Könige der Nacht von black-cherry1 ================================================================================ Kapitel 3: 4. Aufeinandertreffen 2 ---------------------------------- Aufeinandertreffen 2 Montags-10 Uhr bei Ino und Tenten „Ino nun beweg schon deinen kleine Arsch, sonst kommen wir deinetwegen gleich am ersten Tag zu spät.“, schrie Tenten in Richtung Haus, während sie an ihrem schwarzen Porschen lehnte und die Haustür nicht eine Sekunde aus den Augen ließ. Genervte blickte sie auf ihre Uhr. Nachdem weitere fünf Minuten vergangen waren, erhob sie wieder ihre Stimme: „Ino gleich hole ich dich mit Gewalt aus dem Bad!“ Keine Minute nachdem Tenten ihre Drohung ausgesprochen hatte, erschien die blonde Schönheit in der Tür. Mit einem Grinsen auf den Lippen schritt Ino auf den Wagen zu und stieg ein. Während sie einstieg sprach sie zu Tenten: „Hey Teni, wir haben nicht den ganzen Tag zeit. Die Uni wartet nicht auf uns, also hob hob.“ Lächelnd schüttelte die Brünette den Kopf und stieg auf der Fahrerseite ein. Tenten ließ den Motor laut aufheulen und Beschleunigte so stark, das beide in ihre Sitze gedrückt wurden. „Nein jetzt mal im ernst Ino. Warum betreibst du diesen gesamten Aufwand?“ „Welchen Aufwand?“ „Na das Schminken, Zupfen, Frisieren und so. Wir sind Vampire, wir sind von natur aus schön. Doch du bist, na ja du? Warum das alles, was willst du damit bezwecken.“ „Ich möchte den sterblichen dadurch ein Geschenk machen.“ Verwirrt zog Tenten eine Augenbraue hoch. „Naja, schau ich bin unsterblich, doch die meiste männliche Bevölkerung ist das nicht und ich dachte mir bevor sie den Löffel abgeben sollten sie mal etwas schönes gesehen haben.“ Lächelnd schüttelte die Brünette nur den Kopf und bog auf den Parkplatz der Uni ab. Sämtliche Blicke der Studenten lagen nun auf den schwarzen Porsche. „Na dann wollen wir mal.“, erklang Tentens wenig begeisterte Stimme, als sie die Blicke auf ihrem Porsche bemerkte. Langsam öffnete sie die Tür und verließ den Wagen. Alle Blicke huschten vom Wagen nun auf die Brünette. Den meisten männlichen Anwesenden fielen bei dem Anblick der braunhaarigen Schönheit beinah die Augen aus. Innerlich verdrehte Tenten auf diese Reaktion nur die Augen. Nun öffnete sich auch die Beifahrertür und Ino stieg mit ein bezaubernden lächeln aus. Jetzt lagen sämtliche Blicke auf ihr. Innerlich musste Tenten über das verhalten der Männer nur lachen. Sie konnte doch wirklich sabber bei so manchen männlichen Erdenbürger ausmachen. Bei Neji und Shikamaru um 10.15 „Hey Alter, wach auf!“, sprach ein junger Mann, mit langen dunkelbraunen Haaren und fliederfarbenen Augen, während er seinem Sitznachbar einen leichten Tritt verpasste. „Was isn?“, konnte man von dem jungen Mann, mit hellbraunen Haaren, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren der sehr stark an eine Ananas erinnert, vernehmen während er seinen Kopf langsam hob. „Professorin Tsunade kommt gleich, du Idiot.“, sprach nun wieder der erste. „Und deshalb weckst du mich Neji?“ „Erinnerst du dich da dran als sie dich das letzte Mal beim pennen erwischt hat, Shika?“ „Oh nur zu gut. Wer könnte so einen Anfall je vergessen?“ Flashback „Mister Nara, können sie meine Frage beantworten?“ erklang eine leicht gereizte weibliche Stimme im Hörsaal. Doch nichts passierte. „Mister Nara!“ „Hey Shika, du bist dran.“, konnte man das flüstern Nejis neben Shikamaru leise vernehmen. Langsam erhob der Nara seinen Kopf von der Tischplatte und blickte seinen Kumpel verwirrt an. „Tsunade.“, flüstert dieser nur und zeigt mit einer Kopfbewegung auf die blonde Professorin, die mittlerweile sehr genervt drein blickte. „Ja?“ erklang nun endlich die Stimme des Naras im Hörsaal. „Können sie mir bitte meine Fragen beantworten?