Give me just one smile...again von abgemeldet ((Yugi to Atemu)) ================================================================================ Kapitel 7: Leave me alone! -------------------------- (Yugi) Der nächste morgen war von der letzten Nacht nicht weit entfernt. Langsam öffnete ich meine Augen, doch Atemu schien nicht da, wo er sonnst immer jeden morgen war. Rasch stand ich auf, ging nach unten. Von der Treppe aus sah ich ihn. Einsam stand er im Wohnzimmer, sah aus den Fenster raus. Er schien so abwesend. Mit leisen Schritten ging ich runter, umarmte ihn von hinten. Atemu drehte sich um, sah mich an und lächelte leis. Obwohl er lächelte, sagte er nichts zu mir. Er schwieg, wandte sich dem Fenster zu. Mit großer verwunderung sah ich zu ihm hoch, löste die Umarmung. "Was, hast du? Wieder diese Gedanken...?" (Atemu) Es hatte nichts mit Yugi zu tun, warum ich mich so fühlte oder gar diese Gedanken habe. Yugi fragte und ich habe ihm nicht geantwortet. Stattdessen plagten mich wieder diese wirren Gedanken. Dieses schreckliche Gefühl, welches ich verspürte, wurde immer schlimmer. Ich fühlte mich, als ob ich mich selbst gar nicht mehr kennen würde...Alles, was ich brauchte war Abstand. Abstand von dieser Welt und auch von Yugi. Zumindest, bis ich mich wieder geordnet habe. Ohne etwas zu Sagen, ging ich an Yugi vorbei. Ohne eines Blickes von ihm. Mit langsamen Schritten ging ich ins Zimmer, sperrte die Tür ab, setzte mich hin und war völlig verzweifelt. (Yugi) Ohne ein Wort zu Sagen, ging er einfach so an mir vorbei. Als wäre es ein leichtes. Ich hielt ihn nicht auf, warum auch...Schließlich meint er, dass richtige zu Tun. "Wieso...kann ich dir einfach nicht helfen...?" Mit leicht zittriger Stimme, versuchte ich meine Tränen zurückzuhalten. Für einen kurzen Moment kam die Stille über uns. Ich zog mich an und ging rüber zu Joey. Atemu habe ich kein Wort davon gesagt. "Joey, hör zu. Ich habe ein Problem..." Er bat mich zu sich rein. Für 2 Stunden haben wir geredet. Irgendwie tat es gut. Doch mein Problem löste es nicht. Am Abend kehrte ich zurück nach Hause. Atemu war immernoch im Zimmer. Leicht zaghaft stand ich vor der Tür, versuchte mit ihm zu reden. "Atemu, bitte. Rede mit mir. Was genau ist dein Problem, deine Sorge..?...Bitte, sag es mir doch." Leicht verzweifelt, versuchte ich mit ihm zu Reden. Weder eine Antwort, noch ein Wort kam von ihm. (Atemu) Yugi, er bemühte sich, mich auf andere Gedanken zu bringen, mir zu helfen. Doch, dass alles half gar nichts. Seine Worte prallten einfach so ab. Ich hörte sie einfach nicht. Immer stärker wurde dieses schreckliche Gefühl. Kopfschmerzen machten sich breit. "Yugi, lass mich allein...!" In meiner verwirrung, schrie ich ihn an. Stille. Von Yugi kam kein einziges Wort. War ich doch zu Hart zu ihm? Von der Tür aus hörte ich ein leises Schluchtzen. (Yugi) Ich began zu Weinen. War völlig fertig mit meinen Nerven. Im weinen so vertieft, brach ich zusammen, saß auf den Boden. Fassunglos saß ich da, weinte vor mich hin. Atemu schien dies nicht zu Interessieren. Ich legte meine Hand an die Tür. Alles was ich wollte ist, ihm nahe sein. Und sei es auch nur, dass ich meine Hand auf die Tür legte. "Alles, was ich will ist doch nur, dass es dir wieder besser geht! So, wie früher...Verstehst du denn das nicht...!?" (Atemu) Yugi schein völlig fertig mit den Nerven. Leicht stand ich auf, legte meine Hand an die Tür. Unsere Hände würden aufeinander liegen, wäre die Tür nicht zwischen uns, die uns trennt. Ich weiß zwar nicht woher das kommt, aber ich konnte unsere Bindung wieder spüren. Sie schien stärker als zuvor. Nach einen kurzen moment, machte ich die Tür auf und schloss Yugi in meine Arme. Yugi sah zu mir auf, wollte was sagen. "Sag nichts..." Sanft lag ich meine Finger auf seine Lippen, küsste ihn. Strich seine Tränen weg, hob ihn hoch, legte ihn behutsam ins Bett. Leicht beugte ich mich über ihn. Ich schätze JETZT war der richtige Zeitpunkt. Yugi errötete und sagte nichts. Irgendwie, schien er etwas erleichtert und glücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)