Unverhofftes Wiedersehen von Tatsu-addict (Ein Interview mit Folgen) ================================================================================ Kapitel 1: Erfreuliche Nachrichten...? -------------------------------------- 1. Erfreuliche Nachrichten…? Das war eine Nachricht mit der er nicht gerechnet hatte. Natürlich hatte er sich gefreut, dass er ihn endlich wieder sehen würde, aber es machte ihn auch ganz nervös. Er würde ihn wieder sehen. Den Mann, den er schon seit der ersten Begegnung liebte… //Ob das gut geht? Ich weiß nicht ob ich meine Gefühle in seiner Gegenwart so gut unter Kontrolle habe. Oh man. Wie soll ich das nur machen?// Total in Gedanken versunken saß er da. Er starrte einfach nur auf den Boden vor sich. Er würde ihn tatsächlich wieder sehen. Er würde Camui Gackt wieder sehen. ~Rückblick~ Das Telefon klingelte. Nachdem er das realisiert hatte, nahm er ab. “Moshi moshi! Takanori desu.” “Ah. Hallo Takanori-san. Schön, dass ich Sie gleich am Apparat habe. Ich habe gute Nachrichten.” “Das höre ich gerne. Was haben Sie denn für Neuigkeiten, Nakahara-san?” “Ich habe einen Auftritt im Fernsehen an Land ziehen können. Sie werden bei Pop-Jam einen anderen, sehr bekannten Künstler interviewen.” “Das klingt wirklich interessant. Wann soll das denn sein und vor allem, wen soll ich in dieser Sendung interviewen?” Ein leises Kichern am anderen Ende der Leitung ließ ihn etwas stutzen. “Es wird am 05.06. ausgestrahlt werden. Und ob Sie es nun glauben oder nicht, Gackt-san wird Ihr Interviewpartner sein.” Als er das hörte, entgleisten ihm alle Gesichtszüge. Er war nicht mehr in der Lage ein vernünftiges Wort, geschweige denn, einen kompletten Satz heraus zu bringen. “Takanori-san. Sind Sie noch dran?” Erst nach einem Räuspern seinerseits konnte er antworten. “Das kann ich in der Tat nicht glauben. Aber es freut mich natürlich. Ich danke Ihnen für den Anruf. Ich werde mich gründlich darauf vorbereiten.” “Sehr schön. So kenne ich Sie. Also dann noch einen schönen Tag. Auf Wiederhören.” “Ihnen auch. Auf Wiederhören.” Nachdem er aufgelegt hatte, musste er sich erstmal setzen. So ließ er sich auf seine Couch fallen und schloss die Augen. //Wieso ausgerechnet Gackt? Das kann doch nicht wahr sein. Ich stecke jetzt ziemlich in der Tinte. Wie soll ich mich denn ihm gegenüber verhalten?// Er konnte es immer noch nicht fassen. Es war schon schwer genug, nicht mehr ständig an ihn zu denken und dann so etwas. Jetzt konnte er nur noch hoffen und beten, dass alles gut gehen würde und dass er seine Gefühle im kontrollieren konnte. Er hatte nur noch knapp einen Monat Zeit, sich darauf vorzubereiten. Jetzt musste er das Beste aus der Situation machen. Es half nichts Trübsal zu blasen. Und trotzdem hatte er noch einige Zeit daran zu knabbern, dass er seine hoffnungslose Liebe wieder treffen würde… ~Rückblick Ende~ Morgen war es auch schon so weit. Morgen würde sich entscheiden, ob er sich unter Kontrolle hatte oder nicht. Er hoffte jedenfalls das Beste… Nach einer Nacht, in welcher er kaum geschlafen hatte, kroch er, total fertig mit den Nerven, aus dem Bett. Er hoffte, dass eine kalte Dusche helfen würde. Also stellte er sich unter die Dusche und drehte das Wasser auf. Als ihn der eiskalte Strahl traf, schrie er leise auf. Doch er vergaß wenigstens für einen kurzen Moment seine Sorgen und dachte an gar nichts. Das war ein sehr befreiendes Gefühl. Doch leider ließ auch das schönste Gefühl einmal nach. Nachdem er mit dem Duschen fertig war und sich abgetrocknet und angezogen hatte, ging er in die Küche. Er musste wenigstens eine Kleinigkeit essen. Doch er zweifelte daran, dass er etwas runter kriegen würde… Also machte er sich erstmal einen Kaffee. Er saß am Küchentisch, die Tasse Kaffee hielt er in den Händen. