High school? - Whatever von Moffien (Aus der Sicht von ihnen, wie Hinata wirklich denkt, die Jungs sich wirklich verhalten und der Spaß erst richtig beginnt.) ================================================================================ Kapitel 11: Until the end? -------------------------- Heyho Leute ^^ tschuldige dass ich euch solange hab warten lassen ich denk das Kapi wird für viel Verwirrung sorgen xD dafür entschuldige ich mich auch schon mal aber ich find, so wie es hier steht, sollte es einfach laufen es ist noch nicht alles geregelt, nicht dass ihr das denkt ^^ ich hoffe ihr erkennt die stelle des flashbacks wieder xDDD was ich noch sagen wollte ich denke, dass es vielleicht noch höchstens zwei kapitel geben wird ^^ dann wär das eine der ersten storys, die ich je richtig beendet hab xD na ja will euch nich weiter volllabern ^^ danke für eure ganzen kommis und viel spaß (: --------------------------------------------------------------------------- Sakura: Ich seufzte leise, saß auf einer Bank im Park und sah auf den See. Es regnete. In Strömen. Erst seit knapp einer Stunde und ich hatte keinen Regenschirm dabei. Mir hingen also meine gesamten – inzwischen nassen – Haare ins Gesicht. Ich seufzte wieder und sah auf dem Brief in meiner Hand. //Oh man Ray…// Er hatte mir eine Postkarte geschickt, mit der Aussicht aus seiner neuen Wohnung. Er saß gerade im sonnigen Kalifornien und ich froh mir hier den Arsch ab. Warum musste es auch andauernd regnen?! Und warum passte der Regen so gut zu meiner jetzigen Stimmung? Jetzige ist wohl untertrieben. Ray war schon wieder drei Monate weg. Danach hatte es wieder angefangen. Ich war allein. Im Übertragenen Sinne natürlich. Ich hatte ja noch Ino und Hina. Aber weder Ray noch… „…Sasuke.“ Flüsterte ich schloss meine Augen. Ich war zu erschöpft um aufzustehen, allein das war ja auch der Grund warum ich mich überhaupt auf die Bank gesetzt hatte. Wie lange und wie weit ich heute schon gelaufen war wusste ich nicht mehr. Das Einzige was offensichtlich war, war dass es regnete und ich froh. Ja wow. Ich ließ meine Augen geschlossen und seufzte ein letztes Mal ehe ich einschlief. ---flashback--- „K-Könntest du bitte… aufstehen?“ fragte Sasuke leise über mir und wahrscheinlich genauso rot wie ich gerade. Ich schluckte schwer //Man Saku! Warum bin ich auch nur so verdammt blöd?! Warum müssen immer mir die peinlichen Dinge passieren?!// dachte ich panisch und hing noch immer direkt vor Sasukes Hose. Meine Hände hatten sich in seine Hosentaschen gekrallt und ich hielt die Luft an. Keine sonderliche Hilfe für meine Röte. Ich schluckte noch mal schwer, mein Her schlug so panisch, als wäre mir grad ein Serienkiller auf den Versen. Ich atmete langsam wieder und streckte meine Arme aus. Also so gesehen entfernte ich mich von Sasuke. Sollte ich zumindest. Würde ich nicht Sakura Haruno heißen, dann wäre da auch kein Problem. Aber ich hieß nun mal so und wie es das ‚Schicksal’ wollte, knickte Sasuke um, fiel auf seinen Hintern und ich konnte mich gerade noch links und rechts neben ihm abstützten. Nicht mit den Händen. Nein. Das wäre ja gütig gewesen. Es waren nur die Ellenbogen und damit war ich in diesem Zeitpunkt noch näher an seiner Hose als je zuvor. Ich konnte also wieder nicht atmen. //Verdammte KACKE!