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Lost Child

von

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Besuch bei den Dursleys

Remus sah langsam das riesige Gebäude an, dass größer zu sein schien, als Hogwarts selbst. Er zögerte etwas, doch dann besann er sich wieder auf seine Aufgabe. Albus vertraute ihm, obwohl er in den Augen der Gesellschaft eigentlich kein Recht auf Leben hatte, das wollte er nicht enttäuschen. Stattdessen riss er sich zusammen und folgte dem Mann, dem er das Schicksal am Rande der Existenz zu verdanken hatte.
 

Er war hier, um herauszubekommen, ob das Konzil plante, Albus gefährlich zu werden. Was nicht mal so unwahrscheinlich war, aber dann mussten sie aufgehalten werden. Mit Fenrir betrat er das schlossartige Anwesen.
 

Die Eingangshalle war fast menschenleer, nein, sie war menschenleer, das da vorn war nur ein irischer Troll und das über ihm eine Pixi. Auch sonst roch hier fast nichts nach Mensch, allerdings bemerkte er zu seinem gelinden Entsetzen den vorherrschenden Geruch nach Dämon und Vampir.
 

„Wer lebt hier?“
 

Fenrir hob nur eine Augenbraue. „Ich habe keinerlei Recht, das zu sagen;“ gab er zurück. „Du wirst es erfahren, wenn es an der Zeit ist, was allerdings dauern kann. Dachtest du, du kommst mit einer weißen Fahne angewedelt und die Welt springt?“, fragte er zynisch.
 

„Warum bin ich sonst hier?“
 

Erneut grollte der größere Mann ungehalten. „Du kannst gern wieder gehen, Menschenfreund,“ sprach er nur verächtlich.
 

„Das habe ich doch gar nicht gesagt!“
 

„Dann stell keine dummen Fragen, sondern komm mit!“ Der Ältere stieß die Tür zu einer hübschen, kleinen Suite auf, die mit Allem ausgestattet war, was man brauchte. Wohnzimmer mit Büchern, Schlafzimmer, Bad und eine kleine Küche. Er hätte dem Ordensspion sicher nicht so viel zur Verfügung gestellt, aber er handelte auf Toms Befehl.
 

„Und was soll ich hier?“
 

„Warten, bis man dich vor das Konzil lässt und deine Füße so lange nicht aus dieser Wohnung bewegen!“
 

Remus sah sich um. „Aber...!“ zu spät, die Tür war hinter dem Anderen mit Gewalt ins Schloss gezimmert worden.
 

Sich die Schläfen reibend sah Remus sich um. Nun, zumindest waren die Bücher nach seinem Geschmack, langweilig würde ihm nicht werden, aber die Schilde um diese Wohnung waren auch so stark, dass er unmöglich mit Irgendwem Kontakt aufnehmen können würde.
 

Nach einer kurzen Überlegungszeit setzte er sich in den Sessel neben dem Regal und zog eines davon hervor, erst einmal aber ohne es aufzuschlagen. Seine Gedanken glitten wieder zu Albus und dessen harten Worten. Er wusste, er hatte nur diese Chance, sich zu beweisen. Das war vielleicht die einzige Chance auf so etwas wie ein ansatzweise normales Leben. Und er würde sie nutzen.
 


 


 

„Thomas Salazar Gryffindor-Slytherin! Beweg deinen Hintern hierher! Sofort!“
 

Verwirrt sahen Tom und Sirius sich an. „Hab ich was getan, von dem ich wissen müsste?“, fragte er schließlich den Dämon vorsichtig. „Irgendwas fallen lassen, an dem Vater besonders hängt? Dads Sachen benutzt?“
 

„Ich habe keine Ahnung, aber ich denke nicht, es wäre schlau, ihn... warten zu lassen,“ stellte Sirius nur fest. „Er klingt ziemlich sauer.“
 

Tom seufzte und erhob sich von dem Sofa, in dem er es sich gerade bequem gemacht hatte, mit dem Kopf hatte er auf Sirius’ Schoß gelegen und einfach nur etwas gelesen. Es kam wirklich selten vor, aber er war sich absolut keiner Schuld bewusst. Also gehen wir, bevor...“
 

„Tom! Wenn ich jetzt sage, mein ich jetzt!“
 

„... er noch mehr brüllt,“ beendete Sirius den Satz und lief Tom eilig hinterher, nur wenige Türen weiter. „Hat er eigentlich gesagt, wo hier ist?“, fragte in dem Moment Sirius verwirrt.
 