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass er Wärme brauchte. Er hatte nicht die leiseste Ahnung wieso, aber er fror. Wie er so da saß merkte er gar nicht, wie die Zeit verging. Als er auf die Uhr schaute, schreckte er auf und machte sich so schnell wie möglich fertig. Es war schon fast zwölf und er musste schon in knapp einer Stunde beim Studio sein. Er schnappte sich noch schnell sein Handy und die Schlüssel, die auf der Kommode lagen und verschwand auch schon aus der Wohnung. Als er ankam, bemerkte er, dass er sogar noch eine Viertelstunde zu früh dran war. Also beschloss er, sich erst noch ein wenig die Beine zu vertreten. Ihm wäre fast das Herz stehen geblieben, als ihn plötzlich jemand auf die Schulter tippte. Und als er sah, wer es war, blieb ihm sein Herz wirklich für ein paar Augenblicke stehen. “Hallo Takanori. Ich freue mich, dich wieder zu sehen.” Das Lächeln des Anderen ließ sein Herz gleich schneller schlagen. Nicht ein Wort wollte seine Lippen verlassen. Er war einfach geschockt, aber auch glücklich zugleich. Hätte man ihn gefragt, wie er seine Gefühle im Moment beschreiben sollte, er hätte geantwortet: Es fühlt sich an, als ob tausende von Schmetterlingen in deinem Bauch herumfliegen, aber gleichzeitig ist die Traurigkeit und das Verzweifeln so groß, dass du auf der Stelle sterben könntest. So ungefähr fühlte er sich im Moment. Camui musste bemerkt haben, dass mit ihm etwas nicht stimmte. “Takanori? Ist alles in Ordnung mit dir?” Er rüttelte leicht an der Schulter, des zu Stein Erstarrten. Nach einem kurzen Augenblick erwachte er aus seiner Starre. “W-was? Ja. Ja. Mit mir ist alles in Ordnung. Du hast mich nur erschreckt. Ich war gerade in Gedanken.” Er versuchte ein Lächeln aufzusetzen, aber das war gar nicht so einfach. Doch anscheinend hatte er es ganz gut hinbekommen. Denn Gackt lächelte. “Gomen. Ich wollte dich nicht erschrecken. Schön, dich wieder zu sehen.” Und ehe er reagieren konnte, nahm ihn der Größere auch schon in den Arm. Wie aus Reflex, legte auch er seine Arme um den Größeren. Er genoss dieses Gefühl, auch wenn er wusste, dass es gleich wieder vorbei sein würde. Wenigstens war er ihm einmal, wenn auch nur für kurze Zeit, nah gewesen. Das war mehr, als er sich wünschen konnte. Nach der Begrüßung unterhielten sie sich noch ein wenig. Takanori war selbst erstaunt, wie gut das funktionierte. “Dann lass uns mal rein gehen. Wir werden bestimmt schon sehnsüchtig erwartet.”, sagte Gackt. Mit einem Lächeln auf beiden Gesichtern, betraten sie das Gebäude, ohne zu wissen, was noch geschehen würde. Kapitel 2: Das Interview und die Folgen --------------------------------------- 2. Das Interview und die Folgen Da waren sie nun also in dem Studio, in welchem heute die Aufnahme für Pop-Jam stattfinden sollte. Sie wurden von allen Anwesenden herzlich begrüßt. Doch gleich danach ging der ganze Stress auch schon los. Sie wurden in die Maske geschleift, wo sie erstmal ihr Outfit auswählen sollten. Takanori entschied sich für eine einfache schwarze Hose und ein ärmelloses, weißes Oberteil mit schwarzer Krawatte. Er wollte Gackt ja nicht die Show stehlen. Obwohl das bei diesem Mann eh schwer wurde… Er realisierte gerade noch rechtzeitig, dass er dabei war, den Anderen anzustarren. Also drehte er sich schnell weg, ehe jemand bemerken konnte, wie er rot anlief. Gackt indessen entschied sich auch für eine schwarze Hose. Allerdings war das Oberteil sehr eng geschnitten. Wie es eben für ihn typisch war. Des Weiteren nahm er sich eine schwarze Lederjacke. Mit den Klamotten auf den Armen machten sie sich auf den Weg in ihre Garderobe. Sie hatten noch ein wenig Zeit, bevor sie in die Maske mussten. Takanori setzte sich erst einmal auf die Couch und besah sich die Verpflegung, die eigens für sie bereitgestellt wurde. Gerade wollte er den Größeren etwas fragen, als ihm der Mund offen stehen blieb. Gackt war nämlich dabei, sich umzuziehen. Er stand da mit nacktem Oberkörper, als ob es das Normalste der Welt wäre. Bei dem Anblick wurde dem Kleineren sofort sehr warm. Er konnte den Blick einfach nicht von diesem perfekten Oberkörper wenden. Wie er sich danach sehnte diese makellos weiße und weiche Haut zu berühren und zu küssen. Diese Brustwarzen so lange zu berühren, zu küssen und daran zu knabbern, bis sie sich hart werden würden… Es war eine unvorstellbar große Qual für ihn. Er musste sofort an etwas anderes denken, sonst würde die Beule in seiner Hose noch auffälliger. Und das wäre äußerst peinlich. Also drehte er sich ruckartig um und dachte an völlig belangloses und dummes Zeug. Und siehe da. Es half. Doch dadurch entging ihm, dass Gackt ihn grinsend ansah… Nachdem sie sich dann beide gestärkt und umgezogen hatten - Takanori hatte nicht bemerkt, dass er dabei sehr genau von Gackt beobachtet