Das Herz des Ozeans von Ayko (( Band 1 ) der Drachen-Chronik) ================================================================================ Prolog: Beginn der Drachenreiter -------------------------------- Prolog : Graue Nebelschwarten lagen über dem gesamten Land, alles war grau und leer. Tausende Jahre lang, hatten es zwischen den Drachenvölkern Krieg und Verderben geben.Um Ruhm. Um Macht.Um den stärksten von ihnen und um reines Blut Ganze Stämme von Drachen waren dabei ums Leben gekommen, und ausgelöscht worden. Nur wenige waren noch am Leben. Sie weinten um ihre gefallenen Freunde, um Verwandte und um die Mitglieder ihrer Stämme. Nach so vielen Jahren des Krieges herrschte, nun endlich Frieden. Doch zu spät. ZU SPÄT!!! Zu viele waren einem sinnlosen Krieg zum Opfer gefallen. Zu lange hatten sie gegeneinander gekämpft, und sich gegenseitig abgemetzelt. Sie waren so in Hass gefangen, das sie nicht bemerkten wie sie ihre Welt zerstörten. Und ihren einst schönen, grünen Planeten in einen leeren,grauen und trostlosen Stein verwandelten. Auf dem kein Drache und kein anderes Wesen mehr existieren konnte. Nun hatten sie Frieden, aber würden sie Verhungern und dennoch sterben. Doch die letzten von ihnen schlossen sich zusammen. Sie wollten einen neuen Lebensraum für sich finden. Lange suchten sie nach einem geeigneten Planeten. Doch als sie die Hoffnung schon fast aufgegeben hatten, fanden sie die einen Planeten Ein neues Leben begann, sie mussten ihren neuen Lebensraum mit vielen Wesen teilen. Elben, Elfen, Zwerge und den Menschen. Viele Jahre lebten sie friedlich neben einander, und respektierten sich und die anderen Völker. Die Jahre vergingen, und bald erinnerte sich kein Drache mehr an den großen Krieg der ihren Heimatplaneten auslöschte. Das einzige was noch an diesen Krieg erinnerte, waren die Geschichten, die, die älteren Drachen den Jüngeren erzählten. Doch bald gab es wieder Unruhen, um reines Drachenblut. Die jüngeren Drachen wollten, dass nur das Blut der stärksten Drachen weiter gegeben wurden. Und kein Drache sich mit einem Elb,Elfe, Zwerge oder den Menschen zusammen schloss. Es schien als stünde ein neuer Krieg bevor, doch die Ältesten der vier Drachenstämme schlossen sich zusammen. So erschufen sie sie DRACHENREITER. Jeder Drache hatte seinen eigenen Reiter, dem er unterstellt war und beschützen musste. Und obwohl die Drachen immer frei und unabhängig waren, erklärten sie sich einverstanden. Die Drachenreiter verehrten ihre Drachen, und die Drachen ihre Reiter. Und selbst wenn es Drachen gab, die diese Regeln hassten, und frei seien wollten wurden sie doch so bald sie ihrem Drachenreiter begegneten zu zahmen, schnurrenden Kätzchen, in deren Händen. Nur wie in jedem Fall gibt es auch hier Ausnahmen.............Oder????!!! ............ Kapitel 1: Ein großer Traum --------------------------- Kapitel 1 : Ein großer Traum Es war ein schöner sonniger Tag in der Hauptstadt von Ivalin, der Stadt der Drachenreiter und ihrer Drachen Dalamanta. Eine leichte Brise wehte und auf dem großen Markt, dort herrschte ein reges Treiben. Menschen bestaunten mit großen Augen die vielen Händler und Kaufleute die ihre Waren laut anbrisen, Musiker die ihre Lieder sangen. Lieder von Kriegen, von Liebe und Magie. Aber besonderst gerne wurden die Lieder über die starken und klugen Drachen gehört. Und wer genug hatte nur Lieder und Gesichten über Drachen zu hören, regte einfach seinen Kopf in die Luft, denn dort flogen sie hoch über der Stadt und zogen ihre Bannen. Für alle die die selbst zu faul dafür waren, sahen sich einfach auf dem großen Marktplatz um, denn genau unter ihnen liefen sie. Nicht mit Flügeln und Schuppen. Nein sie sahen aus wie Menschen. Längst hatten diese intelligenten Tiere gelernt sich anzupassen und konnten sich nach Lust und Laune in ihre Menschliche form oder ihre Drachegestalt verwandeln. Unter all den Menschen und Drachen viel der kleine zerbrechlich wirkende blonde Junge kaum auf. In einen schwarzen alten und zerrissenen Mantel gehüllt, lief er durch die vielen Straßen und Gassen der großen Stadt. Sein Name war Yui Shintara, und wie die meisten Kinder in Dalamanta und überhaupt in Ivalin war auch er ein Waisenkind. Seine Eltern waren vor zwei Jahren in einem der vielen Kriege ums leben gekommen. Und von seinem älteren Bruder Revyn, der ein Drachenreiter war, hatte Yui schon seit einem halben Jahr nichts mehr gehört, längst glaubte der Blonde nicht mehr daran das er je zurück kommen würde. Ein Drachenreiter zu werden das war Yuis einziger Traum. Genau wie sein Bruder es war auf einem der riesigen und mächtigen Drachenreiten und von allen vererd zu werden. Endlich jemand zu sein. Nicht nur das Straßenkind, sondern der mutige und edle Drachenreiter. „Was träumst du schon wieder vor dich hin? Lass uns endlich nach Hause, ich bin müde.“ Meinte plötzlich eine Stimme neben dem Jungen, und zog an dessen linken Arm, um diesen aus seinen Gedanken zu holen. Der Blonde lächelte und sah auf das Mädchen mit den schneeweißen Haaren und den dunklen blauen Augen. Die dreizehnjährige war ebenfalls ein Waisenkind, und seit Yui sie einst vor dem erfrieren gerettet hatte, war sie seine ständige Begleiterin. Es war Yui nur recht, den alleine war das Leben auf der Straße schon hart genug, und an so manchen Tagen war er kurz vorm aufgeben. Doch das fröhliche Mädchen schaffte es doch jedes Mal wieder ihn aufzuheitern. „Ok, du hast recht es wird Zeit nach Hause zu gehen.“ Antwortete der Ältere, und nahm das weißhaarige Mädchen an die Hand. Zu Zweit schlenderten sie durch die engeren und dunkleren Gassen der Stadt. Weit weg von den vielen Menschen, der Sauberkeit, und den hübschen Häusern. In der engen Nebenstraße in der Yui und Selene lebten, war es dunkel und dreckig und viel gefährlicher als auf dem Markt. Eine kleine alte halb zerfallene Hütte bot ihnen und noch einigen anderen Straßenkindern Unterschlupf. Wie sehr wünschte sich Yui ein richtiges warmes Zuhause. Jeden Abend mit vollen Magen in ein weiches Bett zu fallen, und sich keine sorgen zumachen wann man das nächste mal etwas zu essen bekam. Ganz normale Dinge für jemanden der eine Familie Hatte, doch die hatte Yui nicht mehr. Außer die Klamotten die er am Körper trug. Müde und hungrig lief sich der Blonde auf seinen Haufen Stroh fallen, neben ihm Selene die sich dicht an ihn kuschelte und bald tief eingeschlafen war. Auch er schlief bald darauf ein, und träumte davon einmal auf dem starken Rücken eines stolzen Drachen zu reiten…………. So das war der Prolog ich hoffe er hat euch gefallen. Komis währen nett. Ich versuche so schnell es geht weiter zu schreiben. Bye Bye. Kapitel 2: Zeremonie -------------------- So hier ist nun das zweite Kapitel ich hoffe es gefällt euch, wenigstens etwas. Kapitel 2 : Zeremonie Es war ein kühler Morgen, und Yui wurde eigentlich viel zu früh wach. Noch ziemlich müde öffneten sich seine strahlenden Blauenaugen. Selene lag noch tief schlafend neben ihm, und der Blonde musste sich erst einmal aus ihrem Klammergriff befreien. Leise gähnte er, und der schlanke Körper, tänzelte aus der Hütte und hinaus, an die frische Luft. Sofort