// Sasuke räusperte sich etwas vor mir umständlich und ich sah langsam zu ihm hoch. Ich hatte Angst eine schnelle Bewegung könnte eine Bombe zünden. Kein Scherz, so dachte ich wirklich. Ich sah also zu ihm hoch. Er selbst war auch rot, ich blinzelte verwundert //Ich hab ihn noch nie rot gesehen… Immer nur selbstsicher und so…// „Würdest du jetzt bitte?“ fragte er noch mal leise und sah weg. „N-Natürlich.“ Stotterte ich und folgte seiner Anweisung. Noch nie hatte er so gut gerochen wie an diesem Tag. ---flashback ende--- Ich erinnerte mich an seinen Geruch, er kam mir gerade so vertraut vor, als stünde er neben mir. Ich hatte die Augen noch immer geschlossen und spürte etwas Heißes meine Wange runter rinnen. Als ich meine Augen öffnete sah ich verschwommen. Ich hob umständlich meine Hand. Können Körperteile einfrieren? Ich schüttelte kurz den Kopf und tastete an meine Wange. Sie war einfach nur nass. Es regnete ja immerhin immer noch. Dann allerdings rann wieder etwas Heißes runter. Auf der anderen Seite. Und erst jetzt verstand ich was ich da tat. „Ich heul sogar…?“ sagte ich so leise, dass ich mich innerhalb von zwei Sekunden fragte, ob ich überhaupt etwas gesagt hatte. Eins jedoch verwunderte mich. Meine Klamotten und alles waren nass und wenn ich nach vorne sah dann regnete es, aber über mir, da kam nichts. Ich schaute vorsichtig nach oben und erstarrte. „Sa-sasuke?“ fragte ich ungläubig und schluckte. Er stand doch wirklich neben mir, na gut etwas über mir, und probierte mir seinen Regenschirm irgendwo hin zu stecken. Er stockte, erstarrte vermutlich genauso wie ich es eben noch getan hatte und bewegte sich dann ganz langsam. Allerdings zündete sich die Bombe. Er sah mich hasserfüllt an, drehte sich um und lief weg. „Sasuke?!“ rief ich ihm hinterher und wollte aufstehen, irgendwie hatte ich das Gefühl dass man mich an die Bank geklebt hatte. //Verdammte Taubheit!// Ich brauchte also ein paar Sekunden bis ich stand und lief los. „Scheiße.“ Zischte ich leise im Regen, drehte um und riss mir den Schirm unter den Nagel. Dann rannte ich Sasuke hinterher. „Jetzt wart doch mal.“ Flehte ich und mein Herz schlug höher. //Ganz blöder Fehler. Warum mach ich mir überhaupt Hoffnungen?!// War vergeblich, dass ich mir solche Fragen stellte. Ich wollte einfach nicht aufgeben. So oft er mich auch zurückweisen würde. Wahrscheinlich sogar dann, wenn ich die letzte Frau auf der Welt wäre. Ich schauderte bei dem Gedanken. Entweder bei dem Gedanken oder… na ja wegen dem Wetter. „Was willst du.“ Bei ihm hörte es sich nicht an wie eine Frage, das einzige war sein genervter Ton, mehr konnte ich nicht ehm… ‚schlussfolgern’. „Mit dir reden.“ Meinte ich leise und sah auf den Boden während wir liefen. Wir rannten eher. Na ja sagen wir so. Sasuke lief, ich rannte um mit ihm Schritt zu halten. „Wir reden doch bereits. Bring’s auf den Punkt.“ Zischte er durch den halb geschlossenen Mund und ignorierte mich so gekonnte, dass, wäre nich ich diejenige neben ihm, ich denken würde, er würde allein laufen. Ja komische Logik. „Du fehlst mir.“ Flüsterte ich und war stehen geblieben. Sasuke war ebenfalls stehen geblieben und sah mich nun zum zweiten Mal an. Abwertend und mir stach jemand mit voller Wucht sein Messer in mein Herz. Ich vergas zu atmen, während ich in seine schwarzen Augen sah. „Gib mir den Schirm in der Schule.“ Meinte er nur und war verschwunden, ehe ich hätte ihm folgen können. Wo war ich hier überhaupt? Inzwischen hatte es sogar aufgehört zu regnen. Ich seufzte leise und lief zur nächsten Bank. Setzte mich darauf, zog meine Füße hoch, an meinen Körper, den Regenschirm zwischen Arm und Seite und stützte mich auf meine Knie. Ino: „Denkst du wirklich?