wurde - machten sie sich auf den Weg in die Maske. Zuerst war Gackt an der Reihe. Er bekam nur ein leichtes, unauffälliges Make-Up, da er seine Sonnenbrille wieder aufsetzte. Seine Haare wurden leicht nach hinten gestylt. Während des ganzen Prozederes konnte es sich der Kleinere nicht verkneifen, immer wieder in den Spiegel zu sehen und Gackt zu beobachten. Und jedes Mal, wenn der Größere es bemerkte und ihn in dem Spiegel ansah, fühlte er sich ertappt und sah ganz schnell wieder weg. //Mann! Jetzt reiß dich doch mal zusammen! Du benimmst dich wie ein pubertierender 16 jähriger. Das fällt Camui doch auf…// Völlig in seine Gedanken und seinen inneren Konflikt vertieft, bemerkte er nicht, dass sich der Andere ihm näherte. Er beugte sich langsam von hinten über ihn und kam mit seinem Mund dem Ohr des Kleineren ziemlich nah. “Hey Taka-chan. Du bist an der Reihe. Die Visagistin erwartet dich schon sehnsüchtig.” Die Worte so nah an seinem Ohr bescherten ihm eine Gänsehaut am ganzen Körper. Dieses Prickeln war einfach nur schön. “Mensch Gackt. Musst du mich so erschrecken? Und seit wann nennst du mich eigentlich Taka-chan?” Er hoffte, dass er seine Gefühle gut überspielt hatte. Und die Reaktion von Gackt ließ ihn genau das denken. “Du bist aber sehr schreckhaft. Vorhin schon. Und seit wann ich dich so nenne? Seit eben. Mir ist der Name gerade eingefallen. Und ich finde, dass er zu dir passt.” Er sagte das mit einem so süßen Lächeln, dass man ihm unmöglich böse sein konnte. “Der Name ist gewöhnungsbedürftig, aber ich habe nichts dagegen. Ich geh mich dann mal schminken lassen.” Mit einem Grinsen auf den Lippen, machte er sich auf den Weg zu der Visagistin. Während er sich schminken ließ, dachte er nach. Über das Verhalten von Gackt. Es war schon komisch. Sie kannten sich zwar, aber nicht so gut, dass sie sich schon Spitznamen gaben. Jedenfalls bis eben nicht. Man hatte den einen oder anderen Auftritt gemeinsam oder war in der gleichen Show, aber bis auf ein paar Mal was Trinken war nichts weiter gewesen. Deswegen verwirrte es ihn schon ein wenig, wie der Größere mit ihm umging. Aber vielleicht war das auch ein gutes Zeichen. Er wollte sich überraschen lassen. Was anderes blieb ihm auch nicht übrig. Nachdem er mit dem Stylen fertig war, drehte er sich zu dem anderen um und musste feststellen, dass dieser ihn die ganze Zeit beobachtet hatte. “Was hast du denn so heftig nachgedacht? Man konnte förmlich sehen, wie sich die Rädchen in deinem Kopf gedreht haben.” Na toll. Wieso hatte er nur nicht mitbekommen, wie Gackt ihn beobachtet hatte? Er war wirklich ein hoffnungsloser Fall. “Ach weißt du, es war nichts allzu Wichtiges. Ich habe daran gedacht, wie ich das mit dem Interview anstellen soll. Ich mein, ich soll dich, einen Superstar, interviewen. Da kann man sich schon mal Gedanken machen. Oder nicht?” Die Ausrede klang wirklich mehr als nur blöd. Aber was gesagt war, war gesagt. Das konnte er jetzt nicht mehr ändern. “Hmm. Klingt irgendwie logisch. Aber ich beiße doch nicht. Das dürftest du doch wissen. Also mach dir nicht so viele Gedanken. Und außerdem bin nicht nur ich ein Superstar.” Gackt musste ja nicht sagen, dass er ihm kein Wort von dem geglaubt hat, was er gesagt hatte. “Wenn du meinst.” Das war alles was Takanori darauf sagte. ~Gackt’s POV~ Was ist nur mit ihm los? So kenne ich ihn nicht. Ich mein, ich kenne ihn nicht wirklich gut, aber doch gut genug um zu merken, dass mit ihm was nicht stimmt. Normalerweise ist er immer sehr redselig und immer zu einem Spaß aufgelegt. Aber heute. Irgendwas beschäftigt ihn und es hat mit mir zu tun. So etwas spüre ich. Aber was kann es sein? Ich muss es irgendwie rauskriegen, sonst lässt mir das keine Ruhe! Am besten wir gehen nach der Show noch was trinken. Vielleicht wird er da wieder gesprächiger. ~Gackt’s POV Ende~ Nach kurzer Zeit des Wartens wurden sie dann endlich ins Studio gerufen. Sie saßen auf einer hell-türkisen Sitzecke mit einem weißen Tisch. Dieser hatte ein leicht futuristisches Design. Nachdem sie Platz genommen hatten, begann die Übertragung auch schon. Das ganze Interview sollte knapp 10 Minuten dauern. Sie redeten über ihre Fans und die Ähnlichkeiten, die Ihre Anhänger hatten. Außerdem über die “Feindseligkeit” der beiden Musiker und anstehende Veröffentlichungen. Nachdem die Show gelaufen war, applaudierten alle, die im Studio anwesend waren. //Wie habe ich das nur geschafft? Ich habe nicht mehr daran gedacht, welche Gefühle ich für ihn habe. Ich konnte sogar ganz frei mit ihm lachen… Ich mache mir selbst Angst, wie leicht ich das ausblenden konnte. Als ob da nichts wäre. Dabei spüre ich die Gefühle jetzt wieder allzu deutlich.