fröstelte er, die Luft war doch noch recht kalt. Tief atmete er die frische Luft ein und wieder aus. Mit noch leicht schlaf trüben Augen sah er sich um. Doch alles was er sah war grau und schwarz. Graue Hochhäuser die dicht an dicht standen, und nur dunkle enge Gassen, die sie von einander trennten. Yui hasste diesen Ort, und er hasste sein Leben. Früher als seine Eltern noch am Leben waren, lebten sie in einem großen gemütlichen Haus, auf dem Land, viele Kilometer von Dalamanta entfernt , es war warm und er musste sich um nichts Sorgen machen. Den ganzen Tag hatte er mit Revyn gespielt oder mit ihrem großen Jagdhund Benni. Schnell schüttelte Yui den Kopf, um diese Bilder wieder zu verdrängen. Es tat zu weh, denn nie mehr würde es so sein. Seine Eltern waren Tod, und nichts und niemand konnte sie wieder zurück bringen. Mit dem schmutzigen Ärmel seines Mantels, wischte er sich noch einmal über die Augenlieder, rein aus Vorsicht. Genau in diesem Moment knurrte sein Magen, er hatte schrecklichen Hunger. Wann hatte er zum letzten Mal etwas Richtiges gegessen? Er wusste es nicht mehr, aber es war schon lange her. Langsam schlenderte er durch die immer gleich aussehenden Gassen, bis zum Marktplatz, hier waren die meisten Händler damit beschäftigt ihre Stände aufzubauen, und ihre Waren ein zu räumen. Alle waren in Festtagslaune, heute war der Tag der Drachenblut – Zeremonie. Wie jedes Jahr wurden heute die neuen Drachenreiter bestimmt, und in den Orden aufgenommen. Es war nicht so als ob die Drachenreiter einfach so von irgendjemand ausgewählt wurden. Weder der Drache noch der Reiter konnten sich ihr Schicksal aussuchen, alles lag in den Händen der Götter. Vor genau vier Jahren, war es Revyn gewesen, der das Glück hatte und ein Drachenreiter wurde. Von da an lebte er nicht mehr zu Hause, sondern lernte mit dem vielen andren Reitern auf der Akademie. Wie stolz ihre Eltern gewesen waren, als sie erfuhren dass ihr ältester Sohn ein Drachenreiter werden würde. Yui seufzte, und spazierte weiter über den Markt. Sich immer wieder umsehend ob er irgendwo etwas zu essen stehlen konnte. Überall schmückten Menschen gut gelaunt ihre Fenster und die Straßen. An jeder Straßen Ecke hingen Banner mit verschiedenen Aufschriften, und alle Straßenlaternen waren mit Blumen behängt. Die gute Laune steckte Yui an, und so lief er lächelt an einem Brotstand vorbei, der Händler des Standes unterhielt sich lautstark mit einer hübschen jungen Frau, die ein kleines Baby im Arm hielt. Der Blonde nutzte sofort den Moment, und keine Sekunde später verschwand eines der Brote unter dem schwarzen Mantel des Jungens. Mit schnelleren Schritten ging er weiter, und bog in die nächste Seitenstraße ein. Erleichtert atmete er auf, zum Glück war alles gut gegangen. Yui hasste es zu stehlen, aber er hatte kaum eine andere Wahl, sonst wehre er längst verhungert. Des halb nahm er auch nie Selene mit auf eines seiner Diebes touren mit, er wollte nicht das sie wusste was er tat. Dieses kleine Mädchen vergötterte ihn, und sie musste ja nicht wissen was er so trieb. Hungrig verspeiste er ein hälfte, und die andere würde er Selene mitbringen. Er packte die eine Hälfte zurück in seinen Mantel, und ging weiter. Die Straßen wurden immer voller, und die Menschen drängten sich dicht an dicht. Kleine Kinder hielten bunte Fähnchen und vernaschten süße Bonbons. Männer mit Tommeln und anderen Musikinstrumenten spielten fröhliche Lieder. Ein ganzer Zug von geschmückten Wagen für durch die Straßen und Gassen, und die vielen Menschen standen am Rand und betrachtete diesen, und liefen diesem hinterher. Yui wusste genau wo er halten würde, am alten Tempel, doch bis dahin würde der Zug noch mindestens eine Stunde brauchen. Genug Zeit um zurück zu Selene zu gehen. Also wand sich der Blonde um, und eilte zurück. Die Weißhaarige war schon wach, und strahlte über das ganze Gesicht, als sie Yui sah. „Wo warst du?“ Fragte sie neugierig. „Unterwegs, ich hab dir etwas zu essen mitgebracht.“ Antwortete der Blonde und gab Selene das Brot. Ihr Lächeln wurde breiter. „OHHHH super, ich hab rissen Hunger.“ Meinte sie, und stürzte sich auf das Brot. Nach einiger Zeit, gingen Selene und Yui zum alten Tempel. Hier herrschte eine bomben Stimmung. Alle lächelten und lachten und feierten, tranken Alkohol und aßen süße Sachen. Auf einer hohen Empore am Tempel war eine große Kreisrunde Fläche abgespart, und ein Dutzend Leibwächter und Soldaten bewachten diese Fläche mit wachsamen Blicken. Bald würde der hohe Lord eine Rede halten. Der hohe Lord war der mächtigste Drache in ganz Dalamanta, der regierte die Drachen und ihre Reiter genau so wie die Stadt. Als plötzlich laute Trompeten erklangen, und mehrere Männer aus dem alten Tempel geschritten kamen. Der Mann ihn der Mitte, der eine lange Robe trug, war der hohe Lord. Er hatte lange schwarze Haare, und ein ganzes Auftreten strahlte etwas Machtvolles aus. Er sah aus wie ca. 30 oder so, aber da er ein Drache war konnte man sein alter unmöglich einschätzen. Im Gegensatz zu Menschen konnten Drachen bis zu tausend Jahre alt werden. Neben ihm ging sein Reiter. Ein hübscher Mann ungefähr Mitte 20. Seine langen blonden Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden. Seine Kleider waren reich verziert und sahen äußerst teuer aus. Die anderen Männer waren sicher Leibwächter. Als die kleine Gruppe nach vorne getreten war, räusperte sich der hohe Lord, und begann seine Rede. Doch Yui hörte nur mit halbem Ohr zu. Als dieser geendelt hatte erklangen erneut die Trompeten, und von allen vier Seiten aus, flogen dutzende von Drachen auf den platz zu. Yui hielt voller erstaunen die Luft an, und es herrschte toten Stille. Die einzigen Geräusche machten die Drachen, mit lauten Flügel Schlagen. Ab und an schnaufte einer von ihnen, oder knurrte leise. Sicher landeten sie auf dem freien Stellen, und verwandelten sich in ihre Menschliche Gestallt. Einige stellten sich in kleinen Gruppen zusammen, andere standen noch alleine da. Bis der Platz so überfühlt war, das nicht mal mehr ein Kind platz gefunden hatte. Der hohe Lord hatten auf hohen Thron platz genommen, und betrachtete mit seinem Reiter das geschehen. Nun wurden nah und nach immer wieder mehrere Menschen, Elben oder Elfen zu den Drachen gelassen, einige von ihnen hatten glück, und sie bekamen ihren Drachen. Doch andere hatten Pech, und mussten wieder gehen. Auch Yui versuchte sein Glück, doch keiner der Drachen war der seine. Traurig, lies der den Kopf hängen. „Macht doch nichts, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.“ Versuchte ihn Selene zu trösten. Doch Yui kämpfte mit den Tränen. Sein einziger Wunsch war es ein Drachenreiter zu werden, und jedes Jahr aufs Neue wurde seine Hoffnung zerstört. Wie von der Tarantel gestochen lief er los, und die aufkommenden tränen versperrte ihm die Sicht. Prompt knallte er mit jemandem zusammen, taumelte und fiel zu Boden. „Kannst du den nicht aufpassen Bengel?“ Beschwerte sich die Person laut stark. „Sorry, es tut mir leid.