Selena, bei Akatsuki von Kaja-chan (Die Hölle, oder doch erträglich?) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 5 (Neue Version) ------------------------------------ Kapitel 5 so wie versprochen hier wieder ein neues, altes kapi^^ viel spaß beim lesen eue kaja-chan ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem ich es endlich geschafft hatte im Morgengrauen einzuschlafen, wurde ich, nur wenige Stunden später, von einem lang andauernden Klopfen an der Tür geweckt. Mann, konnten die mich nicht in Ruhe lassen? Jetzt hatte ich es schon geschafft endlich zu schlafen und schon kam irgend so ein Depp und nervte! Ich würde jetzt garantiert nicht aufstehen, sollten sie doch sehen was sie machten! Und das taten sie auch, denn nach wenigen Minuten, in denen das Klopfen, das am Schluss eher einem Hämmern glich, aufgehört hatte, flog die Tür mit einem lauten Knall, der mir beinahe das Trommelfell platzen ließ, ins Zimmer. Da ich sehen wollte, wer mich da in meiner Ruhe gestört hatte, öffnete ich meine Augen, schloss sie aber sofort wieder, als sie in grelles Sonnenlicht sahen. Das konnte doch nicht wahr sein, erst dieser schrecklich Lärm und dann dieses Gottverdammte Licht! Ich hatte mich gerade unter der Bettdecke verkrochen, als diese mir wieder unsanft weggerissen wurde. Das war ja so unfair! Ich hatte wartete, bis der Übeltäter etwas sagte, was jedoch nicht passierte, als mir schließlich klar wurde warum ich nichts hörte. Ich seufzte, auch das noch, jetzt war ich nicht nur halb Blind, nein ich war auch noch auf unbestimmte Zeit taub! Da ich wusste der der mich geweckt hatte würde eine Antwort erwarten, gab ich sie ihm auch, wobei ich sicher nicht das antwortete, was eigentlich von mir gefordert wurde. "Dank euerer lieben Explosion hör ich jetzt nichts mehr. Also stellt euch schon mal darauf ein, dass ich euch in nächster Zeit nicht antworte. Ach ja und wenn ihr jetzt so nett wärt und die Tür wieder zu machen würdet. Ich möchte mich umziehen." Da ich weder sah, noch hörte was passierte zog ich es vor noch einige Zeit zu warten, ehe ich mich aus dem Bett erhob und mich zu dem Stuhl tastete, auf den ich meine Kleider gelegt hatte. Als erstes zog ich meine Augenbinde hervor, die ich extra gegen das Sonnenlicht verstärkt hatte, band sie mir um und begann dann, mich an zu ziehen. Glücklicherweise begann sich mein Gehör wieder zu verbessern, was ich daran erkannte, dass ich das Treiben auf den Straßen wieder hören konnte. Fertig umgezogen begab ich mich aus meinem Zimmer, vor dem ich die beiden anderen atmen hörte, mein Gehör hatte sich inzwischen wieder vollständig regeneriert, und legte den Kopf erwartungsvoll schief. "Hörst du uns wieder?", war die erste Frage des Rothaarigen, wobei ich deutlich den fragenden Blick auf mir spürte, wohl aufgrund meiner Augenbinde. "Jepp! Und was machen wir jetzt nach dem ihr mich geweckt habt?" "Wir machen das was ich gestern gesagt habe!", kam die leicht genervte Antwort. Da war wohl jemand sehr leicht zu reizen, das konnte noch lustig werden! Die Schritte der beiden entfernten sich von mir und ich folgte den beiden mit der Sicherheit eines Schlafwandlers, was die beiden ziemlich zu wundern schien, da beide immer wieder einen Blick meine Richtung warfen, welchen ich deutlich auf mir spüren konnte. Unten an der Rezeption bezahlte ich noch schnell für das Zimmer und ging anschließend mit den beiden nach draußen. "Wo müssen wir jetzt eigentlich hin? Ach ja und ihr könntet mir eure Namen sagen, die weiß ich ja noch nicht." "Wo wir hingehen wirst du schon noch sehen und wenn du unsere Namen wissen willst solltest du dich erst einmal selbst vorstellen", bekam ich nur als Antwort. "Stimmt! Also, ich bin Selena, wie ihr sicherlich wisst, oder habt’ ihr denn nicht meinen Namen erfahren, als ihr den Auftrag erhalten habt, nach mir zu suchen?" "Nein, das war ja gerade das Problem dabei, wir wussten nur wie du aussiehst, un. Ach und mein Name ist Deidara." Erwartungsvoll sah ich in die Richtung in der der Rothaarige stand, bemerkte aber, dass dieser sich schon in Bewegung gesetzt hatte und folgte ihm gemeinsam mit Deidara. "Und wie heißt du jetzt?", löcherte ich weiter, hatte ich keine Lust ihn immer nur mit du an