Zwischen den Fronten von Kiajira ================================================================================ Der Dauerklebefluch ------------------- Kapitel 5: Der Dauerklebefluch Die Tür öffnete sich und Voldemort trat ein. Ginny schloss den Schrank, holte tief Luft und drehte sich zu ihm um. "Was?", fragte sie nur. Voldemort zog die Augenbrauen hoch bei dieser respektlosen Anrede, aber sagte glücklicherweise nichts. "Komm mit. Es gibt Essen." Ginny folgte ihm durch die geschmolzene Steinwand und durch sein Büro. Als Voldemort die Halle betrat, zögerte sie. "Komm schon, Weasley", fauchte Voldemort ungeduldig. "Bella wird dich schon nicht umbringen. Sie weiß genau, was ihr dann blüht. Und jetzt komm endlich!" Vorsichtig trat Ginny aus dem Büro heraus und sah sich um. Sie entdeckte Bellatrix, die an einem Ende des langen Tisches saß. Als Voldemort genau auf dieses Ende zusteuerte, fuhr ihr ein Schreck durch die Knochen. Es sah ganz danach aus, als ob sie während sämtlichen Mahlzeiten in direkter Nähe von Bellatrix sitzen müsste. Sie blieb stehen. Voldemort fauchte ungehalten, als er das bemerkte. "Ich hab dir gesagt, Bella wird dich nicht umbringen, verdammt! Komm!" Sie schüttelte den Kopf. Bellatrix hatte sie jetzt bemerkt und grinste. "Angst, du kleine Blutsverräterin?" Ginny biss sich auf die Lippe. Natürlich hatte sie Angst. Aber das war genau das, was Bellatrix anscheinend beabsichtigte. Den Triumph durfte sie ihr nicht gönnen! Es kostete Ginny viel Überwindung, doch sie brachte es fertig, den Kopf zu schütteln und ein paar Schritte auf den Tisch zu zu machen. Bellatrix' Grinsen erstarb. Ginny sah es mit Genugtuung und trat jetzt, mutiger geworden, wieder neben Voldemort. Voldemort ließ sich am Kopfende der Tafel nieder und wies Ginny den Platz neben ihm an der Schmalseite zu, direkt gegenüber von Bellatrix. Ginny versuchte, Bellatrix keines Blickes zu würdigen und ließ sich mit klopfendem Herz nieder. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass viele Blicke auf ihr ruhten. Sie senkte den Blick auf ihren Teller und begann wortlos zu essen. Sie horchte nicht auf die Gespräche rundum, sondern versuchte, ihren Teller so schnell wie möglich zu leeren und dabei niemanden anzusehen, besonders nicht Bellatrix. Sie hatte das Gefühl, deren Augen wollten ihre eigenen nur durch Blickkontakt aus ihren Höhlen brennen, wann immer sich ihre Blicke trafen. Sie hatte schon fast aufgegessen, da ertönte Bellatrix' hohe Stimme. "Hey, Weasley!" Ginny schreckte hoch. Nach dem ersten Schreck blickte sie Bellatrix misstrauisch an. "Wieso bist du denn eigentlich hier? Hast du was angestellt?" Ginnys Miene verdüsterte sich. "Kann man wohl sagen. Wüsste allerdings nicht, was Sie das angeht." Voldemort musste sich zusammenreißen, um nicht zu grinsen. Oh ja, dieses Mädchen würde nicht nur ihn in den Wahnsinn treiben. Ein tröstlicher Gedanke. Aber... Bella war ja schon wahnsinnig. Schade. Naja, dachte er, mal sehen, wie Ginny mit ihr fertig wird. Laut meinte er nur: "Erzähl, Weasley. Irgendwann wird sie es sowieso erfahren. Und warum dann nicht von der Übeltäterin?" Ginny warf Voldemort einen düsteren Blick zu, den er mit Hochziehen einer Augenbraue quittierte. Auch das noch. Verdammt, das ging diese verfluchte Mörderin vor ihr gar nichts an! Doch wer weiß, was Voldemort mit ihr anstellte, wenn sie nicht gehorchte. Sie holte tief Luft und meinte: "Ich wollte mit meinen Freunden das Schwert von Godric Gryffindor stehlen. Aber Snape hat uns erwischt, bevor wir es losbekommen haben." Jetzt nahm der Mann neben ihr seine Kapuze ab. Ginny erschrak. Es war Lucius Malfoy. "Losbekommen? Wo war der Haken?", wollte er wissen. Ginny holte erneut tief Luft, um sich zu beruhigen, und antwortete: "Es lag ein Dauerklebefluch drauf." Im nächsten Moment prustete Bellatrix auf der anderen Tischseite in ihr Abendessen. "Du weiß nicht, wie man einen