// Takanori konnte sich keinen Reim darauf machen. Aber er wollte auch nicht mehr länger drüber nachdenken. Jetzt würde er seine sieben Sachen zusammen packen und nach Hause fahren. Und nichts und niemand würde ihn daran hindern können. Aber da hatte er die Rechnung ohne Gackt gemacht. Nachdem sie beide wieder aus dem Gebäude hinaustraten, wandte sich der Größere zu ihm um. “Du Taka-chan. Was hältst du davon, wenn wir beide noch was trinken gehen? Ich weiß, dass es noch früh am Tag ist, aber ich habe noch keine Lust nach Hause zu fahren.” Man konnte diesem Blick einfach nicht widerstehen. Es war einer dieser Ich-mach-sogar-Herzen-aus-Stein-weich-Blick. Kaum sah man Gackt in die Augen, schon konnte man einfach nicht mehr nein sagen. Genau aus diesem Grund, konnte auch Takanori nicht nein sagen. Oder besser gesagt: seine Zunge war schneller als sein Gehirn. “Warum eigentlich nicht. Also ich bin dabei.” //Na toll Takanori. Ein Eigentor würde ich mal sagen…// Mit einem Seufzen setzte er sich in Bewegung und folgte Gackt. Sie gingen in eine Bar, die nicht weit weg von dem Studio war. Nachdem sie einen Platz in einer Ecke gefunden hatten, wo sie nicht gleich jeder erkennen konnte, bestellten sie sich erst einmal ein Bier. “Es war doch eine gelungene Show heute, oder?” “Hm. Ja da stimme ich dir zu.”, war die kurze Antwort von Takanori. Er wusste nicht, was er mit Gackt reden sollte. Während des Interviews war es etwas anderes. Darauf hatte er sich einen Monat vorbereitet. Aber auf das jetzige Gespräch konnte er sich nicht vorbereiten. Er hatte einfach nur Angst, dass er seine Gefühle preisgeben könnte. “Du bist ja sehr gesprächig heute. Hab ich dir etwas getan, dass du nicht mit mir reden willst?” Der Kleinere sah sein Gegenüber etwas verblüfft an. “Wie kommst du denn darauf? Nein du hast mir nichts getan. Was solltest du mir auch tun? Ich hatte nur eine stressige Zeit und ich fühl mich auch grad nicht so gut.” “Oh. Willst du dann lieber heim?” “Das wäre vielleicht besser. Ich brauche nur ein wenig Ruhe, dann geht das wieder. Also keine Sorge.” “Na gut. Aber unter diesen Umständen bringe ich dich heim.” Erschrocken sah Takanori auf. “Das musst du nicht. Ich schaff das schon alleine.” “Keine Widerrede. Dir geht es nicht gut. Also werde ich dich nach Hause bringen.” Es war zwecklos noch etwas zu sagen. Also fügte sich der Kleine seinem Schicksal und ließ sich von Gackt nach Hause bringen. Er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ersteinmal: Gomen nasai, dass es etwas länger gedauert hat! Aber jetzt ist es ja da. ^^ Ich möchte gleich noch anmerken, dass das nächste Kapitel wieder etwas dauert... Schlagt mich bitte nicht. Ich bin nur die nächsten 2 Wochen nicht da. Also habt etwas Geduld mit mir. *flehend guck* Kapitel 3: Erfüllte Sehnsüchte? ------------------------------- Soooo meine Lieben. Eh ihr anfangt zu lesen, muss ich mich wirklich entschuldigen, dass es so ewig gedauert hat. Aber ich hatte ein Kreativtief (war ja auch meine erste Lemon...) und auch sonst noch so einiges, womit ich zu kämpfen hatte. Also steinigt mich, köpft mich, oder tretet und schlagt mich. Aber bitte lest das Kapitel. Über Kommis würde ich mich sehr freuen! ^^ Mata ne 3. Erfüllte Sehnsüchte? Die Autofahrt verlief ruhig. Keiner der beiden sagte ein Wort. Als Gackt das Auto vor dem Haus von Takanori zum stehen brachte, sagte er das erste Mal wieder etwas. “Wir sind da. Ich bringe dich noch nach oben. Und keine Widerrede!” Und schon war er ausgestiegen um dem Kleineren die Tür zu öffnen. Dieser ging schweigend an ihm vorbei und ging auf den Eingang zu. Gackt folgte ihm und starrte gedankenverloren auf Takanoris Rücken. Als sie an der Wohnung angekommen waren, drehte er sich um und fragte Gackt: “Magst du vielleicht noch einen Tee trinken? Da du schon einmal hier bist, dachte ich…” Er ließ den Satz unvollendet. “Gerne. Danke!” Der Ältere brachte Gackt in das Wohnzimmer. “Ich bin gleich wieder da!” Nachdem er das Zimmer verlassen hatte, nutzte Camui die Gelegenheit und sah sich in aller Ruhe um. //Sehr stilvoll eingerichtet. Und er scheint ein Faible für Buddhas zu haben.