Der Hintergrund ist der haupt Grund von Inner_me_is_chaos (Die wichtigsten Dinge geschehen hinter der Kulisse.) ================================================================================ Kapitel 1: Das Ding mit dem Suffix ---------------------------------- Tja, was ist wohl passiert, dass Sakura in Kodoku am Schluss doch nur noch mit -san angerspochen wird, anstatt mit -sama? Hier erfahrt ihr's ;) [OOC Gefahr!] ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zum Ende von Kapitel 12: “Haruno-sama!” Mit herraustehender Ader an ihrem Kopf drehte sich die genannte Kunoichi um, den Uchiha neben ihr vollkommen ignorierend. Der hätte es - selbst wenn man es sonst nie geglaubt hätte - auch nicht gewagt, die Frau anzusprechen. Sie war nun zwar gesättigt, nachdem die drei bei dem Bürgermeister und seiner Frau gegessen haben, aber deren Sohn hatte die Rosahaarige mit Streichen überhäuft. Dass sie nichts über die Handschellen aus Miroku und Mayumi rausbekommen hatten, hatte sie ebenfalls ziemlich aufgeregt und dann... ja, dann war sie wahrscheinlich noch müde, was wahrscheinlich an den zwei Stunden gelegen haben musste, welche die zwei Shinobi zusammen mit Heiwa noch in der Schneiderei verbracht hatten, um die Klamotten an zu probieren und ihnen den letzten Schliff zu geben. Sakuras Kleidung war zwar perfekt geworden, aber Itachi hatte so die ein oder anderen Einwände bei seiner Schneiderin geäußert. Er war höflich geblieben, ja, aber der Haruno war sicherlich nicht der ‘Killerinstinct’ in seinen Augen entgangen, als er die Kleidung gesehen hatte, die für ihn gemacht worden war. °Tse, schwarzes Leder.°, dachte der Uchiha, als er sich an die nervige Frau erinnerte, die ihn zuerst in einen schwarzen Lederanzug gesteckt hatte. Als ob er darin hätte kämpfen können. Auch nach Einwänden hatte sie erst auf andere - leicht zerstörbare und unpraktische - Markenstoffe zurück gegriffen, bis die zwei sich dank der Hilfe des Schneidermeisters auf seine jetzige Kleidung geeinigt hatten. Sakuras Arm war deshalb wegen des öfteren Anprobierens immer wieder hin und her geschwungen worden, die Argumente der Schneiderin, weshalb er doch im Lederdress hatte aus dem Laden gehen sollen im Hintergrund. Kein Wunder, dass sie nun geladen war. Und der Bogen musste irgendwann ja mal überspannt sein. “...-sama?!” Dem Zimmermädchen entgleisten alle Gesichtszüge, als sie die Grimasse der Kunoichi sah. “WARUM SPRICHT MICH JEDER IN DIESEM DORF HIER MIT -SAMA AN?! VERDAMMT ICH BIN NOCH NICHT MAL 20 JAHRE ALT! DA REICHT EIN VERMALLEDEITES -SAN DOCH WOHL AUS, ODER? -SAN, -SAN, -SAAAAAAAAN!” Ohne ein weiteres Wort stürmte die Rosahaarige ihren freien Meter ohne Itachi vom Gang des Hotels in ihr Zimmer und warf die Tür zu, sodass sie mit einem lauten Knall auf das Metall der Handschellen knallte. Ein Wunder, dass das Holz nicht splitterte. Der Uchiha war kurz davor eine Augenbraue hochzuziehen. Von seiner Position aus, konnte er sehen, wie sein Anhängsel mit verschränkten Armen am Türrahmen angelegt stand und mit verschlossenen Augen tief durchatmete. Die Tüten mit ihren Klamotten hatte sie wohl schon weiter in das Zimmer Innere hineingeworfen, da er sie nicht sehen konnte. Das Zimmermädchen stand immer noch verängstigt auf dem Gang und mittlerweile war ihr der Mund aufgeklappt über den kurzen Ausbruch der Kunoichi. Sie zitterte ziemlich und ihre leicht geweiteten Augen waren auf die Zimmertür gerichtet. Itachi war klar, dass sie noch die ganze Nacht dort stehen würde, wenn er nicht eingreifen würde. Kurz räusperte sich der Schwarzhaarige um so die Aufmerksamkeit