unerfüllte Liebe, aber.... von chrono87 ================================================================================ Kapitel 10: Chronos Geständnis ------------------------------ Am nächsten Morgen wurde Rosette von Sheeda geweckt. „Es wird Zeit. Wie wollen los.“, flüsterte sie in Rosettes Ohr. Die junge Frau öffnete die Augen und sah sich um. „Ist gut, ich bin gleich da.“, erwiderte sie und Sheeda verließ das Zimmer. Rosette zog sich um und ging ins Labor, wo Chrono, Aion, Jenay und Wido mit Sheeda auf sie warteten. „Da bist du ja endlich. Komm, es geht los.“, sagte Chrono und packte sie. Wieder fing Rosette an zu grinsen. –Mein Plan beginnt. Ich werde dich dazu bringen, dass du mich hassen wirst. -, dachte sie und sah sich um. „Wir sind gleich da. Als Magdalena. Wir möchten, dass du etwas findest, dass für uns sehr wichtig ist. Es handelt sich um den Kopf des Phandemoniums.“, erklärt Aion der jungen Frau. „Ich werde helfen so gut ich kann.“, erwidert Rosette. „Chrono du kümmerst dich um die Kleine. Pass auf sie auf.“, sagte Aion und suche mit Jenay und Wido einen Platz, wo sie Rast machen konnten. Chrono war von dieser Idee nicht gerade begeistert. Er hasste es allein mit einer Frau zu sein. Nachdem er seine Tochter verloren hatte, verschloss er sich in sein Zimmer und ließ niemanden mehr an sich heran. Das er hier überhaupt mitmachte, verdankte er Aion, der ihn dazu überredete. Rosette war allerdings sehr für diese Idee. So konnte sie ihren Plan endlich in die Tat umsetzen, ohne dass sie gestört werden würde. Darauf freute sie sich schon sehr. Plötzlich hielten Aion und Co an. Sie waren an der Stelle angelangt, an der sie Rast machen konnten. „Ich möchte, dass du jetzt nach dem Kopf suchst.“, sagt Aion zu Rosette. Sie kniet sich hin und konzentriert sich. Mit ihren Sinnen tastet sie den Boden ab und ortet den Kopf. Aber um Chrono näher zu kommen, damit ihr Plan funktioniert, fängt sie an zu weinen. Für Rosette ist es ein Wunder, dass sie das noch kann, nach allem was passiert ist. Aber es klappt. „Es ist nicht mehr weit. Flussabwärts … Innerhalb von 50 Meilen … ein schwaches Pochen.“, erklärte Rosette. Aion holte eine Karte raus und sah drauf. „Wir können das Suchgebiet auf ein hundertstel reduzieren. Es ist nur noch ein Schritt bis zu unserem Ziel. Auf geht’s!“, sagte der weißhaarige Teufel. „Aion.“, kam es plötzlich von Chrono. Rosette spielte die ohnmächtige und sorgte so dafür, dass Chrono bei ihr bleiben musste, während Aion und Co. nach dem Kopf suchten. „Du hast es begonnen, also wirst du es zu Ende führen.“, sagte Aion noch. Nachdem sie weg waren, kam Rosette wieder zu sich. Sie wusste, dass die anderen weg waren. Das ließ sie heimtückisch Grinsen. Sie unterhielt sich kurz mit Chrono und schlief dann ein. Ihr Plan würde am nächsten Morgen losgehen. Dafür stand sie sehr früh auf und ging in den Fluss, wo sie badete und ihre Wäsche wusch. Plötzlich hörte sie, wie Chrono nach ihr rief. –Meine Chance ist also endlich gekommen. -, dachte sie grinsend. „Ich bin hier.“, rief sie ihm zu. Chrono kam hinter dem Felsen hervor und erblickte sie, wobei er etwas rot anlief. „Was hast du denn? Mache ich dich etwa verrückt?“, fragte Rosette scheinheilig. Chrono verdrehte die Augen. „Nein, dass siehst du völlig falsch Magdalena. Ich empfinde nichts mehr für Frauen.“, sagte er und sah ihr in die Augen. Das hatte Rosette nicht erwartet. Doch das brachte sie nicht aus der Fassung. Sie ging auf Chrono zu und streichelte seine Brust. Chrono ergriff ihre Hand und hielt sie fest. „Magdalena, ich bin nur noch eine Hülle. Die wichtigste Person, die ich über alles liebte.“, erwiderte er ziemlich verstimmt. Rosette sah ihn mit großen Augen an. „Wer war denn diese Person?“, fragte sie sanft. „Ihr Name war Rosette. Sie starb vor einigen Jahren, weil ich sie mit meinen Aktionen dazu trieb. Ich liebe sie von Anfang an aus vollem Herzen. Mir war es egal, dass sie meine Tochter war. Ich sah immer nur eine Frau in ihr. Ich wusste, dass sie mich auch liebte. Leider erführ Aion davon und machte mir einen Vorschlag. Ich sollte ihr und mir das Herz brechen, weil wir sonst zu weich waren. Und ich tat es. Das bereute ich am meisten. Doch kurze Zeit später verwandt ihr Name und der Name ihrer Mutter vom Stammbaum. … Egal wie viel Zeit vergeht, mein Herz schlägt nur für meine Rosette. Ich liebe sie sehr. Deshalb lasse ich niemanden mehr an mich ran.“ Rosette sah ihren Vater einfach nur an. Sie konnte einfach nichts erwidern. Ihr fielen einfach nur die Worte. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)