// Man sah allein hier im Wohnzimmer 10 von diesen Figuren stehen. Und jede sah anders aus. Total fasziniert besah sich der Größere die einzelnen Figuren. //Wofür braucht er so viele davon? Sein Leben ist doch schon gesegnet genug…// Währenddessen in der Küche: //Oh man! Was habe ich mir dabei gedacht ihn auch noch einzuladen??? Was soll ich denn jetzt machen? Aber ich konnte ihm einfach nicht widerstehen. Allein der Gedanke, dass ER in meiner Wohnung ist, löst schon ein Kribbeln in meinem Bauch aus. Ich könnte verrückt werden. Ich muss mich zusammenreißen. Er darf auf keinen Fall merken, was mit mir los ist! Es wäre nicht auszudenken, was dann passiert…// Während er den Tee machte, versuchte er nicht mehr daran zu denken. Nachdem er noch einmal tief durchgeatmet hatte, ging er zurück ins Wohnzimmer. Und dort sah er, dass sich Gackt gerade bei seiner DVD Sammlung befand und diese eingehend studierte. “Der Tee ist fertig.” Gackt hatte gar nicht bemerkt, dass Takanori wieder da war. “Oh. Danke. Aber was ich dich fragen wollte. Wieso hast du so viele Buddhas? Ich mein, dein Leben ist doch glücklich genug oder nicht?” Bei der Frage musste Takanori schlucken. Er konnte jetzt ja schlecht sagen, dass er diese Buddhas hat, da sie ihm halfen seine große Liebe für sich zu gewinnen. “Ähm ja. Eigentlich schon. Aber selbst bei mir haben sich noch nicht alle Wünsche und Sehnsüchte erfüllt. Und es heißt doch, wenn man einem Buddha über den Bauch streichelt, hat man Glück. Vielleicht hilft es ja.” Gackt sah ihn ungläubig an. “Du willst mir aber jetzt nicht sagen, dass du all diesen Figuren jeden Tag über den Bauch streichelst!?” “Würdest du mich für verrückt erklären, wenn es so wäre?” “Hm. Eigentlich nicht. Ich selbst habe ja auch genügend Macken!” Das Grinsen des Größeren war einfach ansteckend. Nachdem sie das geklärt hatten setzten sich beide und genossen ihren Tee. Und schon zum zweiten Mal an diesem Tag sagte keiner von beiden ein Wort, bis es Gackt zu dumm wurde. “Sag mal, was ist eigentlich los mit dir?” Takanori wusste nicht, was auf einmal los war. Er sah sein Gegenüber an, als würde er einem Außerirdischen ins Gesicht sehen. “Hä? Was meinst du denn?” Er war wirklich erstaunt über diese Frage. “Na meinst du denn ich merke nicht, dass was nicht stimmt. Seit der Show heute morgen bist du so komisch. Ständig bist du so in Gedanken vertieft, dass neben dir eine Bombe einschlagen könnte und du würdest es nicht bemerken. Dann beobachtest du mich ständig und denkst, ich sehe es nicht. Und zu guter Letzt ist dir auf einmal nicht mehr gut. Und jetzt erzähl mir nicht, das ist alles normal!” Gackt hatte sich leicht in Rage geredet. Er wurde zum Ende seiner Rede immer lauter und war aufgestanden und im Zimmer auf und ab gelaufen. Jetzt stand er genau vor Takanori und sah ihn funkelnd an. //WAS??? Er hat es bemerkt? Das kann nicht sein. Das DARF nicht sein! Was soll ich jetzt machen? Jetzt kann ich mich nicht mehr so einfach rausreden. Ich muss mir was einfallen lassen. Aber was? Ich habe keine Ahnung…// Die Gedanken überschlugen sich. Er war total ratlos. Plötzlich tauchte das Gesicht von Gackt vor ihm auf. Erschrocken wich er ein Stück zurück. “Was ist los mit dir? Ich habe dich damals anders kennen gelernt. Du warst offener, fröhlicher und nicht so schreckhaft und nachdenklich. Auch wenn wir uns nicht wirklich kennen und uns nur zu Auftritten oder Shows gesehen haben, bist du jetzt anders. Was hat dich so verändert? Ich möchte, nein ich will, dir helfen. Also rede bitte mit mir.” Es hatte fast etwas Flehendes, so wie Gackt das sagte. //Warum will er mir helfen? Das ergibt doch keinen Sinn…// Takanori ergab sich und lehnte sich seufzend zurück. Er schloss die Augen und versuchte irgendwie die Sache zu erklären. “Ja, ich war offener und fröhlicher. Das stimmt. Aber es ist so einiges passiert. Ich kann dir das jetzt nicht weiter erklären. Ich bitte dich nur das zu akzeptieren. Helfen kannst du mir nicht. Du am aller wenigsten. Aber ich danke dir für das Angebot. Mach dir bitte keine Sorgen mehr. Das