Real World – The search to the memory von Dragonohzora (MamoruxUsagi) ================================================================================ Kapitel 16: Dinner for two -------------------------- Ich wünsche allen ein schönes WE die letzte Woche ging ja ruckzuck vorbei und ich kann mich garnicht genug wiederholen, wie Glücklich ich bin, das ihr soviel Interesse an meiner FF hier zeigt. ich danke Euch. Ihr seit toll!!!! So, diesmal schwaffle ich aus Zeitgründen nicht soviel hier rum und wünsche Euch ganz viel Spass beim nächsten Kapitelchen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dinner for two Als sie das Restaurant erreichten, wurden sie an einen Tisch geführt, der draußen auf der Terrasse stand und einen wunderbaren Ausblick zum Wasser hin hatte. Mamoru zog ihr den Stuhl zurecht und setzte sich ihr gegenüber. Er musste lächeln, als er Usagi beobachtete die , die Aussicht genoss und sich daran erfreute. „Oh, schau mal Mamoru der Sonnenuntergang!“ Sie drehte sich zu ihm. „Ist er nicht wunderschön?“ „Ja, ist er!“ Sie schaute auf, als der Kellner kam und ihnen die Karte aufschlug. Er schenkte Mamoru einen Schluck Weißwein ein und wartete auf dessen Reaktion, als dieser nickte, schenkte er Usagi ein und Mamoru nach, dann zündete er die Kerze auf dem Tisch an, stellte Brot und Butter auf den Tisch und verabschiedete sich mit einem freundlichen lächeln, nachdem er noch eine Flasche Wasser gebracht hatte. Neugierig besah sich Usagi die Karte. Fisch und noch mal Fisch, gab es denn hier wirklich nur Fisch, sie schaute auf die Preise und erschrak, das preiswerteste Gericht fing bei 6700 Yen an. Großer Gott, ein Glück mochte sie keinen Fisch. Sie würde einfach nur einen Salat bestellen. Zufrieden mit dem Ergebnis legte sie die Karte beiseite und schaute wieder auf den Hafen. „Und gefällt es dir hier?“ Sie sah zu Mamoru. „Ja, es ist wirklich schön hier!“ „Wenn du möchtest können wir nach her Tanzen.“ Er zeigte zu einer Tanzfläche, die direkt im Restaurant war. „Tanzen, oh ja....“, als ihr etwas einfiel. „Äh, aber ich kann eigentlich nicht so besonders gut Tanzen!“ Geknickt ließ sie ihren Kopf hängen. Mamoru lachte. „Mach dir darüber mal keine Gedanken, das bekommen wir schon hin, schließlich werde ich dich führen!“ „Wenn du meinst“, sie griente verlegen. „Hast du dir schon ausgesucht, was du haben möchtest?“ „Ja, ich möchte nur einen Gemischten Salat!“ Überrascht sah Mamoru sie an. „Nur einen Salat?“ „Ja! Weist du, ich muss auf meine Figur achten!“ Ihre Figur? Mamoru besah sie sich skeptisch. Usagi war nie und nimmer dick, sie sah wie eine gesunde wohlernährte Frau aus, die an den richtigen stellen Kurven hatte. Was redete sie da bloß für einen Unsinn? Früher, so weit er sich erinnerte, hatte sie immer alles was sie in die Finger bekommen konnte in sich hineingeschaufelt ohne dabei nur ein Gramm zuzunehmen, auch wenn er immer was anderes behauptet hatte. Er würde ja mal zu gerne ihr Gesicht sehen, wenn er ihr erzählen würde, das sie sich schon viel länger kannten, als bis jetzt angenommen. Doch, irgendwie hatte er Angst davor. Was wäre, wenn sie es herausfände und sie ihn nicht mehr leiden konnte? Dieses Risiko wollte er nicht eingehen, deshalb beließ er es lieber so wie es jetzt war. Wieso wollte sie bloß nur einen Salat nehmen. Er stockte, wenn er sich es genau überlegte, hatte sie zwar vorhin gestrahlt und gesagt, sie möge gerne Fisch, aber ihre Augen sahen alles andere als begeistert aus. Verdammt, jetzt hatte er sie in genau, das falsche Restaurant eingeladen. Er hatte einfach angenommen, sie möge Fisch, da die meisten gerne Fisch aßen, aber Usagi war nun mal nicht wie die meisten Menschen, also hätte er es wissen müssen. Ein Glück gab es auch noch andere Gerichte außer Fisch, das stand nur leider nicht auf der Speisekarte. Da er hier öfter aß, wusste er aber darüber Bescheid. Er machte dem Kellner ein Zeichen, das sie gerne bestellen würden. „Ich nehme den Tuzda balik und für die Junge Dame hier hätten wir gerne vorweg einen gemischten Salat und als Hauptgericht nehmen wir Gebackene Lammkoteletts im Kürbiskernmantel mit hausgemachten Beerlauchnudeln. Usagi willst du noch etwas anders trinken?“ Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf. Der Kellner wiederholte noch einmal die Bestellung und verschwand dann um sie aufzugeben. „Äh Mamoru, wie...was...und überhaupt?