Liebe kennt keine Grenzen (new) von SezunaChan (~Kämpf um mich~) ================================================================================ Kapitel 6: Mission fehlgeschlagen? ---------------------------------- Kapitel 6: Mission fehlgeschlagen? Der August näherte sich dem Ende zu und Sakura ging es immer besser. Es ging ihr nun wieder so gut, dass sie wieder in die Schule gehen konnte. Auch wenn sie ihren Arm noch in einer Schlaufe trug. Sie erzählte allen, sie hätte sich die Schulter ausgekugelt und könnte ihren Arm nun nicht mehr so gut bewegen, da er operiert wurde. Erst dachte sie, dass ihr das eh keiner glauben würde, aber seltsamer Weise schienen es die meisten so hin zu nehmen. Eigentlich fast alle, bis auf Sasuke. Der war der festen Überzeugung, dass Sakura geschwänzt hatte. Die Pinkhaarige war daraufhin so sauer geworden, dass sie Sasuke fast angeschrienen hätte. Und zwar mit ‚Du Idiot hast mich angeschossen’. Aber dazu kam es nicht, denn Hinata hatte sie daran gehindert. „Ich habe nicht die Schule geschwänzt“, murrte Sakura. //Dieses Mal nicht//, setzte sie in Gedanken hintendran. „Stimmt“, machte Sasuke. „Dazu hast du gar nicht den Mut.“ Sakura funkelte ihn sauer an. „Aber du?“, fragte sie schnippisch. „Na gut. Wie wäre es mit einer Wette. Wir lassen heute jeder ein Heft hier und gehen es nach Schulschluss holen. In der Nacht.“ Sakura starrte Sasuke an. War das sein Ernst? „Die Idee ist zwar idiotisch. Aber okay. Ich nehme an“, sagte Sakura und beide schüttelten sich die Hand. Die anderen hatten von der Idee zum Glück nichts mitbekommen, sonst hätte es ziemlichen Ärger gegeben. Immerhin war Sasuke beim FBI und durfte sicher nicht in die Schule einbrechen. Sakura hatte mit so etwas keine Probleme. Immerhin brachte sie sogar Leute um. In der Stunde saß die Pinkhaarige da und rügte sich selbst. Warum war sie darauf eingegangen? Was hatte sie sich dabei gedacht? Es war wirklich idiotisch. Hätte er einfach gedacht, dass sie zu feige war zum Schwänzen, dann wäre alles okay gewesen, auch wenn es ihre Ehre gekrängt hätte, aber so zeigte sie ihm ja gerade, dass sie geschwänzt haben könnte. Sie sollte aufpassen, was sie sagte. Allerdings war ihre Ehre ihr auch zu wichtig, als dass sie jetzt einen Rückzieher machen könnte. Das kam nicht in Frage. Die Schule war vorbei und Temari und Tenten standen vor Sezunas Schreibtisch, an dem Tsunade saß und ihren Kopf über Akten gebeugt hatte. „Also gut“, begann die Ältere mit müder Stimme. „Ihr sollt Kei Nima entführen“, erklärte Tsunade und blickte auf. Dabei konnte man ihre Augenringe sehen. Die Arbeit war anstrengender, als sie gedacht hatte und langsam konnte sie sich ein Bild davon machen, wie es Sezuna immer ging. Bisher war sie kaum zum Schlafen gekommen, weil sie einfach Angst hatte, dass jemand ihre Mädchen angreifen könnte, wenn sie nicht alles überwachte. Scheiß Kontrollwahn. „Sie hat Kontakte zu Orochimaru und wir wollen sie etwas ausquetschen“, erzählte Tsunade weiter, bevor sie gähnte und den beiden Mädchen ein Bild und den Umriss eines Hauses gab. Die Mädchen nickten und verließen das Büro. Die Blonde lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und genehmigte sich einen Schluck Sake, der auf dem Tisch stand. Vielleicht sollte sie auch Urlaub machen, aber Sezuna würde ihr den Kopf abreisen. Oder schlimmer. Sicher hätte sie es auch drauf Tsunade der Polizei zu übergeben. … „Ich bin es nicht gewohnt jemanden zu entführen“, flüsterte Tenten leise und Temari nickte. Bisher waren immer Hinata und Sakura für diese Art von Aufträgen zuständig gewesen. Sie hatten mehr Taktgefühl für so was. Teufelchen und Kätzchen jagten lieber die Dinge in die Luft, oder machten Lärm. Beide Mädchen schlichen durch einen dunklen Korridor eines Hotels, in dem sich Kei Nima aufhielt. Es war fast Mitternacht und die perfekte Zeit um den schlafenden Künstler zu entführen. Während Tenten noch einmal schnell auf den Plan des Hauses sah, überlegte sich Temari schon einen Plan, wie sie die Polizei ablenken sollte. Woher wussten die immer, wen sie sich aussuchten? Das Haus wimmelte von Polizisten. Manchmal hatte Temari den Eindruck, dass sie ihr Kommen ankündigen würden. „Passt auf, Orochi hat sich angekündigt“, rief einer der Polizisten. Es war keine bekannte Stimme und an sich konnte die Blonde niemand bekanntes entdecken. Wo waren denn ihr Lieblings-FBI-Agenten? „Los komm hier lang“, flüsterte Tenten leise und zog Temari in eine Abstellkammer rein. „Was wollen wir hier?