Versprochen Ist Versprochen von Indy (zu Star Wars - Jedi Academy) ================================================================================ Lektion I - Wieso ein Versprechen nötig ist ------------------------------------------- Lektion I - Wie man ein Versprechen nötig macht „Gleich zwölf.” Das Mädchen seufzte. „Er kommt nicht.” Gleichgültig zuckte er mit den Schultern. Er hatte es sich ja schon vorher gedacht. „Du kannst dir sparen, so zu tun, als sei es dir egal. Ich weiß es ja doch besser.” „Ich wusste, dass er nicht kommt”, umging Raik es, seiner Freundin eine Antwort auf ihre Feststellung zu geben. Elves ungläubiger Blick sagte ihm jedoch, dass sie ihm ganz und gar nicht glaubte. „Wirklich”, verteidigte der Blonde sich also und ließ sich auf sein Bett fallen, bevor er weitersprach. „Wir haben uns gestritten.” „Mal wieder.” Der gewisse Unterton, der wohl so etwas wie „geschieht dir ganz recht” heißen sollte, entging Raik keineswegs. „Mal wieder”, bestätigte er ihr also, um zu signalisieren, dass es ihm absolut an seinen vier Buchstaben vorbei ging, was sie davon hielt. „Du bist zu stur. Und zu nachtragend. Du hättest ihn diesmal einfach fragen sollen, wie ich es dir gesagt habe.” „Das habe ich. Er hat mir nicht einmal zugehört.” Elve seufzte. Sie würde ja doch nicht davon kommen, ohne sich die ganze Geschichte anhören zu müssen. Dann konnte sie auch gleich in den sauren Apfel beißen und es hinter sich bringen. „Also? Was ist passiert....?” Schnelle Schritte auf dem blank polierten Boden des Jedi Tempels hallten durch die leeren Gänge, bis die Kombination für die Hangartür eingegeben und bestätigt wurde. Verschlafen blinzelte jene Wache, die später einmal durch den allseits bekannten Han Solo und eine gewisse Generälin Fyyar ersetzt werden würde. Doch das lag hier noch in ferner Zukunft. Aber wer besaß auch die Frechheit, um 4 Uhr morgens noch weg zu wollen? Das hätte man sich jawohl auch früher überlegen können! Etwas ärgerlich und mindestens doppelt so verschlafen erhob sich die arme Siri, die heute den eigentlichen Captain vertrat, der für die Nutzungseinschränkung des Hangars zuständig war. Warum ließ sie sich auch immer wieder für solche Arbeiten einspannen? Das war doch nur, weil sie Obi-Wan dank der letzten Mission noch etwas schuldig war - und er wiederum dem Captain noch einen Gefallen zu tun hatte. Hätte sie vorher gewusst, dass ihr Lieblingspadawanfreund so wütend werden würde, nur weil sie ihm auf der letzten Mission vorenthalten hatte, dass das seltsame, giftgrüne Getränk alles andere als alkoholfrei war, dann hätte sie ihm gar nicht erst erzählt, was für Dummheiten der gute Obi-Wan mal wieder angestellt hatte, nachdem er nicht mehr ganz so nüchtern wieder auf Qui-Gon getroffen war und die gesamte Truppe von Tattooine fliehen musste. Dann hätte er sie auch nicht dafür verantwortlich machen können. Selbst Meister Jinn konnte mittlerweile darüber lachen! .... nachdem er Obi-Wan zwei Wochen Sondertraining aufgebürdet hatte. Aber das war eine völlig andere Geschichte. Hier geht es um denjenigen, der so dumm war, den Hangar mitten in der Nacht zu benutzen und dafür eine wirklich, wirklich wütende und verschlafene Siri Tachi aufzuwecken und damit daran zu erinnern, wie sie in diese absurde Situation gekommen war. Damit dürfte wohl auch jedem klar sein, in welcher lebensbedrohlichen Situation sich der Fremde gerade befand. „Obi-Wan, wenn das ein schlechter