Assassins von abgemeldet (-what ist means to be a killer-) ================================================================================ Kapitel 8: Professionality's everything Part I ---------------------------------------------- UHHHHHHHHHHHHHHHH, SOOO SORRY GUYS!!! Ich hatte echt keine tolle zeit seit dem letzten kapitel...ehrlich, glaubt mir. Jedoch möchte ich lieber nicht in die einzelheiten gehn...:( Jemand auf animexx hat mir ne ziehmlich schwere zeit bereitet und es hat erst aufgehört, als ich ihn gemeldet habe. Obwohl ich weiß, dass ich ihn hätte vllt nicht ernst nehmen sollen, war es doch ein herber rückschlag für mich, solche dinge über meine ffs und fanarts zu hören. Ich verstehe es einfach nicht, wie man nur so böse sein kann und andere wegen ihren vorlieben (also bei mir: AkatsukixSakura) runter machen kann... naja, meine chiqqi-chan weiß ja von welchem vorfall ich rede... also, an alle nochnmal: Es tut mir wirklich leid, dass ich so lange gebraucht habe. Dieses kappi ist vllt ein bisschen kurz geraten, aber das kommt daher, dass ich es in zwei teile teilen möchte, das es sonst zu lang werden würde. So, viel spaß mit dem ersten part wünsch ich euch :) ______________________________________________________________________ „Hidaaaan“ „Jaja, ich kann ja auch nichts für diesen verfuckten Stau, verdammt!“ Mürrisch, da wir höchstwahrscheinlich zu spät kommen würden, drückte ich mich noch weiter in meinen Sitz hinein. Vor uns erstreckte sich eine mindestens 1000 Kilometer lange Schlange von Autos. Meiner Meinung nach. In Wirklichkeit waren es wohl doch nur 3. Trotzdem schlimm genug, wenn ihr mich fragt. Direkt vor uns fuhr, oder besser gesagt stand, ein quietsch -gelber Ford. Das Pärchen darin schien eindeutig die Finger nicht von einander lassen zu wollen, was meine Laune auch nicht gerade steigerte. „Tu was, Hidan. Jetzt! Ich hasse es, zu spät zu kommen, besonders wenn es ein Auftrag ist. Außerdem bringt es unseren ganzen Zeitplan durcheinander.“ „Jashin-sama, warum müssen alle Frauen immer nur meckern, zur Hölle nochmal?!“ „Was hab ich soeben gehört!?“ Meine Augen verengten sich bei seinem Kommentar und meine Augenbrauen zuckten gefährlich in die Höhe, was ihm schon eine Warnung sein müsste. Dummerweise starrte er wie gebannt auf den Verkehr statt meine Stimmungsschwankungen zu bemerken. Ich führte die rechte Hand unbewusst zum Schnappmesser, das an meinem Oberschenkel befestigt war und fühlte das eiskalte Metall, das sich nicht einmal an meiner Haut erwärmte. „Du bist unser Fluchtwagenfahrer, oder irre ich mich da? Wenn du deinen Job nicht beherrscht, dann gehen wir heute Abend alle drauf, das weißt du. Und jetzt zeig mir was du drauf hast und fahr endlich!“ Mein Gedultsfaden riss so langsam aber sicher und ich verspürte den Drang, einfach meine schöne süße Browning zu ziehen und dem nächstbesten den Schädel weg zu pusten. Am liebsten diesem perversen Kerl, dem es wohl egal war, dass ihm alle dabei zuschauen können, wie er seine kleine Freundin in einem hässlichen gelben Ford Focus fickt. Von der Seite vernahm ich ein leichtes Brummen und darauf folgte eine kleine Tirade von Schimpfwörtern und Flüchen. Ich drehte den Kopf zur Seite um aus dem fenster sehen zu können und lächelte zufrieden, denn wenn Hidan anfing mit sich selbst zu fluchen, hieß das, dass ich gewonnen hatte. „Schön, wie du willst Saku. Schnall dich besser an und halt dich fest! Ich verspreche nichts und nehme kein Verantwortung in Kauf! LOS!