Real World – The search to the memory von Dragonohzora (MamoruxUsagi) ================================================================================ Kapitel 25: Please Forgive Me ----------------------------- Wie immer möchte ich mich an dieser Stelle für Eure wunderbaren Kommentare bedanken und hoffe, das dieses Kapitel euch ebenso gefällt. Ich habe mich diesmal auch mehr beeilt^^ Viel Spass beim lesen^^ --------------------------------------------------------------------------------------------- Please Forgive Me Ehe die Tür aufgerissen worden war konnte sich Mamoru gerade noch rechtzeitig mit einem leisen Fluch hinter den schweren Vorhängen retten. Hektisch hielt er seine Uhr gegen das Fenster um die Zeiger zu erhaschen. Fukushu war viel zu früh dran, zumindest dachte er das, bis die Tür aufgerissen wurde und er kurz einen Blick erhaschen konnte, wer das Zimmer betrat. Er war wütend, oh ja, er war sogar verdammt zornig. Wieso hatte sie nicht auf ihn gehört? Wieso war sie nicht bei ihrer Familie? Er kochte innerlich und dennoch überkam ihn eine eigenartige Zufriedenheit. Usagi aufeinmal so dicht an sich gepresst zu fühlen, tat ihm alles andere als gut. Es lenkte ihn gehörig ab. Wieso zerrte sie nur so dringlich immer wieder an seinen Arm? Sie musste unbedingt leise sein. „Sei leise“, wiederholte sich Mamoru im Flüsterton. Tief atmete er ihren Duft ein und ihm wurde wieder bewusst wie süßlich sie roch, wie angenehm ihr kleiner zierlicher Körper sich an seinem Körper anfühlte. Gott, er musste höllisch aufpassen. Er brauchte wirklich alle Sinne beisammen, oder ihr Versteck, wenn man von einem wirklichen Versteck überhaupt sprechen konnte würde entdeckt werden. Ihm wurde unglaublich heiß und wieso hörte sie nicht auf ihren süßen kleinen perfekten Po an ihm zu reiben? Wollte sie ihn foltern? Wusste sie überhaupt was sie ihm damit antat? Überrascht Blickte Mamoru auf ihr Haupt runter, als Usagi in ihrer Bewegung innehielt. Anscheinend legte sich ihre Panik. Hatte sie ihn endlich erkannt? Wieso hatte das denn solange gedauert? Vorsichtig um seine These zu überprüfen nahm er seine Hand von ihrem Mund und atmete erleichtert aus, als sie still blieb und nicht ein einziges Geräusch von sich gab. Vielleicht wurde ihr ja endlich auch bewusst, in was für eine Lage sie beide sich befanden. Was ihn zu der unausgesprochenen Frage brachte, was zum Henker sie hier eigentlich zu suchen hatte? Wollte sie sich mit Suteki treffen? Ein kleines Stell dich ein? Nach allem was sie beide miteinander geteilt hatten? Im selben Moment wo Mamoru diesen Gedanken hegte, verwarf er ihn auch schon wieder. Das war Unfug. Suteki würde sich schließlich hier mit Fukushu treffen und nicht mit Usagi. Und ein weiteres Indiz sprach dagegen: Usagi hatte sich eindeutig hier versteckt! Wozu sollte sie das tun, wenn sie eine Verabredung gehabt hätte. Zumal sie noch wirklich zu unschuldig für so ein Verhalten war. ------------------------------------------------------------------------------------- „Ok, Suteki, jetzt sind wir alleine? Erzähl mir alles und du kannst auf meine Unterstützung zählen." „Ich kann dir vorerst nur eines verraten: Die Träne der Mondgöttin!.“ „Wie, ich kann dir nicht folgen? Sag was ist das? Klingt nach einem Schatz?“ „Nein es ist weit mehr als das. Sie ist wertvoller als jeder Schatz der Welt. Ich muss die Träne bekommen und Chiba weiß wo sie ist!“ „Bist du dir auch wirklich sicher, ich meine er macht nicht gerade den Eindruck, als würde er sich für solche Artefakte interessieren und in seinem Büro habe ich nicht den geringsten Hinweis auf irgendetwas ungewöhnliches finden können!