“ fragte sie ungläubig am anderen Ende der Leitung und seufzte. Man konnte förmlich ‚sehen’ dass Hina die Augen verdrehte. „Ich denke schon. Warum auch nicht?“ fragte ich vorsichtig. //Ich hätte nicht fragen sollen// Im nächsten Moment kreischte Hina mir mein Ohr zusammen. Zum Glück saß ich, wäre ich gestanden hätte ich mich jetzt irgendwo abstützen müssen. „Weil sie es nicht verdient hat. Ganz einfach.“ Schnauzte Hina noch immer etwas zu laut. Es klopfte an meine Tür. Ich stand auf und lief zu ihr. „Du Hina ich muss aufhören, ich krieg Besuch.“ „Von wem?“ fragte sie schnippisch. Ich konnte es ihr nicht mal übel nehmen, ihre Wut war ja nicht mal an mich gerichtet. „Keine Ahnung. Ich ruf dich zurück.“ Meinte ich, ließ den Hörer sinken und drückte auf den Knopf. Ich öffnete langsam die Tür und sah in zwei völlig verwirrte Augen. „Was machst du denn hier…?“ fragte ich leise und zog sie sanft an mich. Ihre gesamten Klamotten waren nass und sie zitterte am ganzen Körper. „T-Tut mir Leid, dass ich di-dich hier so überf-fall...“ stotterte Saku und lächelte. Es schlug allerdings fehl. Man sah ihr an, wie dreckig es ihr ging. //Man… arme Sakura…// Ich sah sie bemitleidend an, also nich herablassend bemitleidend, sonder aufrichtig. Saku tat mir Leid. „Macht doch nichts. Zieh dir erstmal was anderes an, hm?“ Ich legte meine Hände an ihren Hals und zog sie noch mal an mich. Sie war eiskalt. Saku würde die nächsten Tage wahrscheinlich im Bett verbringen. „Weißt du was, geh duschen. Ich werd solange mal nach meinen Eltern schaun.“ Meinte ich und lächelte sie an. Saku nickte leicht und ich verließ das Zimmer. „Saku?“ fragte ich vorsichtig, nachdem ich wieder zur Tür rein gekommen war und weder Saku noch das leiseste Geräusch hörte. Als die Tür sich dann auch noch mit einem lauten Quietschen öffnete bekam ich Panik. //Scheiße!// Ich hätte Saku nicht alleine lassen sollen. Ich rannte ins Badezimmer, ohne groß auf meine Umgebung zu achten und sah… nichts. Ich riss die Badezimmerschränke auf und alles stand an seinem Gewohnten platz. Mein Rasierer war auch noch vollständig zusammengebaut und nicht die geringste Spur von Saku zu sehen. Ich sah noch mal in den Schrank. Mit zitternden Händen holte ich eine spezielle Schachtel raus und sah vorsichtig in den Inhalt. //Danke…// dachte ich nur, als ich keinen Unterschied bei meinen Schlaftabletten festgestellt hatte. Ich seufzte erleichtert. Das sie keine Schlaftabletten genommen hatte erklärte aber noch immer nicht wo sie steckte. Ich lief langsam und mit hängenden Schultern aus dem Badezimmer. „Ino…?“ fragte plötzlich jemand hinter mir und ich drehte mich ruckartig um. Sakura. Sie saß auf meinem Bett und blinzelte verschlafen. Erleichterung durchströmte meinen Körper. „Du warst so lange nicht da, da hab ich mich ein bisschen hingelegt.“ Meinte sie leise und sah mich entschuldigend an. „Macht doch nichts. Nur sag nächstes Mal bescheid, bevor ich Panik krieg, ja?“ ich lächelte ein bisschen. Saku probierte es. „Was ist denn los…?“ ich hatte mich neben sie gesetzt und einen Arm um ihren Rücken gelegt. Saku seufzte und legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Das einzige Thema dass mich wohl für den Rest meines Lebens beschäftigen wird.