„Hier,“ gab Tom nur zurück und öffnete das Schlafzimmer seiner Eltern, ein wenig überfordert mit dem Anblick, der sich ihm Bot. Sein Dad lag halb auf dem Schoß seines Vaters, er weinte ganz offensichtlich, während Salazar vor Wut überzuschäumen drohte.
 

„Darf ich wissen, was ich getan habe, bevor du mich anschreist?“, fragte er verwirrt, bevor sein Vater etwas sagen konnte.
 

Salazar sah seinen Sohn und dessen Gefährten eine Weile lang schweigend an, während er sich sammelte. Er strich Ric unablässig über den Rücken. Sein Geliebter war immer noch zutiefst von dem Schockiert, was sei gerade erfahren und gesehen hatten. Er auch, aber bei ihm artete es in unkontrollierbare Wut aus. Und die gedachte er noch in dieser Nacht zu befriedigen. Und die nächste und Übernächste, wo er schon dabei war.
 

„Vater?“
 

„Ich will, dass du nach Surrey, England gehst und mir dort eine Familie her bringst! Direkt in die Kerker!“
 

„Ähhh... warum?“
 

„Weil sie deinen Bruder fast getötet hätten!“, zischte Salazar aufgebracht.
 

„Ich... will ja nichts sagen, aber mein Bruder ist seit etwa sieben Jahren tot,“ merkte Tom ruhig an. „Und das war Dumbles, keine... Muggelfamilie.“
 

Da erst richtete Godric sich auf. „Dein Bruder lebt...“
 

„Was...?!“
 

„Oh ja,“ knurrte Salazar. „gerade so mal eben!“
 

Verwirrt betrachtete Sirius all die Leute. Er konnte nicht wirklich etwas mit dem Geschehen anfangen. Was ging hier vor? Was sollte er tun? Warum hieß es auf einmal, dass Toms Bruder noch am Leben wäre? Und was sagte ihm nur Surrey? Irgendwoher kannte er dieses Nest, er sah sogar eine Straße vor sich mit lauter gleich aussehenden Häusern, die da standen, wie aus dem Bilderbusch...
 

„Was... meinst du?“, fragte Tom sichtlich verständnislos.
 

In dem Moment riss Godric sich am Riemen. Er war immer noch schockiert, er konnte nicht fassen, was seinem Kleinen alles widerfahren war, doch nun wischte er sich schnell die Tränen weg und winkte Tom, ihm zu folgen, machte ihm aber ein unmissverständliches Zeichen, leise zu sein, bevor er die Tür zu dem kleinen Zimmer neben dem von Sal und ihm öffnete.
 

Dort trat er an das Kinderbett mit der bunt bestickten Decke und zog sie etwas herunter, so, dass sein Kind halb frei gelegt war. Und er gab dem dringenden Bedürfnis in sich nach. Vorsichtig zog er den Jungen, der sofort wieder zusammenzuckte, in seine Arme. Er wollte Caen zeigen, dass er alles Andere als ein Freak oder wertlos war. Niemand hatte so etwas verdient! Nicht als ein absolut unschuldiges Kind, dessen schlimmstes Verbrechen es zu sein schien, das Seine zu sein!
 

Tom beobachtete die Szene, er sah, wie sein Dad einen kleinen Jungen aus dem Bett auf seine Arme zog. Wirre, schwarze Haare standen in alle nur erdenklichen Richtungen ab und der Kleine wimmerte kurz, wurde aber dann wieder ruhig.
 

Sein Bruder müsste inzwischen sieben sein, der Kleine da sah keinen Tag älter aus, als fünf. Zumindest das, was man erkennen konnte, denn die dürren Ärmchen und Beinchen waren mit Verbänden umwickelt.
 

„H...H....Harry?“, fragte Sirius ungläubig, als er den Geruch wahrnahm. Das hier... „Das... das ist nicht dein Kind! Das ist das Kind von Lily und James Potter!“ Er trat zu dem Kleinen, doch der Arm um seine Hand hielt ihn davon ab, näher heran zu gehen, Tom zog ihn weg, er erkannte die Gefahr, die in dem Moment von seinem Dad ausging, gerade noch rechtzeitig.
 