“ Und mit einem heftigen Ruck beschleunigte er den nachtschwarzen Mustang bis die Reifen quietschend durchdrehten und wir uns viel zu schnell in Bewegung setzten. Das war leichter gesagt als getan. Die Autos vor und hinter uns, standen zu dicht als dass wir hätten unbeschadet rausfahren können. Dies war der Moment, in dem ich merkte, dass Hidan gerade eben genau das tat. Schwungvoll und mit gezogener Handbremse manövrierte er das Auto wie ein Profi, während der Motor protestierend aufheulte, aber genug Pferdestärken auf den Asphalt brachte, um uns direkt aus dem stehengebliebenen Verkehr zu befördern. Die hupenden und schreienden Fahrer ließen wir hinter uns, als wir in eine enge Seitenstraße einbogen. Erleichtert entspannte ich mich. „Besser als ich erwartet hatte. Gute Arbeit, Hidan.“ „Arghhh, will ich aber auch hoffen! Ich bin ein verdammt hohes Risiko eingegangen! Mein Baby hätte verletzt werden können!“ Um seine Worte zu unterstreichen, ließ er seine Finger sanft über das Lenkrad gleiten und strich über das schwarze Armaturenbrett. Ich lehnte mich langsam und lasziv vor, sodass er einen guten Blick auf meinen tiefen Ausschnitt hatte. „Ahhh, sei mir nicht böse Hidan-kun...ich bin dir wirklich dankbar...wirklich sehr dankbar....als Belohnung tue ich auch alles was du willst. Jetzt sofort.“ Bei diesen Worten und der Anspielung, die darin enthalten war, weiteten sich seine Augen und sein hervorstehender Kehlkopf bewegte sich, als er schwer schluckte. Meine Hand strich dabei sachte über seine glatten silber schimmernden Haare, die er sich wie meist nach hinten gegelt hatte. Ich löste ein paar Strähnen und begann, sie um meinen Finger zu zwirbeln. Unter meiner Haut spürte ich deutlich, wie er schauderte und sich seine Nackenhaare hochstellten. „Du musst nur sagen was...“ Ich lächelte ihn anzüglich an und leckte mir demonstrativ über die rosa Lippen. Er sah mich zögerlich aus den Augenwinkeln an und beschleunigte das Auto. Wohl eine instinktive Reaktion. Er selbst leckte sich nun über die Lippen – aber weil sie trocken geworden waren. Eins war mir klar und das schon seit Jahren. Hidan war der Typ Kerl, der auf dominante Frauen stand. In seinem jetzigen Zustand könnte ich ihm sogar befehlen, von der nächsten Klippe zu springen...er würde es wahrscheinlich tun. Wie ich dieses Gefühl von Macht schätzte. Nein, ich liebte es. Manche mögen mich deshalb abscheulich finden, aber so war ich nunmal. Abscheulich traf mich sogar sehr gut. Ich war für den Tod unzähliger Menschen verantwortlich. Mein Pakt mit dem Teufel wurde an dem Tag, als ich zur Akatsuki kam, geschlossen und nach meinem Tod stand ein Treffen mit Luzifer persönlich, außer Frage. Zurück konnte ich nie wieder, denn sobald eine reine Seele mit Blut unschuldiger Menschen befleckt war, existierte diese Seele nicht länger. Aber schließlich würde ich meinen Aufenthalt in der Hölle mit meinen Freunden teilen können, nicht wahr? Ihr seit genauso in dem Vertrag gefangen, wie ich auch. Immerhin sind wir dazu bestimmt, für unsere Sünden zu büßen. Ob ich ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich Hidan benutzte, um mich besser zu fühlen? Nein. Ich bin auch nur ein Mensch und Menschen benutzen andere Menschen nunmal. So war das Leben und wer