Das Weintraubenfestival von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Erinnerungen ----------------------- 5. Erinnerungen Sooodele, dieses Kapitel habe ich aus einem englischen Fanfic entliehen, nicht eins zu eins, um Gottes Willen, aber es war die treibende Kraft für dieses Kapitel. Deswegen möchte ich mich bei Hai Lin La bei fanfiction.net bedanken für die Wunderschöne Story Slayers Heart. Die ganze Story von ihr findet ihr bei http://www.fanfiction.net/s/3919571/1/Slayers_Heart Xellos grinste sein unschuldigstes Grinsen und nickte dann „Ahh, ja, ich glaube das ist mein Name“ erwiderte er auf diesen Aufschrei der beiden. „Aber es ist doch schön die Familie Inverse wieder zu sehen. Aber welch Überraschung, Lina-San, Gourry-San, ihr seid ja auch hier, wer hätte das gedacht. Er lachte überrascht auf. „Ja Xellos, die Welt ist doch klein, wahrlich, solch Zufälle gibt es ja selten“ Lachte Lina ebenso, ehe sie aufsprang, auf Xellos zu stürmte und ihn in den Schwitzkasten nahm. „Zufall, am Arsch Xellos, was ist es diesmal? Shabranighdo? Darkstar ist doch noch nicht tot? Oder hat deine Meisterin diese Tage im Monat das sie uns auf dem Kieker hat?“ Grummelte sie Laut. Gourry gesellte sich böse grinsend neben seiner Partnerin und zog sein Blastschwert. „Den Kopf, die Arme oder die Beine Lina, was darf ich als erstes?“ fragte er in einer wirklich diabolischen Tonlage. „Ano, Gourry-San, Lina-San, das ist doch keine Art einen alten Freund zu begrüßen!“ Beschwerte Xellos sich jammernd. Lana und ihr Mann lachten laut auf und selbst Luna konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Ah, wie ich sehe Lili-chan kennst du diesen missratenen Mazoku ebenfalls“ Sie kicherte immer noch als sie sich erhob, auf das Trio zu ging und Lina mit sanfter Gewalt von Xellos löste. „Aber Lana-San, das missraten möchte ich nun überhört haben“ grollte Xellos leise und rieb sich den Hals „Hmpf, wie die Mutter so die Tochter hm?“ „Na ich hoffe doch Xellos“ Erwiderte Lana „Wie geht es Zelas? Sammelt sie immer noch Plüschwölfe?“ Xellos schluckte und hob seinen Zeigefinger an seine Lippen „Nun, dies ist ein Geheimnis“ Lana lachte und schlug ihn auf den Rücken, er stolperte nach vorne und viel auf den Tisch „Jaja, Xellos wie wir ihn kennen und lieben!“ „Lana-Saaaaan“ Jammerte er „Ich hab doch nun gerade wirklich nichts angestellt“ „Stimmt, heute nicht, aber ich habe immer noch einige Rechnungen mit dir offen, und als Geschäftsfrau vergisst man so etwas nicht, nein man verlangt sogar Zinsen mein Bester.“ Nach einigem Hin und Her saßen dann alle Personen am Tisch, Xellos schlürfte gemütlich einen Tee, während diverse Augenpaare auf ihn gerichtet waren. „Also gut“ Murrte Luna „Dann erzähl mal warum Zelas mich gebeten hat Lina nach Hause zu beordern?“ „Am liebsten würde ich ja sagen das dies ein Geheimnis ist, aber das würdet ihr mir wohl nicht abkaufen hm?“ Die fünf Personen die ihn anstarrten schüttelten kollektiv den Kopf. „Das dachte ich mir, nun ja, sagen wir es mal so. LON-Sama, war ein wenig, sagen wir mal, enttäuscht von Lina und Gourry. Deswegen hat sie Zelas beauftragt, dafür zu sorgen, das etwas zusammen kommt, was zusammen gehört!