Der Preis der Liebe von abgemeldet (Das Größte Glück auf Erden ist es gar nicht erst geboren zu werden! Das zweite, da bin ich mir sicher ist bald sterben zu dürfen um wieder in den zustand zurückzukehren, in dem man sich vor der Geburt befand) ================================================================================ Prolog: -------- „Zärtlich empfingen seine Lippen die Liebkosungen seines nächtlichen Gespielen um ein weiteres mal. Der bleiche Mond war sein Licht durch die Chiffon vorhänge auf die verschlungenen Körper die sich auf der Seidenen Bettwäsche in Lust und Liebe hin und her drehten. Heiße Küsse wurden Jeffrey zuteil als sein geliebter immer weiter hinunter wanderte an seinem Bleichen Körper, zarte Schweißperlen glitzerten auf der Alabasterfarbenen haut, rannen hinunter und sammelten sich in den kleinen Einkerbungen der Muskeln und verströmten einen anziehenden Geruch. Ein zartes Stöhnen entkam seinen Lippen als sein Gespiele mit feuchten Lippen die Salziegen Perlen von seiner heißen Haut leckte und immer weiter nach unten glitt. Wirres Blondes Haar stand Jeffrey ins Gesicht als sein Geliebter endlich dort angekommen war wo er ihn schon so sehnlich erwartete. Heiß presste sich sein Erregierter Penis den Lippen entgegen die ihn in empfang nehmen wollten.“ „Simon? Was liest du da?“ Die Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und brachte ihn dazu das Buch so schnell zuzuschlagen das er sich fast den eigenen Finger zwischen den Seiten quetschte. „Was? Ich…gar nicht, nichts wirklich.“ Hochrot im Gesicht und mit einer Erektion zwischen den Beinen schob er das Schwarze Buch zurück in seine Tasche. „Was machst du so früh schon hier Jakob, ich dachte du musst noch länger bleiben.“ Mit der Tasche dicht an seine Hose gepresst stand er letztendlich auf und schaute sich in der fast leeren Mensa um, grau in grau war es hier wie immer und die meisten Stühle standen ordentlich dicht an die Tische gerückt als die Zeige der großen Uhr langsam auf Dreizehn Uhr vorrückten. „Ich hab mich vertan, Morgen hab ich bist halb Zwei.“ Er grinst verschmitzt und wischte sich durch den Braunen, buschigen Ziegenbart. „Oh…ach so, ja stimmt. Hm, ich konnte mir nie merken wann du was wo hast.“ Simon wippe schüchtern hin und her und hoffte dabei dass sein Ständer sich endlich in Luft auflöst. „Hast du heute noch was vor?“ Eine Argwohn in Jakobs Augen lies Simon schaudern, wusste er nun schon was los ist? Hat er deswegen gefragt was ich noch vor habe? Will er was andeuten? Oder war es nur nett gemeint? Fragen über fragen die Simon fast zwei Minuten da so stehen lies, ohne das er merkte das Jakob ihn die ganze Zeit anstarrte. „Halloho?“ Nach dem es nun endgültig zulange gedauert hat wischte eine große Hand vor Simons Augen rum und riss ihn aus der Trance in die er sich selber gebracht hatte. „Was? Oh! Oh nein, ich hab nichts vor, warum fragst du?“ Endlich aus der Trance erwacht gingen die beiden auch endlich los um das triste, große Schulgebäude hinter sich zu lassen und über den Asphaltieren Platz Richtung Straße zu gehen. „Keine Ahnung, ich dachte ich kann mich an dich dran hängen wenn du heute was machst.“ Feixend knuffte ich Jakob in die Seite und wischte sich kurz darauf eine der fransigen Signalroten Strähnen aus dem Gesicht. „No Chance, dich nehme ich nicht mehr mit. Bei aller Liebe aber wenn du noch einmal fast Nackt mit den Wischern unter den Füßen die Disco wischen willst, muss ich meine Freundschaft mit die aufkündigen.