Dreamlike - But Some Kind Of Reality von Ace-san ================================================================================ Kapitel 2: Ten Men And One Little Girl -------------------------------------- Es dauerte nicht lange und wir standen vor Chris’ Wohnung. Fluchend stellte Chris fest, dass er seinen Schlüssel in der Wohnung hatte liegen lassen, meinte aber nur, dass wäre alles kein Problem und sein Mitbewohner würde uns schon aufmachen. Also begann er noch immer wütend auf sich selbst Sturm zu klingeln. Etwa zehn geschlagene Minuten, die wir sinnlos vor der Tür rum standen, später hörte man endlich Schritte, die aber wie wir feststellen mussten nicht Richtung Tür gingen. Das hob Chris Laune nicht gerade und so setzte er sein Sturmklingeln fort. Es brauchte noch mal ungefähr genauso lange bis uns dann doch endlich ein völlig gelassener Larry die Tür öffnete. „Sag mal spinnst du Larry uns so lange hier draußen stehen zu lassen?!!!“, fauchte Chris ihm entgegen. „Entschuldige, ich hatte es ja schon vor zwanzig Minuten wahr genommen, das jemand rein will, aber erst war ich zu faul auf zu stehen und dann kam ich auf dem Weg zur Tür an deinem Zimmer vorbei und hörte ominösen Geräusche. Dem musste ich natürlich sofort nachgehen und da stellte ich fest, dass sie aus deinem Kleiderschrank kamen. Echt merkwürdig dein Schrank. Kann es sein das du Ella darin eingesperrt hast?“ „Ella?“, Chris schrak hoch, „Oh nein Ella… Warte Schatz ich rette dich.“ Nach diesen Worten war er auch schon in der Wohnung verschwunden und lief schnurstracks in sein Zimmer. Ich hörte nur noch wie er die Türen seines riesigen Kleiderschrankes aufriss. „Weißt du so ist er manchmal“, kam es ruhig von Larry, der sich nebenbei auch gleich mal eine Zigarette anzündete. „Aber sag mal, was machst du eigentlich hier?“ „Ähm das ist eine lange Geschichte“, begann ich zu antworten, „Besser ich erzähl sie dir später. Jetzt sollten wir lieber mal nach Chris sehen.“ „Stimmt“ Als wir Chris Zimmer betraten, saß er bereits vor seinem Schrank. Er drehte sich um und meinte nur: „Larry… Ella war gar nicht im Schrank. Da sitzt doch nur Matthau drin“ „Ach so, was macht er denn da?“, wollte Larry berechtigter Weise wissen. „Äh…“, begann Chris und ich dachte ernsthaft er würde überlegen, wie er Larry die ganze Geschichte möglichst einfach und leicht verständlich erklären könne, doch ich irrte. Das was kam, war lange nicht das was ich gehofft hatte. „Ja genau Matthau, was machst du denn da eigentlich?“ Ich konnte es nicht fassen. Tat Chris etwa gerade Tatsache so, als wüsste er von nichts. Na das sah ihm ja mal wieder ähnlich. Über dieses Verhalten Seitens Chris konnte ich wahrlich nur den Kopf schütteln. In der Zwischenzeit hatte Chris trotz allem seinen Bruder von den sichtlich sehr engen Fesseln befreit. „Jaaa Chris was mache ich wohl hier?“, stellte Matthau nun die gleiche Frage an Chris, wobei sein Blick immer finsterer wurde und sich die Worte „Wenn du glaubst ich sei nicht nachtragend und ließe dir das jetzt einfach so durchgehen, dann hast du dich geschnitten Bruderherz“ in sein Gesicht förmlich eingravierten. „Brüderchen du machst mir Angst“, waren die einzigen Wort die Chris noch hervor bringen konnte. Einige Minuten später saßen Larry und ich im Wohnzimmer und warteten darauf, dass die beiden Mikkonen-Brüder sich doch endlich vertrugen. Wir hatten uns nämlich mal ganz dreist aus dem Kriegsgebiet entfernt. „Glaubst du es wird noch lange dauern?