste Freundin, Sayuri das ist Ryo.“, stellt Sakura die beiden vor. „Hi!“, lächelt er. „Hey.“, lächelt sie. „Wir sollten langsam mal los in den Unterricht.“, bemerkt Hinata bei einem Blick aufs Handy. „Okay. Ich muss noch zur Direx obwohl, ich muss noch auf meine Schwester warten.“; er verdreht die Augen. Die Mädchen kichern und gehen ins Schulgebäude hinein. „Hey was war den das?“, erkundet sich Sasuke bei Sakura als sie bei ihrem Spint steht. „Ein alter Bekannter von uns Mädchen.“, winkt sie ab. „Alter Bekannter? Nein, Nein. Das war ihr ehemaliger Nachbar … und außerdem ihr ehemaliger bester Freund.“; grinst Temari und legt den Arm au Sakuras Schultern. „Und was läuft da zwischen euch?“, fragt er mit verfinsterter Mine. „Nichts was soll da laufen? Ich hab ihn jetzt nach fast einem Jahr wieder gesehen. Was dagegen?“, fragt Sakura empört. Empört darüber das er sich in ein Mädchen verliebt und dann noch was dagegen hat das sie sich mit anderen Jungs trifft oder wie soll sie das verstehen. Die Mädchen und Jungs gehen schon mal vor. Nur Sakura und Sasuke bleiben noch stehen. „Was soll das? Du verliebst dich in ein Mädchen und ich darf nicht mal meinen ehemaligen Kumpel mit einer Umarmung begrüßen oder wie?“, fragt sie zischend. „Tut mir Leid. Ich weiß selber nicht was da gerade in mich gefahren ist.“, er senkt den Blick zu Boden. „Schon in Ordnung!“, lächelt sie sanft, schließt ihren Spint und läuft den Mädchen nach. „Mädels, wir werden die Jungs einweihen müssen Naoko kommt an unsere Schule!“, flüstert sie. Die Gruppe nickt und verteilt sich zu ihren Jungs. „Ich versteh dich nicht? Wieso ist das für dich in Ordnung? Ich wollte dir gerade verbieten dich mit anderen Jungs zu treffen!“, kommt die Frage von dem Jungen welcher neben ihr auftaucht. „Du bist nervös! Das ist ganz klar, das Mädchen das du liebst, kommt auf die Schule und in unsere Klasse. Du willst sie mir vorstellen ich wäre bei einem Jungen wahrscheinlich auch so.“, winkt sie ab, jedoch schmerzt es sie das Wort lieben und das Mädchen in einem Satz zu verwenden. Immerhin ist es nicht Sakura. Eigentlich sollte sie heulend zusammenbrechen. „Findest du?“, meint er unsicher. Sie blickt ihn verwundert an. „Der beliebteste Junge der Schule ist unsicher? Das ich dass noch erleben darf!“, lächelt sie. Ihr falsches Lächeln, welches ihrem echten ungeheuer ähnlich ist. Er grinst sie an. „Ja ich find schon dass das normal ist. Wie sieht es den jetzt zwischen euch aus?“, fragt sie. „Wir sind jetzt zusammen.“, berichtet er. Sie lächelt nur, „Das ist schön für dich!“, doch innerlich erleidet ihr Herz schmerzen von Tausend Stichen die sich in die Muskelmasse hineinbohren und wieder heraus. Sie schluckt kaum merklich. „Wie sieht es den jetzt bei dir aus? Gibt es da jemanden?“, erkundet er sich mit leicht eifersüchtigem Unterton. „Nein, wer sollte sich den schon für mich interessieren?“, kommt die Gegenfrage. „Naja dieser Typ von vorhin vielleicht und vielleicht auch …“, er beginnt kurz zu überlegen, „… Ich?“, kommt es ohne das er es merkt über seine Lippen. Sie blickt ihn überrascht an. „Hab ich was gesagt?“; will er auf ihren überraschten Blick wissen. Sie schüttelt den Kopf. „Wie du meinst!