“ Für diese Ausführung war er nun auch stehen geblieben und Gestikulierte vor Jakobs Nase rum so das dieser keine andere Antwort wusste als Lautstark zu lachen. „Okay, okay….nie wieder zu viel Alkohol und Sex mit der Putze in der Disco, ich schwör.“ Um den anderen nun zu beschwichtigen hielt er ihm den kleinen Finger hin als wahres Versprechen das man nicht brechen darf. „Hmmmmmmmmmmokay.“ Nach anfänglichem zögern bewies ein blick in Jakobs blaue Augen das er es wirklich ernst meinte und damit war diese Sache erstmal gegessen und sie konnten weiter gehen. „Und wie sieht es nun aus Simon?“ „Hm? Was?“ „Machen wir was zusammen?“ Ein kurzer Zwischenstopp am Bankautomaten brachte die beiden wieder dazu sich anzusehen. „Auf was hast du bock?“ Nach dem seine Erektion nun endlich abgeklungen war lies Simon die krampfhaft gehaltene Tasche nun auch endlich los und strich sich eine braune Ponysträhne aus dem Gesicht. „Oh J. das Fragst du mich jedes Mal und immer wieder sagt ich dir: Ich hab keine Ahnung?“ Für einen Moment krauste Simon die Stupsnase und schaute den vorbeifahrenden Autos zu. „Videoabend, bei mir, mit Pizza?“ Und wie immer war es Simon der den Vorschlag zur Güte macht bevor sie sich in endlosen Streitdiskussion wieder fanden die sich immer und immer wieder im kreis drehen bis es zu spät war um irgendwas zu machen. „Klingt gut, was schauen wir?“ Nach dem der Zigarettenautomat endlich die gewünschte Packung ausgespuckt hat gingen sie wie jeden Tag den gemeinsamen weg entlang zu Simons Elternhaus. „Keine Ahnung? Das kannst du entscheiden.“ Simons Worte schossen aus ihm heraus als hätte er sorge das auch diese Entscheidung wieder an ihm hängen bleiben würde aber zu aller Überraschung zeigte sich Jakob erstaunlich Kompromissbereit. „Okay, ich such aus. Wir sehen uns so gegen Acht?“ Mit einer Hand schon am Gartentor von Seinem Elternhaus schaute er Jakob verwundert an und Nickte wortlos. „Gut, dann bis Acht.“ Und bevor Simon noch was erwidern konnte war Jakob schon aus seinem Sichtfeld um die nächste ecke gebogen. Das unerhört schrille Weckerpiepen riss Simon aus dem Süßen schlaf den er sich gegönnt hatte kurz nach dem er zuhause Angekommen war und sich um Tiere und Familie gekümmert hatte. Durch das kleine Dachbodenfester kam das Licht der schon angestellten Straßenlaternen rein und tauchte alles in ein weißliches Licht, lies die verstreute Einrichtung lange Schatten werfen so das sich Simon im ersten Moment erschreckte als er in den Mannshohen Spiegel schaut der vor seinem Bettende stand. „Mann, ich muss das Ding endlich wegstellen.“ Kopfschütteln setzt er sich auf und rutschte zum ende der Liegewiese die er sein Bett nannte, der Stoff raschelte unter seinen Händen als er Kissen und Decke wieder ordentlich hindrapierte, erst danach knipste er das Licht an. Der Fernseher Stand schon bereit so das sie von seinem Bett aus sehen konnte, Cola, Bier und knabbern waren entweder in seinem Privaten Kühlschrank oder seiner Bar zu finden nun hieß es nur noch den Pizza Service Anzurufen und auf Jakob zu warten. Immer noch verschlafen wischte sich Simon über die Augen und griff zu seinem Handy. Die Bestellung war wie immer für solche Abende, viel zu viel aber dann doch zu wenig und kaum das er aufgelegt hatte klingelte es unten an der Haustür. „Ich geh schon!