“, fragte mich Larry. „Keine Ahnung! Ich kenne sie ja noch nicht so lange wie du. Wie lange brauchen sie denn so im Regelfall?“, erkundigte ich mich nun beim Gitarristen meiner Lieblingsband. „Hm… lange…“, kam die Antwort die ungenauer fast nicht sein konnte. Aber das war eben typisch Larry. In gerade diesem Moment jedoch kam Matthau mit einem triumphierenden Blick aus dem Zimmer, gefolgt von einem stark geknickten Chris. „So, nach dem ich nun stundenlang in Jukkas bescheuertem Schrank gefangen war und unsere Verabredung leider mehr als nur verpasst habe, freut es mich sehr dich heute doch noch begrüßen zu dürfen. Hei Finja!“, begrüßte mich Matthau. „Ja mich freut es auch. Aber ich kann nicht leugnen, dass es mich auch gefreut hat Chris mal kennen zu lernen, obwohl ich natürlich gehofft hätte, das dieses Treffen nicht zu deinen Ungunsten zustande kommt“, gab ich zurück. Glücklich darüber heute doch noch die Ehre mit mir zu haben, begann Matthau also sich mit mir zu unterhalten. Währenddessen saß Larry auf der Couch und rauchte seine fünfte Zigarette seit Chris und ich von ihm rein gelassen wurden und Chris war kurzzeitig in der Küche verschwunden und verließ diese erst wieder als er eine Flasche Jägermeister, zwei Flaschen Wodka, eine Flasche Absinth und sechs Flaschen Bier gefunden hatte. Um diese unbeschadet ins Wohnzimmer zu bugsieren hatte er sich mal eben Larry zur Hilfe gerufen und so kamen beide voll bepackt mit Spirituosen zu uns zurück. „Willst du auch ein Bier?“, fragte mich Chris der gerade dabei war klar zu stellen, wer wie viel wovon trinken durfte. Im Grunde hieß dies, dass jedem von uns ein Bier zu stand und wir gemeinsam eine Flasche Wodka leeren durften sofern wir dies wollten. Da Matthau und ich auf dieses Drittel des Flascheninhaltes, was uns zustand, verzichteten, freute Larry sich, sie alleine austrinken zu dürfen. Ich lehnte sogar das Bier ab, wodurch Matthau zwei trinken durfte, was ihm am Ende vollends reichte. Er war ja nicht Chris, der mindestens drei Bier, eine Flasche Jägermeister, eine Flasche Wodka und eine Flasche Absinth brauchte um glücklich zu werden. „Sag mal Finja, was machst du eigentlich an diesem Wochenende so schönes? Hast du schon was vor?“, erkundigte sich Chris, wobei er sich nebenbei eine Zigarette anzündete. „Nein eigentlich nicht“, erwiderte ich, „Vor einiger Zeit hatte ich noch etwas geplant, aber irgendwie wird das mit meinen Freundinnen in letzter Zeit nie etwas. Sie haben einfach keine Zeit mehr.“ „Hm… das tut mir leid“, gab Chris mit Bedauern zurück. Er glaubte wohl in ein riesengroßes Fettnäpfchen getreten zu sein. „Ach, was das muss dir nicht leid tun. Du kannst ja nichts dafür“, versuchte ich ihn wieder aufzumuntern. „Aber wenn du willst können wir ja etwas mit dir unternehmen am Wochenende“, schaltete sich nun auch Matthau wieder in das Gespräch mit ein, „Dann kann ich dir wenn du willst Paavo vorstellen. Ich meine wir sind ja nicht umsonst beste Freunde seit Kindestagen.“ „Ja richtig“, begann nun auch Larry seinen Senf dazu zu geben, „Oder ich ruf die anderen an. Die freuen sich bestimmt dich wieder zu sehen.“ „Wen meinst du Larry? Mit wem hatte sie denn schon alles das Vergnügen?“, wollte Chris erstaunt darüber, dass ich wohl doch noch mehr von ihnen kannte, wissen. „Nun, mit euch beiden“, sagte ich, wobei ich auf Matthau und Chris zeigte, „und Larry, Jay, Antti, Snack und Jonne. Um die Frage mal für Larry zu beantworten.