Scherz sein soll, und du dich nur über mich lustig machen willst....” „Hark, jetzt halt doch endlich mal die Luft an und warte auf mich!” Genervt und hektisch fuhr Hark herum und packte den blonden Padawan, der ihn schon seit er die Quartiere verlassen hatte zu verfolgen schien, an den Schultern. „Raik, egal was es ist”, sagte der graue Jedi eindringlich und langsam, in der Hoffnung, dass sein junger Freund ihn dann endlich in Ruhe lassen würde. „Es hat bis nächste Woche Zeit, oder? Sicher hat es das, sonst wäre es dir nicht mitten in der Nacht erst eingefallen.” „Aber Hark, jetzt hör mir doch mal-” „Ähäm!” Ein lautstarkes Räuspern hallte durch den hohen Raum. Langsam wandten sich die beiden Streitenden zur Quelle des Tones um, nur um eine blonde Padawanschülerin, etwa in Raiks Alter, zu sehen, die die Hände in die Hüften gestemmt hatte und sie aus zornesfunkelnden Augen anblickte. „Ich hoffe wirklich für Euch, dass es wichtig ist.” „Mein Anliegen ist wichtig”, erwiderte Hark und betonte dabei bewusst das Wort „mein”, wobei er aus den Augenwinkeln zu Raik herüber sah, der sich gerade aus dem Griff des Älteren befreite. „Wenn du mir fünf Minuten zuhören würdest, Hark....” „Du hättest den ganzen Tag mit mir reden können”, versetzte der Angesprochene mühsam um Beherrschung ringend. Momentan konnte Raik ihm wirklich auf die Nerven gehen. „Aber jetzt muss ich weg.” Raik verschränkte die Arme vor der Brust und blickte zur Seite, ohne auch nur ein weiteres Wort zu verlieren. Ein Zeichen dafür, dass er sich erstens ungerecht behandelt fühlte, zweitens der Meinung war, dass Hark im Unrecht war und drittens so schnell nicht mehr mit ihm sprechen würde. „Schön”, gab sich der andere seufzend geschlagen. „Dann denke ich, du hast eine gute Erklärung dafür, dass du nicht früher mit der Sprache herausgerückt hast - worum auch immer es geht.” Weiterhin blickte der blonde Padawan nur stur zur Seite und gab kein Wort von sich. Er würde Hark jetzt bestimmt nicht erzählen, dass er eigentlich überhaupt nicht vorgehabt hatte, Hark zu erzählen, dass morgen sein zwanzigster Geburtstag war, womit er hier auf Corouscant endlich als volljährig galt. Schließlich hätte Hark das Raiks Meinung nach wissen können. Allerdings schien ihm nicht viel daran zu liegen, denn bisher hatte Hark erfolgreich jeden - wirklich jeden - von Raiks Geburtstagen verpasst. Und das war auch der Grund, warum Elve schon seit Tagen an Raik herumredete, dass er es ihm diesmal einfach vorher sagen sollte. Und ihm vor allem erklären sollte, dass er sich freuen würde, wenn der andere an diesem Tag anwesend wäre. Für Hark waren Geburtstage einfach nichts besonderes. Verständlich, wenn man so viele erlebt hatte, wie er. Aber Raik ging es nicht um den Geburtstag an sich, sondern darum, dass Hark ihm damit hätte zeigen können, dass er sich ein bisschen für ihn interessierte, wenn er blieb. Und eben das war der Grund, warum Raik eingeschnappt war: Hark hatte bisher 7 dieser Gelegenheiten verpasst. An keinem einzigen Geburtstag war er da gewesen. Aber dieser hätte anders werden sollen. Darum hatte Raik es sich ja in letzter Minute anders überlegt, als er mitbekommen hatte, dass Hark tatsächlich vorhatte, sich wieder einmal zu verdünnisieren und war ihm gefolgt, um ihn zum Bleiben zu bewegen. Denn dieses mal gab es nicht nur seinen Geburtstag zu feiern, sondern auch seine Erhebung in den Ritterstand, die morgen symbolisch durchgeführt würde, indem