der jungen Frau zu erhalten. Als sie sich auf ihn konzentriert hatte, sprach er. “Sie hatte einen schlechten Tag. Gute nacht.” Das sollte reichen. Mit einem Nicken trat er mit seinen zwei Tüten in das Zimmer, sodass die Haruno einen Schritt zur Seite tun musste. Schnell, und ohne sie anzusprechen rollte Itachi seinen Futon aus und schob ihn an ihren heran, damit es keine Platzprobleme beim Schlafen gab. Sichtlich darüber erfreut, dass er ihr nicht auch noch auf die Nerven ging, legte Sakura seufzend hin. Hätte der Uchiha eine innere Stimme gehabt, würde diese wohl vor Jubel fast ersticken. Obwohl er Nuke war, konnte man ihn doch wohl in manchen Situationen als Heiligen bezeichnen. Kapitel 2: Alles gute kommt von oben ------------------------------------ So, hier werdet nun ein bisschen was über die Nacht-Und-Nebel-Aktion von Itachi und Sakura erfahren. Ich finde die Stelle nicht so toll (vor allem nicht toll geschrieben), aber da sich einige dafür interessiert haben, könnt ihr das hier nun nachlesen ^^ Viel Spaß. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zwischen Kapitel 12 und 13: °Niemand mehr wach.°, dachte Sakura, als sie mit geschlossenen Augen neben dem Uchiha auf den nebeneinander gelegten Futons lag. Weil sie sich auf den Bauch gelegt hatte, hatte sie ihren linken Arm so hinlegen und als Kopfkissen missbrauchen müssen, dass der Arm des Schwarzhaarigen nicht irgendwohin gezogen oder gedrängt wurde. Bisher hatte die Rosahaarige gar nicht bis nur sehr wenig geschlafen, da sie nervös war. Und zwar aus dem Grund, weil es bald soweit sein würde, dass sie und Itachi sich von Heiwa abkoppeln und alleine durch die Wälder streifen würden. Die Haruno hoffte, dass letzterer Punkt nur etwa eine Woche in Anspruch nehmen würde, bis sie eben den Ort erreicht hatten, den der Schwarzhaarige für ihre ‘Trennung’ ausgesucht hatte. Nun war endlich der Moment gekommen, in dem der Großteil der Angestellten des Hotels zur Ruhe gekommen war und lediglich der Wachhund vor der Tür und die Nacht- und Notschicht unten an der Rezeption noch ihrem Job nachgingen. Wozu so ein geschultes Gehör eines Ninjas doch gut sein konnte. Sakura schlug ihre Augen auf und drehte ihren Kopf auf ihrem Arm so, dass sie den Schwarzhaarigen neben sich ruhig und friedlich - ihre Innere Stimme wollte schon denken ° Wie ein Baby.° - schlafen sehen konnte. Die Kunoichi schnaufte leise. Er, als S-Rank Verbrecher, hatte es geschafft zu schlafen und sie nicht. Dabei war es fast schon wieder morgen. Langsam hob die Rosahaarige ihre rechte Hand und führte sie langsam zu dem Körper des Schwarzhaarigen um ihn zu rütteln und zu wecken. Dank des wenigen Mondlichtes, das durch ein Fenster schien hatte sie auch kein Problem ihn anzusteuern, doch auf halber Strecke wurde ihre Hand abgefangen. ...sie war in den letzten Tagen so oft überrascht worden, dass sie sich nicht wunderte, dass der Uchiha nun wach war. Nuke-Nin eben. Wenn man den ganzen Tag um sein leben bangen musste - Vernunft hüstelte gespielt, es handelte sich schließlich um Uchiha Itachi - war man eben auf der Hut, selbst im Schlaf. Rote Sharingan sahen sie an, bis der Mann nickte und ihr Handgelenk losließ. Als sie sich aufsetzten um für die Reise einsatzbereit zu werden bewegten sie sich so ruhig wie möglich. Sakura legte ihren zuvor vorgefertigten Abschiedsbrief auf die zusammengerollten Schlafmatten, bevor sie aus dem Raum verschwanden - das Kekkeigenkai des Schwarzhaarigen war für diese Zeit bereits wieder deaktiviert. Dieser Zustand dauerte jedoch nicht lange an, denn um unbemerkt aus dem Hotel zu kommen