“ Luna hob erstaunt die linke Augenbraue und schaute Lina an „Sag, WAS hast du angestellt das dich die Herrin überhaupt erwähnt, schlimmer noch das sie stinkig ist auf dich?“ „Uhm, naja, dies und das, naja da war so einiges glaube ich“ Murmelte Lina verschreckt „Aber Lina, du hast doch nur die Welt mit dem Gigadingens gerettet oder?“ Warf Gourry ein. „Bingo“ Rief Xellos freudig aus. Alle Personen außer Gourry, welcher mal wieder völlig keinen Plan hatte und Xellos, welcher den vollen Plan hatte, starrten Lina an. „Lina? Du hast de Giga Slave gezaubert?“ Fragte Luna in einer sehr leisen und gefährlichen Stimmlage. Lina schluckte „Als ob ich eine Wahl gehabt hätte Sis“ murmelte sie kleinlaut. „Keine WAHL?!“ Kam der erzürnte Aufschrei ihrer Schwester. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und erhob sich mit Zornesröte im Gesicht. Gourry seufzte, stand von seinem Stuhl auf, stellte sich vor Lina und schüttelte den Kopf „Bitte Luna-San, ich habe keine Lust einen Streit mit ihnen an zu fangen. Beruhigen sie sich und hören sich doch einfach an, was dieser Mazoku uns zu sagen hat!“ Luna war perplex, entweder war Gourry besonders mutig, oder besonders dämlich, sich einfach vor sie zu stellen. Aber sie war auch beeindruckt. „Nun gut, dann lass mal hören was du zu sagen hast Xellos“ Erwiderte sie und setzte sich wieder. Xellos seufzte leise, diese negativen Emotionen waren einfach zu schmackhaft, um sie einfach wieder gehen zu lassen. Allerdings hatte er keine Lust sich mit dem Ritter von Ceiphied anzulegen. „Nun denn Luna-San, wie ich schon sagte bin ich hier um einige Sachen klar zu stellen. LON-Sama hat mich beauftragt der Familie Inverse, insbesondere aber Lina-San und Gourry-San ein wenig geistig unter die Arme zu greifen.“ Er grinste breit „Ihr werdet jetzt eine Szene sehen welche sich vor ein paar Jahren abgespielt hat. Des weiteren werdet ihr in der Lage sein die Gedanken von Lina-San zu hören“ Ehe jemand etwas erwidern konnte, erhob er seinen Wanderstab und schlug mit dem Fuß des Stabes auf dem Boden. Über dem Tisch begann die Luft an zu flimmern. Ein Bild kristallisierte sich heraus. Ein kleiner schwarz haariger Junge, welcher auf einem Kristall saß. „Oi Lina? Ist das nicht dieser Phibidingsda?“ Lina erwiderte nichts, mit grauen sah sie, WAS Xellos ihnen zeigen wollte. Ein Ereignis welches ihr immer noch hin und wieder Alpträume bescherte. „Nun, beginnen wir mit dir“ Sagte der Junge in einer sadistischen Tonlage, zeigte auf Amelia und zerdrückte eine kleine Glaskugel. Amelia stürzte zu Boden und hielt sich ihren Hals, sie schnappte nach Luft, ihre Augen waren vor Horror geweitet. Zelgadis nahm sie in die Arme und schaute verzweifelt in ihr Gesicht. „Amelia! Amelia!“ Schrie er verzweifelt. „Ich bin okay... bin...“ Ihre Augen wurden leblos. „Sylphiel ein Ressurection Spruch!“ kam von Lina „Ich kann nicht, zu spät“ Flüsterte die junge Priesterin. „AMELIA!“ Schrie Zel noch einmal! Sylphiel drehte sich zu Phibrizzo um, ihre Augen waren voller Hass „Das werde ich dir niemals vergeben! Darkness beyond Twilight, Crimson beyond Blood that Flows, Buried in the stream of time is where your power...“ Sie brach zusammen, als Phibrizzo eine weitere Glasperle zerdrücke. „Vater...