“ „Jepp genau diese Anderen meinte ich“, unterstrich dieser noch einmal die Richtigkeit meiner Aussage. So einigten wir uns darauf uns morgen wieder am See zu treffen und dann hoffentlich auch noch mit den anderen und vielleicht auch dem ein oder anderen, den ich noch nicht kannte. Danach verabschiedete ich mich von den dreien und wünschte ihnen noch eine geruhsame Nacht. Was sie natürlich gleich belächelten. Es war Samstag und seit mehreren Wochen hatte ich mal wieder etwas vor. Vor lauter Vorfreude schaffte ich es ausnahmsweise auch mal wieder früh auf zu stehen am Wochenende, was mir sonst eigentlich schon seit langem nicht mehr gelang. Doch mit solch schönen Aussichten auf einen Tag, war das alles kein Problem für mich. Ich verbrachte den Morgen damit, darüber nachzudenken, was man wohl machen könnte, natürlich nur für den Fall, dass uns nichts einfiel. Als es dann irgendwann an der Zeit war, machte ich mich dann auch auf den Weg zum See. Am See angekommen, setzte ich mich ans Ufer und wartete darauf, dass die anderen kamen. Etwa zehn Minuten später bekam ich dann endlich Gesellschaft durch Snack und Antti. Offensichtlich hatte Larry es tatsächlich geschafft, sie anzurufen und es nicht zu verpeilen. Ich musste zugeben, ich war doch sichtlich erstaunt über diese gewisse Zuverlässigkeit von ihm. „Hei Finja“, begrüßte mich Antti auch gleich, „wie wir hörten hattest du die große Ehre Matthau und unseren ehemaligen Gitarristen Chris kennen zu lernen!?“ „Ja richtig! Aber ich muss gestehen, dass ich Matthau schon vor euch begegnet war. Chris jedoch hab ich erst gestern kennen gelernt“, entgegnete ich darauf. „Tja es wundert mich nicht, denn wie ich ihn kenne, hat er, nach dem Matthau ihm von dir erzählte, einfach mal beschlossen, dich kennen lernen zu wollen und was ein Sir Christus sich in den Kopf gesetzt hat, das tut er dann auch. Glaub mir, es tut mir wirklich leid für dich, dass es soweit kommen musste“, erklärte Snack mit Bedauern. „Ach was. Es war mir wahrlich eine Freude, seine Bekanntschaft gemacht zu haben, wirklich. An sich ist er echt kein schlechter Mensch, nur halt manchmal etwas komisch“, gab ich zurück. „Komisch? Na wir wollen mal nicht untertreiben“, begann Antti, „Chris ist eher… sehr, sehr, sehr komisch, aber egal.“ „Ja aber eben nur komisch und nicht crazy so wie du“, meinte ich mit einem Lachen, „Ich meine, du bist doch hier der „Master Of Crazy“!“ „Hm… da wirst du wohl Recht haben“, freute sich Antti, wobei er ebenfalls anfing zu lachen. In diesem Moment kam Matthau, gefolgt von seinem besten Freund Paavo. „Hei Finja! hei Antti! hei Snack!“, begrüßte uns Matthau mit einem Lächeln auf den Lippen. „Hei Matthau! Wo hast du denn Chris gelassen?“, erkundigte sich Antti nach dem großen hoch heiligen „Sör“. „Tja, du musst wissen, lange nach dem Larry euch angerufen und für heute herbestellte hatte, klingelte es an der Tür und wer stand davor?!“, versuchte Matthau es spannend zu machen. „Warte… Einer von uns“, fragte Antti, wobei alle wussten, dass er damit NGT meinte. „Nein“, antwortete Matthau gelassen. „Hm… ok dann vielleicht… Macceus?“, setzte er das Ratespielchen fort. „Naaain“, erwiderte Matthau sichtlich enttäuscht. „Oder war’s eure Mutter?“ Antti schienen ganz offensichtlich die Ideen auszugehen. „Nein!!! Wie kommst du denn auf das schmale Brett! Natürlich nicht!