“ Murmelte Yui verlegen, und sah auf. Der Mensch gegen den er geknallt war, war gar kein Mensch, sondern ein Drache. Das erkannt der Blonde sofort, diese Aura, konnte nur ein Drache so versprühen. Er war jung, aber älter als Yui mit blonden fast weißen Haaren, und sein Poni war schwarze Strähnchen. Aber am auffälligsten waren seine Smaragdgrünen Augen, die mysteriös klitterten. Yui blieb einfach der Atem weg, noch nie in seinem Leben hatte er so einen Drachen gesehen. Dieser streckte ihm die Hand hin, und lächelte nun mild. Der Blonde brauchte einen Moment um sich von diesem Bild los zu reisen, und ergriff die Hand. Ihr Finger hatten sich noch nicht einmal ganz berührt, und ein unglaublicher schmerz durchzuckte den Blonden. Yui schrie laut auf, so dass sich die Leute schon nach ihm umsahen. Sein Arm fühlte sich an, als würde er grade verbrennen, und im wurde schwindelig vor schmerzen. Langsam verlor er das Bewusstsein. So das war es dan also mal wieder, ich hoffe es war nicht zu langweilig für euch?? Komis währen super.. Bittttttteee. *Bye bye* Eure AYKO Kapitel 3: Viele unbeantwortete Fragen -------------------------------------- So hier ist endlich das lang erwartete dritte Kapitel, ich hoffe iher lest es und das es euch gefällt. Kapitel 3 : Viele unbeantwortete Fragen Langsam... sehr langsam kam Yui wieder zu Bewusstsein. Sein Kopf dröhnte, als würden Zwanzig Männer gleichzeitig darauf einschlagen. Sein ganzer Körper schmerzte, besonders sein Arm brannte als würde er in eine starke Flamme gehalten. Vorsichtig versuchte er seine Augen zu öffnen, aber alles verschwamm so sehr, und drehte sich. So das Yui ganz schlecht wurde, also schloss er seine azurblauen Augen kurzer Hand wieder. Viele verschiedene Gerüche drangen an sein Ohr. Stimmen, die sich leise flüsternd unterhielten, Vogel gezwitschert, Schritte und immer wieder viele verschiedene Stimmen. Aber er hörte auch Dinge die er noch nie zuvor gehört hatte. Was war passiert??? Wo war er?? Warm... es war warm...und der Untergrund so ungewöhnlich weich. War er am Ende tot?? Nur schwer gelang es dem kleinen Blondschopf einen klaren Gedanken zu fassen. Er fühlte sich so müde...seine Arme und Beine ....alles war schwer wie Blei. Yui wurde erneut Ohnmacht. ~~~~~~~~~ Blinzelnd öffnete Yui nach und nach seine Augen. Wo war er?? „Bist du wach???“ Fragte eine freundliche Stimme nah an seinem Ohr. Der Kleine sah sich fragend und unsicher um. Er entdeckte einen hübschen jungen Mann, der auf einem Stuhl neben seinem Bett saß. „Wie schön du bist endlich wach.“ Meinte dieser freudig, und strich dich mit der rechten Hand durch sein langes hell braunes Haar seufzte leise und betrachtete Yui neugierig. Seine honiggelben Augen ließen den Blonden dabei keine Sekunde aus den Augen. „Wer bist du?? Wo bin ich? Was ist passiert?? Wie bin ich hier her gekommen ? Wollte Yui neugierig wissen, und überhäufte den Unbekannten mit Fragen. Dieser grinste leicht und antwortete: „Mein Name ist Reks, ich bin einer der Drachenreiter und das ist Raze mein Drache....“ Der Brünette zeigte zur Tür, dort stand ein junger Drache in seiner Menschengestalt. Er war äußerst muskulös und kräftig mit langen schwarzen Haaren und seine Augen funkelten dämonisch gelb. „...Du bist hier auf der Krankenstadion der Akademie. Weißt du wirklich nicht mehr was passiert ist??“ Yui versuchte zu überlegen, aber das einzige was dabei heraus kam, waren erneute Kopfschmerzen. „Nein.“ Musste der Jüngere verlegen zugeben. „Schon ok, vielleicht erinnerst du dich ja später daran. Du bist deinem Drachen begegnet, und bist Ohnmächtig geworden durch seine Berührung. Lässt darauf schließen, das dein Drache ziemlich mächtig seien muss.“ Yui riss seine Augen auf. SEIN DRACHE???? ALSO WAR ER JETZT EIN DRACHENREITER??? „Wo ist mein Drache„ Yui war so aufgeregt, er konnte seine Freude kaum im Zaum halten. „Er ist einfach weggelaufen, ich denke das er ziemlich durcheinander..." „Was aber wieso??? Wieso ist er weg??“ Unterbrach Yui den anderen, er konnte es nicht glauben. Sein Drache war einfach Weg. „...Ich denke das er ziemlich durcheinander gewesen muss. Aber keine Sorge er wird wieder kommen und nach dir sehen.“ Beendete Reks seine Worte. „ Und was wenn nicht?“ Fragte Yui traurig. Warum ließ ihn sein Drache einfach alleine?? Schließlich war er Ohnmächtig geworden, warum hatte er ihn nicht geholfen?? Reks grinste erneut, und seine Lippen sahen aus als könnten sie sich zu jeder Art von Lächeln gruseln. „Der Bund zwischen Drache und Reiter ist so stark, wie kein anderer. Kein Drache und auch sein Reiter können sich dem entziehen. Er ist ein wahnsinniges tolles und aufregendes Gefühl mit seinem Drachen zusammen zu sein, und selbst der mächtigste Drache ergibt sich irgendwann seinen Gefühlen. . Und deshalb kommt er bald zu dir. Glaub mir ich weiß wovon ich rede, Raze war früher ein Mitglied des Nebelclans und hat alle Menschen gehasst. Es war zwar ein harter Kampf, aber jetzt sind wir ein super Team.“ Während Reks sprach löste Raze sich von seinem Platz an der Wand und schritt zu seinem Reiter, liebevoll legte er seine Arme um diesen, als wollte er ihn beschützen und ganz nah bei ihm sein. Yui betrachtete die beiden, es gab ihm Mut, die zwei so zu eng zusammen stehen zu sehen. Mut, das sein Drache auch bald zu ihm kam. Reks lächelte glücklich und legte seinen Kopf an den Arm von seinem Drachen. Selbst Yui konnte sich der Liebe der Zwei nicht entziehen, er hatte plötzlich sein angenehm warmes Gefühl im Bauch. Als es laut an der Tür klopfte, und ließ alle anwesenden leicht zusammen zucken. Raze löste sich von seinem Reiter, als auch schon die Tür geöffnet wurde und eine junge sehr hübsche Frau herein kam. Sie trug einen weißen Kittel und sah aus wie eine Ärzten oder Krankenschwester. Sie lächelte Yui freundlich an und meinte mit samt weicher Stimme. „Gut du bist wach, dann kann ich mir ja noch mal deine Hand ansehen.“ Reks lächelte glücklich und legte seinen Kopf an den Arm von seinem Drachen. Selbst Yui konnte sich der Liebe der Zwei nicht entziehen, er hatte plötzlich sein angenehm warmes Gefühl im Bauch. Als es laut an der Tür klopfte, und ließ alle anwesenden leicht zusammen zucken. Raze löste sich von seinem Reiter, als auch schon die Tür geöffnet wurde und eine junge sehr hübsche Frau herein kam.Sie trug einen weißen Kittel und sah aus wie eine Ärzten oder Krankenschwester. Sie lächelte Yui freundlich an und meinte mit samt weicher Stimme. „Gut du bist wach, dann kann ich mir ja noch mal deine Hand ansehen.“ Mit einem er zückten Blick sah sie zu Reks und dieser verstand sofort. „Ok, wir sind schon weg. Frau Misaki...." nun wand er sich wieder Yui zu. „... wir kommen später wieder um nach dir zu sehen.“ Danach verschwanden die Beiden und ließen Yui mit Frau Misaki zurück. „So mein Süßer, ich bin Frau Misaki, ich bin die Ärztin der Akademie. Wie geht es dir??“ Sagte sie und lächelte dabei unglaublich liebevoll. „Schon ganz gut, aber mein Kopf tut weh, und mein Arm brennt wie Feuer.“ Leise erklang seine Stimme. „Gut gut, dann sehe ich erst mal nach deinem Arm.