man ihm den Padawanzopf abschnitt. Auch das hätte Hark nach Raiks Meinung mitbekommen müssen, wenn er Raik ein bisschen Aufmerksamkeit schenken würde. Hatte er aber nicht. Und deswegen gab Raik ihm jetzt auch keine Antwort mehr. Das Schweigen quittierte Hark mit einem Seufzer und einem Augenverdrehen und wandte sich wieder an Siri Tachi, die mittlerweile dazu übergegangen war, ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden zu klopfen und die beiden Eindringlinge mit wütenden Blicken durchlöcherte. „Ich habe vorhin eine Nachricht von meinem Bruder erhalten. Er ist gerade in dieser Galaxie und möchte mit mir sprechen”, beantwortete er ihre in der Luft hängende Frage, warum jemand um diese Uhrzeit auf den Gedanken kam, einen Ausflug zu machen. „Und bei der Gelegenheit kann ich auch gleich ein paar Dinge im nächsten System klären, die ich schon einige Zeit aufgeschoben habe.” „Wenn Ihr sie ‘einige Zeit aufgeschoben’ habt, dann kann das sicher auch bis morgen früh warten, oder?”, fauchte Siri gereizt und schloss ihr Klopfen mit einem lauten Stampfen ab. Raik schnaubte nur und kommentierte Siris Frage mit einem: „Oder eine Woche.” „Ja, könnte es, aber zu meinem Bruder muss ich JETZT”, erklärte Hark, der langsam mit seiner Geduld am Ende war. Warum wollte ihn nur alle Welt aufhalten? „Und da ich dich jetzt schon geweckt habe, kann es dir doch eigentlich egal sein, ob ich jetzt oder morgen fliege.” „Ach, machen Sie, dass Sie wegkommen”, murmelte Siri genervt und fasste sich an die Stirn. Das war ja nicht zum Aushalten. Jetzt wurde sie auch noch unfreiwillig in eine Streitigkeit zwischen diesem seltsamen grauen Jedi, der seit Jahren in der Akademie hauste, und seinem blonden Padawan-Schoßhündchen hereingezogen. Dankbar nickte besagter grauer Jedi und verschwand in seinem Schiff, dass Elve und er hier schon seit einiger Zeit deponiert hatten. Gekränkt, aber immer noch in stiller Hoffnung, dass Hark sich vielleicht an den Termin erinnern und morgen doch noch zurückkommen würde, stapfte Raik wieder in sein Quartier, ließ die Hand beleidigt über die Fläche gleiten, die das Licht angehen ließ und weckte somit Elve, die immerhin auch noch versuchte, eine Mütze Schlaf zu kriegen, was in einem Zimmer mit ihr, Hark und Raik noch nie einfach gewesen war. Dabei war gerade Raik eigentlich immer derjenige gewesen, der für Ruhe gesorgt und sich als erster schlafen gelegt hatte. „Ist was...?”, murmelte sie verschlafen und streckte den Kopf nach oben, der in ihrem Kissen völlig eingesunken war. Mit einem „Ach, lass mich in Ruhe”, warf sich Raik auf sein Bett und zog achtlos die Decke über den Kopf. Unwillens, heute nacht noch hierüber und die Schreierei von vorhin, als Hark das Zimmer verlassen hatte, nachzudenken, setzte sich Elve auf, klatschte zweimal und löschte damit das Licht, bis sie es Raik gleichtat und sich ebenfalls in ihre Decken einlullte. Der nächste Tag war wie geplant verlaufen. Raik Katarn wurde im Alter von 20 Jahren in den so lang ersehnten Ritterstand erhoben und feierte neben der Ernennung auch noch mit seiner grünen Freundin seinen Geburtstag. Allerdings nicht sehr motiviert - denn wenn Raik eingeschnappt war, dann war er eingeschnappt und nichts auf der Welt würde ihn dazu bringen, das auch nur eine Stunde lang zu vergessen. Als die arme Elve schließlich genervt genug war und auch noch miterleben musste, wie nicht einmal die Gratulation von Raiks Meister Kit Fisto