“ Sie hielt kurz inne. „Sasuke…“ Ich streichelte sanft über ihren Rücken. Ihre Schultern fingen an leicht zu zucken und wenig später hörte ich ihr Schluchzen. Hinata: Ich stand gelangweilt vor Inos Haustür, sie wollte unbedingt dass ich komme. Also. Da bin ich. Als sie mir die Tür öffnete, sah sie ziemlich kaputt aus. Ich wollte schon fragen was los sei, aber Ino schüttelte langsam den Kopf. „Komm rein Hina.“ Meinte sie leicht lächelnd und nahm mich kurz in ihre Arme. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also befolgte ich ihre Anweisung, zog dann meine Schuhe und Jacke aus und ging mit Ino hoch in ihr Zimmer. Na gut in ihr Zimmer war vorerst übertrieben. Vor ihrem Zimmer hielt Ino an und sah mich an. „Was hast du denn?“ fragte ich vorsichtig, als ich wieder in ihr erschöpftes Gesicht sah und sie mich nur leicht anlächelte. „Tut mir Leid, dass ich dich“ sie öffnete die Tür „in so einen Hinterhalt gelockt hab, aber ich find, das Ganze muss langsam einfach aufhören.“ Und erst jetzt begriff ich, was Ino meinte. Auf ihrem bett lag Saku. Ich wollte gerade loslegen, also ich sah, dass Sakus Brustkorb sich gleichmäßig hob und senkte. //Saku… schlief? Am helllichten Tag?// Das war ziemlich abnormal für sie. Solange ich sie schon kannte und das waren jetzt fast zwei Jahre hatte Saku tagsüber nie freiwillig geschlafen. Ich ging langsam zu ihr und kniete mich vor das Bett. Ino stellte sich hinter mich. „Es geht ihr wirklich schlecht.“ Meinte Ino leise und setzte sich neben mich. „Sie ist doch selbst Schuld daran.“ Meinte ich leise, obwohl all meine Wut verschwunden war, als ich die tiefen Furchen unter ihren Augen erkannt hatte. Es ging ihr wirklich nichts gut. Und langsam bekam ich auch Schuldgefühle. //Warum hab ich mich auch bloß so dumm verhalten? Ich hätte für sie da sein sollen…// „Denkst du, wir könnten nicht wieder alle befreundet sein…?“ fragte Ino so leise, dass man es leicht hätte überhören können. Ich hörte es. „Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher ob sie mich überhaupt noch will…“ flüsterte ich genauso leise zurück und legte meine Hand auf Sakus, die dadurch leicht zusammenzuckte und die Augen leicht öffnete. Als sie mich sah, entspannte sich ihr Gesichtszug ein wenig. Warum…? Ich hatte keine Ahnung. „Was für ein toller Traum…“ nuschelte Saku und drehte sich in unsere Richtung, dann schloss sie wieder die Augen und ihr Brustkorb hob und sank wieder regelmäßig. Es versetzte mir einen Schlag, als ich begriff was Saku da eben geredet hatte. //Ein Traum… Sie denkt also wirklich nicht, dass ich so freiwillig neben ihr sitzen würde, ohne ihr auf irgendeine Art und Weise meine Abneigung zu zeigen.// Mir stiegen die Tränen in die Augen und als mir die erste Träne über die Wange lief und Ino mir ihren Arm um den Rücken legen wollte, war ich bereits aufgestanden. Ich ging ums Bett und legte mich zu Saku aufs Bett, drückte meinen bauch sanft an ihren Rücken und entschuldigte mich bei ihr. Solange bis ich selbst nicht mehr die Augen offen halten konnte. Sakura: „Was steht bei mir drin?“ fragte ich lächelnd und sah zu Hinata. Ich hatte die letzten Wochen bei Ino geschlafen. Zu Hause hatte ich es nicht ausgehalten. Hinata grinste mich erwartungsvoll an und zwinkerte mir zu. „Man saaag schon.“ Quengelte ich gespielt und zog leicht an ihrem Ärmel. „Ja, ja. Schon gut.“ Hina grinste immer noch und begann dann im monotonen Ton „Heute ist ihr Glückstag. Heute stehen ihnen alle Türen offen. Sowohl im Lifestyle, in Freundschaft und der Liebe. Nutzen sie ihre Chancen, denn so schnell wird nichts mehr so perfekt passend wie an diesem Tag.