“, lächelt er und sie lassen sich auf ihre Plätzte sinken. Kurz darauf läutet es und der Lehrer kommt in die Klasse. Am Ende der Stunde verlässt Sakura schnellst möglich die Klasse um sich aufs Mädchenklo zurück zu ziehen. Sie lächelt sich mit ihrem Falschen Lächeln an. Sie könnte sich bei dem Anblick den sie sich selber Bot kotzen, wäre die ganze Schminke in ihrem Gesicht nicht da würde niemand sehen wie beschissen ihr es geht. In der Früh steht sie von selber auf und versteckt sich im Bad nur um von niemandem mit den Falten und roten Augen gesehen zu werden. Sie atmet ein paar Mal tief durch und geht wieder Richtung Klasse. Sie lächelt als sie bemerkt das Sasuke auf sie zukommt. Doch als er an ihr vorbei geht ohne sie anzusehen bleibt sie überrascht stehen und blickt ihm nach. Wenige Schritte hinter ihr bleibt er stehen und küsst ein Mädchen. Als sie sich wieder von einander lösen, nimmt er sie an der Hand und zieht sie hinter sich her. „Oh Sakura darf ich dir meine Freundin vorstellen?“, fragt Sasuke als er sie bemerkt. Sie lächelt ihn an. Hinter ihm tritt ein Mädchen hervor. „Das ist…!“; Sakura wendet den Blick zu dem Mädchen neben ihm. „Naoko!“, sagt sie überrumpelt. „Hallo Sakura schön dich wieder zu sehen!“; lächelt sie erfreut. „Hallo! Tut mir Leid mir geht es grade nicht so gut! Entschuldigt bitte!“; sagt sie schnell und hält sich den Bauch. „Alles in Ordnung?“; fragt Sasuke verunsichert. „Jaja, mir ist nur schlecht!“, winkt sie ab. „Soll ich dich zur Krankenschwester bringen?“, fragt er besorgt. „Nein, nein, passt schon! Wirklich!“, lächelt sie und geht schnell davon. Sie geht in die Klasse und packt ihre Sachen hastig in ihre Tasche. „Saku geht es dir nicht gut? Du bist so blass?“, fragt Sayuri besorgt und alle blicken sie an. „Ich geh zu Tsunade und lass mich von ihr entlassen, wir sehen uns Daheim!“, lächelt sie Matt. „Soll ich dich zu ihr begleiten?“, fragt die Tsubaki noch immer besorgt. „Nein, nein, danke geht schon!“, winkt die Haruno ab. „Wir sehen uns später Mädels!“, lächelt sie matt jedoch sanft und verlässt schnellen Schrittes die Klasse. Sie geht schnell an Sasuke und Naoko vorbei, das die beiden es gar nicht mitbekommen. Sie klopft an der Direktion. „Hallo Sakura!“; lächelt Shizune das Mädchen an. „Oh mein Gott du bist ja ganz blass. Geht es dir nicht gut?“, fragt sie erschrocken. Sakura schüttelt leicht den Kopf. „Bei Tsunade ist zurzeit frei, du kannst reingehen.“, meint die Sekretärin, wissend was die Haruno will. „Danke!“, die Rosahaarige stürmt fast das Büro der Direktorin. „Sakura! Oh mein Gott wie siehst du den aus? Geht es dir nicht gut?“, fragt Tsunade erschrocken. „Ich möchte nach Hause, mir ist schlecht.“, sagt sie knapp und hält sich unbemerkt an dem Stuhl fest um nicht umzukippen. „Natürlich. So wie du aussiehst ist das ja selbst verständlich!“, lächelt Tsunade aufmunternd. Sie schreibt Sakura eine Entlassung und gibt sie ihr. „Ich gebe deinem Lehrer bescheid. Gute Besserung.“; lächelt sie. „Danke, Tante!“, lächelt Sakura matt und verlässt die Direktion schnellen Schrittes. Sie läuft fast nach Hause und lässt einfach alles fallen. Sie schwankt und hält sich an der Wand fest. Jedoch hilft dies nicht viel. Sie stürzt zu Boden und weint. Weint einfach alles raus. Alles was sie bedrückt. Einfach alles. Sie legt die Stirn auf ihre verschränkten Arme und weint. Die Schluchzer hallen in dem fast leeren Flur wieder. Sie richtet sich auf und wischt sich die Tränen weg. Tausende Nadeln stechen immer wieder auf ihr Herz ein. Es schmerzt höllisch in ihrer Brust und sie kann nichts dagegen tun. Die Tränen rinnen noch immer erbarmungslos