“, entgegnete Matthau eindeutig nicht weiter daran interessiert diese Raterei noch länger andauern zu lassen, „Es war Jack, begleitet von Sammy!“ „Ach so…“, leuchtete Antti die Logik dieser ganzen Sache ein, „Wo du’s sagst. Logisch, die beiden sind ja Seelenbrüder. Darauf hätte ich eigentlich kommen müssen.“ „Aber was genau hat das jetzt mit der Frage zu tun, wo du Chris gelassen hast?“, hackte Snack noch einmal nach. „Ach ja genau“, begann Matthau die Geschichte fortzusetzen, „Sie wollten noch mal eine kurze gemeinsame Shoppingtour machen. Falls ihr versteht, was ich meine.“ „Ja ich verstehe ganz genau“, grinste Antti nun sichtlich belustigt vor sich hin. „Ach ja Finja. Wie versprochen habe ich Paavo mitgebracht. Ich habe ihm gesagt, dass du ihn sicher gerne mal kennen lernen würdest“, ergänzte Matthau noch. „Ja sicher. Es ist mir eine Ehre. Ich bin Finja“, stellte ich mich Paavo vor. „Danke, sehr erfreut. Mein Name ist Paavo Pekkonen, aber das weißt du sicher, nach dem, was Matthau mir über dich erzählt hat“, gab Paavo zurück. „Ganz recht. Was das betrifft, weiß ich wohl so einiges“, lachte ich verlegen vor mich hin. Gerade als wir begannen uns nun richtig zu unterhalten, hörten wir Geräusche aus dem Unterholz. Es waren Jonne und Jay, die es nun endlich, Stunden später, auch endlich geschafft hatten hier her zu kommen. „Hei Leute“, rief Jonne uns entgegen, was die anderen auch gleich mal mit einem „Hei Jonne. So unpünktlich wie eh und je“ abtaten. Ich meinerseits schwieg, denn so sehr ich es auch wollte, ich schaffte es einfach nicht etwas zu sagen. Zu sehr zog er mich in seinen Bann und wahrscheinlich war ihm das nicht einmal bewusst. Jetzt wo ich ihm im Hellen begegnete, fiel es mir sogar noch stärker auf als schon am vorvorgestrigen Abend. „Ja tut mir leid“, begann dieser sich zu entschuldigen, „Ich bin schuld ich geb’s ja zu und Jay trifft absolut keine Schuld. Er wollte mich ja nur nach seinem täglichen Fitnesstraining abholen, aber ich habe mal wieder zu sehr rumgetrödelt.“ „Schön das du’s einsiehst Alter, aber geändert hat sich wohl trotzdem noch nix“, meinte Antti nur mit einem breiten Grinsen. Ihm war dieser Verhalten nur zu gut bekannt und eigentlich hatte es ihn noch nie wirklich gestört. So war Jonne nun einmal. „Ach was Antti. Da brauch man nichts zu ändern. Ein Mensch hat nun mal auch Fehler und Jonne is so gut, dass er sich das ruhig leisten kann, findest du nicht?“, entgegnete Jay. „Jepp, da hast du vollkommen Recht. War ja auch nur ein Spaß“, grinste Antti gelassen weiter. So kam das Gespräch weiter ins Rollen und irgendwann nach einer weiteren vergangenen Stunde, gesellten sich dann auch Larry, Chris, Jack und Sammy zu uns. Hierbei freute es mich natürlich sehr auch mit den letzteren beiden Bekanntschaft zu schließen. „Gary konnte leider nicht“, erklärte Larry den anderen und meinte, dass dieser wohl schon etwas anderes vor gehabt hatte. „Macht nix, dann ein andern Mal“, sagte Antti, dem das wohl so ziemlich egal war. Nicht, dass er es nicht schade fand, dass Gary nicht da war. Sondern eher, sagte er sich wohl, dass Gary ja etwas vor hatte, dementsprechend Spaß und wir waren immerhin auch so genügend Leute um richtig Spaß zu haben. Wobei mich eines doch sichtlich irritierte. Allem Anschein nach, schien keiner der Anwesenden derzeitig eine Freundin zu haben. Außerdem gab es da noch etwas, was mich leicht nervös machte, nämlich die Tatsache, dass ich die einzige anwesende weibliche Person war, allein unter Männern. „Ok Leute, wo wir nun doch noch alle zu einander gefunden haben: Was wollen wir machen?