zu sprechen, doch er schwieg beharrlich, bis ich es schließlich auf gab und mich zu dem Blonden wand. "Ist der immer so schweigsam?" Ein Kichern. "Ja, aber ich hab mich schon daran gewöhnt un! Er heißt Sasori un. Aber sag mal wieso hast du die ganze Zeit diese Augenbinde an? So siehst du doch gar nichts un." Jetzt war es an mir zu kichern. "Da mach dir mal keine Sorgen, ich werd den Weg schon finden." Auf weitere Fragen, warum ich sie denn trug antwortete ich nicht mehr und lief einfach schweigend weiter. Schließlich machten wir Rast, meiner inneren Uhr zu urteilen war es bereits Abend und ließen uns in der Nähe einer Lichtung nieder, wie ich später bemerkte. Sasori und Deidara waren schon damit beschäftigt ihre Schlafsäcke aus zu breiten, als ich den erwartungsvollen Blick von Sasori bemerkte. Da ich spürte, wie schwach das Sonnenlicht mittlerweile war, nahm ich die Augenbinde ab und steckte sie in eine meiner Taschen. "Was ist?", wand ich mich dann zu Sasori. "Willst du deinen Schlafsack nicht auspacken, oder besitzt du keinen?" "Letzteres, ich hab keinen, brauch ihn aber auch nicht. Außerdem werd ich sowieso nicht schlafen können, da ich normalerweise nachts unterwegs bin und nicht tagsüber. Deshalb wollte ich in der Abenddämmerung losgehen." Er schwieg, hätte ich an seiner Stelle auch nichts zu antworten gewusst, doch das Blondchen mischte sich ein. "Und wieso bist du immer Nachts unterwegs un? Hat das etwas mit deiner Augenbinde zu tun un?" Ich war erstaunt, nach dem was das Blondchen bis jetzt gezeigt hatte, schien er nicht sehr helle zu sein, aber das war wohl ein Fehlschluss gewesen. "Es hängt damit zusammen. Meine Augen sind Sonnenlicht gegenüber sehr empfindlich und daher ziehe ich es vor Nachts unterwegs zu sein." "Verstehe un..." Ich machte es mir schließlich am Rande der Lichtung bequem und sah zu den Sternen, die sich mittlerweile gezeigt hatten, als ich das Knurren meines Magens vernahm. Das hatte jetzt noch gefehlt, aber wenigstens hatte ich es geschafft noch ein paar Äpfel auf Vorrat mit zu nehmen und stillte meinen Hunger schließlich. Jetzt war ich also in einer Organisation, in der ich den Rest meines Lebens verbringen würde. Ob ich da richtig gewählt hatte, oder war es am Ende gar noch die falsche Entscheidung gewesen? Das würde ich wohl fürs erste nicht erfahren, hatte ich ja noch nicht einmal einen Auftrag erhalten, geschweige denn die anderen Mitglieder kennen gelernt, was mich an etwas erinnerte, dass ich noch fragen wollte. "Sagt mal, wer ist eigentlich noch in der Organisation?" Sasori schwieg, wie er es die ganze Zeit getan hatte, jedoch antwortete mir Deidara. "Außer uns sind noch acht weitere Mitglieder in der Organisation un, den Leader mit eingerechnet. Wir sind immer in Zweierteams unterwegs und treffen uns nach getaner Arbeit wieder im HQ, dahin sind wir auch unterwegs un." "Immer in Zweierteams sagst du? Dann hab ich ja gar keinen Teampartner! Oder kann ich dann auf Einzelmissionen gehen?" "Ich glaube nicht, dass dich der Leader auf Einzelmissionen gehen lässt un. Du bist ja schließlich erst neu dazu gekommen un." "Hast auch wieder Recht...." Ich sah wieder hoch zu den Sternen, entspannte mich und leerte meine Gedanken. Die anderen beiden legten sich schließlich hin und überließen mir die erste Wache. Am nächsten Morgen machten wir uns dann wieder auf den Weg, nachdem sie es geschafft hatte mich zu wecken, war ich wie gewohnt im Morgengrauen eingeschlafen. Der Tag verlief ereignislos und am Abend erreichten wir schließlich eine Schlucht, in der ein Fluss seinen Wasserlauf hatte und der an einen riesigen Felsen grenzte, welcher mit einem kleinen Tor gezeichnet war, wie ich später noch genauer feststellte. "Wir sind schon da?", fragte ich verwundert, war ich durch die lange Zeit die sie nach mir gesucht hatten, von einem längeren Weg ausgegangen. Lediglich ein Nicken war die Antwort, welches ich sah, da es schon dunkel geworden war und ich mittlerweile die Augenbinde abgenommen hatte, bevor beide sich zu dem Eingang begaben. Ich folgte, als ich das Siegel entdeckte, welches den Eingang sicherte. Ich war wirklich gespannt, wie das jetzt alles ablaufen würde.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)