hypnotisierte der Uchiha die Frau hinter dem Schalter im Foyer. Für die Hokageschülerin war es eine atemberaubende Erfahrung, da sie ausnahmsweise mal nicht auf der Seite der Leute stand, die von dem höchstgefährlichen Ninja angegriffen wurden. Nachdem die Lobby überwunden war ging es an den kleinen Vorhof des Hotels... Das Gebäude lag zwar mitten in der Stadt aber irgendwie schien der Besitzer einen Fetisch zu haben, weshalb das - wahrscheinlich größer als normale - Gelände von einem schönen hohen Zaun umringt wurde. Außerdem gab es einen nicht gerade lieben Hund, der auf dieses schöne Grundstück aufpasste. Oder es zumindest sollte, denn damit der Uchiha dem armen Hund nicht wehtat untersuchte die Kunoichi bei der Gelegenheit gerade mal einen Mythos. Sie hatte beim Abendbrot im Hotel - Heiwa hatte vergessen sie abzumelden, weshalb sie nachher im Speisesaal noch mal hatten aufkreuzen müssen - ein bisschen Hackfleisch mitgehen lassen, welchem sie eine einschläfernde Füllung verpasst hatte. Da hatte sie die Kräuter der Dorfheilerin gerade mal ausprobieren können. Ihr Plan hatte erstaunlicherweise sogar funktioniert. Der Hund hatte das Fleisch gefressen - war ihm zuvor sogar regelrecht hinterhergerannt als die Haruno es ihm zugeworfen hatte - und befand sich ein paar Minuten später im Tierschlaf auf dem Rasen. Dadurch war ihr Weg frei und die Shinobi machten sich einmal auf der Straße über die Häuserdächer davon. Wenn sie nur gewusst hätten, dass nun der schwierige Teil gerade erst begann... ~ ° ~ ° ~ ° ~ ° ~ “Ja, es ist doch immer noch das größte früh morgens Pilze sammeln zu gehen.”, flüsterte ein alter Mann mit Krückstock, als er seinen Weidekorb auf dem Waldboden abstellte um ein kleines braunes Gewächs zu pflücken und es in den bisher noch leeren Korb zu legen. Der Mann hatte sein Dorf verlassen und war die ersten Meter in den dichten Wald gegangen, als der Himmel langsam vom dunkelblau ins hellblau wechselte und die ersten rötlichen Sonnenstrahlen eines Sonnenaufganges durch die Bäume fielen. “Wenn all die Jungen Leute noch schlafen ist es richtig schön ruhig hier.” Dass jedoch nicht alle schliefen konnten, und er im Wald nicht alleine war, bemerkte der alte Mann erst, als er sich nach dem nächsten Pilz bückte, ein Knacksen hinter sich hörte und kurz darauf ein lautes Rascheln. Bevor der alte sich hatte umdrehen können, waren die Personen, die diesen Krach veranstaltet hatten, bereits wieder sprichwörtlich auf dem Boden der Tatsachen - und das gerade mal ein paar wenige Meter von ihm entfernt hinter ein paar Bäumen versteckt und nicht zu zärtlich. Eher im Gegenteil. Es hatte ziemlich laut geknackt, bevor die zwei Personen samt einiger Zweige und Äste aus den Baumwipfeln gefallen und mit einer harten Landung auf dem Boden aufgekommen waren. “Au...”, grummelte eine rosahaarige junge Frau, als der alte Mann um einen Baum herumsah und die zwei entdeckte, die anscheinend nur knapp über ihn hinweg gefallen waren. Neben ihr hockte ein Mann, der im Gegensatz zu der Frau keine Miene verzog. “Weiter.”, war alles was er sprach, bevor die Frau mit einem genervten Gesichtsausdruck aufstand und sich neben ihn stellte. Bevor der Alte noch einmal blinzeln konnte, waren die beiden verschwunden. Er hatte nur noch ihre Schatten in Richtung Baumwipfel schießen sehen. Der Greis atmete tief aus, bevor er sich hinsetzte und an einen Baum lehnte. Vielleicht hätte er heute morgen auf seine Frau hören sollen, die ihm wie jeden Tag sein Horoskop vorgelesen hatte: Hochmut kommt vor dem Fall. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)