Real World – The search to the memory von Dragonohzora (MamoruxUsagi) ================================================================================ Kapitel 14: Motherland ---------------------- Ja, ich gebs ja zu,es war fies im letzten Kapitel an so einer Stelle aufzuhören, aber da ich eh vorhatte heute mal zwei Kapitel on zu stellen, hoffe ich ihr vergebt mir^^ Ich verbeuge mich vor Euch allen und sage einfahc nur dabke für Eure lieben und antriebsamen Wörter. Vielen Dan an Euch alle und nun will ich euch nicht weiter auf die Folter spannen, viel Spass beim weiter lesen. *Euch alle mal ganz lieb drückt* --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Motherland Immer noch mehr als geschockt starrte er weiter auf die ganzen Bilder. Schauer liefen seinen Rücken hinab. Er sah sich als kleinen Jungen im Krankenhaus, kurz nach dem angeblichen Unfall seiner Eltern, dann sah er ebenfalls sich, wie ein kleines Mädchen ihm eine rote Rose überreichte um ihn zu trösten. Mamoru lächelte als er sich an das kleine Mädchen erinnerte, ohne es zu wissen, hatte sie ihn damals aus seiner tiefen und endlosen Trauer für eine kurze Zeit herausgeholt. Was wohl aus diesem Mädchen geworden war? Er hatte nie erfahren wer sie gewesen war, seufzend betrachtete Mamoru das nächste Bild und sah sich diesmal wie er zu Freunden seiner Eltern zog, die ihn aufgenommen hatten, nachdem er seine Eltern verloren hatte. Verwandte hatte er keine mehr. Er war damals so froh gewesen, jemanden zu haben, aber als er 16 war, verstarben sie ganz plötzlich und er war wieder alleine gewesen. Das nächste Bild war wieder von ihm und Motoki vor dem Crown, als Usagi ihn gerade mit ihrer Schulnote beworfen hatte, das er dieses vergessen hatte, konnte er immer noch nicht ganz glauben. Die nächsten Bilder zeigten alle ihn mit Usagi, einmal mit ihrem Schuh, ein anderes mal mit ihrer Schultasche auf seinem Kopf. Auf einem Bild klaute er ihr gerade einen Reisklops um sie davor zu bewahren dicker zu werden. Ein anderes Bild wiederum zeigte Usagi wie sie sich gerade lustig über ihn machte, weil er in seinem Alter ebenfalls auf einem Kinderzug saß im Vergnügungspark. Auf dem nächsten Bild sah er Rei und erstarrte. Sie war eine Zeitlang seine Freundin gewesen, aber nur weil sie ihn überrumpelt hatte. Getrennt hatten sie sich eigentlich nie wirklich, wobei es allerdings zu beachten gab, das ihre Beziehung eher Oberflächlicher Natur gewesen war. Rei war es eigentlich zu verdanken gewesen, sie war diejenige die ihre Verbindung zueinander aufrecht erhalten hatte. Im Grunde wunderte es ihn eigentlich nicht das sie sich eines Tages aus den Augen verloren hatten, als er sein Studium anfing. Eines Tages hatte sie nicht mehr angerufen und das war es dann für ihn gewesen. Er war damals mehr als erleichtert gewesen. Mamorus Blick wanderte zu. letzten Bild, diesmal allerdings war es keine Fotografie, sondern ein richtiges Porträt. Er schluckte und trat einen Schritt näher heran, das gab es nicht. Verwundert beleuchtete er es genauer, dann wandte er sich ab, er musste hier raus, seine ganze Lebensgeschichte war hier aufgelistet und auffällig oft war Usagi zu sehen, das konnte kein Zufall gewesen sein, das er sich mit Usagi angefreundet hatte. Suteki war Gefährlich. Mein Gott und er hatte Mitleid mit ihm empfunden. Usagi sollte gewarnt werden. Was wollte Suteki, er war ihm schließlich nie persönlich begegnet. Er sollte jedenfalls auf der Hut sein. Wieso entdeckte er immer neue Rätsel. Er seufzte, es wurde Zeit das er hier Verschwand. -------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Er scheint besessen zu sein!" „Ich bin vollkommen deiner Meinung Mamoru, er ist nicht ganz richtig im Kopf, aber ich verstehe nicht wieso!" Motoki schaute verwirrt durch die Gegend. "Sollten wir nicht die Polizei einschalten!" "Ach und was sollen wir denen sagen, das ein verrückter Bilder von meiner Lebensgeschichte bei sich in der Wohnung hat, die ich zufällig entdeckte als ich bei ihm eingebrochen bin!" "Du hast recht, schlechte Idee. Du musst auf dich aufpassen und auch auf Usagi!" Mamoru nickte ernst. "Gehen wir das ganze mal logisch durch, egal welche Spur wir hatten, sie führte immer zu mir. Allmählich glaube ich, das dies etwas mit dem Tod meiner Eltern zu tun hat!" "Ich denke deine Eltern hatten einen Autounfall?" Mamoru nickte. "Das ist die Offizielle Version. Ich glaube schon seit langer Zeit nicht mehr daran." "Aber du warst doch dabei!" "Stimmt, aber ich habe noch nicht alle Erinnerung zurück. Der Unfall ist Radikal aus meinem Gedächtnis ausradiert. Ich träume oft davon, aber nur Bruchstücke und es ist immer derselbe Traum, seid fast Achtzehn Jahren. Ich sehe eine Klippe im Morgengrauen, der Nebel lichtet sich nicht. Ich höre ein tiefes lachen, ich sehe Umrisse eines Mannes. Der Mann ist klein und dick, aber ich kann sein Gesicht nicht erkennen. Immer wenn