“ Ihre Augen wurden starr als das Leben ihren Körper verließ. „SYLPHIEL!“ Schrie Lina in Panik und viel auf ihre Knie. Zelgadis lies Amelia sanft zu Boden gleiten und starrte Phibrizzo hasserfüllt an „Warum du Bastard?“ Er zog sein Schwert und stürmte auf den Mazoku zu nur um mitten im Lauf tot zusammen zu brechen. „Lina! Er bringt uns alle um“ Martina war aufgesprungen und schüttelte die junge Magierin verzweifelt. „Halte ein oh hoher Lord, ich war nur auf der Durchreise und habe nichts mit dieser Bande hier zu tun!“ Zangulus kniete vor dem Mazoku nieder, nur um im selben Moment mit erhobenen Schwert auf ihn nieder zu gehen. Phibrizzo lächelte nur, und zerdrückte beiläufig eine weitere Glaskugel. Er landete vor dem Jungen und starrte ihm in die Augen „Beinahe...“ Flüsterte er voller Schmerz. Phibrizzo nicke grinsend und warf ihn mit einem magischen stoß zurück auf den Boden“ „Was machst du da Lina?“ flüsterte Luna „Du sitzt da und schaust zu wie alle anderen umgebracht werden?“ Lina zitterte und warf Luna einen vernichtenden Blick zu „Ach halt die Klappe, meine besten Freunde wurden um mich herum umgebracht, ich war geschockt, einfach nur geschockt.“ Die Erinnerung war während der kurzen Unterhaltung weiter gegangen. Phibrizzo starrte grinsend auf Lina hinunter, hinter ihm standen aufgereiht ihre Freunde, in einem Kristallsarg eingeschlossen. „Diese Kammern sind die kristallisierten Lebensessenzen deiner Freunde Lina-Chan. Wenn ich sie nun zerschmettere, werden sie endgültig sterben. Das ist solch ein schöner Anblick, willst du dir das anschauen?“ „Wer will so etwas sehen?“ erwiderte Lina tonlos. „Hm ich sehe ich muss wohl erst jemanden umgebracht habe hm? Nun denn, mit wem starten wir zuerst“ Er drehte sich um und hielt sich nachdenklich die Hand an sein Kinn. „Vielleicht mit diesem Chimärenmann!“ Lina ergriff Gourrys Hand und schluckte, sie sah ihre Vergangenheit, doch sie sah sie nicht nur, sie fühlte auch das selbe, was sie damals, in Phibrizzos Pyramide gefühlt hatte. Dies war wohl ein Nebeneffekt des Visionszaubers von Xellos. Gourry schien zu spüren was in ihr vorging und drückte ihre Hand sanft und tröstend. Er grinste dann böse „Ah nein, starten wir mit ihm!“ Er hob seinen Zeigefinger und eine Kugel aus magischer Energie traf die Kammer von Gourry. Es gab ein klirrendes Geräusch, als der Kristall anfing Risse zu bekommen „GOURRY!“ Schrie Lina aus der Erinnerung und Lina im Esszimmer ihrer Eltern. Die Mazoku Bluttalismane leuchteten in einem grellen weiß. „Es ist mir egal wo ich sie her bekomme, aber gib mir die Macht um Phibrizzo zu vernichten“ Dachte sie verzweifelt, jeder im Esszimmer konnte diese Gedanken nun hören. „Wenn ich dies schaffe, dann ist es mir egal was aus mir wird!“ “Darkness Beyond Blackest Pitch“ „Ah, wie ich sehe bist du nun bereit dazu Lina-Chan“ Grinste Phibrizzo böse „Deeper Than The Deepest Night...” „Lina Inverse, was in Ceiphieds Namen tust du da?“ Schrie Luna entsetzt „Lina zitterte immer noch, die Emotionen überfluteten sie wie ein Tsunami „Dank Xellos wirst du es gleich herausfinden“ flüsterte sie leise. “Kind Of Darkness Who Shines Like Gold Upon The Sea Of Chaos...” „Wenn ich die Kontrolle über diesen Spruch verliere, dann vernichte ich die Welt“ Dachte die Visionslina „Aber das ist mir egal, genau jetzt ist mir Gourry wichtiger als die ganze Welt! Bitte gib mir die Kraft die ich dazu brauche!