Wenn der Sand das Feuer löscht von CarebearAyumi ================================================================================ Kapitel 1: 1.Kapitel~ Die Eiskalte Wahrheit ------------------------------------------- So meine Lieben nun endlich das erste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Wieder freue ich mich über Kommis und nehme gern wieder Kritik an. Vielen lieben dank für die anderen Kommis die ihr mir für den Prolog gegeben habt. ------------------------------------------------------------- „Wer sagt denn das du recht hast ?“ „Na ich sag das! Und jetzt komm !“ „Nein, ich kann das nicht glauben ! Er war es nicht !“ „Wie kannst du dir da sicher sein ? Vielleicht hat er euch auch nur etwas vor gemacht !“ nun schwieg Temari. Sie wusste nicht was sie darauf antworten sollte. Sie hatte einfach viel zu große Angst das er recht hatte. Was wenn Gaara es wirklich war ? Temari versuchte sich diese Gedanken einfach aus dem Kopf zu schütteln. Letztendlich entschied sich Temari nach zu geben. „Ist ja gut ich komme mit, aber ich sags dir: Er war es nicht !“ Von Shikamaru bekam sie nun keine Antwort mehr, wahrscheinlich weil ihm das langsam doch zu blöde wurde. Schweigend gingen die beiden in die Richtung der großen Tore von Konoha. Sie wollten nach Suna-Gakure um das mit dem Angriff vor 2 Tagen zu klären. Immerhin hatte Temari 2 ganze Tage gebraucht um wieder Fit zu werden, auch wenn sie innerlich immer noch mit sich kämpft und es einfach nicht glauben will das Gaara das gewesen sein soll. „Hey, wartet! Ich will mit!“ rief auf einmal eine Stimme hinter den beiden und sie drehten sich um. Es war Kankuro. „Nein, ich habe mit Tsunade gesprochen ich geh mit Temari alleine“ „Aber ich will doch auch wissen wer uns angegriffen hat und meiner Schwester so zugesetzt hat !“ „Ich habe Nein gesagt!“ „Aber ihr sagt mir bescheid und wenn ihr Hilfe braucht dann auch“ „Jaha“ genervt ging Shikamaru einige Schritte vor. Dann blieb er jedoch stehen um auf Temari zu warten. „Mach dir keine Sorgen Brüderchen“ meinte Temari bevor sie zu Shikamaru eilte. Sie verließen Konoha und waren nun auf dem Weg nach Suna. Die meiste Zeit schwiegen die beiden. Temari war mit ihren Gedanken beschäftigt und Shikamaru beobachtete die Wolken. Doch als sie fast in Suna waren blieb Temari plötzlich stehen. „Was ist ?“ fragte Shikamaru mit einem leicht genervten Unterton. „Ich will ehrlich sein, ich habe Angst vor dem was kommt“ gab sie ehrlich zu. Shikamaru ging zu ihr und nahm sie in den Arm. „Hey, du weißt egal was passiert. Ich bin immer für dich da und das werde ich auch immer bleiben“ flüsterte er ihr ins Ohr. Er konnte es ja verstehen das sie Angst hatte, denn er versuchte sich in ihre Lage hin ein zu versetzten und die war wirklich alles andere als leicht. Allein der Gedanke machte ihm Angst. Gut, er hatte jetzt keine Geschwister aber immerhin war Choji wie ein Brüder für ihn, und wenn Choji ihn angegriffen hätte wollte er das vermutlich auch nicht glauben wollen. Demnach konnte er schon ganz gut nach vollziehen wie es ihr ging. Doch trotztdem wusste er genau das von Gaara derzeit eine große Gefahr ausging. Auch wenn Temari das nicht glauben wollte. Shikamaru bemerkte wie Temari leise seufzte, danach erklang in einem sanften Ton ihre Stimme „Danke, das weiß ich sehr zu schätzen“ Temari drehte sich in seinen Armen so das die beiden sich nun ansahen, auf ihren Lippen war ein sanften und doch gequältes lächeln zu sehen. Die beiden sahen sich einige Zeit nur an, ehe sich ihre Lippen langsam näherten. Temari spürte Shikamaru's Atem und anders herum; ihr Herz pocherte so laut das sie schon fast Angst hatte das er es hören konnte. Kurz bevor ihre Lippen auf einander trafen zuckte Temari zusammen und ihr Blick fiel auf ihre Füße. „Nein!