ihre Wangen hinunter. Ihr Herz ist nichts mehr außer eine große klaffende Wunde. Sie schluchzt wieder auf und immer mehr Tränen rinnen ihre Wangen hinunter und hinterlassen auf dem Laminat vor ihr eine Pfütze. Sie richtet sich ganz auf und wankt Richtung Bad wo sie sich in die Toilette übergibt. Sie spült ihren Mund mit Wasser aus und blickt sich im Spiegel an. Sie wischt sich die Schminke vom Gesicht und wendet angewidert den Blick ab. Sie wankt wieder zurück in den Flur und zieht sich ihre Schuhe aus. Sie lässt ihren Blazer, den Rock, die Bluse, die Krawatte einfach fallen und zieht sich in ihrem Zimmer einfach ein graues Shirt und einen grauen Trainingsanzug an. Sie reibt sich müde über die nassen Augen und geht in die Küche. Dort trinkt sie erst mal einige große Schlucke und macht sich dann wieder auf den Weg in ihr Zimmer wobei sie sich an der Wand festhält um nicht umzukippen. Sie lässt sich langsam an der Wand zu Boden sinken und stützt sich dann auf ihren Händen ab. Unter ihrem hängenden Kopf, die Tränenpfütze von vorhin. Immer mehr Tränen finden ihren Weg in diese Pfütze. Ihr Herz schmerzt unerträglich als würde es gleich platzen. Ihr ist schlecht, sie ist blass und ihr ist schwindlig. Passt doch alles zusammen. Stundenlang sitzt sie auf derselben Stelle am Boden und heult Tränen in die Pfütze unter ihr. Ihre Kraft zu weinen, sich aufrecht zu halten schwindet langsam. Sie lehnt sich zurück an die Wand und lacht leicht in ihrem Geheule. „Es konnte ja auch nur mich treffen!“; lacht sie mit Tränen erstickter Stimme. Jedoch bahnen sich sogleich wieder die Tränen ihren Weg. Sie rutscht an der Wand hinab, bis zum Boden wo sie Kraftlos, lustlos und erschöpft liegen bleibt. Sie schließt die Augen. Alles dreht sich. Um sie und in ihr, sie kennt sich einfach nicht mehr aus und schläft einfach erschöpft ein. „Saku!“, rufen die Mädchen erschrocken, als sie in die Wohnung kommen und ihre Freundin an der Wand liegend sehen. Die Haruno richtet sich auf. „Saku? Alles in Ordnung mit dir?“, fragt Sayuri und kniet sich neben sie hin. „Hast du geweint?“, will sie bei einem Blick auf ihre Matten Augen wissen. Sie nickt nur. „Was auch immer für einen Grund du hast, wir bringen dir den nächsten,… Sasuke ist mit Naoko zusammen.“; flüstert Ino. Sakura nickt nur wieder. Erschöpft lehnt sie an der Wand. „Bringen wir sie erst mal ins Wohnzimmer.“, meint Temari. Sie trägt ihre Cousine ins Wohnzimmer auf die Couch. „Was ist passiert Saku?“, fragt Sayuri besorgt und streicht ihrer Freundin sanft über die Stirn und Wange. „Sasu, hat mir am Mittwoch gesagt dass er in ein Mädchen aus seiner Nachbarschaft verliebt ist, drum war er auch bei den ganzen Treffen nicht dabei. Er erzählte mir die ganze Zeit von ihr und heute stellt er mir ausgerechnet Naoko als seine Freundin vor. Ich hab es nichtmehr ausgehalten, mir wurde schwindlig und schlecht zugleich. Mein Herz hat so weh getan ich hab es nicht mehr ausgehalten also hab ich mich von Tsunade entlassen lassen.“, erklärt sie unter etlichen Schluchzern. „Och Saku!“, alle fünf Mädchen halten sie im Arm. „Das war sicherlich ein Stich ins Herz für dich.“; flüstert Ino mitfühlend. „Ein Stich? Tausende! Es war regelrecht ein Schnitt ins Herz. Ein tiefer, tiefer, tiefer Schnitt ins Herz.“, schluchzt die Haruno und wieder rinnen ihr die Tränen aus den Augen, ihre Wangen hinab. ~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)