wird alles schon wieder. Die Zeit steht ja nicht still.” Während er das sagte, merkte er, dass sich Gackt wieder neben ihn setzte. Allerdings bemerkte er nicht, dass dieser sich zu ihm beugte. Und auf einmal spürte er die warmen, weichen Lippen des Jüngeren auf seinen. Erschrocken riss er die Augen auf und sah genau in die wunderschön blauen Augen, die zwei Kristallen glichen. Wie hypnotisiert starrte er in diese, während er begann den Kuss zu erwidern. Ihre Lippen bewegten sich gegeneinander und Gackt strich langsam mit seiner Zunge über Takanoris Lippen um so um Einlass zu bitten. Und dieser wurde ihm auch sofort gewährt. Der Kleinere wehrte sich nicht. Er war gar nicht in der Lage dazu. Und so ließ er es zu, dass Gackt seine Mundhöhle erkundete. Nach kurzer Zeit, welche Takanori allerdings wie Stunden vorkamen, wurde seine Zunge angestupst. Es begann ein Spiel, welches keinen Gewinner hervorbringen würde. Zum Bedauern der beiden “Kämpfer” mussten sie diesen Wettstreit allerdings wegen Luftmangels lösen. Schwer atmend sahen sie sich in die Augen. Sie konnten und wollten den Blick nicht von dem jeweils anderen lösen. “Wieso..?” Mehr brachte der Ältere nicht heraus. Er war noch wie im Rausch. Einem wunderschönen Rausch, aus dem er am liebsten nicht wieder erwachen würde. Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen Gackts als er antwortete. “Ich konnte einfach nicht widerstehen. Das wollte ich schon lange tun.” Takanoris Augen wurden immer größer. Er wollte etwas sagen, aber er brachte kein Wort heraus. Gackt hatte das genau richtig gedeutet. “Warum ich das schon lange tun wollte?” Ein Nicken war die Antwort. “Seit wir uns damals das erste Mal begegnet sind, habe ich immer an dich denken müssen. Deine Art war so erfrischend und neu für mich. Jedes Mal, wenn wir uns wieder getroffen haben, habe ich dich ganz genau beobachtet. Ich war es auch, der vorgeschlagen hat, dass du mich heute interviewst. Obwohl vorgeschlagen das falsche Wort ist. Ich habe die Produzenten wohl eher erpresst. Ich musste dich wieder sehen!” Und wieder so ein sanftes Lächeln. Der Kleinere dachte, dass er jeden Moment dahin schmelzen würde. Und endlich fand er die Sprache wieder. “Du glaubst gar nicht, wie viel mir das bedeutet.” Diesmal ergriff Takanori die Initiative. Er setzte sich auf und legte die Arme um den Nacken des Größeren. Er sah ihm tief in die Augen und näherte sich langsam seinem Mund. Sanft, wie eine Feder, legte er seine Lippen auf die von Gackt. Genießend schloss er die Augen. Und auch aus diesem Kuss wurde ein Gefecht, welches ewig hätte dauern können. Doch diesmal trennte sie keine Atemnot. Es war noch mehr Verwunderung, die Takanori kurz zurückweichen ließ. Gackt hatte seine Hände unter das Shirt des Kleineren wandern lassen. Der Jüngere sah Takanori unsicher an. Doch ein zaghaftes Lächeln war Antwort genug. Langsam ließ der Größere seine Hände weiter wandern. Er erkundete in aller Ruhe den Oberkörper des anderen. An den empfindlichen Brustwarzen angekommen, strich er sanft darüber, was Takanori ein Seufzen entlockte. Takanori ließ seinen Kopf in den Nacken fallen und diesen Moment ergriff Gackt und begann den Hals seines Kois zu liebkosen. Er küsste sich vom Rand des Shirts bis zum Ohrläppchen, in welches er zärtlich zu knabbern begann. Ein erneuter Seufzer entfuhr den Lippen des Kleineren. Derweil zog Gackt eine feuchte Spur an dem Hals Takanoris entlang und erkundete weiterhin den Oberkörper. Doch nach einer Weile störte ihn das Stück Stoff und er zog es dem anderen über den Kopf, welcher sich das ohne Widerworte gefallen ließ. Achtlos warf er es zu Boden. Die frei gewordene Haut, wurde sofort erkundet. Gackt hauchte sanfte Küsse auf jeden Zentimeter. Als er an den Brustwarzen angekommen war, wartete er erst einen Moment. Er wollte die komplette Aufmerksamkeit von Takanori. Nachdem er diese hatte, ließ er seine Zunge langsam über den bereits steifen Nippel fahren. Ein unterdrücktes Stöhnen war sein Lohn. Er lächelte und fuhr mit seiner Tätigkeit fort. Die andere Brustwarze wurde aber nicht vernachlässigt. Diese bearbeitete er währenddessen mit seinen Fingern. Nach ein paar Minuten, welche Takanori wie Stunden vorkamen, führte Gackt seinen Weg nach unten fort. Er zog eine feuchte Spur bis zum