“ Yuis rechter Arm war in einem dicken verbannt eingewickelt, und brannte immer noch ziemlich stark. Vorichtig und langsam um den kleinen zarten Jungen nicht noch mehr weh zu tun, löst sie den verbannt. Auf Yuis Handfläche befand sich nun ein Tattoo, ein weißer- hell blaue Drache mit großen Flügel. Sie sah Yui mit einem interessirten Blick an und meinte. „Auf jedenfalls ist dein verschwundener Drache ein Luftdrache, kein Wunder also das er nicht hier ist. Luftdrachen sind schwer zu zähmen, und sie lieben ihre Freuheit. Bestimmt ist dein Drache ein Mitglied des Nebelclans, aber zu Hundert Prozent lässt sich das nie sagen. Ach was rede ich da, ich will dir ja keine Angst machen, dein Drache wird sicher bald hier auftauchen und nach dir suchen.“ Der Blonde nickte und legte ein leichtes lächeln auf, auch wenn ihm das ziemlich schwer viel. Warum ließ ihn sein Drache nur so allein??? So das war es mal wieder, hoffe es hat euch gefallen. BYE BYE bis zum nächsten kapitel. Kapitel 4: Wg zu Viert ---------------------- So hier bin ich mal wieder, im Gepäck mein neues Kapitel, ich hoffe ihr lest es und hoffe auch das es euch gefällt. Kapitel 4 : WG zu Viert Nach dem Frau Misaki den Arm des Blonden verarztet hatte, legte sich der Kleine auf die Liege, auf der er erwacht war. Er vermummelte sich tief in seine Decke und vergrub das Gesicht im Kissen. Doch Schlafen konnte er nicht, alles um ihm war fremd und aufregend. Außerdem schwirrten so viele Fragen in seinem Kopf. Warum ließ sein Drache ihn einfach allein? Wo war er? Warum war er einfach weggelaufen? Doch bevor Yui völlig in Trübsal versank, kamen Reks und Raze wieder. Der Blonde freute sich über etwas Ablegung. „Wenn du magst, können wir dir das Gelände der Schule zeigen, und du solltest dein Zimmer beziehen.“ Yui folgte ihnen den Beiden, durch die vielen Gänge. Überall standen Staturen von vielen Berühmten Drachen und ihren Reitern. Bildern und Skulpturen. Im rechten Turm des riesigen alten Schlosses, waren die Schlafgemächer der neuen Drachenreiter und ihrer Drachen. Immer Drei Reiter und ihre Drachen teilten sich eine Art WG. Yui teilte sich seine Räume mit Reks und Raze, das andere Zimmer blieb vorerst leer. Reks hatte Yui gern in seiner Nähe, der Kleine war zu niedlich, außerdem erinnerte der Blonde ihn an sich selbst, als er vor einem Jahr Raze kennen gelernt hatte. „So dann zieh erst mal ein, und mach es dir gemütlich.“ Sagte Reks und ließ sich auf einen der gemütlich aussehenden Sessel fallen. Yui hatte sein eigenes Zimmer, für sich allein. Auf gewisse weiße freute Yui, er hatte endlich wieder ein zu Hause. Doch eigentlich sollte sein Drache hier bei ihm sein. Sofort hatte die Einsamkeit wieder Yui fest in seinem Grief. Mit einem traurigen Seufzten setzte er sich auf das große weiche Himmelbett. Die Bettwäsche war angenehm kühl, und Yui genoss das Gefühl auf seiner Haut. Mit einem erneuten Seufzten schlang er seine schmächtigen Arme um seinen schlanken und abgemagerten Körper. Yui fühlte sich so einsam und allein, wie seit Jahren nicht mehr. Langsam suchten sich kleine salzige Tränen ihren Weg über das schmale, elfenbeinfarbene Gesicht des Blonden. Leicht zuckte er vor Schreck zusammen, als er eine warme Hand an seiner Wange spürte, die zart die Tränchen weg wischte. „Ssshhh alles Ok, es ist alles gut...dein Drache wird sicher bald kommen. Und in der zwischen Zeit passen ich und Raze auf dich auf.“ Yui schmiegte sein Kopf, an die Brust des Älteren. Die Wärme des anderen hat so gut, und Yui gralte sich schniefend an Reks fest. Der Brünette streichelte ihm beruhigend über den Rücken. Es dauerte eine Weile bis sich der Kleine wieder beruhigt hatte. „Ach ja, hätte ich fast vergessen, da ist jemand, der dich unbedingt sehen will.“ Grinste Reks nach einer Weile. Yui sah ihn fragend an. Als schon die Tür aufgerissen wurde, und ein weiß Haariges Etwas herein gestriemt kam. „Yui...Yui ich hab dich so vermisst.“ Selene sprang Yui um den Hals. „Oh Selene, ich dich auch.“ Sauselte Yui, eigentlich war das glatt gelogen, in all der Aufregung hatte er die Kleine völlig vergessen. Aber das konnte er wohl kaum sagen. Sanft strich er ihr über die Haare. „Essen ist fertig.“ Drang eine Stimme, aus der kleinen Küche. Alle Vier setzten sich ins Wohnzimmer, und aßen Spagetti. Yui fühlte sich wirklich wohl, Reks und Raze waren sehr freundlich und hilfsbereit. Selene lag schläfrig in den Armen des Blauäugigen und gähnte müde. „Ich denke es wird Zeit fürs Bett.“ Meinte Raze, und die Anderen Stimmten ihm nickend zu. Yui und Selene gingen in das Zimmer des Blonden, und die Weißhaarige schlief sofort ein. Yui wälzte sich noch Stunden in seinem bequemen Bett hin und her. Doch dann gelangte auch der Blauäugige ins reich der schönen Träume. Am nächsten Morgen wurde der Blonde durch laute Hörner geweckt, müde schlug er seine azurblauen Augen auf und richtete sich auf den weichen Laken auf. Tapsig stieg er aus dem Bett, als Reks mit einem strahlenden lächeln herein kam. „Morgen euch Zwei Schlafmütze, seit ihr auch endlich wach...“ Begrüßte sie der Brünette die Beiden. Yui und Selene sahen ihn aus müden Augen an. Warum war Reks schon wach und so gut gelaunt? Fragte sich der Blonde in Gedanken. „...Hier ich hab dir was zum Anziehen mitgebracht, die Schuluniform, ich hoffe sie passt.“ Der Blauäugige zog die weiß-schwarz-blaue Uniform an. Das schwarze T-Shirt, die blau-weiße Jeans und die ebenfalls weiß-blaue Jacke und schwarze Schuhe. Auch einen Rucksack, Schreibzeug, Hefte und was man noch so für die Schule brauchte bekam jeder Schüler von der Akademie gestellt. „Du siehst richtig edel aus.“ Meinte Selene begeistert und erstaunt. Sie betrachtete Yui von oben bis unten. „Stimmt, Selene du hast vollkommen recht, du siehst richtig niedlich aus.“ Witzelte Reks, Yuis Wangen färbten sich augenblicklich feuerrot. „Schatz, du machst den Kleinen ja ganz verlegen.“ Lachte Raze, und schlang seine Arme um die Hüften des Brünetten. Yui fand das die Zwei ein ganz süßes Paar waren, sie schienen wirklich sehr verliebt. Doch mehr Zeit darüber nach zu denken hatte Yui nicht. Sie hatten Unterricht. So das war es mal wieder, hoffe es hat euch gefallen =)) Kapitel 5: Danke, das du bei mir bist ------------------------------------- So hier also das nächste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Kapitel 5 : Danke,dass du bei mir bist ~*~ zwei Monate später ~*~ Die Zeit verging. Selbst wenn es unmöglich schien. Selbst wenn jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde schmerzte. Sie vergeht ungleichmäßig, in verschiedenen Abständen, aber sie vergeht. Sogar für Yui. Der Unterricht war meist langweilig, und sie bekamen viele Hausaufgaben auf. Doch so hatte Yui wenigstens weniger Zeit um nach zu denken. Selene durfte, auf Wunsch von Reks, Yui und Raze, obwohl sie keine Drachenreiterin war auf der Schule bleiben. Es war Freitag, und Yui stand wieder ein viel zu langes Wochenende bevor. Mit viel zu viel Zeit zum Nachdenken. Doch es war kein normales Wochenende. Am Samstag sollte das alljährliche Lichtfest stattfinden. Es war ein Fest für alle Reiter und deren Drachen. Als ob es für Yui nicht schon schlimm genug war, das sein Drache ihn allein ließ. Nicht nur das ihn jede Nacht Alpträume quälten, in denen sein Drache ihn immer und immer wieder verließ, und Yui sich von Tag zu Tag einsamer und verlassen fühlte. Nein, jetzt wurde er auch noch das ganze Wochenende daran Erinnert . „Hi Yui, alles ok?