darin zurecht kommen wollte durfte nur an sich denken. Jeder ist sich selbst der Nächste. Die, die dies nicht begriffen, konnte ich nur bemitleiden. Und doch... Manchmal glaubte ich, ich sollte bei weitem länger in der Hölle schmoren, für das was ich tue. Aber hey, bis dahin werde ich mein Leben genießen! Und schließlich konnte ich es meinen Jungs nicht antun, schon so früh 'Sayonara' zu sagen. Mein Gedankengang wurde abrupt unterbrochen, als das Auto zum Stillstand kam. Meine Augen richteten sich auf Hidan, der immer noch versteift geradeaus starrte und mit seiner schwarz-behandschuhten Hand die Krawatte etwas lockerte. Hier und da mal ein Seitenblick zu mir. „W..wir sind da, Saku.“ „Das sehe ich Hidan.“ Ich lächelte ihn süß an. Als er den Mund erneut öffnete, um etwas zu sagen, kam ich ihm zuvor. Ich lehnte mich vor und verwuschelte seine Haare, in einer kindlichen Manier, während er perplex drein blickte. „Bis dann Hida-chan, und wehe du machst deinen Job nicht richtig. Vergiss nicht, wenn wir bei der Flucht geschnappt werden, knalle ich dich höchst persönlich ab. Arrivederci!“ Es schadete nichts ihm etwas Angst einzujagen. Angst war gut. Sie machte vorsichtig, und Vorsicht war heute Nacht sehr wichtig. Im nach hinein tat es mir schon Leid, ihn so mit einem vollkommen erblassten Gesichtsausdruck stehen zu lassen. Ich würde es irgendwann wieder gut machen. Vielleicht würde ich ihm mal bei einer seiner 'Anbetungen' assistieren. Was auch immer er da tat... Zu meiner Verblüffung war das Gebäude, in dem das Fest stattfand, wesentlich größer, als ich erwartet hatte und auch sehr viel düsterer. Es gehörte laut Informationen einem reichen, jedoch größtenteils unbekannten Geschäftsmann. Er hatte es extra für solche Festlichkeiten gekauft haben sollen. Sogar Kisame hatte nicht raus finden können, wer dieser Mann war, wie er aussah, oder welche Vergangenheit er hatte. Wir wussten zwar, dass hier etwas nicht ins Bild passte, und doch kamen wir her um unseren Auftrag zu erfüllen. Auftrag war Auftrag. Geld war Geld. Und würden wir dabei draufgehen, wären wir selbst schuld. Mit jeden Schritt näherte ich mich der großen geschmückten Treppe, die hinauf zum betrachtlichen Eingangsportal führte. Zwei junge attraktive Männer in schicken Anzügen, so wie es die vornehmsten Butler heutzutage trugen, empfingen mich dort. Einer hatte blonde, in alle Richtungen abstehende Haare und strahlend blaue Augen, in denen ich, hätte ich länger rein geschaut, versunken wäre. Er verbeugte sich tief doch sein Blick verließ nie den meinen. Bis ich ihn gezwungenermaßen abwand. Der zweite war keineswegs weniger gutaussehend als der erste. Doch dieser hatte glatte schwarze Haare, welche ihm fransig in die Augen fielen. Ich kam nicht umher zu bemerken, wie unglaublich blass seine Haut war. Auch er verbeugte sich, aber seine schwarzen emotionslosen Augen konnten mich nicht im geringsten fesseln, wie es bei dem Blonden der Fall gewesen war. Dessen Augen sprühten nur so vor Lebensfreude und Aktivität. Ganz anders als meine. Ich bewunderte dies. Beide hielten mir die Tür auf und ich nickte ihnen im Vorbeigehen zu. Der blauäugige schenkte mir bevor ich im Saal verschwand ein fröhliches Grinsen. Ich rief mir in Erinnerung, dass dieser junge Mann, der rein garnichts ahnte, heute vielleicht noch sterben musste. Ich ging, ohne die Geste zu erwidern. Der Saal