“, fragte diese verwundert und sah zu wie Tenten begann Stühle zusammen zu schieben und dann darauf kletterte. „Dieser Lüftungsschacht führt und genau in ihr Zimmer“, grinste die Braunhaarige und Temari nickte. Eigentlich hasste sie es durch die Lüftungsschächte zu kriechen. Aber was musste, musste nun mal. Tenten war gerade im Lüftungsschacht verschwunden und Temari wollte ihr folgen, doch als sie von den Stühlen absprang um sich hoch zu ziehen, begannen diese zu wackeln und krachten dann zusammen. „Scheiße“, fluchte das Mädchen und Tenten verschloss geistesgegenwärtig den Lüftungsschacht wieder. „Still jetzt“, zischte Kätzchen und Temari nickte. Unter ihnen wurde es laut. „Hier war jemand! Schaut in den Lüftungsschacht nach“, befahl eine Stimme. Warum waren die Stühle auch genau unter ihnen? Manchmal hatten sie echt Pech. Die beiden Mädchen konnten hören, wie jemand die Stühle wieder zusammenbaute und dann hoch kletterte. Am Lüftungsschacht wurde gerüttelt. „Der ist zu“, erklang eine Stimme und dann begannen die Polizisten wild durcheinander zu reden und zu fluchen. Sie taten es als Ablenkungsversuch ab und Temari blickte Tenten verwirrt an. Diese grinste nur und hielt eine Tube mit Kleber hoch. „Idioten“, lachte die Blonde und dann begannen sie langsam voran zu kriechen. ~*~*~ Während Tenten und Temari ihrem Auftrag nachgingen, verfluchte Sakura sich mal wieder selber. Warum hatte sie sich auf diese scheiß Wette eingelassen? Wie sollte sie bitte Hinata los werden? Sakura lugte aus ihrem Zimmer und beobachtete die Blauhaarige, wie sie auf dem Sofa saß und ein Buch las. Eigentlich konnte sie aus dem Fenster klettern. Hinata würde sicher nicht schauen, ob sie in ihrem Zimmer schlief. Sakura knabberte auf ihren Finger rum, wie sie es immer tat, wenn sie überlegte. Dann lenkte das Klingeln des Telfons sie ab. Hinata nahm ab. „Warum rufst du über Telefon an?“, fragte sie nach einer Weile und war dann still. Sakura kam aus dem Raum und tat so, als hätte das Telefon sie geweckt. „Wer ist es?“, wollte Sakura wissen, doch Hinata wank kurz ab und gab ihr so zu verstehen, dass es wichtig war und sie zuhören musste. „Ja okay, dann komm vorbei“, damit legte sie auf und seufzte. „Es war Gaara. Er hat seinen Piper aus Versehen in der Toilette versenkt. Aber das ja egal. Er hat eine Spur von Akazuki. Er holt mich ab. Macht es dir was aus?“, die Blauhaarige legte fragend den Kopf schief. Sie mochte es nicht ihre Freundin alleine zu lassen. Sakura jedoch sah ihre Chance gekommen. „Nein du, mach nur, ich schau ne runde Fernsehen“, wank die Rosahaarige ab. Hinata nickte und machte sich fertig. Gaara würde sicher gleich da sein. ~*~*~ „Hier ist es“, erklärte Tenten und sah noch einmal auf die Karte. Sie hoffte nur, dass es das richtige Zimmer war. Leider war der Lüftungsschacht ziemlich dunkel und sie konnte nur schwer lesen, was auf der Karte stand und abgebildet war. Temari nickte und sah durch die Ritzen des Luftschachtes. Unter ihnen war ein Zimmer, das eindeutig das von Kei Nima war. Woher Temari das wusste? Seine Sachen lagen überall herum und auch Kei lag da. Allerdings in einer riesigen Blutlache. Erschossen. Am Boden eine rote Wolke. „Das gibt es nicht“, fluchte die Blonde. „Wir kommen zu spät“, murrte sie und Tenten sah nun auch durch die Ritzen. „Klasse, was sollen wir jetzt Tsunade erzählen?“ „Vergiss Tsunade. Was erzählen wir Sezuna?