Bauchnabel und als er dort angekommen war, stieß er mit seiner Zunge hinein. Ein weiteres Stöhnen folgte und Takanori bog den Rücken leicht durch. “Aahh… C-camui…” Mehr brachte er nicht zustande. Er war völlig in seinen Empfindungen gefangen. Als er bemerkte, dass Gackt seinen Weg noch weiter nach unten fortführte, hielt er die Luft an. Als Gackt an der Hose angekommen war, schaute er kurz nach oben und sah das erwartungsvolle und erregte Gesicht Takanoris. Ein Lächeln stahl sich auf seine Züge und er strich einmal über die deutlich zu erkennende Beule in der Hose des Kleineren. Und wieder ein Stöhnen. Doch so leicht wollte er es ihm nicht machen. Er ließ wieder von der Hose ab und küsste sich erneut nach oben. Als Reaktion bekam er einen enttäuschen Seufzer. Er ließ sich Zeit auf dem Weg nach oben. Und als er angekommen war, küsste er den Kleineren innig und verlangend. Der Kuss wurde hungrig erwidert. Ihre Zungen trugen einen heftigen Kampf aus, welcher unentschieden enden würde. Plötzlich spürte Takanori eine Hand in seiner Hose. Ein Stöhnen, welches durch den immer noch andauernden Kuss gedämpft wurde, ertönte. Gackt lächelte in den Kuss hinein und begann über die Erregung seines Kois zu streichen. Das Stöhnen wurde immer lauter und Camui fühlte sich dadurch animiert. Doch eh er in seiner Tätigkeit fortführte, zog er sich selbst sein Shirt aus. Er wollte seine Haut auf der des anderen spüren. Er warf es achtlos auf den Boden und begann wieder den Kleineren mit Küssen zu überhäufen. Während er sich der Brust zuwendete, wanderten seine Hände wieder Richtung Hose. Langsam begann er sie aufzuknöpfen. Dabei streifte er, natürlich ganz unabsichtlich, immer wieder Takanoris Erregung. Dieser bog den Rücken durch und ließ ein lautes Stöhnen ertönen. Gackt ließ kurz von seinem Koi ab und zog die Hose, samt Boxer, mit einem Ruck runter. Ein gieriger Blick wanderte über den nackten Körper Takanoris. Camui konnte sich nicht satt sehen. Er leckte sich über die Lippen und beugte sich wieder zu Takanori. Während er einen leidenschaftlichen Kuss begann, wanderte seine Hand nach unten und nahm den halb erigierten Penis auf. Langsam begann er seine Hand auf und ab zu bewegen. Takanori bog den Rücken immer mehr durch und stöhnte immer ungehaltener in den Kuss. Als sie sich wegen Luftmangels trennen mussten, wandte sich Gackt den Lippen des Kleineren ab und ließ seinen Kopf nach unten wandern. Doch ehe er sein Vorhaben in die Tat umsetzte, sah er noch einmal zu Takanori auf. Dieser sah ihn erregt und erwartungsvoll an. Mehr brauchte es nicht. Er beugte seinen Kopf über die, mittlerweile steil aufragende, Männlichkeit. Langsam leckte er den Schaft entlang. Das Gefühl von Gackts Zunge ließ ihn fast wahnsinnig werden. Er warf seinen Kopf in den Nacken und ließ ein Stöhnen hören. Die Reaktion von seinem Liebling erfreute Gackt. Langsam ließ er seine Zunge um die Eichel gleiten und biss leicht hinein. Daraufhin stöhnte Takanori noch heftiger und wandte sich unter ihm. Er versuchte in den Mund seines Geliebten zu stoßen, doch dieser hielt ihn an der Hüfte fest. Er wollte die ganze Sache genießen. Seine Aufmerksamkeit galt weiterhin der Eichel. Er leckte immer wieder um sie herum und stieß seine Zunge in das kleine Loch. Takanoris Stöhnen wurde immer lauter. Die ersten Lusttropfen traten hervor. Als Gackt das realisierte zögerte er nicht weiter und nahm die ganze Länge in seinen Mund. Er bewegte seinen Kopf auf und ab und versuchte so wirklich die gesamte Länge in seinen Mund aufzunehmen. Dabei hielt er aber die Hüfte von Takanori immer noch fest. Denn dieser versuchte immer wieder in seinen Mund zu stoßen. Als er Schluckbewegungen imitierte, schrie Takanori schon fast. “Motto… Camui! Motto!” Gackt grinste zufrieden und quälte ihn noch weiter. Immer wieder imitierte er Schluckbewegungen und saugte an der Eichel. Als er bemerkte, dass Takanori nicht mehr lange zum Höhepunkt brauchte, ließ er von ihm ab. Er sah seinen Koi an und küsste ihn sanft und zärtlich. Als er seine Lippen von ihm löste schob er langsam zwei seiner Finger in den Mund des Kleineren. Seine andere Hand legte sich wieder um den Penis und massierte diesen sanft. Takanori leckte total in Trance an den Fingern. Als Gackt sie aus dem Mund nahm, stöhnte Takanori etwas