“ Wollte Reks wissen, der Yui besorgt musterte. Natürlich merkte jeder Blinde wie schlecht es Yui ging, das er kaum schlief, wenig aß, und immer trübseliger wurde. Reks machte sich große Sorgen um seinen neuen Freund. „Ja, ja alles gut.“ Antwortete Yui leise. „Was hältst du davon wenn wir etwas in die Stadt gehen? Das wird dir sicher gut tun, wenn du nicht ständig verliebte und glückliche Drachen und Reiter um dich hast.“ „Ok.“ Yui war wirklich froh über jede Art von Ablenkung. ~~ Mittlerweile im Büro des Hohen Lords ~~ Akihiko Nagahara sass hinter einem großen, dunkelbraunen, massiven Schreibtisch. Neben ihm sass sein Reiter der ebenfalls seid vielen Jahren sein Ehemann war. Vor seinem Schreibtisch stand ein hübscher junger Drache, sein Gesicht war wie in Stein gehauen. Kalt, leer und völlig bewegungslos. „Shayne, was für eine schöne Überraschung dich endlich einmal wieder zu sehen. Meine Güte bist du Erwachsen geworden, wie lange ist das her? Fünf Jahre?“ Begrüßte der Hohe Lord seinen Neffen herzlich und mit einem freundlichen Lächeln. Shaynes Gesicht blieb weiterhin hart, er schnaubte leise, und antwortete ohne Emotionen. „Zwanzig Jahre! Aber ich bin nicht hier um die Vergangenheit aufzuwärmen, Onkel. Ich.....“ Shayne stoppte seine Worte, und zeigte den beiden Drachen seine Handinnenfläche, der rechten Hand. Dort befand sich ein Tattoo, ein weiß-blauer Drache. Akihiko lächelte, ebenso wie Sai. Der Hohe Lord war unglaublich stolz auf seinen Neffen. Hatte dieser doch tatsächlich seinen Reiter gefunden. „Dann ist Yui also dein Reiter. Ich habe ja erwartet, das es ein Drache des Nebelclans ist, aber das du. Niemals. Ich freue mich das du endlich ein Mitglied der Akademie werden willst.“ Shayne schnaubte laut und wütend. „Ich hab ja wohl kaum eine Wahl, oder? Ich werde von Tag zu Tag schwächer, ich kann kaum noch auf meinen Beinen stehen. Mal abgesehen von den Alpträumen und dem Fieber.“ Brummte dieser wütend. „Jeder begegnet irgendwann seinem Reiter. Und wir freuen uns dich auf der Drachen Akademie anzunehmen.“ Meinte Sai und Akihiko stimmte nicken zu. „Yui ist also der Name meines Reiters? Wie ist er so?“ Shayne war schon ziemlich neugierig was seinen Reiter betraf, auch wenn er das nie zugeben würde und sich stark dagegen sträubte. Der Hohe Lord grinste geheimnisvoll und meinte ohne groß nachdenken zu müssen: „Ja das ist sein Name, Yui Shintara. Er ist erst 16 Jahre, also noch ziemlich Jung und sehr sensibel, sei nett zu ihm. Es hat ihn hart getroffen, das du ihn einfach allein gelassen hast. Er ist intelligent und ein hervorragender Schüler.“ „Willst du ihn sehen?“ Fragte Sai. Shayne schien kurz zu überlegen, aber eigentlich stand seine Entscheidung längst fest. Sonst währe er wohl kaum nach Dalamanta zurück gekommen. „Ja!“ Sai stand auf und schritt davon und Yui zu holen. „Wie geht es Adam? Wird er nun den Nebelclan leiten?“ Fragte Akihiko und ging zu Shayne, und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Vermutlich.“ Erwiderte der Blonde kurz angebunden. „Ach Shayne, deine Eltern währen sehr stolz auf dich gewesen, wenn sie dich jetzt sehen würden. Wie Erwachsen und Mächtig du geworden bist. Sie hätten gewollt das du mit Yui glücklich wirst.“ Säuselte der Hohe Lord leise. „Als Haustier dieses Jungen, was für ein Witz. Nur weil du als Sklave dieses Menschens glücklich bist, muss das bei mir noch lange nicht so sein. Ich will frei sein, und nicht gekettet an so einen kleinen, schwachen Menschenjungen.“ Schrie Shayne nun fast außer sich vor Wut. „Oh Shayne....“ Akihiko nahm den Blonden fest in die Arme. „...ich bin glücklich das du hier bist, ich hab dich schrecklich vermisst all die Jahre. Glaub mir nicht nur für dich war der Tod deines Vaters und seiner Reiterin schrecklich. Ich vermisse meinen Bruder eben so. Bitte, Shayne sei nett zu deinem Reiter. Yui ist wirklich ein freundlicher und Liebenswerter Junge, er hat es nicht verdient hast du ihn schlecht behandelst. Er hat schon genug mit gemacht und gelitten. Du wirst nie sein Haustier sein, er wird dich lieben, so wie du ihn.“ Der Blonde nickte stumm, er hatte seinen Onkel ja auch vermisst, und vielleicht war Yui ja ganz gut für ihn. „Ich werde gut zu ihm sein, das Schicksal hat uns zusammen gebracht. Und jetzt muss ich wohl damit Leben.“ „Danke, mein Junge.“ Als Sai zurück kam, Akihiko und Shayne sahen den langhaarigen Blonden fragend an. „Er ist anscheinend in der Stadt mit Reks, Selene und Raze. Sie werden wohl erst heute Abend zurück kommen.“ Shayne seufzte nervös, nun ließ ihn also sein Reiter warten. Na ja, hatte er wohl so verdient. „Macht ja nichts, die paar Stunden wird er auch noch ertragen. Shayne, du hast sicher Hunger, oder? Die Reise vom Nebelclan hier her ist immer hin sehr weit du bist sicher erschöpft.“ Shayne nickte, Hunger hatte er wirklich. ~~ Am Abend ~~ Yui und die anderen kamen gerade die breite Marmortreppe hinauf geschlichen. Wie Verbrecher schlichen sie sich in Richtung ihrer Zimmer. Sie waren viel zu spät, eigentlich hätten sie spätestens um 22 Uhr wieder in der Schule seien müssen, mittlerweile war es nach Mitternacht. Als sie schon kurz vor ihren Zimmern waren, und sich schon in Sicherheit Wiegten. „YUI, REKS, RAZE, SELENE WO WART IHR??? WISST IHR EIGENTLICH WIE SPÄT ES IST???“ Erklang die Stimme ihres Geschichtslehrers Herr Mayniko. Alle Vier zuckten heftig zusammen. Wütend sah er die Vier an. „Ent..Entschuldigen sie Herr Mayniko, wir.. wir haben einfach die Zeit vergessen.“ Stammelte Reks vor sich hin und die anderen nickten stumm. „Gut, los ab in eure Zimmer. Ach ja Yui, komm bitte mit mir mit, der Hohe Lord erwartet dich schon seit Stunden.“ Yui sah seinen Lehrer verschreckt und ängstlich an. Die Drei anderen gingen in ihr Zimmer, und Yui folgte Herrn Mayniko, ins Büro des Lords. Was hatte er den getan? Warum wollte der Hohe Lord ihn sehen.? Yui wurde ganz blass und seine Beine begannen heftig zu zittern. Ihm war schlecht. Als Herr Mayniko an die Tür zu Büro klopfte meinte Yui zu sterben, sein Herz pochte wild, völlig hektisch. „Herein.“ Kamm eine Stimme aus dem Inneren. „Los rein mit dir.“ Meinte Herr Mayniko bevor er davon eilte. Mit zitternden Fingern öffnete er die Tür. Der Hohe Lord und sein Reiter saßen auf einer gemütlich aussehenden Sofagarnitur, neben ihnen ein junger hübscher Drache. Shayne verstand nun, warum sein Onkel wollte, das er nett zu Yui seien sollte. Der Blonde wirkte so unglaublich zart und zerbrechlich, dass man ihn einfach beschützen musste. Und dabei das Gesicht eines Engels und dieser schmale Körper. Shaynes Herz raste, und er wurde noch nervöser und wusste nicht was er tun sollte. „Hallo Yui, da bist du ja endlich, wir warten schon lange auf dich, aber egal, jetzt bist du ja da....“ Grinste der Hohe Lord und bat Yui zu sich und den anderen. Yui war so nervös, was wollten nur alle von ihm? „...Yui, darf ich dir meinen Neffen vorstellen? Shayne Nagahara der ehemaliger - Anführer des Nebelclans!“ Dieser blickte Yui freundlich an, räusperte sich und sprach dann weiter : „Erinnerst du dich an mich?....