in der Lage war, seine Laune zu heben, sprach sie das Thema doch endlich an und kam zu der Antwort, die sie bereits erwartet hatte.... „Hark also.” „Hark also”, bestätigte Raik spöttisch und schnaubte abfällig. „Warst du letztes Jahr auch so sauer auf mich, als ich an deinem Geburtstag nach Naboo geflogen bin?”, fragte sie sarkastisch und verschränkte mit prüfendem Blick die Arme. Hier ging schon seit geraumer Zeit etwas mit ihrem Freund vor und so langsam hatte sie eine Ahnung davon, was es war.... „Nein. Erstens hast du ja daran gedacht; zweitens war das wirklich unaufschiebbar und drittens.... ach, keine Ahnung.” Äußerungen wie ‘Keine Ahnung’ kamen für gewöhnlich nicht im Wortschatz eines Katarn vor - zumindest dieses Katarns. Und den anderen kannte Elve noch nicht. „Und drittens ist das bei Hark eine ganz andere Sache, habe ich recht...?”, fragte sie langgezogen und machte dabei ein wissendes Gesicht. Wieder verschränkte Raik die Arme und sah zur Seite, wie er es am Vorabend - oder besser Nacht - bereits getan hatte, als das Gespräch mit Hark für ihn beendet war. „Also habe ich recht”, folgerte Elve schmunzelnd. „Aber zu deinen anderen Gründen: Glaubst du wirklich, dass Hark dich vergessen hat? Und dass diese Angelegenheit nicht dringend wäre, wegen der er weg ist?” „Weggeflogen ist er, um mit seinem Bruder zu sprechen”, räumte Raik ein und stierte weiterhin beleidigt in eine Ecke, nur um Elve nicht in die Augen sehen zu müssen. „Aber weggeblieben ist er, um ein blödes Ersatzteil für seine Schrottlaube zu besorgen, das er schon seit fünf Monaten kaufen wollte. Das Gespräch wäre innerhalb von ein paar Stunden beendet gewesen.” „Verstehe.” „Und ja, er hat mich vergessen”, schoss er plötzlich hinterher, ehe die Grüne auch nur die Gelegenheit hatte, noch etwas dazu zu sagen. Jetzt hatte er sich in Fahrt geredet und jetzt musste auch der ganze Frust von seiner Seele herunter. „Das hat er seit 7 Jahren. Einmal wäre es mir egal, und zweimal auch, aber so langsam.....” „Vielleicht erinnert er sich noch”, seufzte Elve, allerdings mit wenig Mut in der Stimme. Hoffnungslos stützte sie sich nach hinten auf ihre Hände und ließ die Füße etwas von ihrem Nachtlager baumeln. Zur Antwort bekam sie nicht mehr als ein ungläubiges Grunzen. Den Rest des Tages hatte Raik nur noch vor sich hin geblubbert - wie immer, wenn er sich über etwas aufregte - ob das nun positiv oder negativ war. Und schließlich wurde es spät. „Gleich zwölf.” Das Mädchen seufzte. „Er kommt nicht.” Gleichgültig zuckte er mit den Schultern. Er hatte es sich ja schon vorher gedacht. „Du kannst dir sparen, so zu tun, als sei es dir egal. Ich weiß es ja doch besser.” Innerlich lachte Elve über diese ganze, absurde Situation. Ja, sie wusste es besser. Sie wusste sehr gut, dass es nicht um diesen blöden Geburtstag oder den Ritterschlag ging. Es ging um Hark und Raik. Darum, dass Raik sich von der Person, von der er vermutlich am meisten Beachtung haben wollte, genau das nicht bekam. Darum, und um nichts anderes ging es.... Am nächsten Tag wurde Elve wie immer erst als zweite wach. Raik war und blieb ein unverbesserlicher Frühaufsteher. Dabei war es erst acht Uhr. Nachdem sie ihre Beine davon überzeugt hatte, sich wirklich über die Bettkante zu schwingen und langsam aber sicher wieder das zu tun, wozu sie geschaffen waren, machte sie sich rasch für den Tag fertig und ging in Richtung Meditationsraum. Da würde sie ihren vermissten ‘blonden Engel’, wie sie Raik dank den langen, blonden Haaren immer nannte, sicherlich finden. Der frischgebackene Jedi-Ritter spürte ihre Anwesenheit, noch bevor sie den Kopf in den Raum hineinsteckte und eventuell andere störte, also erhob er sich gemächlich und ging zu ihr nach draußen. „Frühstück...?”, fragte er um einiges entspannter als er am letzten Abend gewesen war. In der Cantina war High-Life. Die meisten in diesem Tempel hatten die Angewohnheit, eher früher, als später aufzustehen. Etwas, das prima in das Klischee eines Jedis passte, wie Elve fand. Gerade, als die beiden sich etwas zu Essen geholt hatten und auf dem Weg zu einem freien Platz waren - wovon weit und breit keiner zu sehen war - , stoppte sie eine junge Frau, so blond wie Raik und offensichtlich kurz davor, irgend jemanden umzubringen. „Sag ihm, dass wir nicht zusammen sind”, keifte sie unvermittelt, sodass ihre Stimme sich fast überschlug und deutete wild gestikulierend auf einen jungen Mann, den Raik unter dem Namen Obi-Wan Kenobi kennengelernt hatte. „Häh?”, war in dieser Situation alles, was Elve hervorbrachte und ironischer Weise auch genau das, was gerade in Raiks Kopf vorging. „Vorletzte Nacht!”, brachte Siri Tachi, die nette Dame, die da vor ihnen stand, nur stoßweise hervor. „Das war jawohl kein Date.” „Nein....” Lahm schüttelte Raik den Kopf - jedoch nicht, ohne Siri aus den Augen zu lassen. Wer wusste, wozu die sonst noch im Stande war! Als Antwort begann Obi-Wan jedoch nur, lauthals zu lachen und Siri wurde rot vor Scham. So sah es jedenfalls aus... Obi-Wan hingegen wusste, dass es Wut war, was da in seiner Begleiterin aufkochte, und verstummte abrupt, bevor er den Kopf einzog und sich in die Flucht schlagen ließ. „Was war denn das....?”, fragte Elve etwas perplex, nachdem auch das Sturmtief Siri sich wieder verzogen hatte. „Ich weiß nicht, aber die beiden sind immer so”, gab Raik mit einem Schulterzucken zurück und setzte sich an den endlich durch Obi-Wans Türmen freigewordenen Platz. „Du kennst diese Wahnsinnigen?” Raik zuckte nur die Schultern. „Man läuft sich über den Weg, das ist alles. Du weißt, dass ich mich mit den wenigsten Leuten gut verstehe.” Mit einem kurzen Lachen setzte sich Elve ihm gegenüber, wo wohl vorher Siri Tachi gesessen haben musste. Gerade, als sie jedoch den Mund aufmachte, um eine schnippische Antwort vom Stapel zu lassen, wurde sie von einer gutgelaunten Stimme jäh unterbrochen. „Guten Morgen, ihr beiden!” Die Köpfe beider schnellten nach oben und wandten sich dem Urheber der Stimme zu; Raik jedoch sah sofort wieder demonstrativ in eine andere Richtung. Hark! „Habt ihr vielleicht noch einen Platz frei?”, fragte er und streckte sich mit einem Gähnen. Hätte er sich mal umgesehen, wäre die Frage überflüssig gewesen, denn es war wirklich mehr als übervoll in dieser Cantina. Doch wieder kam Elve nicht dazu zu antworten, den plötzlich schnitt ihr ein lautes Stühlerücken das Wort ab. „Ja”, erwiderte Raik überraschenderweise ziemlich trocken und stand auf. „Meiner.” Und mit diesen berühmten letzten Worten ließ er den gerade wieder angekommenen Hark mit der Frau alleine zurück, mit der Hark auch Raik alleine zurückgelassen hatte. ~~~~~~ okay, die nächsten beiden Kapitel sind ebenfalls schon fertig, aber mal sehen - vielleicht kriege ich ja einen Kommentar, bevor ich das nächste hochlade? ;D *mit dem ganzen Zaun winkt* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)