“, fragte Antti in die Runde. „Einen Saufen gehen?“, kam es von Chris und Jack wie aus einem Munde. „Schlechte Idee“, sprach Snack genau meine Gedanken aus, was ich ihm innerlich dankte, „Was haltet ihr davon einen Film zu gucken?“ „Hm… im Kino? Oder zu Hause? Eigentlich egal“, ließ Sammy auch mal kurz etwas von sich hören. „Na ja ich weiß nicht. Das ist irgendwie die falsche Beschäftigung. Ich meine, dabei kann man sich doch gar nicht unterhalten“, gab Jonne seine Meinung kund, bei der ich ihm nur beipflichten konnte, es aber nicht tat, da ich schon wieder sprachlos war. Langsam machte mir das ganze echt Angst. Was hatte er nur an sich, dass ich so sprachlos war. Nun ja eigentlich war das ja nichts ungewöhnliches, aber mit den anderen schaffte ich es ja merkwürdiger Weise auch problemlos zu reden. Nur er schien mir noch immer genauso fern wie auch zuvor. „Wir könnten ja auch alle gemeinsam eine Radtour machen“, schlug Jay vor, doch irgendwie beschlich mich das Gefühl, dass er genau wusste, dass das auf keine Begeisterung stoßen würde. „Eher nicht!“, meinte Antti mit einem Grinsen und Larry gab ihm Recht. Nebenbei gab Chris sich allergrößte Mühe sich ein Kommentar zu verkneifen. Also, wo jeder von ihnen entweder einen Vorschlag gemacht oder einen abgeschlagen hatte, sahen alle gespannt zu mir. Irgendwie fühlte ich mich so leicht bedrängt, weshalb ich kein einziges Wort hervorbrachte. Doch als ich begann mir zu wünschen, lieber an einem anderen Ort zu sein, weil ich mir nichts einfiel, rief Jonne plötzlich: „Was wäre, wenn wir alle zusammen mal ein Wochenende wegfahren?“ Bei dem Gedanken daran wurde ich plötzlich völlig rot, was zum Glück keiner zu bemerken schien. Ein ganzes Wochenende mit ihnen? Ein ganzes Wochenende mit Jonne??? Das war einfach zu viel für mich. Nicht, dass ich glaubte, es würde nicht toll werden, sondern eben einfach nur, dass ich Angst vor irgendwelchen peinlichen Situationen hatte. Besonders wollte ich nicht, dass mir irgendwelche peinlichen Dinge geschahen, nach welchen ich am liebsten vor Scham im Boden versinken würde, in Anwesenheit Jonnes. „Ähm, aber bringt uns das in der Frage weiter, was wir heute machen wollen?“, erkundigte sich Larry sichtlich verwirrt. „Nun, ja wir könnten doch heute und morgen schon mal alles planen oder aber du sagst du hast Lust gleich heute loszufahren und morgen Nachmittag wieder zu kommen“, erklärte Jonne seinen Vorschlag. „Hm… einfach mal sofort planlos weg ins Nichts… Klingt gut!“, entgegnete Chris sichtlich begeistert und Jack stimmte dem Vorschlag ebenfalls mit einem Nicken zu, weshalb auch Sammy einwilligte und die anderen waren eh gerne mal für etwas Abwechslung zu haben. Es wurde sich noch schnell auf ein Ziel geeinigt, welches Helsinki darstellen sollte, da dort sowieso gerade ein großes Festival am Laufen war und danach gingen alle nach Hause und packten ihre Sachen. Ich gab meinen Eltern bescheid und erzählte ihnen, dass ich bis zum nächsten Tag wegfahren würden und da mein Vater sehr viel Vertrauen in mich hatte, denn immerhin war ich ja nun auch schon 17, willigten meine Eltern, trotz der anfänglichen Paranoiaanflüge meiner Mutter, ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)