“ „Hat er vor kurzem ungewöhnliche Post bekommen?“ „Post?“, verneinend schüttelte Fukushu ihren Kopf. „Nein und er lässt immer seine private Post in die Firma schicken." Suteki seufzte. „Ich weiß, das hast du neulich doch schon einmal erwähnt, deswegen war ich ja auch in seinem Appartement, aber dort habe ich auch nichts finden können! Verdammter misst, dabei bin ich mir sicher, das wir ziemlich Nah dran sind. Er muss einfach irgend etwas wissen. Seine Eltern waren zu gewissenhaft, sie hätten ihm bestimmt irgendeinen Hinweis hinterlassen. Hätte mein Vater damals nicht so übereilt gehandelt, dann hätte er vielleicht noch etwas aus seinen Eltern heraus bekommen können, aber so. Ein Glück hat er den Sohn von ihnen damals nicht auch noch umgebracht. Er ist unsere einzige Chance an einen Hinweis zu gelangen!“ „Du sagst das ja gerade so, als ob du froh wärst, das Chiba noch lebt!“ Fragend sah Fukushu Suteki an. „Lassen wir das“, erwiderte er. „Ich weiß nur eines, wenn ich erst mal die Träne der Mondgöttin in den Händen halte, werde ich ihn und alles was er liebt vernichten! Sicher ist sicher. Vor allem dieses Mädchen Usagi Tsukino!“ ---------------------------------------------------------------------------------------- Nachdenklich sann Mamoru über das gehörte nach. Fukushu spielte ihre Rolle wirklich ausgezeichnet, wenn er es nicht besser wüsste, würde er sie wirklich für Sutekis Komplizin halten. Irgend etwas an diesem Gespräch war ihm allerdings entgangen. An irgendetwas wollte sich sein Gehirn nicht so recht erinnern. Wieso hoffte Suteki das er etwas interessantes in seiner Post finden würde? Wer schrieb ihm denn schon? Das Einzige was stets pünktlich kam waren seine Rechnungen, die er zu begleichen hatte? Es schien, das irgendetwas wichtiges ihm da entfallen war. Ein Zittern unterbrach seine Gedankengänge, verwundert bemerkte Mamoru dass Usagi erschauderte. Er strich zufällig über ihre Hand. Sie war eiskalt und geballt. War sie wütend, oder hatte sie nun doch endlich mal Angst bekommen? Immerhin hatte Suteki eine unwiderlegbare Drohung ihrer Person ausgestoßen. Würde Usagi ihm nun endlich glauben, das Suteki gefährlich war? ------------------------------------------------------------------------------------------ Unruhig musterte Fukushu immer wieder den Raum. „Dann sollten wir wieder zurück zur Feier gehen, ich habe dieses Mädchen vorhin hier gesehen, sie war mit ihrer Familie da und ausnahmsweise mal nicht in Gesellschaft von Chiba, das heißt du kannst dich ihr ohne Gefahr nähern! Wer weiß vielleicht kann sie uns behilflich sein. Chiba scheint ihr zu vertrauen!“ „Keine Angst Fukushu, ich werde mich um sie kümmern, so wie du dich um Chiba kümmern wirst, habe ich recht!?“ „Ja hast du“, grinste sie. „Er wird mir nicht mehr lange widerstehen können und dann wird er mich bestimmt in seine Geheimnisse einweihen!“ „Dein Wort in Gottes Ohr“, flüsterte Suteki, „aber pass auf deinen Mann auf, er scheint etwas zu Ahnen!