“ Mit großen Schritten kam Simon die Treppe runter und stockte einen Moment irritiert als er keine Antwort bekam. Langsamer als vorher noch ging er durch den Dunklen Flur der obersten Etage und lauschte in die Stille hinein. Niemand da und nur die Hauskatze strolchte einsam mit ihm die Treppe hinunter. Ein zweites Klingeln riss ihn aus seinen Überlegung und an der Tür angekommen hob er die Katze auf seinen Arm und öffnete die Tür einen spalt so das sich Jakob reinquetschen konnte. „Ich glaub wir sind alleine hier.“ Nach dem die Tür wieder verschlossen war ließ er die Katze wieder in die Freiheit. „Super!“ Kopfschüttelnd schaute er Jakob nach wie dieser die Treppe nach oben im Eiltempo nahm, heute war ein wirklich seltsamer Tag. Langsam und gesittet nahm Simon die Treppe nach oben, hielt sich noch einmal an dem dunklen Geländer fest und schaute in den Dunklen Hausflur und nach dem er fast auf die Katze getreten war beim Hinaufgehen entschloss er sich dazu nun doch lieber auf die Stufen zu achten. „Wann kommst du endlich!?“ Ungeduldig wartete Jakob an der Treppe zu Simons Zimmer als dieser endlich aus der Dunkelheit zu sehen war. „Was ist denn los? Hast du was Besonderes dabei? Ein Film der sich in einer halben Stunde selber zerstört?“ Wieder Schüttelte er nur mit dem Kopf und stieg die Treppe hoch um aus alter Gewohnheit die Klappe nach unten zu schließen und den Riegel vor zu schieben. „Ach quatsch, aber ich warte schon ewig dass wir endlich mal hier alleine sind.“ „Was hast du vor?“ Seufzend lies er sich zu Simon auf den Rand der Liegewiese fallen. „Das was ich schon seit ewigen Zeiten vor hab, ´n Porno auf deinem Flachbild TV schauen.“ So stolz als hätte er grade einen Preis gewonnen zog er die unscheinbare DVD aus dem schwarzen Rucksack und bevor Simon nach was Sagen konnte war er auch schon vorne am DVD-Player und die eben besagte DVD auch schon im Player. „Wir sind alt genug Jakob, warum konntest du das vorher noch nicht?“ „Also Simon, was sollen deine Eltern denken wenn wir hier zusammen Pornos schauen?“ Er schüttelte den Kopf als sei er nun nicht mehr der Punk den Simon kennt sondern einer von eben diesen Moralaposteln die die beiden immer wieder und immer gerne verlachen. „Mach platz oder rück nach hinten.“ Bewaffnet mit der Fernbedienung, Getränken und ein paar Tüten Knabberzeug drängelte sich Jakob zu dem immer noch am Rand sitzenden Simon auf die Liegewiese. „Bist du bereit Simon? Na, wenn nicht ist auch egal.“ Ohne auf eine Antwort zu warten drückte Jakob nun auf Play und steckte die Fernbedienung hinter das Kissen. „Ich kenne Pornos Jakob, ich weiß was da passiert.“ Mit den Augen rollend rückte er nun nach hinten zu Jakob nur um gleich wieder aufgescheucht zu werden als es erneut an der Tür klingelt. „Mach dir nicht die mühe ich geh schon.“ Innerlich fragte er sich schon warum er immer sprang, auch wenn Jakob nichts sagte sondern ihn lediglich mit blicken traktierte aber die Gedanken wischte er weg als er einen festen stoß bekam. „Na los, ich hab Hunger.“ „Was? Ja, natürlich.