“ „Du hast die ganze Welt riskiert nur wegen einem Kerl?“ Schrie Luna „Halt doch verdammt noch mal die Klappe „Japste Lina, sie hatte ebensolche Atemprobleme wie damals, an diesem Tag, zu diesem Zeitpunkt. Gourry sagte nichts zu diesem Disput, fasziniert schaute er auf diese Szene „Mich über die ganze Welt? Lina, was hast du getan?“ dachte er verwundert. “I Call Upon Thee, Swear Myself To Thee, Let The Fools Who Stand Before Me Be Destroyed, By The Power You And I Possess!!” Chaotische Energie entfaltete sich zwischen Linas Händen. Sie riss die Arme hoch und eine gigantische Sphäre aus schwarzer Energie entfaltete sich über ihr. Blitze zuckten durch die Energiesphäre und Lina hatte große Probleme diese gewaltige Kraft zu kontrollieren. Sie schrie auf vor Schmerz, ein lang gezogener Schrei, voller Pein. Im Esszimmer schrie Lina ebenso auf, sie fühlte den selben Schmerz wie jene Lina in der Vision. Gourry drückte sie an sich, er fühlte sich hilflos, da er nicht wußte was er tun konnte um ihr zu helfen. Die anderen Personen schauten voller Sorge zu Lina, sie wussten, es war nur ein Nebeneffekt des Zaubers von Xellos, aber das änderte nichts daran, das Lina schrecklich aussah, wie sie so hilflos in Gourrys Armen schrie. Auf einmal lies der Schmerz nach und Lina füllte ihre Lungen wieder mit süßer Luft. „Das sah schmerzhaft aus“ Flüsterte Lana ihrer Tochter zu und strich ihr besorgt über den Kopf. „D.. das war es auch Mama, das war es auch“ erwiderte Lina atemlos. „Der Moment auf den ich gewartet habe“ Lachte der Höllenmeister „Und nun zerstöre ich ihren sterblichen Körper, damit die Energie außer Kontrolle gerät. Ja, nun wird dein Körper von den Seelen der Toten Sairaags vernichtet.“ Rote Energiestrahlen lösten sich von der Decke der riesigen Pyramide und durchbohrten Linas Körper. Linas Augen waren weit geöffnet als die Schwarze Sphäre sich herab senkte und sie verschlang. „LINA!“ Schrie der reale Gourry. „Keine Sorge“ Erwiderte Lina schwach „Alles ist doch gut geworden, sonst stünde ich nicht hier oder?“ Er seufzte leicht und nickte dann. Die schwarze Sphäre explodierte zu einem Strahl aus dunkler Energie welche durch das Dach der Pyramide schoss. „Ja, JAAA gerate außer Kontrolle, vernichte diese Welt!“ Phibrizzo lachte hysterisch. „Huh?“ er stoppte auf einmal sein wahnsinniges Lachen. Der Strahl aus dunkler Energie weitete sich aus und explodierte in einem Licht aus Gold. Dann zog sich das Licht zusammen zu einem goldenen Flackern und im Zentrum stand Lina. Ihr Körper war von einem goldenen Licht durchzogen. „Das ist unmöglich“ Schrie Phibrizzo verzweifelt. „Sie kontrolliert es!“ „Du der vor mir steht mit der Sehnsucht nach Zerstörung...“ Sagte Lina in einem Tonfall, welcher definitiv nicht Linas war, dunkler, melodischer, ruhiger. „Das kann nicht sein“ Phibrizzo fühlte aufkommende Panik. „...meine Macht wird dich nun zerstören, so wie du es herbei sehnst.