Liebe kennt keine Grenzen (new) von SezunaChan (~Kämpf um mich~) ================================================================================ Kapitel 2: Auftrag ------------------ Kapitel 2: Auftrag Sasuke wuselte durch die Wohnung und versuchte so leise wie möglich zu machen. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass sein Bruder so überarbeitet war, dass er Gai seine Stelle für einige Zeit übertragen hatte. Noch leicht müde sammelte er seine Sachen zusammen, die er für die Schule brauchte. Er hatte nicht wirklich geschlafen, aber was sollte er machen? Es war nun mal nicht einfach nebenbei als FBI-Agent zu arbeiten. Der Schwarzhaarige warf sich seine Tasche über und lief los. … „Hey Schlafmütze! Raus aus den Federn!“, rief ein blondes Mädchen und zog einem rothaarigen Jungen die Decke weg. Dieser brummte etwas unverständliches und drehte sich zur Seite. Temari seufzte und begann seine Füße zu kitzeln. Gaara zuckte und versuchte sich weg zu drehten, doch Temari war unnachgiebig, bis der Sabakuno im Bett saß und seine Schwester wütend anstarrte. „Was soll das?“, meckerte er noch verschlafen. „Aufstehen! Frühstück ist fertig“, erklärte Temari und verließ den Raum. Gaara murrte und stand auf. Er hatte Gestern lange an Unterlagen gesessen. Immerhin war er für die Pläne der Häuser zuständig. Manchmal war es schon aufwendig, denn nicht von allen Zielpersonen fand man die Adresse und den Grundriss im Internet. Und dann die nötigen Fotos zu machen war auch aufwändig. Und er musste seine Arbeit immer perfekt machen, sonst würde er die Killer in den Tot schicken. Gaara schlürfte ins Bad und knallte sich etwas Wasser ins Gesicht. Verdammt! Wie konnte seine Schwester nur so munter sein? Temari war allerdings alles andere als munter. Sie überspielte ihre Müdigkeit nur gekonnt. „Ich hau jetzt ab!“, rief sie, bevor sie die Wohnung verließ. Kankuro nickte nur und aß weiter sein Toastbrot, an dem er schon eine halbe Ewigkeit knabberte. Temari lief um die Ecke und klingelte bei Hinata und Sakura. Sie wartete eine Weile und dann öffnete sich ein Fenster. Ein blauer Haarschopf wurde raus gesteckt. „Morgen“, grüßte Hinata. „Moin.“ „Wir kommen gleich“, erklärte die Hyuga, bevor sie das Fenster schloss. Sakura saß noch am Tisch und schlang ihre Waffeln hinter. Dann noch einen Schluck Milch und schon war sie fertig. Hätte Sakura nicht immer die Angewohnheit bis zur letzten Minute zu schlafen, hätte sie sicher auch in Ruhe frühstücken können. Als dann endlich die Beiden unten standen begaben sie sich auf den Weg zur Schule. Die Konoha-High war eine sehr große Schule mit vielen Klassen und Lehrern. Die meisten der Moon-Killer führten noch ein Doppelleben. Einige waren Schüler, andere Lehrer. So wurde es den Schülern leichter gemacht den Unterricht zu verlassen. … Auch Sasuke war auf den weg zur Schule. Naruto hatte schon auf ihn gewartete, da er heute ausnahmsweise zu spät war. Nun liefen die beiden durch die Stadt. „Wir sollen heute Abend Misa Kina schützen“, erklärte Naruto munter. „Sie hat einen Auftritt.“ Sasuke nickte nur, war es ihm doch relativ egal. Hauptsache er würde den heutigen Schultag überstehen. Gerade als die beiden Jungs den Schulhof betraten, klingelte es zum Unterricht. „Na toll“, murrte Sasuke und sprintete los. Naruto folgte ihm. Auch die Mädchen hatten das Klingeln gehört und rannten los. Beide Gruppen überquerten aus unterschiedlichen Richtungen den Schulhof und vor der Schultür stießen sie ineinander. Hinata wurde von Naruto aufgefangen, weil sie nach hinten kippte und lief rot an. „D…Danke“ stotterte sie. „Pass doch auf“, meckerte Sakura. „Pass doch selber auf!“, meckerte Sasuke zurück. „Hey! Beeilt euch“, kommentierte Temari, die schon zur Tür rein war. Sofort rannten die anderen wieder los. Sie stürmten durch die Schule und dann ins Klassenzimmer. Dort angekommen starrten sie erst mal die Schüler an, die sich alle freuten. „Was ist denn los?