It’s so easy to love You von Nariko (but it’s hard to admit it) ================================================================================ Epilog: Epiloque ---------------- Epilogue Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich an alle Leser bedanken! Auch danke ich herzlichst für die lieben Kommentare, über die ich mich wirklich sehr gefreut habe. VIELEN DANK! ^____^ ___________________________________________________ Lachend fiel Squall mit Seifer in die weichen Kissen des Bettes, das unter ihrem gemeinsamen Gewicht leicht ächzend nachgab. Sofort spürte der Brünette weiche, warme Lippen an seiner Kieferlinie und er musste leise schnurren. „Seifer… du hast doch wohl nicht etwa vor, mich heute noch zu verführen, oder?“ Es waren nun zwei Wochen vergangen, seitdem Seifer schwer verletzt in den Garden zurückgekehrt war. Nachdem er aufgewacht war, hatte er sich den Umständen entsprechend schnell erholt und war nun schon wieder ganz der Alte. Squall wollte gar nicht darüber nachdenken, ob es nun wirklich ein Geschenk Gottes war, das der Blonde noch lebte, oder ob es lediglich an dessen Überlebenswillen gelegen hatte. Darauf würde er nie eine Antwort finden und so wollte er sich wenigstens dieses eine Mal auf die Annahme stützen, dass es Gott gewesen war, der ihm seine Gnade demonstriert hatte, die Squall damals noch angezweifelt hatte. „Würdest du dich denn wehren?“, stellte der Blonde die Gegenfrage und Squall musste sich murrend geschlagen geben. Seifer mochte noch immer etwas arrogant, hochnäsig und eingebildet sein, doch wenn er ihm solche Worte derart charmant ins Ohr flüsterte, sich dabei zutraulich an ihn schmiegte und ihn zärtlich küsste, dann erlosch jeder Widerstand in Squall und er musste sich wohl oder übel eingestehen, dass der Blonde seine Schwäche war. Und dieser schien es genau zu wissen und dieses wertvolle Wissen schamlos zu seinen Gunsten auszunutzen. Ärgerlich schnaubte der Brünette, ließ sich dann aber bereitwillig küssen und schlang die Arme um den Hals des Älteren. Er hatte keine Ahnung, wie es weitergehen würde. Zwar hatte er sich mit Seifer darüber unterhalten und auch die Frage in den Raum gestellt, wann sie ihre Beziehung publik machen sollten, doch sie beide waren der Meinung, dass dies noch Zeit hatte. Allein seine Trennung von Rinoa hatte schon genug für Aufsehen gesorgt, da wollte Squall zurzeit nicht wissen, wie heiß die Gerüchteküche brodeln würde, wenn der Garden erfuhr, dass er plötzlich mit einem Mann, dazu noch Seifer Almasy zusammen war und dass die beiden ewigen Rivalen sich liebten. Einstimmig hatten sie entschieden, dass sie erst noch eine Weile in Ruhe ihr Leben verbringen wollten, ehe sie in einigen Monaten ihre Beziehung bekannt geben würden. Rinoa war die Einzige, die von ihnen wusste, doch Squall war davon überzeugt, dass sie nichts preisgeben würde, solange sie es nicht selber taten. Zu seiner Erleichterung sprachen sie mittlerweile wieder wie alte Freunde miteinander und obgleich er manchmal noch den Hauch von Sehnsucht in ihrem Blick entdecken konnte, wenn sie ihn ansah, zeigte sie sich ausgesprochen stark. Squall hoffte wirklich sehr, dass sie bald einen Mann fand, der ihr all das geben würde, was er nicht konnte. Squall kicherte leise, als Seifer über sein Ohrläppchen leckte und im Anschluss daran knabberte. „Weißt du, worauf ich jetzt Lust hätte?“, raunte der Blonde schnurrend in das Ohr des Jüngeren und im nächsten Moment hob er den Blick, um Seifer in die Augen sehen zu können. Squall konnte nicht verhindern, dass sich ein erwartungsvolles Glitzern in seine Augen schlich. Das Grinsen auf Seifers Gesicht belehrte ihn jedoch eines Besseren, denn im nächsten Moment kitzelte der Ältere ihn auch schon. Lachend versuchte Squall sich zu wehren und den Händen seines Peinigers zu entkommen. Zu seinem Unmut war ihm Seifer physisch jedoch schon immer überlegen gewesen und so blieb ihm nur die Hoffnung, dass der Blonde bald inne hielt. Als dies geschah und Squall sich nicht länger unter dem anderen räkelte, schnappte er keuchend nach Luft, während seine Wangen eine gesunde Röte angenommen hatten. „Weißt du, wonach ich mich sehne?“ Seifers Stimme war samtig weich und tief, was Squall einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Nonchalant hob er eine Augenbraue und legte den Kopf leicht schief. „Danach, dass du meinen Namen voller Lust und Verlangen stöhnst.“ Demonstrativ ließ Seifer eine Hand über Squalls Oberkörper streichen und hielt an dessen Schritt inne. Der Brünette wagte es nicht, sich zu bewegen, doch dann erschien ein anzügliches Grinsen auf seinem Gesicht. „Idiot.“ „Bitch.“ __________________________________________________________ END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)