„Das ist unser Kind,“ gab Salazar nur ruhig zurück. „Außer James oder Lily wären Vampire gewesen. Solltest nicht gerade du das riechen?“, fügte er hinzu. „Aber ja, Sirius, du hast recht, du kennst ihn unter dem Namen Harry.“
 

„Was... wie... muss ich das verstehen? Und was ist mit ihm passiert? Warum sieht Harry so schrecklich aus?!“
 

„Caen!“ knurrte Godric ungehalten. „Das hier ist Caen!“
 

„Egal, wie er heißt, könnte man es MIR bitte mal in Ruhe erklären?“
 

Salazar setzte sich zu seinem Geliebten. „Ich habe ihn vor ein paar Tagen durch einen puren Zufall gefunden,“ gab er leise zurück. In einem Zustand, der jeder Beschreibung spottete und bevor du fragst, dagegen ist das hier schon wieder richtig gut und fast gesund. Nachts hat er dann Fieber bekommen, dass konstant gestiegen ist, bis heute Morgen. Ric ist aufgefallen, dass er...durch eine verfrühte Wandlung geht, das schien die einzige Möglichkeit für seinen Körper am Leben zu bleiben und es muss eingesetzt haben, eine Woche bevor ich ihn gefunden habe, da man da schon ein Mal versucht hat, ihn umzubringen.“ Er blickte in das angespannte, kleine Gesicht, strich kurz über die Wange und sah dann wieder zu Tom.
 

„Er ist dann gegen Mittag aufgewacht und war vollkommen verängstigt, wir wussten nicht, warum, oder was passiert ist. Also habe ich... seine Erinnerungen kopiert. Das hat... deinen Dad ziemlich mitgenommen,“ schloss er seinen kurzen Bericht.
 

„Das...erklärt immer noch nicht, warum euer Sohn Harry sein soll!“
 

Tom nickte. „DAS würde ich wirklich auch gern wissen.“ Er wollte näher gehen, doch in dem Moment begann der Kleine, schmerzerfüllt zuwimmern, er drückte sich eine Hand gegen die Stirn. „Ich hab nichts getan!“
 

Salaar hob die Hand, um zu verhindern, dass Tom weiter ging. „Geh etwas zurück.“
 

Tom tat es und der Kleine schien sich etwas zu entspannen.
 

„Jetzt komm... bleib stehen!“
 

Tom lief wieder zurück.
 

„Verdammt! Was hat das zu Bedeuten?!“
 

Godric wiegte den Kleinen etwas hin und her, sah den Anderen ratlos an, dann aber merkte er es: „Sieh mal! Die Narbe hier, sie ist ganz rot,“ stellte er leise fest.
 

Salazar nickte nur und legte seine Hand darauf, schloss dann die Augen. Als er sie öffnete, waren sei feuerrot. Schnell stand er auf, packte Toms Hand, biss mit seinen Fangzähnen hinein und fing dessen Blut mit einer herbeigerufenen Phiole auf, dann ließ er die Wunde sich schließen.
 

„Hallo? Ich verstehe immer noch nichts! Potter? Mein Bruder? Mein Blut? Erklärungen!“
 

Godric war es, der aufsah, während sein Geliebter davon stampfte. Wohl in Richtung Labor. „Er wurde damals nicht getötet, sondern von dem Alten entführt. Ich weiß nicht, warum,“ fügte er leise an. „Und so, wie es aussieht, mit dem echten Potter-Baby, so es überhaupt lebendig auf die Welt kam, vertauscht. Die Nacht, in der die Potters starben, Tom, du warst doch da.“
 

Der Jüngere zuckte mit den Schultern: „Ich hab Siri versprechen müssen, den Bengel nicht umzubringen, auch, wenn die Prophezeiung das gesagt hätte. Ich habe mich nicht um den Mist mit der Prophezeiung gekümmert, bedenkt man, dass die von einer irren Säuferin kam, deren einziges Talent darin besteht, ihren Alkohol zu verstecken. Also wollte ich den Kleinen entführen und so verhindern, dass er ausgenutzt wird. Dumm nur, dass Dumbles aufkreuzen musste. Er hat die Potters umgebracht und ich wollte ihn töten, aber er hat sich weggeduckt, ich habe den Jungen getroffen, aber der Zauber wurde reflektiert und hat... mich außer Gefecht gesetzt. Ich habe mich gewundert, warum es nickt geklappt habe, aber... wenn er mein Bruder ist...“
 