“ Sie hob ihren Blick und Phibrizzo wurde gegen eine Kristallsäule geschleudert. „Das wird nicht funktionieren“ Murmelte die goldene Lina als Phibrizzo versuchte durch die Säule in den Astralraum zu fliehen. Sie streckte ihre Hand aus und er wurde aus dem Kristall gezogen. Luna und Lana schluckten bei diese Szene, Gourry und Raulf schauten verwirrt. „Bitte, sag mir, w.. wer bist du?“ Die Goldene Lina starrte ihn an und erwiderte ruhig. „Ich bin die Mutter aller Dunkelheit. Ich bin Diejenige welche ungezählte Jahre auf die Wiedererlangung ihrer Form wartet. Ich bin die Dunkelheit, jenseits der dunkelsten Schwärze. Dunkler als die dunkelste Nacht. Ich bin das Meer des Chaos. Das ist es, wie du mich beschreiben würdest, ich bin der Herr der Alpträume!“ Phibrizzo war geschockt „Das Heißt, der Giga Slave leiht nicht nur die Macht von dir?“ „Hast du nicht zu gehört?“ Murrte Gourry genervt „Das hat sie dir doch gerade erklärt oder?“ Alle im Esszimmer sahen Gourry geschockt an. „Das Puddinggehirn hatte etwas verstanden? Oh mein Gott, die Welt geht bald unter“ Dachte Lina erstaunt. „Das kann nicht sein, das darf nicht sein! Wie kannst du hier sein? Ich dachte der Giga Slave entnimmt nur etwas Macht von dir?“ Phibrizzo war in Panik. Die chaotische Energie nahm wieder an Intensität zu. „Meine Gedanken sind meine Kraft, meine Kraft sind meine Gedanken. Wenn sie unkorrumpiert sind von anderen Elementen, werden meine Gedanken die reinste Form der Kraft.“ Erwiderte die goldene Lina. Im Esszimmer wurde es ruhig bei dieser Erklärung. Niemand achtete im Moment auf die Vision die weiter lief. Alle starrten nur Lina an, sie war berührt worden, von der Herrin aller Dinge. Besessen von ihr. Sie blickten erst wieder auf als Phibrizzo laut aufschrie in der Vision. „Nur meine Gedanken existieren an diesem Ort“ murmelte die goldene Lina emotionslos „Du der die Zerstörung suchst, sollst sie nun finden“ Sie hob ihre Hand in Richtung des Kindes und er fing hemmungslos an zu schreien als sich Teile von ihm einfach so in Luft auflösten. „Ouch“ Dachte Lina, das ist schmerzhaft gewesen für diesen kleinen Decksack“ Sylphiel keuchte als sie wieder zu Besinnung kam. Sie schaute sich verwirrt um nur um zu sehen, das Zel und Amelia ebenfalls erwachten. „Uh, was ist geschehen“ murmelte Zel und schaute auf. Er sah Gourry vor einer Wand aus goldenem Licht stehen. „Gourry!“ rief er. Der blonde Schwertkämpfer wollte gerade ins goldene Licht treten, wurde jedoch von Zel und Amelia zurück gehalten. Phibrizzo tauchte vor ihnen auf, kindisch jammernd versuchte er vor irgend etwas davon zu laufen. Große Teile seines Körpers waren einfach verschwunden. Kurz bevor er die Gruppe erreichte löste er sich einfach in Luft auf. (Nun kommen die Ereignisse in kurzer Folge ich setze einfach den Namen vor den Protagonisten um es einfacher zu halten wer spricht.) Zel: Phibrizzo? Amelia: Er, ist nicht mehr? Das goldene Licht schrumpfte zusammen bis nur noch Lina in ihrem Zentrum stand. Amelia: Lina-San? „Nein“ sagte eine allzu vertraute Stimme aus dem Nichts. „Dies ist nicht mehr Lina Inverse!“ Ein schwarzer Wirbel erschien und Xellos trat heraus. „Ich habe all das gesehen, als dies hier geschah. Diese Person ist die Quelle allen Chaos, sie ist der goldene Lord!