“ Noch ein wenig abwesend von seinen Gedanken schüttelte Simon den Kopf aber ging dann runter grade da als der Vorspann vom Porno beendet war und die eigentliche Aktion begann. Das Pizza geschehen lief ab wie immer: Geld, wahre und Tschüss so das Simon nach kurzer zeit und ohne die Katze raus zulassen wieder oben war, die Pizza auf die Liegewiese legte und die Luke schloss. „Hab ich was verpasst?“ „Nein, nichts wirklich wichtiges.“ Jakob zuckte lediglich mit den Schultern und öffnete die Pizzaschachtel. „Oh man, nicht geschnitten, was ein scheiß!“ Murrend schob er die Schachtel von sich weg und auf Simon zu der sich mit einem Pizzaschneider in der Hand auf den Rand setzt und die Pizza fachgerecht zerteilte. „Was…macht eigentlich deine Freundin?“ Als wollte er dem Geschen im Porno entfliehen schnitt er nun ein Thema an das zumindest meistens längere Gespräche mit sich zog weil Jakob sich gerne und ausgiebig über seine derzeitigen Liebschaften ausließ. „Ich hab sie abgeschossen.“ „Was? Warum das denn?“ „Keine Ahnung, hat mich genervt mit ihrer Satan-Ritual-Kacke, nicht mein Ding.“ Simon war nicht ganz fertig mit dem schneiden als sich Jakob auch schon an der Pizza bediente. „Ach so….na dann.“ Immer leiser werdend stand er am ende auf und legte den Pizzaschneider auf den Haufen an dreckigem Geschirr. Eine weile stand er so da, suchte nach dingen die er machen konnte die nichts mit den Schauspielern zu tun hatten es, sich windend und stöhnen über allen möglichen Möbelstücken trieben. „Simon? Kommst du?“ Wie ein ruf dem er nicht entfliehen konnte war Jakobs Stimme für ihn so das er sich nun langsam aber zielgerichtet auf zur Spielwiese machte und bis nach hinten durchrückte, ein Bein lies er lang und das andere winkelte er an. „Was findest du daran Jakob?“ „An dem Porno? Hey, ich bin ein Mann ich muss nicht erklären warum ich ´n Porno schaue.“ Ein Grinsen machte sich auf Jakobs Gesicht breit als er den Blick über Simon schweifen lies. „Was schaust du mich denn nun so an?“ Irritiert von den blicken schaute er zu Jakob der die Pizza nun ganz links liegen gelassen hatte, „Keine Ahnung, ich schau dich doch nur an.“ Achselzuckend rückt er noch ein stück näher zu Simon der so weit in der ecke saß das er kaum ausweichen konnte. „Jakob, ich glaube der Porno macht dich ganz weich in der Birne.“ Mit einer Hand an der Stirn seines Freundes versuchte er ihn von sich zu halten also ob er angst hätte gleich in Handlungen rein gezogen zu werden die nicht seiner Sexualität entsprechen. „Wovor hast du Angst Simon?“ Die Hand die Simon zur Abwehr gegen Jabos Stirn presste nimmt dieser nun einfach am Handgelenk und drück sie mit sanfter Gewalteinwirkung nach unten, „Davor das du weich in der Birne bist Jakob!“ Angespannt rückt er weiter vor und zu seiner Überraschung lässt Jakob sein Handgelenk auch wieder frei. „Ich sollte besser gehen, oder Simon?“ „Ja, ja bitte….wir sehen uns dann ja Morgen in der Schule.“ Ohne dass die beiden sich noch einmal ansahen stand Jakob nun auf, nahm die DVD aus dem Player und machte sich auf zur Treppe. „Tut mir leid, Simon ich … Hab keine Ahnung was das eben war.“ Mit dem wissen das er sowieso keine Antwort bekommen würde stieg er die Treppe runter und verschwand aus dem Haus. Fast eine Viertel stunde starrte Simon schweigend an die Decke, versuchte die Erektion in seiner Hose zu ignorieren und die Gedanken das es ihm weniger unwohl war als er es vor gegeben hatte zu verdrängen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)