“ murmelte sie. Und kurz darauf fiel auch Shikamaru's Blick auf ihre Füße. Sie waren voll und ganz von Sand umgeben und der Sand schlängelte sich langsam weiter nach oben. Temari schluckte. In der zwischen zeit hatte sich Shikamaru vor sie gestellt, denn nicht weit von den beiden stand Gaara. Er grinste fies und ihm war an zu sehen das er den Sand langsam an Temari hoch schlängel lies. „Ich wusste es“ dachte sich Shikamaru und schloss die Augen. Er musste nachdenken, um eine Lösung zu finden wie er Gaara ablenken konnte ohne das Gaara den Sand zu sehr zu drückte und so Temari was anhaben konnte. „Denk nach, verdammt!“ murmelte er. Doch es war als hätte er eine Blockade, es wollte ihm einfach nichts einfallen. Warum ? Das war eine gute Frage. Wo war der super Stratege hin ? „Shikamaru-kun, versuch nach Suna-Gakure rein zu kommen und versuche Sensei Baki zu finden, er kann sicher etwas tun“ erklang nun Temari's Stimme. Sie hatte mitbekommen das ihm nichts einfiel, denn immer hin war es ihm an zu sehen. Shikamaru's Blick fiel auf Temari. „Temari-chan, ich lass dich hier nicht allein. Nicht mit Gaara! Nur weil ich gerade eine Blockade habe bedeutet das nicht das ich dich hier in Lebensgefahr lasse, vergiss es!“ meinte er ernst. Er seufzte leise und schaute dann wieder zu Gaara. „Was soll das werden ?“ fragte er ihn nun genervt und wartete gespannt auf eine Antwort. Doch Gaara lachte nur finster auf. Shikamaru wusste nicht wirklich wie er Temari beschützten sollte ohne das er Gaara zu sehr reizen würde. Doch plötzlich verschwand Gaaras lachen und er sah unbeeindruckt zum Dorf-Eingang. Von dort kamen einige Suna-Nins. „Kazekage-sama, Orochimaru verlangt nach ihnen!“ meinte einer der Ninjas. Shikamaru und Temari dachten sie hätten sich verhört, sie wollten und konnten es nicht glauben. Es schien so als wenn Orochimaru etwas damit zu tun hätte. Gaara wandte sich von den Suna-Nins wieder zu Shikamaru und Temari. „Was das werden soll ?“ wiederholte er nun finster und ging einige Schritte auf die beiden zu. „Ich tu nur das was ich als Kazekage tun muss, mein Dorf beschützten!“ sprach er finster und sah Temari abwertend an. Dann drehte er sich um und ging wieder ins Dorf. Nun löste sich auch langsam der Sand, welcher sich an Temari hoch geschlängelt hatte. Sie musste schlucken. Sollte das eben wirklich sein ernst gewesen sein ? Hält er sie wirklcih für schädlich für das Dorf ? Für ihr geliebtes Suna-Gakure? „Temari-chan“ Shikamaru's Stimme klang erleichtert als er bei der blond haarigen ankam. Er schloss sie sofort in seine Arme. Temari konnte ihre Tränen nicht verbergen und vergrub ihr Gesicht bei ihm. „Was habe ich so schreckliches getan das ich so bestraft werde?“ fragte sie sich in Gedanken. Shikamaru hielt sie schweigend im Arm. Ihm war klar das diese Worte sie getroffen haben, denn wenn nicht hätte er Angst haben müssen das sie keine Gefühl hat. Und das war durch aus schlimmer als ihre jetzige Reaktion. „Lass und zurück“ flüsterte Shikamaru sanft und löste sich langsam aus der Umarmung. Temari sah ihn mit verheulten Augen an. Dann nickte sie nur stumm. Die blonde griff nach seiner Hand und gemeinsam kehrten sie zurück nach Konoha. Wieder waren beide eine weile unter wegs und wieder schweigten beide den ganzen Weg lang. Aber wenn man es so sah mussten die beiden sich auch nichts sagen, denn sie verstanden sich blind. Sie brauchten keine Worte und das war wohl auch gut so. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)