“ Zel: Du meinst sie ist Sylphiel: Der Lord der Alpträume? Der Goldene Lord warf einen kühlen Blick auf Xellos, welcher sich sofort auf die Knie warf in einer respektvollen Verbeugung. Xellos: Sie sprach selbst diese Worte. Meine Gedanken sind meine Kraft, meine Kraft sind meine Gedanken. Zel: Das bedeutet, der Giga Slave ist, der Herr der Alpträume an sich? Wo ist dann Lina? Was ist mit ihr geschehen? Amelia: Stimmt, wo ist Lina-San? Xellos schüttelte nur den Kopf und sah betroffen zu Boden. Sylphiel schluckte und viel auf ihre Knie. „Ich bin hier in dieser Welt erschienen, weil jene die ihr Lina nennt, es so wollte.“ Sie deutete mit ihrem Zeigefinger auf Gourry „Sie opferte alles was sie war mit nur einem Wunsch, jenen Mann zu retten den sie Gourry nennt.“ Alle Augen richteten sich auf den Schwertkämpfer. „Der Wunsch den mir dieses Mädchen schickte. Ihr aufrichtiges Verlangen. Ihr reines Herz.... wegen diesen Gedanken und Wünschen bin ich nun hier!“ Amelia: Sie opferte alles was sie war? Zel: Willst uns etwa sagen, das es das ist was Lina wollte? Xellos: Die entgegengesetzte Seite vom Nichts ist die Existenz. Wenn die Existenz nach Vergessenheit schreit, muss sie vergessen werden. Sylphiel: Aber wo ist dann Lina-San? Wo ist sie? LON-Sama: Das Chaos welches auf ewig in mir schwelt hat sie verschlungen. Zel: Verdammt! Gourry: Nein! Das kann nicht war sein! Alle schauten ihn an Gourry: Ich weiß nicht was was hier geschehen ist. Aber wenn es heißt, das Lina verschwunden ist, mach es rückgängig! MACH ES RÜCKGÄNIG! Martina: Das stimmt! Wo ist die Logik, das du uns alle gerettet hast und selber bist du nicht mehr? Zel: Das ist absolut richtig! Gourry: Lina, wach auf! WACH AUF! Die Goldene Lina hob ihre rechte Hand und die Stadt Sairaag erhob sich in einer Masse aus Gesteinstrümmern vom Boden. Gourry streckte seinen Arm nach ihr aus „LINAAAAA!“ Doch sie schwebte langsam in den Himmel, direkt auf eine gigantische schwarze Kugel zu die in großer Höhe ober ihnen stand. Gourry: Lina, du gehörst hier her, mit mir, nicht innerhalb dieses Pay-Off!“ Im Esszimmer musste Lina nun doch ein wenig lächeln bei Gourrys Spruch. Zel: Ich glaube er meinte wohl „Nicht innerhalb dieses Chaos“ Gourry achtete nicht darauf, er nahm Anlauf und sprang auf einen nach oben schwebenden Felsen, dann auf den nächsten und den übernächsten, mit einer Kraft und Geschwindigkeit, welche übermenschlich wirkten. „LINAAAAAAA“ Brüllte er in Verzweiflung. Zel: Hinter her! Ray Wing! Sylphiel: Wartet auf mich! Ray Wing! Martina: Halt, lasst mich hier nicht zurück! Zangulus: Martina! Martina! Nun ist es an der Zeit um ein Gebet an Zoamelgustar zu richten! (Nun werden wir wieder ausführlicher, also keine Namen mehr vor Gesprächen) Gourry schwebte nun gehen Himmel „Denkst du ich lasse mir Lina so von mir weg nehmen? Diesmal rette ich dich Lina! Ich komme und rette dich! Die goldene Lina blinzelte nur kurz und schickte einen gewaltigen Felsen in Gourrys Richtung. Er zog sein Hikari no Ken und schnitt das Gestein einfach in zwei, schwebte stur weiter in Linas Richtung. Sprang von Stein zu Stein, schwebte, zerschnitt Felsen welche ihm entgegen fielen. Er folgte Lina bis zur Grenze der Sphäre, dem Meer des Chaos. Sie verschwand augenblicklich darin. Gourry fluchte „Denkst du ich lasse dich gehen?