Dauerklebefluch löst, Weasley?" Ginny wurde mulmig. Eine lachende Bellatrix war kein gutes Zeichen. Sie nahm ihren Mut zusammen und fragte leise: "Wenn Sie es wissen, können Sie es mir dann sagen?" Doch Bellatrix schüttelte den Kopf. "Wo denkst du hin! Finde es doch selber raus. Ich teile mein Wissen nicht freiwillig mit Blutsverrätern wie dir! Und an deiner Stelle würde ich mich damit beeilen. Es könnte ja sein, dass du ansonsten irgendwo festklebst..." In dem Moment mischte sich Voldemort ein: "Jetzt reicht es aber, Bella. Nenn sie nicht Blutsverräterin. Das fällt auch unter 'Ihr ein Haar krümmen'. Lass sie in Frieden, ich brauche sie so, wie sie ist." Ginny starrte ihn verblüfft an. Voldemort verteidigte sie gegen Bellatrix? Naja, aber eigentlich war es ja nicht weiter verwunderlich. Wenn ihr Geist am Ende war, konnte er ihr nicht mehr viele Informationen über Harry entlocken. Also musste er dafür sorgen, dass Bellatrix sie nicht in den Wahnsinn trieb. In dem Moment ertönte Lucius' Stimme neben ihr. "Mein Lord, darf ich fragen, wofür Ihr sie braucht?" Ginny glaubte, einen Augenblick lang ein anzügliches Grinsen auf seinem Gesicht erkannt zu haben und schüttelte sich. Was dachte dieser Widerling von ihr? Dass sie mit Voldemort... Voldemort zog eine Augenbraue hoch. "Lucius, Lucius. Das meinst du nicht im Ernst, oder? Obwohl... Wenn ich darüber nachdenke..." Er warf Ginny einen eindeutigen Blick zu. Sie riss erschrocken die Augen auf. "Nein...", hauchte sie. Voldemort beobachtete fasziniert, wie ihre Gesicht erst blass wurde, bis kein Tropfen Blut mehr unter ihrer Haut zu sein schien, dann jedoch das Blut mit aller Macht in ihren Kopf zurück strömte und sich ihr Gesicht zu einer Grimasse verzerrte. "Nein!", rief sie panisch und sprang auf. Sie lief so schnell sie konnte um den Tisch herum, wobei sie den ein oder anderen Todesser anrempelte, und verkroch sich in einer dunklen Ecke am Rand der Halle. Voldemort zuckte zusammen, als er Schluchzen vernahm. Verdammt, musste dieses Gör denn immer weinen? Halt nein, das stimmte nicht. Warum musste er sie immer zum Weinen bringen? Es verschaffte ihm Genugtuung. Aber wenn er so weitermachte, würde sie bald nichts mehr brauchbares über Potter erzählen können. Also musste er sich ihr gegenüber zurückhalten. Und vor allem musste er diese Sache aufklären. Er seufzte theatralisch und lächelte Lucius dünn an. Dann sagte er so laut, dass Ginny ihn hören musste: "Nein, ich glaube, das werde ich nicht tun. Sie ist nicht mein Geschmack. Ich bin sehr wählerisch, Lucius." Als Lord Voldemort nach dem Essen in sein Büro kam, saß eine aufgelöste Ginny in seinem Sessel, die Beine an die Brust gezogen. Sie schniefte, doch ihre Stimme klang entschlossen, als sie sagte: "Wehe, Sie versuchen so etwas. Ich weiß mich auch ohne Zauberstab zu wehren." Er lächelte fast. Schon erstaunlich, die Kleine. Total aufgelöst und trotzdem nicht kleinzukriegen. "Ich werde es mir merken", meinte er trocken. "Komm mit, Ginny." Ginny folgte Voldemort mit gemischten Gefühlen zu der Rückwand des Büros, hindurch und in den kleinen Flur. Voldemort blieb vor einer der Türen stehen, zog seinen Zauberstab und murmelte etwas. Dann sah er Ginny durchdringend an. "Leg deine Hand auf die Türklinke." "Was haben Sie vor?" Seine roten Augen funkelten. "Ich sorge dafür, dass die Tür dich erkennt und ab jetzt durchlässt." Ginny legte, etwas verblüfft, ihre Hand auf die Klinke. Voldemort murmelte erneut etwas vor sich hin. Plötzlich leuchtete die Klinke dunkelrot auf. Ginny schrie auf. Sie war heiß. Verdammt heiß. Doch sie konnte nicht loslassen. "Hören Sie auf!" "Es ist gleich vorbei, Ginny." Und in der Tat ließ die unerträgliche Hitze um ihre Hand nach und sie konnte sich wieder von der Türklinke lösen. "Musste das so schmerzhaft sein?", wollte sie schlecht gelaunt wissen. Voldemort nickte nur stumm und öffnete die Tür. Langsam trat Ginny ein. Sie