“ Der Blonde überlegte eine Weile, und schüttelte dann den Kopf. „....Ich bin dein Drache.“ Yui musste diese Worte erst einmal auf sich wirken lassen bevor er sie verstand. Sein Drache. Shayne reichte ihm die Hand und lächelte etwas. Der Blauäugige zögerte einen Moment, er konnte sich nur noch zu gut daran erinnern was das letzte mal dabei heraus gekommen war als er seinen Drachen berührt hatte. Sein Herz hämmerte wie irre gegen seine Brust. Smaragdgrüne Augen sahen ihn liebevoll an. „Keine Angst, dieses mal sollte es dich nicht umhauen.“ Vorsichtig berührte er nur die Fingerkuppen des Drachen, doch nichts geschah. Außer ein unglaublich angenehmes und warmes Gefühl das sich in seinem Bauch breit machte. Shayne ergriff nun seine Hand, und verkreuzte sie mit seiner. „Dann lassen wir euch mal allein.“ Sagte Akihiko, doch keiner der Beiden nahm Notiz davon. Sie sahen sich unentwegt an, und ertranken in den Augen des jeweils anderen. Erst als Sai und Akihiko den Raum verlassen hatten, begann Shayne zu sprechen: „Du hast bestimmt viele Fragen an mich oder?“ Yui holte tief Luft bevor er antwortete: „Warum hast du mich einfach alleine gelassen? Ich..ich..“ Der Kleine musste schlucken, er war den Tränen nahe, Tränen der Freude. „Yui...ich..mir tut es Leid. Ich wollte dich nicht verletzen, ich war einfach nur dumm. Ich hatte vermutlich Angst, und wollte meine Freiheit nicht aufgeben. Bitte verzeih mir“ Vorsichtig legte er seine Hand auf Yuis leicht gerötete Wange, und sah ihm tief in die Augen. „Ich verzeihe dir, nun bist du ja endlich bei mir. Geh nie wieder Weg, bitte.“ Shayne schüttelte den Kopf, und erwiderte. „Nie mehr, ich bleibe bei dir, so wie du bei mir.“ Shayne nahm ihn in die Arme, und zog ihn eng an sich. Yuis Herz schlug im gleichen, schnellen Takt wie das seines Drachen. Er schmiegte sich an die muskulöse Brust, als könne er mit ihm versinken bis sie eins waren und er selbst nicht mehr existierte. „Danke, dass du bei mir bist.“ Flüstertet er dem Größeren leise zu. So das war es mal wieder, hoffe ja das es euch gefallen hatt, das nächste Kapitel ist schon in Arbeit... Kapitel 6: Ich will in deiner Nähe sein --------------------------------------- Hallo Leute, hier ist allso das neues Kapitel, hoffe es gefällt euch, und ihr habt will Spaß beim lessen ^-^ Kapitel 6 : Ich will in deiner Nähe sein Keiner der Beiden wusste, wie lange sie einfach nur da standen, eng umschlungen und dem Herzschlag des anderen zuhörend. „Du solltest langsam schlafen, es ist spät. Du bist sicher müde?” Hauchte Shayne leise in das Ohr des Kleineren, wobei er intensiv einatmete, um so den Duft seines Reiters zu genießen. Yui roch herrlich, der Ältere wusste nicht wie er diesen Geruch beschreiben konnte. Süß...zart...lieblich...Ihm fiel einfach kein Wort ein, das auch nur, Ansatz weise passte. Yui schüttelte nur den Kopf. Nein eigentlich war er gar nicht müde, eher hell wach. „Du solltest dennoch ins Bett, morgen ist das Lichtfest, da sollst du doch ausgeschlafen sein...“ Yui öffnete den Mund um zu protestieren, doch sein Drache legte ihm seinen Zeigefinger auf die so weich und sinnlich aussehenden Lippen, und brachte ihn so zum verstummen. „...Oder willst du nicht mit mir dort hin?“ Yuis Augen weiteten sich, als er kapierte was sein Drache da sagte. Unschuldig sah er zu Shayne auf, ehe er antwortete. „Doch, natürlich möchte ich mit dorthin. Ich fühle mich nur einfach nicht müde.“ Der Ältere lächelte charmant. „Na dann, zeigst du mir dein Zimmer?“ Yui nickte verlegen, er war so happy. Glücklich ging er mit Shayne durch die langen und leeren Gänge. Dieser ergriff die Hand des Kleineren, und lächelte ihn liebevoll an. Yui lief sofort rot an, drückte aber leicht die Hand seines Drachen. Als sie auch schon da waren, und der Kleine die Tür öffnete. Reks stürmte auf den Blauäugigen zu, von Shayne hatte er noch keine Notiz genommen. Raze folgte ihm in einem etwas würdevollerem Tempo. „Yui...Yui...was wollte der Hohe Lord von dir..los rede schon!“ Fragte dieser neugierig und schüttelte den Kleineren leicht. Yuis Drache begann laut zu knurren. Dieser Typ, sollte seine Finger von Yui lassen! Reks sah den fremden Drachen kurz an, musterte ihn, und lief leichenblass an. Auch Raze begann nun leicht zu brummeln. Kein Drache durfte seinen Reiter bedrohen. „Darf ich euch meinen Drachen vorstellen, Shayne Nagahara.“ „Ssss Shayne Nagahara....dddd....der Anführer des Nebelclans und Luft- Ahirahdrache. Der wahrscheinlich stärkste Ahirah der gesamten Welt.“ Stotterte der Brünette vor sich hin. „Ehemaliger Anführer des Nebelclans und vermutlich nicht der stärkste Ahirahdrache, aber ansonsten, ja genau der bin ich.“ Erwiderte der Drache von Yui, zog seinen Reiter behutsam an sich, und legte seine Arme um dessen Taille. Yui lief sofort feuerrot an, und starte verlegen zu Boden. „Hallo Shayne, es ist schön zu sehen das es dir gut geht. Ich hatte ja nie gedacht, das wir so schnell wieder auf der selben Seite kämpfen.“ Sagte Raze, und die Vertrautheit mit der er Shayne ansprach ließ darauf schließen, dass sie sich kannten. „Ihr kennt euch?“ Fragte Yui seinen Drachen neugierig. Der Größere nickt, und murmelte. „Ja, Raze gehörte auch einmal zum Nebelclan, wir waren schon Freunde, bevor ich aus meinem Ei geschlüpft bin. Unsere Wege haben sich allerdings getrennt, als er seinen Reiter kennen gelernt hat, und sich der Akademie anschloss....“ Raze nickte bestätigend. „...Ich hoffe wir können an alte Zeiten anknüpfen, mein Freund.“ Meinte Shayne nun an Raze Gewand. Dieser reichte seinem früheren Anführer die Hand. Shayne ergriff sie. „Auf alte Zeiten, Raze.“ Beide lächelten, und die angespannte Stimmung verblasste sofort. Yui gähnte leise, was sein Drache augenblicklich hellhörig machte. „Du solltest ins Bett, schlafen!“ Der Kleine nickte, als er die besorgte Stimme seines Drachen wahrnahm. So löste sich die kleine Gruppe auf. Im vorbei gehen, sah Yui noch Selene, die auf dem Sofa lag, und tief und fest schlief. Sie war wohl beim warten auf ihn eingeschlafen. Der Blauäugige und sein Drache gingen in Yuis Zimmer. „Wahnsinn, das ausgerechnet Shayne der Drache von Yui ist, dass hätte ich nie gedacht.“ Murmelte Reks etwas verschlafen, und legte sich zu seinem Drachen ins Bett. Raze zog diesen behutsam an sich, und seufzte wohlig ehe er antwortete: „Mmmhh, das Shayne sich so schnell daran gewöhnt, einen Reiter zu haben erstaunt mich viel mehr. Er scheint Yui wirklich gern zu haben, aber wen Wunders, der Kleine ist wirklich niedlich. Was nur mal wieder beweist, dass jeder Drache, selbst der wildeste und stärkste, zum schnurreden Kätzchen in den Händen seines Reiters wird.“ Der Brünette grinste breit und seufzte glücklich. „Ich freue mich auf jeden Fall für die Zwei.“ „Ich auch, mein Schatz.“ Die Beiden küssten sich. Gähnend schritt er zum Bett, und sah verlegen zu Shayne. Dieser grinste ihn liebevoll an, und entledigte sich seiner Kleidung, nur seine Boxershorts behielt er an. Yui wurde nervös, und sah feuerrot, verlegen und ängstlich zu Boden. Shayne setzte sich wie selbstverständlich auf Yuis Bett. „Was hast du? Ist alles ok?