„Du... hast auf ihn geschossen?!“
 

„Moment! Das war ein Unfall! Der Alte stand vor der dummen Wiege!“
 

„Das ist doch keine Entschuldigung!“
 

„Es war keine Absicht!“
 

„Du hast es aber getan!“
 

Sirius sah zwischen allen Beteiligten hin und her, hob dann seine Hände, er sah, wie der Kleine zusammenzuckte, weil es so laut wurde. „Wir sollten ruhig bleiben,“ sprach er, dann sah er auf Tom und auch seine Augen glänzten mörderisch, denn auf ein Mal war ihm klar, woher er die Adresse kannte. „Und wir holen uns die Schweine, die den Kleinen so zugerichtet haben!“ Ohne auf Toms anfänglichen Widerstand zu achten, zerrte er ihn mit sich nach Draußen.
 

Godric dagegen sah auf das Kind in seinen Armen und drückte es nur fester an sich: „Nie wieder,“ versprach er leise. „Das wird nie, nie wieder geschehen...“ Er würde Caen schützen, er würde ihn ganz sicher nicht mehr aus den Augen lassen! Und anfangen würde er, indem er die Schilde und Warnvorrichtungen verdoppeln würde! Er hatte nicht vor, sich sein Kind ein zweites Mal wegnehmen zu lassen!
 


 


 

„Petty, es hat geklingelt!“
 

Wütend klemmte Petunia sich das Geschirrtuch in ihre Schürze. Also wirklich! Als habe sie nichts Besseres zu tun, als den dummen Haushalt! In Momenten wie diesen wollte sie den dreckigen, kleinen Bengel sogar wieder zurück. Er war einfach praktisch gewesen, zu ängstlich, um auch nur ein Wort zu sagen und ein gar nicht mal so schlechter Koch. Doch seit einigen Tagen musste sie wieder Alles selbst machen. Nichts mehr mit in den Tag hinein schlafen und sich um ihre Schönheitsbehandlungen kümmern, um anschließend Dudders von der Schule zu holen, nein, nun musste sie den lieben langen Tag wieder putzen!
 

Mies gelaunt öffnete sie die Tür – und erstarrte. Erschrocken torkelte sie zurück. Nein! Nein, das konnte nicht sein! Er war doch im Knast! Wenn er hier war...!
 

Sirius grinste eisig, wobei er seine scharfen Zähne zeigte. Er mochte kein Vampir sein, aber auch die Zähne von Dämonen liefen spitz zu. „Hallo, Petty,“ zischte er. „Ich sehe, du weißt noch, wer ich bin! Darf ich vorstellen?“ Mit einer schnellen Bewegung zog er Tom vor. „Lord Voldemort, der Wahnsinnige, der immer alle Leute killt und rate mal, wer auf seiner Abschussliste steht!“
 

„Veeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeernooooooooooooooooooon!“
 

Tom zog die Nase kraus. „Immer muss ich den Bösen spielen,“ knurrte er, während er das Pferdegesicht begutachtete. Er roch etwas Blut, aber es war stark mit aggressiven Reinigungsmitteln überlagert. „Was ist denn das?“
 

Der Boden erzitterte in regelmäßigen Abständen und dann stand er in der Tür, ein Mann, wenn das Ding den Namen denn verdiente, rollte auf sie zu.
 

„Freaks! Ich bring euch alle um!“
 

„Freak? Hat dieser Wal mich gerade einen Freak genannt?“, fragte Tom, seine Stimme klang auf ein Mal richtig dunkel und eisig.
 

„Jep, hat er.“
 

„Dad? Was ist?“
 

„Noch ein Wal,“ stellte Sirius mit angeekelter Stimme mit. Sollen wir den...?“
 

„Vater sagte Alle,“ meinte Tom nur und lehnte immer noch locker in der Tür. Und in dem Moment machte Vernon den Fehler – er schlug in Richtung Sirius aus. Der Dämon verwandelte sich vor Aller Augen in einen Grimm und biss dem Fettsack mit aller Gewalt in die Hand. Das Jaulen, das nun ertönte, hallte die gesamte Straße entlang.
 