“ Er berührte den Rand der Grenze mit seinem Schwertarm und drückte sich wie durch eine Zähe Masse hindurch. „GOURRY! Es hat keinen Sinn! Kehr um!“ Brüllte Zel verzweifelt, ehe die Sphäre in einer gewaltigen Explosion verging. Die drei wurden hinweg geschleudert und verschwanden in der Wolke aus Trümmern und Staub. Lina griff sich an die Brust, unfähig klar zu denken. Sie konnte sich nur erinnern, bis zu dem Zeitpunkt als sie.... starb. Aber das hier? Ihre Freunde, Gourry, was sie versucht haben um sie zu retten. Sonst war sie doch immer die, welche für andere da war, und nun das da. Der goldene Lord wurde immer noch verfolgt von Gourry. „LIIINAAA! Vielleicht bist ein riesen Sturkopf, vielleicht bist du echt in einer gewissen weise pervers!“ „Gee, danke dir Gourry“ grummelte Lina innerlich. „Du täuschst andere mit deinem Charme....“ „Meinen Charme?“ nun war Lina verwirrt. Ihr Gesicht nahm langsam die Tönung einer reifen Tomate an. „Du schaust auf jene herab die schwächer sind als du, aber... Lina, ich.. ich.. Lina ich brauche dich!“ „Oi?“ Kam der kollektive Ausruf von Lana, Luna und Raulf. Gäbe es die Möglichkeit noch roter zu werden, bei Lina würde es nun geschehen. Ich muss ja nicht anmerken das Gourry nun ebenfalls die selbe Gesichtsfarbe von Lina an nahm. Wellen aus schwarzer Energie gingen von LON-Sama aus und versuchten zu verhindern das Gourry sie erreichte. Sein Hikari no Ken loderte auf, wurde von der schwarzen Energie aus seiner Hand gerissen. Sein Brustpanzer zerfiel zu Staub, doch er folgte ihr unbeirrt weiter. „Lina, verlass mich nicht“ brüllte er als er sie erreichte. Er berührte die goldene Sphäre die sie umgab und durchdrang sie mit einem lauten Schrei! Er packte sie an den Armen und hielt sie Fest. „Gourry? Hast du eigentlich realisiert, das du den goldenen Lord bei den Armen gepackt hast du Idiot?“ Murrten Lana und Luna. LON-Sama schloss die Augen und der Körper von Lina löste sich in einem gleißenden Licht auf. Gourry starrte auf seine nun leeren Hände. „Lina, nein...“ Flüsterte er gebrochen, mit einem Schmerz in der Stimme, das Lina im Esszimmer nicht anders konnte und sanft seine Hand drückte. Gourry schwebte alleine im Meer des Chaos, es vergingen nur Sekunden aber für Gourry war es eine Ewigkeit. Doch dann blitzte ein gleißendes Licht zwischen seinen Armen auf und aus dem Nichts materialisierte Lina in seinen Armen. Lina öffnete langsam ihre Augen und ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem kindlichem Gesicht ab. „Gourry...“ Flüsterte sie „Lina“ erwiderte er ebenso flüsternd. Lina fiel in seine Arme, sie umarmten sich als wäre es das letzte mal das sie dies tun könnten. Dann löste sie sich ein wenig von ihm, schaute ihm in die Augen. Ihr Gesicht näherte sich dem seinen, ihre zarten Lippen berührten die seinen in einem nie enden wollenden Kuss. Und in dem Augenblick schnippte Xellos schaudernd mit den Fingern und beendete diese Vision. „Brr, ich hasse soviel Glücksgefühle“ Knurrte er leise. Alle starrten Lina und Gourry an. Die beiden fühlten sich ziemlich unwohl in diesem Moment. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)