“ „Ähm, welche Frage?“ Jetzt konnte man das pulsieren der Vene auf Tsunades Stirn erkennen. Tsunade holte eine kurz Luft und fing an zu schreien: „MISTER NARA, WENN SIE ES NOCH EIN EINZIGES MAL WAGEN SOLLTEN IN MEINEM UNTERRICHT ZU SCHLAFEN, DANN SCHWÖRE ICH IHNEN BEI ALLEM WAS MIR HEILIG IST, DAS ICH ÜBER SIE KOMMEN WERDE WIE EINE TORNADO UND ALLES MIT MIR NEHEMEN WERDE WAS IHNEN HEILIG IST. DANACH WERDEN SIE ES SICH NICHT MEHR TRAUEN IRGENDWO ODER IRGENDWANN ZU SCHLAFEN. HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ „Ja Mam.“ Flashback ende „Boah, die Alte kann richtig furcht erregend sein.“, sprach Shika während er sich am ganzen Körper schüttelte. „Apropos furcht erregend. Da kommt sie und wie es aussieht nicht allein.“ Mit geschmeidigen Schritten folgten Tenten und Ino, einer blonden Frau, die sich den beiden als Professorin Tsunade vorgestellt hatte, in den Klassenraum. Ruckartig drehte Tsunade sich um und fing der Klasse zugewandt an zu sprechen: „Meine Damen und Herren, ich habe ihnen Verstärkung mitgebracht. Ich hoffe ihr nehmt sie gut in eure Gemeinschaft auf und wer weiß, vielleicht bringen sie den ein oder anderen dazu, seinen Tisch zum schreiben zu verwenden und nicht zum schlafen. Die Damen werden sich kurz selber vorstellen.“ Während dieser kleinen Rede lag der scharfe Blick von Tsunade überwiegend auf Shikamaru. Standhaft versuchte der Nara, diesem Blick stand zu halten und er war sichtlich erleichtert, als sie sich umdrehte um den Neuen Platz zu machen. Als jedoch die erste der beiden nach vorne trat, fand Shikamarus Kopf automatisch den Weg zur Tischplatte. Seiner Meinung nach konnte er getrost auf das vorstellen der beiden verzichten. Er würde sowieso nicht mit ihnen Abhängen, also warum sich die Mühe mach zuzuhören? Mit einem engelsgleichen Lächeln auf den Lippen, trat Ino nach vorne und fing an sich vorzustellen: „Hi, mein Name ist Ino Yamanaka. Ich bin 20 Jahre alt und vor kurzem mit meiner besten Freundin hier hergezogen. Meine Lieblingsfarbe ist blau und am liebsten esse ich Spaghetti. Doch ich muss auch etwas gestehen. Ich bin Shoppingsüchtig. Furchtbar aber wahr. So das wars über mich. Tenten willst du jetzt?“ Mit einer anmutigen Bewegung drehte Ino sich zu ihrer Freundin um und schaute ihr Fragend ins Gesicht. Mit einem genervten Gesichtsausdruck, trat die Ama ebenfalls nach vorne und fing an sich vorzustellen: „Also wie bereits erwähnt mein Name ist Tenten Ama und ich bin ebenfalls 20. Können wir uns jetzt hinsetzten?“ „Tut euch keinen Zwang an. Setzt euch da hin wo frei.“, war die schlichte antwort Tsunades. „Hey Tenten, hier ist es gar nicht so übel, also zieh nicht so eine Fresse, dass steht dir nicht.“ „Gar nicht so übel?“ „Na die Jungs sind süß und wie es scheint haben sie auch Interesse an uns.“ Ino hatte mit ihrer Behauptung nicht ganz so Unrecht, denn fast alle Blicke der männlichen Studenten lagen auf ihnen. Aber halt nur fast alle. „Ich glaube, da irrst du dich Inolein.“ „Wieso?“ „Na siehst du denn Jungen da oben.“ „Welchen? Der, der auf seinem Tisch pennt?“ „Ja, genau der. „Was ist mit ihm?“ „Naja, während Tsunades Ansprache war er noch hell wach. Doch als du angefangen hast dich vorzustellen, wanderte sein Kopf Richtung Tischplatte, während die anderen Männer geradezu an deinen Lippen hingen.“ „Willst du mir damit sagen, dass er mich nicht attraktiv findet?“ „Das hast du gesagt, nicht ich. Aber..“ „Aber was?“ „Naja, vielleicht ist er einfach nur Schwul.“ „Das glaubst du doch selber nicht!“ „Nein, wollte dich nur aufheitern.“ „Du wirst schon sehn, Teni, auch er wird mir nicht wieder stehen können.“, während Ino dies sagte, blitzte in ihren Augen der Schalk auf und ihr Blick heftete sich an den Nara. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)