“, fragte Naruto Shikamaru. „Wir haben Ausfall“, erklärte dieser, bevor er den Kopf auf die Bank legte und schlief. „Na toll“, brummte Sakura. „Da hätte ich ausschlafen können.“ … Der Abend brach an und das FBI hatte sich um das Anwesen von Misa Kina versammelt. Auch die Mädchen waren schon voll dabei ihren Job zu erledigen. Alle hatten sie sich maskiert und lauerten nun auf einem Haus nicht weit entfernt. Sakura hatte ein Fernglas in der Hand und begutachtete die Lage. „Es sind viele Polizisten“, erklärte die Pinkhaarige. „Kätzchen. Teufelchen. Sorgt ihr für die Ablenkung?“, wollte Hinata wissen. Die beiden Mädchen nickten und nahmen die Feuerleiter um das Dach zu erlassen. Wie sollten sie die Wachen ablenken? Sie bogen in eine Gasse ein, die nicht weit vom Haus entfernt war. „Und nun?“, wollte Tenten wissen. „Schlagen wir uns?“, war die Gegenfrage. Tenten grinste. Jetzt mussten sie nur noch laut machen und würden sicher einige der Wachen anlocken. „Du dumme Kuh!“, schrie Tenten und trat gegen eine Mülltonne. Es schepperte heftig und die ersten Polizisten wurden aufmerksam, verließen aber noch nicht ihren Platz. „Mehr“, flüsterte die Braunhaarige. Sie hatten ihre Masken abgenommen um nicht auf zufallen. Temari schnappte sich einen Stein und warf eine Fensterscheibe eines alten Hauses ein. Dann taten sie so, als würden sie sich prügeln und rollten sich am Boden. Dabei stießen sie absichtlich Mülltonnen um und beschimpften sich laut. Sakura und Hinata, die das von oben beobachteten mussten grinsen. Der Plan schien auf zu gehen. Einige Wachen verließen ihre Plätze und gaben somit einen Teil des Hauses frei. Sakura warf einen Stein nach den Mädchen, die noch eine Mülltonne umschmissen und dann flohen. Immerhin wollten sie nicht gesehen werden, wenn gleich ein Mord passierte. Sakura und Hinata nutzten die Abwesenheit der Polizisten und schlichen sich durch ein offenes Fenster ins Innere des Hauses. Nirgends brannte Licht und beide Mädchen waren sehr vorsichtig und leise, doch das brachte ihnen nicht viel, denn sie waren lediglich in einem Arbeitszimmer gelandet und als sie die Tür nach außen, zum Gang, öffneten, blendete sie das helle Licht. Als sie wieder ordentlich sehen konnten, fielen ihnen noch mehr Polizisten auf. „Toll“, seufzte Hinata. „Das wird lustig“, meinte Sakura und blickte sich im Zimmer um. „Da“, meinte sie dann und zeigte auf einen Essensschacht. „Damit kommen wir runter in die Küche und von da müsste es einen Luftschacht ins Zimmer von Misa geben“, erklärte die Haruno. Hinata nickte. Mühsam krochen sie in den, zum Glück großen, Essensschacht. Sie passten zu Zweit rein und gelangten so in die Küche. Vorsichtig öffnete Hinata einen Spalt der Schachttür, schloss sie aber gleich wieder. „Was?“, flüsterte Sakura. „Köche“, antwortete die Blauhaarige genau so leise. Sakura seufzte. „Also wieder nach oben.“ Sie zogen sich am Seil wieder nach oben und kamen so zurück ins Arbeitszimmer. Sie überlegten sich gerade einen Plan, als ihr Piper leise Geräusche von sich gab. Sakura nahm ab. „Ja?“, fragte sie leise. „Prinzeschen was macht ihr so lange?“, das war eindeutig die Stimme von Tenten. „Es gibt Schwierigkeiten“, flüsterte die Pinkhaarige. „Hier sind zu viele Wachen“, erklärte die Hyuga. „Passt auf. Wir stürmen einfach die Tür. So habt ihr freie Bahn“, erklärte Temari. Sakura blickte Hinata an, die zustimmend nickte. „Gut“, machte Sakura und legte auf. Den kleinen Piper versteckte sie wieder in ihrer Kleidung. Dann gingen beide Mädchen zur Tür und öffneten sie einen kleinen Spalt weit. Im Eingangsbereich gab es einen Knall und Sakura war sich sicher, dass Tenten eine kleine Bombe zum explodieren gebracht hatte. Sofort eilten alles Wachen hin und der Gang war frei. Schnell liefen die beiden Mädchen ihn entlang und stürmten zur Tür von Misa rein. Das Model war gerade dabei eine Tasse Tee zu trinken und neben ihr stand ein junger Mann, der mit der Pistole auf die Mädchen zielte. Sakura grinste und schoss einfach auf Misa. Diese