unerfüllte Liebe, aber.... von chrono87 ================================================================================ Kapitel 8: Aufeinandertreffen ----------------------------- Ihre Mutter kam zu ihr und umarmte sie ganz fest. „Pass bitte gut auf dich auf und komm heil und gesund zurück. Ich warte auf dich, mein Engel.“, sagte ihre Mutter. Ihr liefen die Tränen über das Gesicht. Rosette konnte das nur zu gut verstehen. „Mach dir keine Sorgen, Mutter. Ich werde wiederkommen. Niemand kann mich aufhalten. Auch Vater nicht.“, sagte sie und lächelte. Lilis wusste, dass das herz ihrer Tochter noch immer an ihrem Vater hing und doch war sie so stark und wollte ihn vernichten. „Willst du das wirklich? Du liebst ihn, so wie ich es tat. Es wird dich unglücklich machen, wenn du deinen Plan durchziehst.“, sagte Lilis. Sie war besorgt und das hörte man auch sehr gut. „Mach dir bitte keine Sorgen mehr Mutter. Ich werde das schon schaffen.“, flüsterte sie und küsste ihre Mutter zum Abschied auf die Wange. Rosette machte sich auf den Weg zur Erde. Sie wusste wo sie hinmusste. Der Magdalenen-Orden war ihr Ziel. Dort landete sie und verschaffte sich Eintritt. Als erstes musste sie die heilige Magdalena finden, doch dass war kein Problem für Rosette. Ihre Kräfte konnten jedes Lebewesen orten und identifizieren. Deshalb konnte sie ihr Ziel schnell ausmachen. Sie saß mal wieder in der Bibliothek. –Das wird ja super einfach. Ich muss sie nur irgendwie ausschalten und dafür sorgen, dass sie mir nicht ins Handwerk fuschte, sonst ist mein Plan im Eimer. -, dachte Rosette und sah sich um. Schnell konnte sie einen Ort ausfindig machen, der ihren Ansprüchen standhielt. Es handelte sich um ein Zimmer, dass anscheinend kaum genutzt wurde. Das kommt Rosette nur Recht. Als erstes sorgt sie dafür, dass alle im Orden schlafen. Wäre ja doof, wenn man sie sehen würde und sich dann als Magdalena ausgeben würde. Nachdem das gelungen ist, geht sie ganz gemütlich die Gänge des Ordens entlang bis sie vor der großen Bibliothek steht. Rosette reißt die Türen auf und sieht sich um. Sie ist noch rechtZeitig da. Rosette geht auf Magdalena zu und nimmt ihre Gestalt an. Das fällt der jungen Frau gar nicht schwer. Nachdem sie sich in Magdalena verwandelt hat, schafft sie die richtige Magdalena in das ausgekundschaftete Zimmer. Nachdem das erledigt ist, rennt sie in die Bibliothek und lässt alle erwachen. Rosette sitzt gerade, als sie ihren Vater wahrnimmt. „Willst du nicht aus den Schatten treten?“, fragt sie sanft. Ihre Worte locken den Teufel aus seinem Versteck. „Seid gegrüßt heilige Magdalena.“, erwidert Chrono. Rosette stutzt. Als sie in seine Augen sieht, kommt es ihr so vor, als wenn er gar nicht glücklich ist. Rosette steht auf und geht zu ihrem Vater. Sie nimmt ihre Hände hoch und berührt seine Wangen. „Ich habe dich schon erwartet, Chrono.“, flüstert sie. Chrono sieht sie verwirrt an, dies lässt Rosette lächeln. Plötzlich kommen die Ordensleute in das Zimmer. „Lass sofort die Heilige los!“, ruft einer von ihnen. Chrono will schon angriefen, doch Rosette hebt ihre Hände und sagt ihm, dass der Exorzist in 6, 3 Sekunden angrieft und er in Höchstgeschwindigkeit mit ihr fliehen kann. Das lässt sich Chrono nicht zweimal sagen. Er schnappt sich Rosette, ohne es zu ahnen und fliegt mit ihr davon. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)