„Sirius! Hör auf, Vater und Dad die Arbeit abzunehmen oder willst du dich mit ihnen anlegen?“
 

Das schien zu reichen, der Grimm ließ von seinem Opfer ab und verwandelte sich zurück, spuckte dabei angeekelt auf den Boden, was die pferdegesichtige Frau erneut zum Kreischen brachte. „Eklig!“
 

„Niemand hat dich gezwungen, reinzubeißen, weißt du, du hättest auch einfach zaubern können, so..“
 

Ein scharfes Knacken ertönte und der Babywal verschwand, aus denn Armen seiner Mutter. „Dudders! Sie...sie...sie...!“
 

„Ihr Freaks! Ihr... ihr Schweine! Mein armer, kleiner, unschuldiger Sohn! Ihr...!“
 

Krach.
 

Und auch der Fettsack war verschwunden. Blieb nur noch die kreischende Ziege. Sirius packte die Frau am Kragen und starrte sie mit wilden, schwarzen Augen an. „Und das will Lilys Schwester gewesen sein,“ zischte er. „Ihr habt ein kleines Kind misshandelt!“
 

„Ein Freak! Einen wertlosen... ahhhhhhhhhh!“
 

„Sirius!“
 

Der Angesprochene wandte sich herum.
 

„Nicht hier.“
 

Das reichte dem Dämon, er ließ sein Opfer ohne es einen weiteren Blickes zu würdigen, fallen, woraufhin Tom auch sie verschwinden ließ, direkt in eine feuchte, kleine Zelle in den Verliesen. Wenn seine Eltern die Drei umbringen wollten, dann da, wo der Dreck nichts ausmachte.
 

Dann sah er sich in dem Haus um. „Wenn hier der Heilige der magischen Welt lebt, warum bitte sind hier keinerlei Schutzmechanismen?“ Langsam lief er den Flur entlang. Überall hingen Bilder und in Jedem war nur der Babywal zu sehen, der die Rahmen fast zu sprengen schien und Tom mochte selbst nie ein Engel gewesen sein, aber diese verschlagenen Augen sprachen noch mal eine ganz andere Sprache.
 

Sirius folgte dem Anderen, dann öffnete er, einfach aus einem Gefühl heraus, einen kleinen Schrank unter der Treppe – und stockte. „Tom!“
 

Der Vampir ging zurück und betrachtete den kleinen Verschlag. Erst erkannte er nichts, dann aber sah er eine kleine Figur an der Wand. Man hatte versucht, sei zu übertünchen, doch Blut ließ sich nicht einfach überstreichen. „Oh mein Gott...“
 

„Sie haben ihn hier drin gehalten,“ stellte Sirius verstört fest, während er den Rest der Rumpelkammer absuchte.
 

Er fand nicht mehr viel, doch Tom schon. Zwischen mehreren Besen und Putzeimern, in die Wand verhakt. Einen Zipfel. Als er ihn herauszog, hielt er eine Babydecke in der Hand, eine Decke, über die eine Schlange sich von Zeit zu Zeit bewegte. Ein magischer Gegenstand. Und er kannte ihn, er kannte ihn gut. Er selbst hatte die Magie hineingewebt. Für seinen kleinen Bruder. In all den Wirren schien sie ihm immer geblieben zu sein, selbst in diesem Haus voller Wahnsinniger.
 

„Wir sollten gehen, sonst bekommen wir keine Spielzeit mehr.“
 

Tom lachte kühl. „Das bleibt abzuwarten,“ gab er nur zurück. „Immerhin ist er mein Bruder! Und sie wollten ihn zwingen, gegen mich zu kämpfen! Ist dir das eigentlich klar?!“
 

„Mehr, als du denkst...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AngelHB
2008-09-05T21:39:45+00:00 05.09.2008 23:39
Hi!

Wieder ein super Kap. Bin schon aufs nächste gespannt.

LG Angel
Von:  sky74
2008-09-05T17:20:31+00:00 05.09.2008 19:20
Hey Da-chan,

Du bist wirklich, wirklich schnell mit dem uploaden. *freu* Das gefällt mir (natürlich) total gut. *smile* Ich bin doch so unglaublich ungeduldig …

Das neue Kappi gefällt mir wieder sehr; wie sollte es auch anders sein. *seufz*. Deine FF‘s sind einfach immer SUPERKLASSE.