war wunderschön geschmückt. Unzählige Verzierungen waren im ganzen Raum verteilt und der große altmodische Kronleuchter trug zu einem harmonischen Bild bei und ergänzte die, in dunklen Tönen gehaltene, Dekoration. Auf den ersten Blick merkte ich, dass man mich beobachtete. Obwohl die 'Wachleute' wie normale Gäste angezogen waren, erkannte ich sie doch sofort an den Wölbungen unter der Jacke, wo sie ihre Waffen trugen, und daran, wie sie rastlos und pausenlos versuchten den Raum zu überblicken. Einige von ihnen sahen mir beim Reinkommen zu, wanden ihren Blick jedoch ab, als sie sich sicher waren, dass ich keine Gefahr sei. Wie dumm von ihnen.... Nur weil ich keine sichtbare Waffe bei mir hatte, hieß das nicht, dass ich meinen Job für heute Abend nicht erledigen konnte. Wenn alles perfekt nach Plan verlief, würde heute niemand durch meine Hand sterben. Jedenfalls nicht direkt. Aber das Leben verlief nie nach Plan, also stand noch alles offen. Ich sah mich unauffällig um, ganz der Suche nach meinem Zielobjekt gewidmet, die lüsternen Blicke, die mir einige Männer zuwarfen, ignorierend. Solange sie mir nicht auf die Nerven gingen, sollten sie ruhig schauen. Als ich einen Mann in einer dunklen abgelegenen Ecke an die Wand gelehnt entdeckte, stockte mir fast der Atem. Er hatte schneeweiße Haare, die ihm in seidigen Strähnen über die Schulter fielen, einige mit einem roten Clip zusammengehalten. Dazu trug er einen passenden weißen Smoking, dessen Jackett offen stand, sodass man einen Blick auf das halb geöffnete Hemd hatte. Die Krawatte war nicht geknotet und hing ihm lose über beide Schultern. Wenn man genauer hinsah, erkannte man eine schwarze Tätowierung zwischen seinen Schlüsselbeinen. Er war im wahrsten Sinne des Wortes unbeschreiblich schön. Seine ganze Erscheinung glich keiner anderen, und ich musste mich bemühen ihn nicht anzustarren. In seinem Gesicht fand ich etwas, was ich nicht beschreiben konnte und was mich daran hinderte mich abzuwenden. Der Mann hatte den Kopf gesenkt, schaute niemanden an. Seine Finger spielten mit etwas weißem, länglichen. Es sah aus wie ein Stück Knochen, aber ich konnte mich auch irren. Alleine stand er dort in der Ecke und hatte den gleichgültigsten und nichtssagensten Gesichtsausdruck, den ich je gesehen hatte. Man fand nichts darin, so sehr man sich auch anstrengte. Nichteinmal eine kleine Regung, die im entferntesten Sinne an eine Emotion erinnert hätte. Automatisch dachte ich an Itachi, dessen Ausdruck ähnlich emotionslos war. Doch Itachis Züge bargen eine konstante Kälte in ihnen, welche die Züge dieses Mannes nicht besaßen. Sein Ausdruck war lediglich...verschlossen und desinteressiert Nur seine Augen... Auch wenn er den Blick gesenkt hielt, erkannte ich diese Augen. Es war, als sähe ich in die Augen meines eigenen Spiegelbildes. Diese tiefgrüne Iris, die so stumpf war, dass man sie eigentlich nicht hätte als schön bezeichnen können. Und doch waren solche Augen in diesem makellosen Gesicht nicht deplatziert. Ich sah ihn an und spürte eine derartige Vertrautheit, wie ich sie nicht spüren sollte. Es war, als würde ich in meine eigenen Augen, in meine eigene Seele blicken, wenn ich in seine sah. Da traf mich eine bittere Einsicht und mein Magen verkrampfte sich. Mein 'Zielobjekt'... Das war er. Ich erinnerte mich an das, was mir Kisame gesagt hatte. Junger Mann, 21 Jahre