“ „Keine Sorge, er liebt mich und vertraut mir, das ist nur seine rasende Eifersucht, er wird uns nicht stören“, kicherte Fukushu, während sie Suteki wieder aus dem Zimmer führte. Usagis Puls raste, ihre Kehle war wie zugeschnürt. Angespannt und mit geballten Fäusten stand sie dicht an ihn gedrückt. Mamoru hatte immer noch keine Ahnung, ob sie nun Angst hatte, oder einfach nur aufgebracht war. Wobei Mamoru keine besondere Lust hegte es herauszufinden, wobei er jedoch vermutete, das letzteres zutreffend war und er sich lieber sorgen machen sollte, das Usagi nicht aus ihrem Versteck hervorsprang um Suteki an die Kehle zu gehen. Auch wenn es sicherlich sehr amüsant gewesen wäre, wollte er diese Variante lieber nicht riskieren. Durch so eine Reaktion, würde sie alles zunichte machen, weswegen er überhaupt hierher gekommen war. Sorgsam darauf bedacht ihr nicht weh zu tun, spannte er seine Muskeln an und hielt sie fester in seinen Armen umfangen. Erleichterung durchzog seinen Organismus, als er feststellte wie Usagi merklich ruhiger wurde. Angestrengt lauschte Mamoru auf die Schritte im Zimmer. Kurz hielt er die Luft an, bis sich Geräuschvoll die Tür öffnete und wieder mit einem leiseren Klick sich Schloss. Die beiden waren gegangen. Sie waren nun endlich alleine. ------------------------------------------------------------------------------------------ „Herzloser Bastard, Baka, Rhinozeros, mickriger lächerlicher Kotzbrocken!“ Immer noch wütend stampfte Usagi wenige Minuten später in den dunklen Garten hinaus. Mamoru konnte es nicht ändern, aber ihm überkam bei ihrem Geschimpfe ein leichtes Dejavue, was ihm ein Schmunzeln auf seinen Lippen zauberte. „Man hat mich schon öfters Baka genannt“, erwiderte Mamoru in einem so trockenen Tonfall wie er es zustande bringen konnte. „Selten jedoch hat sich jemand getraut, das mir direkt ins Gesicht zu sagen.“ Kurz biss er sich auf die Lippen. Hatte er zuviel verraten? Abrupt hielt Usagi in ihrer Bewegung inne und blieb neben einem Rosenstrauch stehen. „Ich...ähm...meine damit nicht....“ “Und absolut keine Seele“, fuhr Mamoru mit ruhiger Stimme fort, „hat je gesagt, ich wäre mickrig.“ Er hatte so was von Recht. Nichts an ihm war klein, musste sich Usagi eingestehen. Unruhig blähte sie ihre Wangenbacken auf und seufzte. „Glaubst du ich weiß das nicht?“ Mamoru war alles andere als Klein und das in jeglicher Hinsicht. Sie hatte es am eigenen Leib erfahren und nicht nur das. Mamoru versprühte eine männliche Arroganz, die unwiderstehlich und unglaublich Charmant bei ihm wirkte. Testosteron pur. „Ich hab doch nicht Dich damit gemeint“, grummelte sie und verschränkte trotzig ihre Arme vor ihrer Brust. „Ich bin erleichtert das zu hören und nun würdest Du eventuell so freundlich sein und mir erklären was in aller Welt du in diesem Zimmer zu suchen hattest? „Ich könnte dich genau dasselbe fragen“, erwiderte Usagi ernst und reckte trotzig ihren Kopf zu ihm herauf. „Könntest du, aber ich habe dich zuerst gefragt! Wenn ich mich nicht irre, habe ich dich eigentlich bei deinen Eltern zurück gelassen.“ „Stimmt, das war ganz schön fies, was du da angestellt hast!“ „Fies?“, etwas verblüfft blinzelte Mamoru. „Ja, du kannst es ruhig zugeben, das du das mit Absicht gemacht hast!“ „Was habe ich mit Absicht gemacht?“ „Na das...das ich feststeckte bei meinen Eltern“, eigensinnig schob Usagi ihre Unterlippe hervor. Mamoru musste lächeln. Wusste sie eigentlich wie sie ihn betörte? Eigentlich hatte er einen großen Drang, ihr den Hintern zu versohlen. Sie hätte es zumindest verdient, für ihre Unachtsamkeit ,aber wenn sie ihn dann so ansah. Würde er sie am liebsten in seine Arme ziehen und ihre süßliche und doch verführerische Stimme mit seinen Lippen versiegeln. Wie sie wohl reagieren würde, wenn er diesem Bedürfnis nachgab? Würde sie ihn von sich stoßen oder willkommen heißen? „Du brauchst gar nicht zu lachen. Wie du ja siehst, haben mich meine Eltern nicht aufhalten können.