Ric ist so schnuckelig, wie er sich so liebevoll um seinen kleinen Schatz kümmert und ihn beschützt, genauso wie Sal, der wahrscheinlich jedem, der dem Kleinen zu nahe kommt, das Herz rausreißen würde. Ich liebe das. Das ist einfach so kawaii. Die beiden sind (bis jetzt auf jeden Fall und ich denke auch weiterhin :-)) als Eltern echt super besetzt, auch wenn Sal den armen, unwissenden Tom so angeranzt hat. *smile*

Ich hoffe, klein Harry wird jetzt von allen Seiten richtig geknuddelt (wenn er wieder so weit ist), verwöhnt und behütet und und und … Das hat er echt verdient.

Bin schon gespannt, wie Rem und Fenrir auf den kleinen Jungen reagieren. Hoffentlich ist Rem hier wieder ein Guter, der zu Harry steht und auf die "richtige Seite" wechselt.

Außerdem wäre es wirklich interessant, wie Dumbles auf das Verschwinden seines Goldjungen und dieser, dieser -aaargh, wie soll man die bloß nennen, ohne das Tierreich zu beleidigen- dieser seltsamen „drei Neutren“ reagiert.

Kann es natürlich kaum noch erwarten, wie die Dursleys bestraft werden. *Zähne fletsch* Lass sie leiden, am besten seeeeehr lange leiden. *knurr* Jahrelang, im Kerker, bei Wasser und Brot mit Schmerzen, Alpträumen und … (waaah, ich entdecke gerade meine böse Ader *Pfui, aus, böses ich*).

Wie geht es wohl weiter? Was ist mit Luc (meinem Schnucki, den echt süüüüß finde) und Dray und Sev? Welche Rollen werden die wohl noch spielen?

Also, wie immer: MEEEHRRR WILL!!! ;o)

So, Schluss jetzt, finde schon wieder kein Ende bei meinem Kommi.

Wir lesen uns; auf jeden Fall.

LG :-)

~~sky~~
Von:  Lilith_chan
2008-09-05T14:51:17+00:00 05.09.2008 16:51
Hi,
tolles kapi,
bin gespannt wann der alte mit bekommt das ray und seine "verwanden" weck sind. ich hoffe remus bekommt noch mit wie falsch der alte ist wär doch schade wenn ray keinen kuschel wolf bekommt.
Von: abgemeldet
2008-09-05T14:35:22+00:00 05.09.2008 16:35
Das Kapitel ist klasse!
Ich hoffe Remus wird noch auf die richtige Seite gezogen, damit ihn Dumbli nichts mehr anhaben kann.
Und ich bin gespannt, wie sich alle an der Fam rächen..hoffentlich richtig grausig!...
Ich find die "Mutterinstinkte" bei Godric i-wie voll süß...^^
Hoffe das Harry bald wach wird.
Mach weiter so!^^
glg!
bloody
Von:  sweetkiss12
2008-09-05T14:33:44+00:00 05.09.2008 16:33
richtig gut ist dir das kapitel gelungen
ich hoffe du läst die dursleys richtig leiden und das es harry nun besser gehen wird
Von:  BloodyAugust
2008-09-05T13:47:30+00:00 05.09.2008 15:47
Mal wider ein tolles Kapi. Godric ist ja soooo süss, so mütterlich ^^ ich frag mich echt was er an so einem choleriker findet. Aber naja Gegensätze ziehen sich an ^^ sieht man ja bei Tom und Siri. Und der Kleine Harry erst, zum Knutschen.
Von:  sann
2008-09-05T13:14:29+00:00 05.09.2008 15:14
tolles kapi
ich freue mich schon auf die rache ich hoffe sie lassen die schweine leiden
ich hoffe remus werden bald die augen geöffnet
schreib schnell weiter
Von:  MiharuKoizumi
2008-09-05T13:09:00+00:00 05.09.2008 15:09
SUPER!!!
ich glaub ich bin süchtig nach deinen FFs..^^
einfach klasse chap... da kann man nichts sagen...
die dursleys sollen leiden!! genauso wie harry/caen gelitten hat..!!
VLG
Zink-chan
Von:  saspi
2008-09-05T12:46:54+00:00 05.09.2008 14:46
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  Bessere_Haelfte
2008-09-05T11:03:57+00:00 05.09.2008 13:03
wow!

ich freu mich endlich wieder von dir zu lesen!

das war echt gut!
ich wüsste nur zu gerne,was als nächstes passiert



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