enttäuscht. Doch als er sie an seinem Eingang spürte, riss er die Augen auf. Gackt massierte den Eingang und ließ dann einen Finger langsam in seinen Koi eindringen. Dieser zog scharf die Luft ein und spannte sich an. “Ganz ruhig. Der Schmerz ist gleich vorbei. Versuch entspannt zu atmen.” Doch Takanori konnte sich nicht entspannen. Gackt beugte sich nach vorne und begann ihn zu küssen um ihn von den Schmerzen abzulenken. Mit der noch freien Hand begann er wieder die Brustwarzen zu bearbeiten. Nach wenigen Augenblicken entspannte sich der Kleinere und Gackt ließ seinen Finger weiter in ihn gleiten. Er bewegte ihn sachte und bereitete ihn so darauf vor, dass noch ein Finger folgen würde. Als er diesen einführte, verspannte sich Takanori wieder, doch diesmal ließ er relativ schnell wieder locker. Nach einiger Zeit nahm er noch einen dritten Finger hinzu. Als er merkte, dass sein Koi an dieses Gefühl gewöhnt hatte, zog er seine Finger wieder zurück. Takanori entwich ein enttäuschter Seufzer, denn ein Gefühl der Leere erfasste ihn. Unterdessen öffnete Gackt seine Hose und platzierte sich zwischen den Beinen des Kleineren. Er sah Takanori noch einmal in die Augen. Dieser nickte kurz und zeigte somit, dass er bereit war. Langsam drang Gackt in ihn ein. Doch es war ein ganz anderes Gefühl, als die Finger. Schmerzerfüllt zog Takanori die Augenbrauen zusammen. Doch er versuchte keinen Laut von sich zu geben. Gackt bemerkte es aber und beugte sich vor und gab ihm einen zärtlichen Kuss. “Ich weiß es tut weh. Aber bitte versuche dich zu entspannen. Ich bin vorsichtig.” Und noch ein kurzer Kuss. Gackt verharrte bis er merkte, dass sich die Gesichtszüge seines Geliebten entspannten. Langsam drang er weiter in ihn und küsste Takanori währenddessen immer wieder. Als er ganz in ihm war, konnte er ein Stöhnen nicht mehr zurück halten. “Aaahhh…” //Oh mein Gott. Er ist so eng…// Camui musste sich sehr zurück halten, damit er nicht gleich wieder in ihn stieß. Schließlich musste sich Takanori erst an ihn gewöhnen. Nach wenigen Augenblicken entspannte sich der Kleinere sichtlich und Gackt begann sich langsam in ihm zu bewegen. Kurze Zeit später, bewegte Takanori ihm seine Hüften entgegen und stöhnte auf. “Aaahh. Motto!” Gackt bewegte sich schneller und versuchte einen bestimmten Punkt in seinem Koi zu treffen. Dabei stöhnte auch er immer wieder auf. Takanori bewegte sich immer mehr den Stößen entgegen und stöhnte immer ungehaltener. “AAAHHH! Camui!” Gackt hatte einen Punkt ihn ihm getroffen, der ihn Sternchen sehen ließ. Er wollte mehr. Und Gackt gab ihm mehr. Seine Stöße wurden immer schneller und heftiger, denn er war nicht mehr weit von seinem Höhepunkt. Nach einigen weiteren Stößen, nahm Gackt das Glied seines Geliebten in die Hand und begann es zu massieren. Er pumpte es im Rhythmus seiner Stöße. “Motto!” Takanori bettelte nach immer mehr. Gackt erhöhte sein Tempo ein weiteres Mal. “AAAAAHHHH! CAMUI!” Takanori ergoss sich in seiner Hand und sackte erschöpft in die Polster zurück. Als er sich dadurch noch enger um Gackt zusammenzog, konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem lauten Stöhnen kam er in seinem Koi. Erschöpft ließ er sich auf dem Kleineren fallen. Sein Atem ging stoßweise. Nach einiger Zeit zog er sich aus ihm zurück und legte sich neben ihn. Takanori schlang die Arme um ihn und gab ihm einen langen, zärtlichen Kuss. Nachdem sie sich voneinander getrennt hatten, sah er ihm tief in die Augen. “Aishiteru, Camui. Schon seit unserer ersten Begegnung.” Gackt lächelte ihn glücklich an. “Mo! Aber darf ich einen Vorschlag machen?” “Was denn?” “Lass uns bitte ins Schlafzimmer gehen. Dort ist es bestimmt bequemer.” Takanori lächelte ihn an. “Du Nimmersatt. Von mir aus gerne, aber nur wenn du mich trägst. Mit gehen wird es etwas schwer.” Gackt sah in entschuldigend an. “Jetzt sieh mich nicht so an. Ich wollte es doch genauso wie du. Also los. Nun trag mich schon.” Gackt gab ihm noch einen kurzen Kuss und nahm ihn auf seine Arme. Er machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer. Das würde wohl eine lange Nacht werden… Mit der wahren Liebe ist es wie mit den Geistererscheinungen: alle Welt spricht darüber, aber wenige haben etwas davon gesehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)