“ Seufzend verschob Mamoru seine geheimen Gedanken und konzentrierte sich wieder mehr auf die Worte die sie zu ihm sagte. „Usagi! Es war dumm!“ „Hey...es war ja nicht gerade geplant gewesen Suteki über den Weg zu laufen. Ich hatte nur frische Luft schnappen wollen“, brauste sie beleidigt auf. “Ich kann doch nichts dafür, das er mir danach in die Quere kommen musste. Ich habe mich doch nur versteckt und es war das Einzige Zimmer, das nicht abgeschlossen gewesen war!“, verteidigte Usagi sich zunehmend. „Was ist denn deine Entschuldigung? Und sag mir nicht, das es Zufall gewesen war. Du hast dich vor mir, Zugang zu diesem Zimmer verschafft, sonst wäre die Tür ja nicht auf gewesen. Verdammt, da hatte sie ihn erwischt. Blond hin oder her. Sie hatte einen ziemlichen Spürsinn. Verlegen errötete Mamoru und versuchte fieberhaft sich eine Ausrede zurecht zu legen. Sollte er ihr die Wahrheit sagen? Ein Gefühl sagte ihm, das es Dumm wäre es zu tun. „Ich habe auf Fukushu gewartet....“ Kälte legte sich um Usagis Herz. Waren ihre Vermutungen doch richtig gewesen. Er....er hatte sie nur benutzt...und... ... „Ich weiß nicht wie sie mich dazu überreden konnte.“ Seufzend strich Mamoru sich über sein schwarzes Haar. “Ich wollte es nicht, verstehst du? Aber Motoki...er hat Fukushu da mit reingezogen. Sie hat mit Suteki angebandelt, sie will ihn ausspionieren. Die ganze Veranstaltung hier, war nur damit wir einen Ort haben, wo Suteki und Fukushu sich treffen könnten....ich...also...es war vereinbart, das ich sie belausche. Es war alles geplant...nur eine Sache nicht!“ „Und die wäre?“, Erleichterung umfing sie. Was war nur los mit ihr? Es schien als ob sie einfach nicht mehr logisch denken konnte, wenn es um Mamoru ging. Verdammt Mamoru hatte in ihren Armen geweint, wenn das mal kein Vertrauensbeweis war, was denn dann? „Du! Gott Usagi. Als ich dich im Zimmer erkannt hatte, wäre fast mein Herz stehen geblieben. Ich konnte nur noch daran denken, das jeden Augenblick Suteki ins Zimmer kommen würde.“ „Es tut mir leid Mamoru“, wisperte sie. „ Ich wollte doch nie...“ „Usako, abrupt zog er sie in seine Arme und sah zu ihr herunter. “Wenn dir etwas passiert wäre.....ich hätte mir das niemals verzeihen können“, zaghaft hob er seine Hand und strich mit seinen warmen Fingern die Konturen ihres Gesichtes nach. Usagi erschauerte unter dieser doch für sie so intimen Berührung. Er war also nicht sauer, das sie mit ihrem Leichtsinn, beinahe alles ruiniert hatte? Er war nur besorgt um ihr Wohlergehen gewesen? „Mamo-chan“, flüsterte Usagi benommen. „Keine Sorge, mir...mir ist ja nichts passiert. Dank dir...und deiner schnellen Reaktion“ Tief atmete sie seinen Duft ein, nahm ihre Hand und legte sie auf seine. Voller Vertrauen lächelte sie ihn an. „Ich vertraue dir Mamo-chan!“ „Oh Usako“, seufzend ließ Mamoru von ihrem Gesicht ab. Benommen drückte er ihre Hand liebkosend. „Ich sollte mich entschuldigen. Du musst nun schreckliche Angst haben. Glaubst du mir wenigstens jetzt, das Suteki dir böses will?“ „Ja...ich...also er hat mir einen gehörigen Schrecken eingejagt, aber“, lächelnd grinste sie ihn an. „Dank dir, weiß ich, das ich keine Angst zu haben brauche. Ich glaube dir und wie ich dir glaube, aber ich glaube ebenso gut, das du mich beschützen wirst und außerdem, wissen wir nun was Sutekis Motive sind.“ Es war immer wieder erstaunlich wie naiv Usagi doch war. Wie konnte sie die Gefahr in der sie nun schwebte einfach so abschmettern, als ob es nicht der Rede wert wäre? Ja, er würde sie beschützen, aber vertraute sie ihm denn so sehr, das er es auch schaffen würde? Er wünschte er hätte ein wenig von ihrem Selbstvertrauen in sich. „Ja...er will die Träne der Mondgöttin!