“ Wollte der Ältere wissen, und hielt Yui seine Hand hin. „Ich..ich..“ Stotterte der Kleinere und wurde nur immer verlegener und seine Wangen röteten sich nur noch mehr. Vorsichtig legte Shayne ihm eine seiner Hände auf die Wange, und streichelte über die heiße, rote Haut. „Sonnenschein, du brachst keine Angst zu haben, ich würde dir nie weh tun. Ich weiß, das ich dir sehr weh getan habe, das ich einfach von dir weg gegangen bin, und nicht bei dir geblieben bin. Aber ich werde dich nie mehr allein lassen, dazu bedeutest du mir einfach viel zu viel. Du bist alles was ich brauche, alles was ich je wollte. Mein Reiter...mein kleiner Sonnenschein.“ Wie niedlich, Yui doch war. Rote Wangen und scheuer Blick, einfach nur süß. Der Kleine lächelte leicht, die Worte seines Drachen machten ihn so glücklich. Langsam zog sich nun auch Yui aus, doch dieser behielt noch sein T-Shirt an, und stieg zu Shayne. Beide lagen sie nun im Bett, Shayne zog den Kleinen vorsichtig an sich, und schlang seine Arme um den zarten, zerbrechlich wirkenden Körper. „Schlaf gut, mein Sonnenschein.“ Säuselte Shayne und hauchte einen sanften Kuss auf die Wange von Yui. „Schlaf du auch gut.“ Nuschelte der Blauäugige und kuschelte sich schüchtern noch etwas an seinen Drachen. Vor was hatte er eigentlich so eine Angst gehabt? Shayne war so lieb zu ihm. Sein Drache. Yui konnte es immer noch kaum fassen. ~ Am frühen Morgen ~ Draußen, wurde es nur langsam wieder hell, und ein neuer Tag begann. Auch wenn es noch viel zu früh war um aufzustehen. Der kleine blonde Drachenreiter schlief noch tief und fest in den Armen seines Drachen. Shayne war schon seit Stunden wach, und betrachtete seinen Reiter. Seine innere Stimme lief Amok! Was machte er hier eigentlich? Der Drache stellte erschreckt fest, dass er zu dem geworden war, was er am meisten hasste. Ein treues Hündchen, was seinen Reiter beschützte, und ihm jeden Wunsch erfühlte und Befehle befolgte. Immer hatte er solche Drachen verachtet, gehasst und verabscheut. Er war Shayne der Anführer des Nebelclans. Doch jedesmal wenn er das süße Gesicht von Yui betrachtete, mit den großen azurblauen Augen in denen man einfach versinken konnte und den sinnlichen, verführerischen und volle Lippen, die man einfach nur heiß und innig küssen wollte. Die samtartigen blonden Haare. Den warmen, weichen Körper, an seinem spürte, die zarte Brust, die sich in regelmäßigen Abständen hob und wieder sengte. Der Kleine war wunderschön, perfekt, sein kleiner Sonnenschein. Nie hatte er sich jemanden Fremden so verbunden gefühlt, wie Yui. Shayne fragte sich, wie er nur all die Jahre ohne Yui hatte Leben können? Vorsichtig strich er mit seinen langen, schlanken Finger durch das sanfte blonde Haar, und seufzte zufrieden. Er wollte Yui beschützen, mit ihm zusammen sein, ihn lachen hören und sehen, dafür sorgen das er glücklich war. Doch zwischen all diesen Gefühlen schlich sich noch etwas anderes, ein ziemlich starkes Verlangen Verlangen den Blonden zu berühren, zu küssen mit ihm zu schlafen. Er würde Yui erobern! Shayne musste sich wohl eingestehen, das er sich in seinen Reiter verliebt hatte. Der Drache hatte sich verändert, und obwohl er nun einen Reiter hatte, fühlte r sich glücklicher und freier als je zuvor. Mit der aufgehenden Sonne begann auch Shaynes neues Leben. Ein Leben als Drache von Yui. Ein Leben mit dem Menschen den er liebte. so das war es mal wieder, hoffe es hat euch gefallen. Das nächste Kapitel ist in arbeit, kann aber noch etwas dauern.. allso habt geduld... Kapitel 7: Ein Essen beim Hohen Lord ------------------------------------ Kapitel 7 : Ein Essen beim Hohen Lord Es war bereits später Nachmittag, als langsam leben in die WG kam. Reks und Raze machten sich daran, das Frühstück für alle vorzubereiten, und Selene half ihnen dabei. Yui wurde auch sehr langsam wach. Mit einem glücklichen lächeln auf den Lippen kuschelte er sich an den starken, muskulösen, warmen Körper neben sich. „Guten Morgen, mein Sonnenschein“ Strahlte Shayne und gab den Kleinen einen zaghaften Kuss auf die Wange. „Morgen“ Nuschelte der Blauäugige leise, und sah in die smaragdgrünen Augen, des anderen. Sie glänzten so warm, beschützend und liebevoll. „Hast du gut geschlafen?“ Fragte Shayne, streichelte zart über die blonden Haaren seines Liebsten. „Ja, so gut hab ich schon lange nicht mehr geschlafen.“ Gab Yui schüchtern zu, und wurde von Shayne noch enger an sich gezogen. „Das ist schon, aber ich hab auch super geschlafen.“ Sanft streichelte der Drache zaghaft über die Wange seines Reiters. Mit seinem Daumen strich er zart über die weichen, vollen Lippen hinweg, registrierte das Erschauern, das den anderen überlief. Davon ermutigt, wechselte Shayne zu einer kühneren Liebkosung. Zögerlich, kam er dem Gesicht des Kleineren immer näher. Yuis Herz klopfte wie wild, und in seinem Bauch kribbelte es. Ganz vorsichtig. Legten sich die Lippen seines Drachen auf die von Yui. Dem Kleineren blieb das Herz stehen, und schlug danach zweimal so schnell wie zuvor. Es dauerte nur einen kurzen Moment, dann löste sich Shayne wieder von ihm. Der Blauäugige seufzte enttäuscht, viel lieber hätte er diesen Moment noch etwas ausgekostet. Der Drache konnte sich einfach nicht erklären, was da in ihn gefahren war, aber der Kleine hatte ihn einfach so niedlich angesehen. Shayne hatte ihn einfach küssen müssen, und dem Kleinen schien es ja auch gefallen zu haben. Der Drache strahlte über glücklich, es war ein überwältigendes und super gutes Gefühl mit Yui zusammen zu sein. Er wollte sich gar nicht vorstellen wie es war ohne Yui zu leben. Yui genoss diesen Moment eben so, auch wenn er nicht wusste wie er mit all diesen neuen Gefühlen umgehen sollte. Der Kleine versuchte aber sie einfach zu genießen, und ließ Shayne einfach machen. Die Art wie sein Drache ihn berührte, raubte ihm einfach den Verstand. Beide grinsten wie zwei Bekloppte. „Wir sollten langsam aufstehen.“ Meinte Shayne, und gab Yui einen zarten Kuss auf die Wange. Der Kleiner nickte, und beide stiegen aus dem Bett, und zogen sich an. Beide setzten sich zu Reks, Raze und Selene an den Frühstückstisch. „Na seit ihr auch endlich wach?“ Grinste Raze zu den beiden. Yui lief sofort rot an. Shayne grinste nur viel sagend und wand sich dann seinem Frühstück zu. Als es an der Tür klopfte, und ein Bote herein gestolpert kam. Shayne erkannte ihn sofort. „Hallo Ren, wie geht es dir? Was hast du uns zu sagen?“ Yui sah den Man neugierig an, er hatte Spitze Ohren und ein schönes Gesicht, es bespannt überhaupt kein Zweifel, dass dieser Kerl ein Elb sein musste. „Hallo Shayne, schön das ihr endlich wieder Heim gekommen seid, wir haben sie sehr vermisst. Und es hat niemand damit gerechnet dass sie so rasch wieder zurückkommen würdet. Ich habe Auftrag vom hohen Lord, sie für heute Nachmittag einzuladen, zum essen, sie und ihren Reiter. Ihr Onkel würde sich sehr freuen wenn sie zusagen“ Shayne sah fragend zu Yui. „Was sagst du dazu? Wollen wir heute Nachmittag mit meinem Onkel essen?“ Yui nickte sofort. „Natürlich, er freut sich sicher dich zu sehen.“ „Wir werden da sein.