schrie kurz auf und stürzte dann zu Boden. Die Tasse in ihrer Hand landete ebenfalls am Boden und zerbrach. Sasuke blickte die beiden an und war kurze Zeit unfähig sich zu bewegen. Sakura schloss die Tür wieder und rannte in die eine Richtung. Hinata in die andere. Sasuke fasste sich wieder, rief einen Krankenwagen und verfolgte dann die beiden Mädchen. Er sah Sakura, wie sie um die Ecke bog und schoss. Er streift ihr Schulter und die Haruno schrie auf und ging kurz zu Boden. Sasuke kam auf sie zu und hielt die Waffe an ihren Kopf. Hinata, die Sakuras Schrei über das Headset, dass sie trugen, gehört hatte, drehte sofort um. Als sie Sasuke sah, wie er Sakura bedrohte handelte sie instinktiv und schlug ihn mit der Pistole KO. Sie schnappte Sakura und verschwand durch das nächst beste Zimmer. Als Abschied ließ sie noch einen kleinen roten Mond zurück. Sakura wurde von Hinata mitgeschliffen und verkniff sich einen Schmerzensschrei. Die Blauhaarige zerrte Sakura zu den anderen beiden ins Auto und zusammen fuhren sie zurück zum Hauptquartier. Das Haus, aus dem die Polizisten gerannt kamen, explodierte und Tenten grinste. Hinata war unschlüssig. „Hoffentlich kamen keine Unschuldigen ums Leben“, nuschelte sie besorgt. „Ach Quatsch“, machte Temari. „Lasst uns Sakura schnell zu Tsunade bringen“, meinte Tenten, die am Steuer saß und wie eine Irre über die Straßen preschte. Verkehrsschilder und Kreuzungen wurde dabei nicht beachtet und seltsamer Weise hatte keiner der Insassen Angst um sein Leben. Tenten hatte noch nie einen Umfall gebaut, was bei ihrem Fahrstile sehr erstaunlich war. Quietschend parkte die Ama das Auto in einem Busch und dann stürmten alle zur Tür. Kurenai, die die Mädchen schon kommen hören hat, öffnete die Tür. Sakura, die eine kleine Blutspur hinterlassen hatte, wurde zu Tsunade gebracht und Kurenai kümmerte sich um das Verwischen der Spuren. Das Auto wurde im See versenkt und das Blut weggespült. „Das sieht gar nicht gut aus“, erklärte Tsunade, die gerade dabei war Sakura einen Verband um zu legen. „Du solltest ihn so wenig wie möglich bewegen und die Schule kannst du auch vergessen. Am besten du bleibst hier“, erklärte die Vertretungschefin und Sakura nickte. So wirklich gefiel es ihr zwar nicht, aber so würde sie endlich mal wieder ausschlafen können. Sezuna war nicht die Einzige, die in den letzten Tagen wenig geschlafen hatte. … Sasuke schleppte sich die Treppen des FBI-Gebäudes hoch. Es war warm, immerhin war Mitte Sommer. Es war zwar schon Nacht und dunkel draußen, aber diese verdammte Wärme war nichts für den Uchiha. Er klopfte an das Büro seines Bruders und trat ein. Ungläubig blickte er Gai an, der in die Unterlagen vertieft war. „Wo ist Nii-san und was machst du hier?“, fragte der Schwarzhaarige den Älteren. „Dein Bruder brauchte Urlaub, deshalb hat er mich als Vertretung eingesetzt“, erklärte Gai nüchtern. Sein Elan, den er sonst an den Tag legte war verflogen. Scheinbar war die Arbeit echt stressig. „Schlechte Neuigkeiten“, begann Sasuke. „Misa Kina ist tot. Sie wurde von Moon erschossen, doch ich hab eine von ihnen angeschossen“, berichtet Sasuke. Gai nickte nur. Schon wieder eine Zielperson tot. Das nahm langsam überhand. Der Ältere seufzte und bedeutete Sasuke zu gehen. Langsam hatte Gai eine Vorstellung von dem, was Itachi jeden Tag so machte und er musste zugeben, da war sein Leben echt einfach. Tsunade ging es nicht einfacher. Sie fragte sogar die Mädchen, ob sie ihr helfen konnten, weil sie nicht mehr durchblickte. Die Mädchen stimmten zu, denn keiner wollte Sezuna zurückholen. Sie hatte sich ihren Urlaub verdient, immerhin war sie die Einzige, die nicht alle drei Wochen eine Woche Urlaub hatte. Damit wäre auch Kapitel 2 beendet. Danke für die viele tollen Kommis. Es freut mich, dass ihr die neues Version lest^^ Vorschau: Warum ist Hinata so herrisch und was ist mit Sakura? Was macht Sezuna die ganze Zeit? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)