“, murmelte er leise vor sich hin. „Das Pergament, das wir in der Ampulle entdeckt haben war ein Hinweis darauf!“ „Du hast es übersetzen können?“ Platzte Usagi ihm dazwischen. “Und das sagst du mir erst jetzt?“, quiekte sie voller Begeisterung auf. Er lächelte nicht sonderlich überrascht. Es machte ihn irgendwie glücklich ihre sprühende Lebensenergie zu spüren. „Wenn du willst zeig ich dir die Übersetzung beim nächsten mal!“ „Au ja, wie aufregend!“ „Ich bin übrigens sehr froh, das du dich unter Kontrolle hattest!“ „Wie?“ Usagi verstand absolut nicht worauf er hinaus wollte. Mehr als verwirrt starrte sie zu ihm hoch. „Na du musst ernsthaft Versuchung gewesen zu sein Suteki an die Kehle zu springen, oder ihm zumindest etwas ziemlich hartes gegen seinen Schädel zu knallen. Vielleicht die Keksschale oder einen Stuhl!“ Mamoru lächelte voller Genugtuung, als sie anfing zu erröten. Verlegen wandte sie ihren Kopf ab und seufzte. Kannte er sie denn schon so gut? Und was noch viel wichtiger war, gefiel ihm dieser Charakterzug an ihr oder eher nicht? "Erwischt“, murmelte sie peinlich berührt. „Meine Finger haben wirklich gekribbelt. Es tut mir leid, manchmal, oder eigentlich meistens bin ich ziemlich impulsiv.“ „Dann sollte ich wohl nun erst recht froh sein, das du diesmal dein Impulsives Geschick nicht gefolgt bist. Anderenfalls hätte es höchstwahrscheinlich so einen Tumult gegeben, das die anderen Gäste uns in einer ziemlich Prekären Situation vorgefunden hätten.“ „Ähm...ja.“ Usagi widmete sich ihrer Aufmerksamkeit den Kies unter ihren Füßen. Der Mond beleuchtete den Kiesweg. Die Umrisse der Sträucher, warfen vom Wind getragen werfende Schatten auf den Weg. „Mamo-chan?“ „Mhh?“ „Weisst du“, begann Usagi. „Ich bin nur so verdammt froh, das...du in Sutekis Zimmer warst und nicht in einem äh anderem?“ Errötend sah sie wieder Mamoru an. Blinzelnd versuchte Mamoru zu verstehen, was diese Bemerkung denn nun sollte. Vollkommen verblüfft öffnete er seinen Mund, schloss ihn aber sofort wieder. Fragend sah er zu ihr hin und runzelte seine Stirn. „Sag? Wieso sollte ich mich in einem anderen Zimmer aufhalten?“ „Es ist mir ein wenig peinlich, dir das zu gestehen?“ Sanft ergriff er ihren Arm und zog sie wieder zu sich heran. „Du kannst mir alles erzählen Usako, das weißt du doch oder?“ Errötend nickte sie und schluckte. Benommen schalt sie sich selber für ihre dummen Gedanken. „Ich...ich hab dich gesehen“, fing sie nervös an zu erzählen. „Ich meine...vom...vom Balkon aus. Ich hab gesehen wie du durch ein fremdes Fenster geklettert bist und ich...habe angenommen....weil ich doch nicht wusste weshalb du sonst so etwas tun solltest.....und...“ „Usako“, unterbrach er sie geschockt, jedoch bestimmend und sanft. Er traute seinen Ohren nicht. Wieso kam sie denn nur auf solche abwegigen Gedanken? Ihm war sofort klar, was seine Usagi da gedacht hatte. „Wie kannst du nur annehmen, das....ich nach dir sofort mich einer anderen zuwende? Traust du mir so etwas denn wirklich zu?“ Unruhig überkam ihn eine Erinnerung, das er ja ähnliche Gedanken gehegt hatte, als ihm klar war das Usagi in Sutekis Zimmer geschlichen war. „Nein, es...tut mir leid, ich weiß nicht wieso ich das gedacht hatte. Es war dumm von mir.