stand in einem großen, unerwartet hellen Raum. Die Wände wurden von gefüllten Bücherregalen gesäumt, die mit Büchern aller Art bestückt waren. Der Boden wurde von einem smaragdgrünen Teppich bedeckt. Künstliche Dachfenster gaben den Blick auf einen klaren Nachthimmel wieder. Das Herzstück des Raumes war ein massiver Schreibtisch aus Mahagoni, auf dem in buntem Durcheinander beschriebenes und unbeschriebenes Pergament herum lag. In einer Ecke stand ein Tisch, auf dem allerhand Flaschen, Kolben, Kessel und Zaubertrankzutaten herum lagen. In einem der Kessel köchelte etwas über einer niedrigen Flamme vor sich hin. Ginny drehte sich einmal im Kreis, um auch ja nichts zu übersehen, dann meinte sie: "Jetzt weiß ich, warum das Büro vorne so klein ist. Sie benutzen es ja gar nicht!" Voldemort lächelte kalt und ließ sich in einem bequemen Drehstuhl hinter seinem Schreibtisch nieder. "Du begreifst schnell. Ich habe beschlossen, dich hier herein zu lassen, damit du nicht untätig herumsitzt, wenn ich anderweitig beschäftigt bin. Hier hast du genug zu lesen. Aber ich warne dich: Rühr meinen Brautisch nicht an! Wenn ich bemerke, dass auch nur ein Rosmarinblatt fehlt, dann gibt es Konsequenzen!" Ginny nickte. "Haben Sie auch ein Buch, in dem ein Gegenfluch für den Dauerklebefluch steht?" Voldemorts Augen funkelten wieder. "Du willst dich mit Bella anlegen?" Ginny zuckte mit den Schultern. "Sie hat angefangen. Ich wehre mich bloß." Voldemort konnte nicht anders. Er lachte auf. Sein Lachen war nicht annähernd so kalt wie sonst, doch es verschreckte Ginny noch genug, dass sie einen Schritt zurücktrat und sich auf die Lippe biss. Sofort verstummte Voldemort wieder. Diesmal war es wirklich nicht beabsichtigt gewesen, sie einzuschüchtern. "Dann wehr dich mal. Auch wenn ich nicht weiß, wie du das ohne einen Zauberstab anstellen willst." Einen Moment schwieg sie augenscheinlich getroffen, doch dann fragte sie erneut: "Haben Sie ein Buch, in dem der Gegenfluch steht?" Voldemorts Mundwinkel zuckten. Sie war ganz schön hartnäckig. "Schau einfach mal ein paar Bücher durch. Ich hab keine Ahnung. Normalerweise lasse ich mich nämlich nicht festkleben." ^^°°***°°***^^***°°***°°^^ Am nächsten Morgen riss ein lautes Krachen Ginny urplötzlich aus dem Schlaf. Sie blinzelte und schlug die Augen auf. Sie blickte in ein Gesicht mit tennisballgroßen, grünen Augen und einer langen, spitzen Nase, die fast die ihre berührte. Das Wesen hatte lange, spitz zulaufende Ohren, die in der Mitte geknickt waren, sodass die Spitzen herunter hingen. Ginny schrie erschrocken auf. Die Elfe tapste rasch ein paar Schritte zurück. "Mara wollte Miss nicht erschrecken. Mara bittet um Verzeihung", piepste sie. Ginny setzte sich auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Warum bist du hier? Sag nicht, dass Voldemort" - Die Elfe zuckte schrecklich zusammen - "Hauselfen hat!" "Doch", piepste sie. "Einen ganzen Haufen sogar. Ich bin ab heute für Sie zuständig, Miss." Ginny nickte langsam. "Gut. Du heißt...?" "Mara, Miss." "Solltest du mich wecken, Mara?" "Ja, Miss. Der Dunkle Lord wünscht Miss in einer halben Stunde beim Frühstück zu sehen." Ginny gähnte ein letztes Mal und tappte ins Bad hinüber. "Danke, Mara. Ich werde kommen." Mara sah reichlich verdattert aus. Es war lange her, dass sie das Wort 'Danke' gehört hatte. Ginny wusch sich und band sich die Haare im Nacken zusammen, dann warf sie einen Blick in ihren neuen Kleiderschrank. Voldemort wollte sie als Slytherin sehen. Aber so leicht wollte sie es ihm nicht machen. Außerdem gefielen ihr die dunklen Farben nicht. Sie fischte sich nur frische Unterwäsche aus dem Schrank und zog darüber wieder ihre Gryffindor-Schuluniform. Anschließend trat sie aus ihrem Zimmer in den Flur. Vor der Wand zu Voldemorts offiziellem Büro blieb sie stehen. Wie wollte sie eigentlich zum Frühstück kommen, wenn nur Voldemort diese Wand dazu