“ ~*~*~ Sezuna hatte gestern ihre Jacke geholt und hatte sich dann noch etwas mit Itachi unterhalten. Am Ende hatte Itachi sie für heute Abend in ein Restaurante eingeladen. Nun war sie auf den Weg dort hin. Sie wollte dieses gerade betreten, als ihr Handy klingelte. Die Rothaarige sah auf den Display. Es war Tenten. Warum rief gerade diese an? Was Sezuna nicht wusste: Tenten hatte beim Spiel Schere-Stein-Papier verloren und musste ihr nun die schlechte Nachricht überbringen. Sezuna seufzte. Es konnte nicht wichtig sein, wenn sie auf dem Handy anrief, also drückte sie weg. Sie hatte keine Lust zum telefonieren. Wäre es wichtig, hätte Tenten auf dem Piper angerufen. Sezuna konnte natürlich nicht ahnen, dass diese das schon getan hatte. Ihr Piper lag nämlich in der Tasche ihres Rockes auf dem Bett in ihrer Wohnung. Sie hatte ihn einfach vergessen. Das Mädchen betrat das Restaurante und schlängelte sich durch die Reihen. Sie konnte den Uchiha schon sehen. Dieser saß an einem Tisch, der etwas abseits stand und blickte sie schon mit seinen schwarzen Augen erwartungsvoll an. Sezuna grinste. Dieser junge Mann war ganz nach ihrem Geschmack. Blöd nur, dass sie keine Beziehung eingehen konnte. ~*~*~ Sakura hatte die Gelegenheit genutzt, dass Hinata mit Gaara unterwegs war und hatte sich aus dem Haus geschlichen. Sie hoffte nur, dass Engelchen eine Weile brauchen würde, so hatte sie genug Zeit in die Schule zu schleichen und ihr Heft zu holen. Das Mädchen überquerte gerade den Schulhof, als sie einen Schatten bemerkte. Sakura verschwand schnell hinter einem Baum und beobachtete, wie Sasuke in die Schule einbrach. Dieser war so schlau gewesen und hatte das Fenster zur Umkleidekabine offen gelassen. Auf so eine Idee war die Rosahaarige natürlich nicht gekommen. Blöd. Aber dafür konnte sie die Tür einfach mit einer Haarnadel aufbrechen. Das tat sie auch, aber sie war natürlich so schlau nicht den Haupteingang zu nehmen. Durch die Tür des Hausmeisters war sie schnell im Inneren der Schule und begab sich nun in ihren Klassenraum. Oder versuchte es zumindest. Irgendwie sah die Schule in der Nacht ganz anders aus. Das war richtig blöd, denn die Schule war so schon zu groß und Sakura hatte sich in der ersten Woche bestimmt 5 Mal verlaufen. Wenn nicht sogar mehr. Irgendwann kam Sakura das dritte Mal an ein und dem selben Schrank vorbei. „Verdammt“, murrte sie. Das nächste Mal würde sie sich von Gaara einen Bauplan der Schule mitgeben lassen. Auf was hatte sie sich nur eingelassen? Sasuke war in der Zwischenzeit bereits im Klassenraum und hatte das Buch schon geholt. Nun wollte er zurück, doch auch er nahm den flachen Gang. Am Ende landete er in einer Kammer, die wohl einmal eine Abstellkammer gewesen war. Der Uchiha wand sich um und wollte den Raum verlassen, als er feststellte, dass die Tür von innen nicht auf ging. Klasse! Wer bitte baute so eine scheiß Tür. „Hey ist da jemand?“, fragte der Schwarzhaarige, als er jemanden fluchen hörte. Sakura sah auf. War das nicht Sasuke? Die Roshaarige grinste, antwortete aber nicht. Wenn das wirklich der Uchiha war, dann hatte sie ja noch genug Zeit sich das Buch zu holen und ihn danach zu befreien. Sie kannte diese Kammer. Hier hatte sie Hinata schon einmal raus holen müssen, weil jemand sie reingeschupst hatte. Die Abstellkammer ging von innen nicht auf. Sakura grinste und schlenderte weiter. Sasuke hörte ihre Schritte und rief noch einmal, gab es aber auf, als die Schritte leiser wurden. Was sollte er denn jetzt tun? Zum Glück gab es wenigstens Licht in diesem Raum. Der Uchiha sah sich um. Kein Fenster und keine weitere Tür. Nur ein Luftschacht in der Decke. Der Schwarzhaarige grinste. Er hatte öfter beobachtet, dass Agenten von Moon, oder auch der Akazuki die Lüftungsschächte benutzt hatte. Dann konnte er das auch. so, ich weiß das Kapitel ist kurz, aber wenigstens was. Ich versuch so schnell wie möglich weiter zu schreiben. Ich hoffe es hat euch gefallen. Vorschau: Kommt Sasuke wieder aus der Abstellkammer? Und warum gerät Sezuna in eine Schießerei? Und was hat Gaara so interessantes entdeckt, dass er Hinata zeigen muss? Ach ja. Schaut mal hier: http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/280067/1851721/ Es wird bald das neue Cover, sobald es farbig ist XD http://imbannderunsterblichkeit.npage.de/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)