ich näher an ihn heran will, um sein Gesicht zu erkennen, halten mich meine Eltern zurück. Ich drehe mich zu ihnen um und sehe das Entsetzen in ihren Augen . Sie sagen zu mir nur zwei Worte Vergiss nicht, Vergiss nicht, und dann wache ich immer auf." Mamoru schüttelte sich, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. "Mh", machte Motoki. "Ich gebe es nur ungern zu, aber das könnte tatsächlich ein Hinweis sein und du hast nie weiter geträumt?" "Nein!" Mamoru starrte seufzend zur Decke. Wieso war die Sache nur so verzwickt? Er hätte es lieber gehabt, wenn er herausgefunden hätte, das er sich nur eingebildet hatte, das Suteki was im schilde führte. Er hätte es lieber gesehen, wenn er herausgefunden hätte, das er wirkliche Gefühle für Usagi entwickelt hatte. Zumindest hätte es ihn auch nicht wirklich verwundert. Sie war wirklich entzückend und bezaubernd. "Vielleicht sollte ich dir ebenfalls erzählen, das ich gestern zum ersten mal nicht davon geträumt habe, sondern von Usagi!" Motoki grinste. "Ist nicht wahr, ich wusste es doch!" Er fing an zu lachen. "Du bist verknallt!" "Quatsch nicht so einen Blödsinn. In meinem Traum ist ihr etwas schreckliches zugestoßen und ich konnte ihr nicht helfen!" Er ballte seine Hand und stand aus seinem Sessel auf und ging auf Motoki zu. "Sie hat mich um Hilfe angefleht und ich konnte nichts für sie tun“, erwiderte Mamoru lauter als beabsichtigt. „Beruhige dich Mamoru, vielleicht war es nur ein schlechter Traum, ihr geht es gut!" "Aber wie lange noch!" "Wir müssen halt aufpassen das nichts passiert." Mamoru nickte. "Ich werde Usagi Morgen einweihen! Sie muss Bescheid wissen!" "Mach das, grüß sie lieb von mir!" Er wandte sich zum gehen. "Ach eines noch, du kannst sagen was du willst, aber du bist verliebt, und zwar ganz gewaltig!" Mit diesen Worten ging er lachend zur Tür hinaus und ließ einen total verwirrten Mamoru zurück. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Usagi, du siehst wie eine echte Prinzessin aus!“ Ikuko sah stolz zu ihrer Tochter hinüber, die sich freudestrahlend im Kreise drehte und ihr neues Kleid präsentierte. “Du bist eine echte Versuchung für den jungen Mann, der dich gleich abholen kommt!“ Usagi stoppte und wurde rot. „Aber Mama!“ Ikuko lachte, während Usagi sich im Spiegel bewunderte. Sie fühlte sich zum ersten Mal wie eine Erwachsene Frau. Ihre zwei Haarknoten hatte sie heute mal weggelassen und ihr Haar kunstvoll aufgesteckt und mit kleinen weißen Perlen verziert, die zu der Perlenkette passten, die ihre Mutter ihr für heute Abend geliehen hatte. Dazu hatte sie sich die Ohrringe die ihr Mamoru geschenkt hatte angesteckt. Ihr Kleid war Schulterfrei und schmiegte sich tailliert an ihren Körper, es war schlicht, reichte aber bis zum Boden. Ihre Mutter hatte gesagt, das bordeaux ihre blauen Augen betonte, also hatte sie sich für diese Farbe entschieden und gleich noch einen passenden Schal gekauft, den sie sich über die nackten Schulter legen würde. Auf Make up verzichtete sie, irgendwie mochte sie es nicht. Sie mochte Natürlichkeit und Naru hatte ihr einmal gesagt, das ihre Haut sowieso glasklar schimmerte und glänzte, das sie das auch gar nicht nötig hatte. So hatte sie nur einen dezenten Lippenstift aufgelegt. Sie betrachtete ihre Wangen, die sonst manchmal etwas blass wirkten, aber heute einen rosa Schimmer hatten. „Usagi du siehst glücklich aus!“ Lächelnd drehte sie sich zu ihrer Mutter um. „Das bin ich auch Mama, schließlich holt mich gleich der wundervollste Mann, dem ich jemals begegnet bin ab, um mich auszuführen. Was könnte es schöneres geben?“ Ikuko lachte, na er muss ja was besonderes sein, wenn er dich so verzaubern konnte!“ Usagi lächelte. „Er ist was ganz besonderes!“ Nachdenklich betrachtete Ikuko ihre Tochter und erwog demnächst ein Mutter Tochter Gespräch zu führen, es schien etwas ernstes zu werden. Sie konnte sich nicht daran erinnern das ihre Tochter, sich so für einen Mann schon mal interessiert hatte. Für Suteki hatte sie zwar geschwärmt, aber jetzt...das war etwas ganz anderes. Sie lächelte ihrer Tochter zu. „Usagi? Falls es zwischen euch ernster werden sollte, dann versprich mir bitte, das du aufpassen wirst!“ Überrascht sah sie zu ihrer Mutter. „Was meinst du?“ „Na, du weist schon...“, Ikuko errötete. „Die Bienen und die Blumen...“, sie stockte verlegen und versuchte die richtigen Worte zu finden. Entsetzt starrte Usagi ihre Mutter an. „Mama! Für dieses Gespräch ist es ein wenig zu spät!“ Geschockt sah Ikuko zu ihrer Tochter. „Wie spät?!“ Usagis Gesichtsfarbe wurde immer röter. „So spät nun auch wieder nicht. Ich bin noch Jungfrau, wenn du das wissen willst!“ Erleichtert atmete Ikuko auf und lächelte, das hätte sie sich auch gar nicht vorstellen können, schließlich ist sie immer noch ihr kleines Mädchen und sie würde warten, bis der Richtige kommen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)