“ Sie schien völlig durcheinander zu sein. Er grinste und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. „Usagi, es tut mir leid, ich habe nicht gewusst das du keinen Fisch magst!“ Sie wurde rot. „Woher wusstest du das?“ „Ich konnte es vorhin in deinen Augen lesen und als du nur einen Salat wolltest, war mir alles klar. Ich möchte auf keinen Fall das du hungrig nach Hause kommst!“ Usagi lächelte erfreut. „Mamoru, das war aber nicht der Grund, warum ich einen Salat wollte. Ich habe nur gedacht, das hier alles so schrecklich teuer ist!“ Jetzt schaute Mamoru verwirrt drein. Amüsiert hob er eine Augenbraue. „Usagi, das letzte worüber du dir Gedanken machen musst, ist der Preis!“ Sie nickte und lachte. „Ich liebe Lamm, weist du die meisten schauen mich ganz merkwürdig an, wenn sie erfahren das ich keinen Fisch mag. Ich verstehe das nicht, nur weil Sushi eine Spezialität aus Japan ist, muss ich es doch noch lange nicht mögen? Wenn ich nur daran denke, Roher Fisch, bäh!“ Sie schüttelte sich. Mamoru lachte. „Usagi, du bist wirklich ein Original, aber bevor wir es vergessen!“ Er erhob sein Glas. „Ich wünsche dir noch mal alles liebe nachträglich zu deinem Geburtstag.“ Er zwinkerte ihr zu und nippte an seinem Wein, dann stellte er sein Glas wieder ab und sah ihr in die Augen. Es freute ihn ungeheim, das sie seine Ohrringe trug, die er ihr geschenkt hatte. Wie sollte er bloß, das Thema anschneiden, was er dringend mit ihr besprechen musste? Gedankenverloren beobachtete Mamoru den Sonnenuntergang, bald würde die Dunkelheit anbrechen und er war wieder in seinem Element. Er schaute zu Usagi, wenn er sie sah, war es ihm, als ob in seinem Leben die Sonne scheinen könnte. Doch hatte er das Recht sie in die Dunkelheit zu ziehen? Hatte er das Recht sie als Freundin bezeichnen zu wollen, zu können? Wenn die Gefahr erst einmal vorbei wäre, würden sich ihre Wege wieder trennen. Er hatte kein Recht sie in seine Finsternis hinein zu ziehen. Er seufzte, sie hatte es geschafft ihn in den letzten Tagen, das Licht sehen zu lassen, das die Welt bereit hielt, aber er gehörte unwiderruflich auf die Schattenseite. Er war selber überrascht gewesen. sSe hatte das geschafft, was noch keinem vor ihr gelungen war. Sie brachte ihn zum lachen, und brachte seine Gefühle wirr durcheinander. Er konnte nicht fassen, wie durcheinander sie ihn alleine in dieser Woche gebracht hatte! Mamoru musste daran denken, was Motoki ihm gesagt hatte und schüttelte seinen Kopf, das konnte und das durfte nicht sein. Wieso zum Teufel hatte Motoki ihm diesen Gedanken nur in den Kopf gesetzt? Seine Gefühle spielten wegen ihr schon verrückt genug! Usagi sah zu Mamoru und fragte sich woran er wohl gerade dachte, eben schienen seine Augen noch zu leuchten und von einem Moment auf den anderen wirkten sie wieder so traurig, wie beim ersten mal, als sie ihn getroffen hatte. Sie versuchte ihm ihr schönstes Lächeln zu schenken, aber er schien sie nicht einmal zu bemerken,. Er schien weit weg zu sein in einer Welt in der sie ihm nicht folgen konnte. Plötzlich schüttelte er seinen Kopf und schaute ihr lächelnd in die Augen. „Ich habe Hunger“, bemerkte sie. Er machte eine Handbewegung und zeigte auf einen großen Wagen, den der Kellner zu ihnen schob und vor ihrem Tisch halt machte. Begierig sah sie auf den Wagen und sah verwirrt zu einen riesigen Kübel voller Salz. „Na, das nenn ich mal eine ordentliche Portion!“ Mamoru musste lachen. Der Kellner nahm eine Art Eispickel und fing an wild auf das Salz einzukloppen. Er zerteilte es gekonnt und legte Mamoru davon einen kleinen Anteil Fisch vor die Nase. Mamoru lachte immer noch, als er ihren enttäuschten Gesichtsausdruck sah. Sie seufzte. „Schade, ich war schon so gespannt auf die Größe und nun das!“ Selbst ihre ordentliche Lammportion konnte sie nicht so recht aufmuntern, deprimiert nippte sie an ihrem Wein. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Ikuko, wo ist denn Usagi, sie ist nicht in ihrem Zimmer?