alt. Weiße mittellange Haare. Grüne Augen...genauso wie deine. Und doch hätte ich mir nie träumen lassen, dass wir uns in einer gewissen Art so sehr ähnelten. Das Atmen fiel mir auf einmal schwerer und ich hatte das Gefühl, dass der Raum viel zu stickig war. Nach einem Ausweg suchend, fand ich mich auf dem Weg zum Balkon wieder. Er war auf der gegenüberliegenden Seite des Saals und ich hatte ein ganzes Stück zurückzulegen bevor ich dort ankam. Es war mir egal, wie die Menge mich beobachtete, als ich anfing zu laufen. Die sollten sich doch alle zum Teufel scheren. Nur einen Blick spürte ich nicht auf mir lasten. Und das war der, des weißhaarigen Mannes. Die klare Nachtluft tat mir gut. Ich sog die frische Luft in meine Lungen und entspannte mich sofort. Ich würde erstmal eine Weile hier bleiben und mich später meiner Arbeit widmen. Aber vielleicht sollte es nicht so sein. Ganz nah hinter mir fühlte ich einen kleinen Luftzug. Dann spürte ich wie mir eine schwere Jacke über die Schultern gelegt wurde. Ich hatte die offensichtliche Kälte bis dahin überhaupt nicht bemerkt. Ohne ein Wort zu sagen stellte sich Pein dicht neben mir ebenfalls ans Geländer und blickte in den Himmel, zu den Sternen. Ich seufzte und zog seine Jacke enger um meinen Körper, weil ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte. Die Jacke hatte seinen Duft angenommen und ich schloss die Augen, sog den Geruch ein und wartete darauf, dass er das erste Wort ergriff. Er ließ mich länger warten, als mir lieb war. „Ich habe dich beobachtet Sakura.“ , fing er endlich an. „Ich habe gesehen, wie du reagiert hast, als du ihn sahst. Den Gesichtsausdruck, den du trugst. Was hat dich so geschockt?“ Seine tiefe, raue Stimme schien mich anzuklagen, während sein Gesicht ausdruckslos blieb. Ich zuckte innerlich zusammen bei diesem Verhalten. „Ich bitte um Verzeihung, Pein-sama. Ich habe sehr unprofessionell gehandelt und das war falsch von mir. Ich habe den Plan außer Acht gelassen. So etwas wird nicht wieder vorkommen.“ Ich merkte wie er sich auf einmal versteifte und sich sein Oberkörper mir zuwand. Ein langer, schwerer Seufzer durchdrang die Stille. „Meine liebe Sakura. Du kränkst mich zutiefst mit deiner gezwungenen Höflichkeit. Bitte hab Verständnis. Du musst mich für nichts um Verzeihung bitten, du hast nichts falsches getan. Sogar ich werde hin und wieder von etwas, oder wie in diesem Fall jemandem, überrascht, auch wenn nicht oft. Du tätest besser daran, dich nicht für alles zu entschuldigen... Ach, und noch etwas. Bitte sei nicht so förmlich mit mir und nenne mich wie früher. Ich liebe den Klang deiner Stimme, die meinen Namen ruft. Einfach nur Pein, bitte.“ Ich verstand nicht. Ich verstand ihn einfach nicht. Ich hatte ihn die ganze Zeit über angesehen und mich fast in dieser melodischen Stimmer verloren. Aber die Worte verfehlten nicht ihr Ziel. Meine Wangen röteten sich und meine Lippen spalteten sich um etwas zu sagen. Doch es kam nichts. Ich wusste nicht, was ich ihm erwidern könnte. Warum musste mir immer nur bei Pein die Stimmer versagen? Obwohl ich meine halbe Kindheit unter seiner Aufsicht verbracht hatte? Es war seltsam, aber irgendwann hatte er aufgehört, mein Mentor, mein Lehrer zu sein und angefangen... wesentlich mehr zu bedeuten. Ich sah ihn an und lächelte ihn aufrichtig und viel sagend an. Ich beschloss, dass es nun endgültig mit der übertriebenen Höflichkeit vorbei war. „Ja... Danke. Vielen Dank, Pein.