brachte, sich aufzulösen? Sie legte ihre Hand auf den kühlen Stein. Das konnte ja gar nicht funktionieren. Doch zu ihrer großen Überraschung löste sich die Wand unter ihrem eigenen Griff auf. Einen Moment stand sie komplett verdattert da, dann trat sie hindurch, durchquerte das Büro, holte tief Luft und betrat die Halle. Der lange Tisch war nur zur Hälfte besetzt. Anscheinend frühstückten die Todesser nicht gemeinsam, sondern wann sie wollten. Als ihr Blick zum Kopfende des Tisches wanderte, sah sie, dass Bellatrix und Voldemort nebeneinander saßen und sich unterhielten. Langsam ging sie zu den beiden hinüber. Voldemort sah auf. Einen Moment runzelte er bei ihrem Anblick die Stirn, was sie mit Genugtuung sah. Er hatte sie anscheinend tatsächlich in grün und schwarz erwartet. Aber darauf konnte er lange warten. Sie setzte sich. Er würdigte sie keines weiteren Blickes mehr, sondern wandte sich wieder seinem Gespräch mit Bellatrix zu. Ginny war froh darüber und begann zu essen. Als Ginny wenig später fertig war und aufstehen wollte, kam sie nicht hoch. Sie hing an ihrem Stuhl fest. Sie wusste sofort, was passiert war, auch ohne Bellatrix' fieses Grinsen zu sehen. Sie hatte es also getan. Ginny schluckte ihren Ärger hinunter und nahm sich noch eine Portion. Dann aß sie weiter, als ob nichts wäre. Doch in ihrem Kopf ratterte es. Sie brauchte ihren Zauberstab. Und sie konnte Voldemort nicht vor versammelter Mannschaft danach fragen. Er würde ihn ihr sowieso wahrscheinlich nicht einmal geben, wenn sie alleine wären. Also musste sie ihn sich irgendwie selbst beschaffen. Er steckte sicher in Voldemorts Umhang. Wenn sie nur hinkäme... Sie streckte eine Hand unter dem Tisch in Richtung Voldemort aus und tastete durch die Luft. Mit der anderen Hand aß sie so normal wie möglich weiter. Wo zur Hölle war dieser Umhang mit ihrem Zauberstab? Plötzlich schlossen sich lange, dünne Finger um ihr Handgelenk und umklammerten es schmerzhaft. Ginny sah erschrocken auf. Voldemort starrte ihr direkt in die Augen, seine roten Augen brannten lichterloh. Ehe sie sich rühren konnte, erklang seine eiskalte Stimme in ihrem Kopf. 'Was zur Hölle tust du da?' Er war erschreckend ruhig. Er wurde nicht laut. Er wurde nicht wütend. Er wurde einfach nur leiser und kälter. Das war es, was Ginny Angst einjagte. Sie schluckte und dachte: 'Ich klebe an meinem Stuhl fest. Ich wollte mir meinen Zauberstab holen und den Dauerklebefluch lösen.' Voldemorts Stimme verlor einen Hauch der Kälte, als er meinte: 'Bella hat es also getan. Gut, du bekommst ihn, aber wenn du ihn danach nicht sofort wieder abgibst, dann wirst du einiges zu spüren bekommen.' 'Danke', dachte Ginny. Unter dem Tisch drückte Voldemort ihr ihren Zauberstab in die Hand, hielt jedoch ihr Handgelenk fest. Ginny konzentrierte sich, richtete den Zauberstab auf sich selbst und murmelte dann so leise wie möglich den Gegenfluch. Dann stahl sich ein verschlagenes Grinsen auf ihr Gesicht. Voldemort, der ihr den Stab wieder abnehmen wollte, hielt inne und sah sie fragend an. Sie richtete unter dem Tisch den Stab auf Bellatrix und murmelte etwas. Voldemort hatte es verstanden und für einen Moment grinste auch er. Dann nahm er ihr den Zauberstab wieder ab. Bellatrix hatte anscheinend davon nichts mitbekommen, sie unterhielt sich mit ihrem Mann, der an ihrer Seite saß. Ginny aß in aller Ruhe zu Ende, dann stand sie wie selbstverständlich auf. Bellatrix bekam große Augen. Im nächsten Moment verfinsterte sich ihre Miene. "Wie hast du das gemacht, Weasley-Göre?", zischte sie wütend. Ginny lächelte so freundlich wie möglich und erwiderte: "Wie hab ich was gemacht? Finden Sie es denn so schwer, von einem Stuhl aufzustehen? Guten Appetit übrigens noch!" Damit ging sie auf ihr Zimmer. Hinter ihr versuchte Bellatrix aufzustehen und ihr zu folgen, doch sie klebte an ihrem Stuhl fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)