“ „Ja, das war sogar sehr dumm von dir“, bestätigte Mamoru ihre Worte. Lächelnd hob er ihr Kinn sachte an. Wärme umflutete sein Herz. Es gefiel ihr also nicht, wenn er zu einer anderen gehen würde? Vielleicht bedeutet er ihr ja doch mehr, als er vermutet hatte? „Usako“, hauchte er. „Die einzige Frau an die ich in letzter Zeit denken musste bist du!“ Usagi schluckte, als sie in seine Mitternachtsblauen Augen sah. Wind wehte durch sein Haar. So wie er dastand und sie ansah, könnte die Welt um sie herum untergehen , sie würde es nicht einmal mitbekommen. Nur mit Mühe bezwang sie ihre Hände still zu halten. Wie gerne würde sie durch sein Haar fassen, die Strähne die in sein rechtes Auge geweht wurde zurück streichen. Am liebsten würde sie ihn nun küssen. Seine Lippen sahen so einladend aus, so als sprächen sie zu ihr: Nimm mich, Küss mich. Seinen Daumen unter ihrem Kinn zu spüren, machte die Sache auch nicht gerade einfacher. Sie seufzte. Ihm so nah zu sein, seinen Duft einzuatmen machte sie benommen und durcheinander. Sachte liebkoste Mamoru ihr Kinn. Ihre Haut war so unglaublich weich. Erinnerungen der Nacht, die sie zusammen verbracht hatten kamen in ihm wieder auf. Ihr Geruch einatmend machte es ihn schier schwindelig. Ein unangenehmer Druck an seinen Lenden ließ ihn aufseufzen. „Ich würde dich so gerne küssen“, mit heiserer Stimme umfasste er ihr Gesicht. „Dann tu es doch endlich“, flüsternd schlang sie ihre Arme um seinen Hals und stellte sich auf ihre Zehenspitzen. „Worauf wartest du denn noch? Ich bin hier...du bist hier.“ Er war ein Mann, sie eine Frau und sie war mehr als willig. Sie hatte seine Lippen und dessen Geschmack unglaublich vermisst. Zärtlich schmiegte sie sich an seine Brust heran. Ihr Herz raste, als sich seine Lippen ihrer bemächtigten und er seinen Kopf beugte um ihren Mund endlich wieder vollständig zu kosten, ihn in Besitz zu nehmen. Sorgsam darauf bedacht sie nicht zu verschrecken schob er seine Zunge langsam in ihren warmen Mund hinein, liebkoste ihre Zunge, nahm ihren Geschmack wieder in sich auf und labte sich an seinem Glücksgefühl, das seinen Körper durchströmte. Sie schmeckte süß und so unglaublich feurig. Er wollte sie, begehrte sie. Das sagte ihm sein Verstand und seine tieferen Regionen. Sein Glied spannte sich und gab ihm zu verstehen, das sie ihn doch ebenso begehrte wie er sie. Sein Schaft pochte schmerzlich. Schwer atmend durchfuhr ihm ein leiser Stöhner. Benommen löste er den Kuss. Mit verschleierten Blick sah er zu ihr hinab, berührte mit seinem Daumen ihre vom Küssen befeuchtete Lippe. Zaghaft und außer Atem küsste Usagi seinen Daumen. Erregende Schauer durchzogen sie. Ihre Beine zitterten und drohten unter ihr nach zu geben. Keuchend stützte sie sich an Mamorus Brust ab. Bebend schmiegte sie sich an seinen Körper heran. Errötend stellte sie fest, das Mamoru ebenso erregt war wie sie selber. Mit verhangenen Augen blickte sie zu ihm auf, während ihre Hand nach unten wanderte und zaghaft, etwas Scheu seinen Schritt berührte. „Mamo-chan ist...ist das etwa....“ Zischend nahm er ihre Hand von seinem Schritt und errötete. „Usako“, keuchte er. „Bitte mach es nicht noch schlimmer.“ Aufgeregt über diese neuste Erkenntnis strahlte sie ihn erregt an. „Willst du mich?“ „Ja“, was sollte er nun auch sonst sagen? Die Beweise sprachen eindeutig gegen ihn. „Dann darf ich?“ „Was darfst du?“, ehe sein Gehirn realisierte was sie wohl dufte, spürte er bereits wie sie sich an seiner Hose zu schaffen machte und eh er sich versah ihre Hand hineingleiten ließ und ihn mit ihren warmen Fingern berührte. To be continued? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)