“ Er schenkte mir ein bezauberndes Lächeln seinerseits und plötzlich hatte seine Stimme jegliche Schärfe verloren. „Gerne, Sakura. Und ach übrigens. Sagte ich dir heute schon, wie bezaubernd du doch in diesem Kleid aussiehst? Konan wird bestimmt eifersüchtig, wenn sie dich so sieht. Aber lass dir gesagt sein; Nimm dich in Acht vor diesem abscheulich lüsternen Pack da drinnen. Ich weiß, sie haben es alle nur auf meine unschuldige, süße Sakura abgesehen.“ „Oh, ich weiß nicht, ob ich mich nun geschmeichelt, oder angewidert fühlen soll, Pein. Deine Ansichten von dem 'abscheulichen Pack' da drinnen, gehen doch in eine vollkommen andere Richtung, als meine. Vielleicht sind die Gentlemen ja ganz nett...“ Ein tiefes Lachen ertönte tief in seinem Bruskorb. Ich mochte den Klang sehr. „Meine liebe Sakura, ich lasse mich gewiss nicht von deiner Neckerei täuschen und schon garnicht in die Irre führen. Ich vertraue dir.“ „So, wie auch ich dir vertraue Pein. Ich mag dir sogar mehr vertrauen, als du denkst.“ „Das ist sehr schön zu hören, glaub mir.“ Ich zog seine Jacke aus und reichte sie ihm. „Danke für die Jacke. Danke für das Gespräch. Ich werde jetzt wohl besser rein gehen und mich darum kümmern, wozu ich hergekommen bin.“ Ich war unschlüssig, was ich jetzt tun sollte. Also machte ich das erste, was mir spontan in den Sinn kam, fasste seinen Arm oberhalb des Ellbogens und kniff kurz rein. Genau so, wie in alten, längst vergangenen Zeiten. Ein Vibrieren seiner Brust sagte mir, dass ihn mein Verhalten durchaus amüsierte. Als ich mit schnellen Schritten verschwand und Pein zurückließ, lächelte ich immer noch und fühlte wie meine wangen sich rot färbten. Im Saal war es im Vergleich zu draußen viel wärmer und scheinbar enger. Ich hasste es, eingeengt zu sein, egal in welcher Form. Mein Blick schweifte zu der Stelle, an der ich den jungen Mann mit den selben Augen wie ich sie hatte, zuletzt sah. Ich war nicht überrascht, als ich ihn nicht fand. Nur ein Problem hatte ich nun. Wo sollte ich anfangen zu suchen? Er könnte in dieser überfüllten Halle überall sein und nirgends. Aber vielleicht... Vielleicht hatte er nur das selbige wie ich auch gewollt? Ruhe vor der Menge und frische Luft? Da er auf dem Balkon nicht gewesen war, vermutete ich, dass er wohl den Saal auf einem anderen Weg verlassen hatte. Ich würde mich auf die Suche begeben, nachdem ich an der Bar nochmal den Plan und unsere jeweiligen Aufgaben durchdachte. _________________________________________________________________ So, schluss fürs erste, fortsetzung folgt :) Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ sorry, dass ich naruto und sai zu butlern gemacht habe, aber hey, wenigstens sind sie mal aufgetaucht ;D achja, in meiner vorstellung ist pein sehr gebildet und höflich. Deshalb lasse ich ihn auch etwas 'gehobener' reden. Bitte vezeiht. ah und vergesst nicht, ich gehe gerne (wenn möglch) auf wünsche meiner leser ein! Sagt mir einfach, von welchem pairing ihr nicht genug habt und ich versuche es mehr mit einzubauen, okay? ^_^ oh und ich hoffe es ist einigermaßen deutlich geworden, wer diese zielperson ist :) Er ist meine lieblingschara aus naruto 33 Ps. Ich denke mal, diese ff neigt sich so langsam aber sicher dem ende zu...^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)