“ Kenji sah besorgt zu seiner Frau, die geschockt ihren Mann ansah, was sollte sie ihm denn sagen, das sie bei Naru war? Würde er ihr das glauben. Es war manchmal zum heulen, das ihr Mann, etwas empfindlich war was das männliche Geschlecht im Zusammenhang mit seiner Tochter anging! Würde er vielleicht anders denken, da Mamoru mit Usagi ausgegangen war? Sie würde es lieber nicht riskieren. Er durfte also nicht mitbekommen, wenn sie von Mamoru nach Hause gebracht wurde. Verdammt, warum hatte sie nicht daran gedacht und Mamoru gefragt, wo er einen Tisch bestellt hatte, was sollte sie nun machen? Ihr musste unbedingt etwas einfallen. Lächelnd ging sie auf ihren Mann zu, um ihn zu beruhigen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Er war eindeutig ein Feigling! Jetzt hatten sie gegessen und er hatte mit ihr immer noch nicht gesprochen. Er hatte noch nicht einmal seinen Vorschlag, den er ihr gemacht hatte erörtert! Was war nur los mit ihm? Das sah im gar nicht ähnlich? Er wollte sie doch schützen oder hatte er einfach nur Angst, das sie ihm nicht glauben würde? Ihm eventuell mit Missachtung strafen könnte. Nein, das war es ganz bestimmt nicht. Sie hatte ihn vorhin angelächelt und er hatte sofort alles stehen und liegen gelassen, nur um sie auf die Tanzfläche zu führen. Irgend etwas war mit ihm nicht in Ordnung,. Sie schien es zu schaffen, das er sein Gehirn ausschaltete und das konnte er sich nicht Leisten. Er brauchte alle seine Sinne um sich auf die Aufgabe, die vor ihm lag zu konzentrieren, da konnte er weiß Gott keine Ablenkung gebrauchen. Er seufzte, so das sie neugierig zu ihm aufsah. Er starrte auf ihre Lippen und schluckte als er an den Kuss in seinem Büro zurück dachte. Er wusste selber nicht, was da über ihn gekommen war. Es war als ob eine magische Kraft ihn dazu bewogen hatte, den Kuss zu vertiefen. Er hatte sich eindeutig nicht unter Kontrolle gehabt. Es war klar gewesen das Usagi ihn nur ganz kurz einen Kuss geben wollte, als Dankeschön und er hatte dieses ausgenutzt, obwohl er den Eindruck hatte, das sie ebenso heftig auf ihn reagiert hatte, wie er auf sie! Er schloss kurz seine Augen, aber als er sie wieder öffnete, sah er immer noch ihre weichen vollen Lippen, die rosa schimmerten. Zitternd nahm er sie in seine Arme, als das nächste Lied, eine Ballade begann. Der Text handelte von zwei Liebenden, die alle Hindernisse überwinden konnten. Der Tod, Einsamkeit, Verzweiflung, wenn sie nur fest an ihre Liebe glaubten., gab es Hoffnung. Usagi schmiegte sich näher an Mamoru und schloss ihre Augen. Bei ihm fühlte sie sich wohl, geborgen und beschützt. Es schien ihr, als ob die Anspannung, die sie in letzter Zeit gefühlt hatte endlich von ihr abließ. Sie spürte seine Kraft, seine Stärke, sie fühlte einfach nur ihn. Er schloss sie fester in seine Arme und zog sie näher zu sich heran, während sie sich im Kreise drehten. Für einen kurzen Moment hielt Mamoru im Tanz inne und suchte ihren Blick. Ein Ausdruck von Hoffnung und Sehnsucht lag in seinen Augen. In diesem Moment wusste Usagi, das auch er den Text gehört hatte. Seine Augen flehten sie still um Hilfe an. Usagi wollte sie ihm geben und noch vieles mehr. Sie seufzte auf. Magie, es war Magie, die um sie herumwirbelte. Die Luft, die Musik, Mamoru. Alles war so Perfekt, so Richtig. Mamoru hielt sie fest, und zusammen standen sie noch immer in der Mitte der Tanzfläche. Unwillkürlich presste sich Usagi näher an seinen angespannten Körper. In der Stille hörte sie seine Stimme an ihrem Ohr. „Gott, Usagi, was hast du nur mit mir gemacht?“ ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Keiner sagte ein Wort, als Mamoru sie nach Hause fuhr. Jeder war in seinen Gedanken, was war genau auf der Tanzfläche passiert? Mamoru konnte keinen klaren Gedanken fassen, als ihm ein Licht aufging, das er sie immer noch nicht eingeweiht hatte, nun er würde das noch machen, wenn er seinen Kopf wieder frei hatte und wieder etwas klarer denken konnte. Sie schien ihn irgendwie verzaubert zu haben. Heute würde er es auf keinen Fall mehr schaffen. Er schaute auf die Straße, die vom Mond beleuchtet war. „Vollmond“, murmelte er. Sie schaute zu ihm. „Ja“, flüsterte sie, dann sagte keiner mehr etwas, bis Usagi plötzlich aufsah. „Ist das nicht meine Mutter?“ Verwirrt stieg Mamoru auf die Bremse und schaute schnell auf seine Uhr. Gerade mal halb elf, also noch nicht wirklich spät. Hatte sie auf ihre Tochter gewartet? Sie hatte doch erzählt, das sie ihm liebend gerne ihre Tochter anvertraute. War etwas passiert? Er schnallte sich ab und öffnete die Tür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)