“ Ich verzog mein Gesicht zu einer Krimasse und bekam von Ino einen spielerischen Klapps auf den Oberarm. „Zier dich nicht so. Früher wärst du auf den nächsten Typen gesprungen und gesagt er sei deine große Liebe, nur weil es hier drin steht.“ Ino unterdrückte ihr Lachen. //Ha ha.// Ich musste auch leicht grinsen und schüttelte den Kopf. „Wir sollten dann mal los. Nimmst du uns mit Hina?“ fragte Ino. Hina nickte und wir gingen. Schule hatte heute erst um zehn Uhr angefangen, verschiedene Lehrer waren auf Fortbildung. //Brachte doch auch nichts.// ich kicherte leise, bei dem Gedanken daran, dass sie mal jemand zuhören mussten, den sie eigentlich gar nicht mochten. Ino und Hina verdrehten nur grinsend die Augen. Der Tag sollte gut werden. Das meinte das Horoskop. Als ich dann aber in Chemie saß hatte ich nicht das Gefühl, als ob es gut werden würde. Mein Herz klopfte panisch und nach Hilfe schreiend in meiner Brust. Ich hatte alle Mühe nicht auf ihn zu springen. //Sasuke…// mir zerriss es dabei fast das Herz, allein seinen Namen in meinen Gedanken zu finden. Und doch war der Tag anders. Als er zur Tür rein gekommen war, war sein Blick als erstes auf mich gefallen. Er hatte schnell wieder weggeschaut. Kein Wunder. //Ich muss katastrophal aussehen…// Als ich am Schließfach stand und gerade meine Bücher reinstopfte, durchströmte sein Duft meinen Körper. Vor lauter Überraschung ließ ich die Bücher fallen und schluckte schwer. Sein Duft verging einfach nicht, als ob… als ob er direkt hinter mir stehen geblieben war. „Hast du’s aufgegeben?“ fragte er kühl und eisig. Ich vergas mein Buch und drehte mich ruckartig um. Dann verlor ich mich kurz in seinen schwarzen Augen die mich wütend anstarrten. Noch etwas, das anders war heute. Wütend statt hasserfüllt. „Was aufgegeben?“ fragte ich vorsichtig, als ich meine Stimmer wieder gefunden hatte. „Na mir hinterher zu laufen.“ Meinte er noch immer mit eisiger Stimme. Mir lief es kalt den Rücken runter und doch schrie mein Herz. Nach ihm. „Warum denkst du das?“ fragte ich, doch meine Stimme versagte am Ende. „Weil du wieder mit Hinata rumhängst.“ Er hatte sich an die Schließfächer neben meinem gelehnt und starrte mich an. „Und deshalb soll ich aufgegeben haben?“ fragte ich leise und leicht wütend. //Was fällt ihm ein?!// „Kann doch sein. Oder?“ er grinste leicht, seine Augen waren ein bisschen weicher geworden und der Hass verschwunden. Ich war so … überrascht, dass mein herz aussetzte und mein ganzer Körper zu kribbeln anfing, als ich wieder atmete. „Da hast du dich geschnitten. So leicht geb ich nicht auf.“ Ich streckte ihm die Zunge raus und kniff die Augen zusammen. So schnell wie er seine Hand an meinen Hinterkopf gelegt hatte und mich zu sich gezogen hatte, konnte ich nicht mal ‚Boom’ sagen. Erschrocken standen meine Augen weit offen und sahen in seine schwarzen Augen. Sie waren weich und trotzdem wusste ich, dass er mir nicht ganz vergeben hatte. Er ließ beide Hände an meinen Hals gleiten und ich schloss die Augen, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Innerhalb von zwei Sekunden waren wir auch schon wieder auseinander und er lief bereits den Gang entlang. Meine Knie zitterten, doch das letzte was ich mir nicht verkneifen konnte, musste einfach raus. „Das heißt dann wohl, dass die Jagd wieder eröffnet ist!“ rief ich ihm hinterher und sah wie er die hand hob und hörte sein wunderbares Lachen. //Geschafft ist noch lange nichts…// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)