“ Antwortete Shayne nun dem Boten. Ren verbeugte sich und verschwand. ~~~ Früher Nachmittag ~~ Yui stand verzweifelt vor seinem Kleiderschrank. WAS sollte er nur anziehen???? Verzweifelt sah er zu Shayne, dieser betrachtete ihn breit grinsend. Seit dem Frühstück, lief Yui panisch durch die Wg, und wusste nicht was er anziehen sollte. Shayne wollte diesem endlich ein Ende bereiten, und schlang aus diesem Grund seine Arme um seinen Reiter. „Yui beruhigt dich doch, soll ich dir was aussuchen??“ Der Blonde nickte, leicht und seufzte leise. „Danke“ Nuschelte er und genoss die nähe seines Drachens. Shayne löste sich von ihm, und suchte Yui passende Kleidung heraus. „Zieh doch die an“ Shayne reichte Yui einen dunkel blauen Kapuzenpuli und eine schwarze Jeans. Yui ging ins Bad, und zog sich um, um danach wieder zu Shayne zurück zu kommen. „Du bist wunderschön“ Grinste Shayne, und gab Yui einen Kuss, dieser wurde leicht rot, um die Nasenspitze. „Lass uns losgehen, wir sind schon ziemlich spät.“ Sagte Shayne, und nah Yui bei der Hand. Der Blauäugige nickte, und gemeinsam gingen sie zu dem Haus des Hohen Lords. Shayne klingelte an der Haustür, und Sai öffnete ihnen breit grinsend die Tür. „Hallo ihr Zwei, schön das ihr endlich da seit.“ Sai patt sie herein. Sofort kamen zwei Jungen auf die zu gerannt, und umarmten Shayne in Hüfthöhe. Sai lächelte freundlich, Shayne ebenfalls. Yui sah neugierig zu seinem Drachen. „Jungs hab ich euch schon meinen Reiter vorgestellt?? Ambrus, Rain, das ist Yui mein Reiter. Die Zwei Jungen sahen den Blonden neugierig und etwas schüchtern an. „Yui, das sind die zwei Söhne meines Onkels, Ambrus und Rain.“ Sagte Shayne nun an Yui gewand. Yui war ziemlich nervös, als sie den großen Speisesaal des Hauses, betraten. Der Tisch war schon gedeckt und voll mit vielen Leckereien. Der Hohe Lord, saß auf einen der Stühle die am Tisch standen. Auf seinem Schoß saß ein kleines blondes Mädchen, sie schien höchstens 3 Jahre alt. Ihr kleines zartes Gesicht, war an die Brust ihres Vaters gepresst, und sie schlief tief und fest. „Hallo ihr Zwei, da seit ihr ja endlich“ Flüsterte Akihiko leise, er nahm das Mädchen auf die Arme, und brachte sie zu Bett, und kam kurze Zeit wieder. „Setzt euch doch“ Bat der Hohe Lord, und sie setzten sich. Es herrschte eine angenehme fröhliche Stimmung, und Yui fühlte sich schnell wohl in der kleinen Runde. Shayne war entspannt, und war überglücklich. Er betrachtete Yui, und in diesem Monent wusste er einfach, das er früher oder auch mit Yui eine eigene Familie haben würde, und dieser Gedanke erfreute ihn irgendwie. Nach dem Essen, setzten sie sich auf die Couch und redeten. Shayne kuschelte an Yui, und verteilt immer wieder kleine Küsse auf dessen Wange. Der Hohe Lord betrachtete das Verhalten von Shayne. Er freute sich, das Shayne sich so schnell an Yui gewöhnt hatte. Endlich war der Junge zurück gekehrt. fortsetzung Folgt.... Kapitel 8: Das Lichtfest ------------------------ Kapitel 8 : Das Lichtfest Erst am späten Abend kamen Shayne und Yui, wieder in der Wg an. Leise schlichen sie sich in ihr Zimmer, die wollten die anderen nicht wecken. Müde zogen sie sich aus, und kuschelten sich auf dem Bett zusammen. "Ich bin so satt, ich glaube ich blasse gleich" Jammerte Yui leise. Shayne lächelte, und seufzte leise. "Du hast aber auch rein gehauen!" Der Größere schlang seine Arme um den Blonden. "Das was ein netter Abend, das müssen wir öfter mal machen." Grinste Shayne, und hauchte Yui einen Kuss auf die Wange. "Mmmmhhh," Yui drehte sich zu Shayne, und sah ihm tief in die Augen. "Kann ich dich mal was fragen??" Shayne nickte. "Natürlich." "Die Kinder, Ambrus, Rain, und die kleine Cara, das sind die Kinder von deinem Onkel, oder??? Ich meine, Sai kann ja wohl kaum die Mutter sein oder??? Ich meine das geht doch nicht oder???" Fragte Yui neugierig, und wurde gleich etwas rot um die Nase. Shayne grinste, und streichelte Yui über die Wange. "Die Kleinen sind die Kinder meines Onkels und Sai! Bei uns Drachen ist das alles anders als bei euch Menschen! Wir Drachen erschaffen, ab unserem 150´ dem Lebensjahr, das währ bei euch Menschen wohl das 18 Lebensjahr, jedes halbe Jahr ein Drachenei, allerdings stirbt der Embryo nach einigen Tagen, wenn der Drache seinen Reiter noch nicht gefunden hat. Erst wenn der Reiter und der Drache das Ei zum selben Zeitpunkt berühren, und somit dem Drachenbaby leben ein hauchen, kann es geboren werden. Das liegt an der Drachenmagie, die alle Reiter und Drachen in sich tragen, nur sie schafft es solche Wunder zu vollbringen. Deshalb besteht der Nebelclan, auch nur aus den Drachen, die Dalamanta verlassen haben. Weil wir nur mit unserem Reiter Nachwuchs bekommen können. Erklärte Shayne, und gab Yui einen erneuten Kuss auf die Wange. "Heißt das, dass wir auch irgendwann selber Kinder bekommen können" Nuschelte Yui, und lief nun völlig rot an. Zum Glück war es so dunkel, das Shayne es nicht sehen konnte, das hoffte er zumindest. "Ja, warum nicht?? Ein schöner Gedanke oder?" Meinte Shayne leise, und kuschelte sich noch enger an seinen Reiter. Yui nickte nur leicht. „Warum könnt ihr Drachen eigentlich nur Kinder mit euren Reitern bekommen? Ich meine wenn sich nun zwei Drachen in einander verlieben???“ Wollte Yui unbedingt wissen. „Dann können sie keine Kinder bekommen!! Wenn das ginge würde nur wieder Krieg geben, so wie es immer war. Zu viel Drachenblut ist ungesund für unseren Charakter, wir werden zu Angrifflustig und machtsüchtig. Wir haben schon mal eine Welt zerstört, und das soll nie wieder passieren!! Deshalb haben damals die ältesten aller Drachen, die Drachenreiter erschaffen, und uns mit viel Magie an sie gebunden. Wenn wir unser Blut mit dem von Menschen vermischen, werden wir Handzahmer. Shayne lachte. „Bist du müde??“ Fragte er den Blonden, dieser lächelte und kuschelte sich an seinen Drachen. „Schlaf gut“ Der Drache, war schon nach wenigen Minuten eingeschlafen. Der Blonder Junge war noch lange wach, und deine Gedanken liefen Amok. So viel war in den letzten Tagen passiert, und Yui viel es schwer sich auf einen Gedanken zu konzentrieren. Fest kuschelte er sich an seinen Drachen. Alles würde gut werden, jetzt hatte er endlich seinen Drachen. ~~~ Am nächsten Morgen ~~~ Heute sollte das Lichtfest stattfinden, und die ganze Akademie, war in heller aufruhe. Die reinste Hektik. Reks und Raze waren schon sehr früh auf, selber Yui und Shayne waren schon wach. Sie aßen Frühstück, und es herrschte nur ein Thema das Lichtfest. Shayne freute sich riesig mit yui zu tanzen. Der Blonde, war nicht so begeistert von dem Plan seines Drachens. Yui konnte nicht Tanzen, er war doch schon froh, wenn er ohne zu stolpern grade auslaufen konnte. Shayne schmiegte sich fest an Yui. "Aber warum willst du den nicht Tanzen??? Ich führe dich auch! Du kannst gar nichts falsch machen!" Sagte Shayne, und sah Yui mit einem Hunde-augen-baby-blick an. "Shayne, bitte..." Jammerte Yui, konnte seinem Drachen aber den Wunsch auch nicht verweigern. "...Aber nur kurz, versprochen!!" Der Drache nickte freudig, und gab Yui einen zarten Kuss. Der Blonde seufzte leise, auf was hatte er sich da nur eingelassen? Selene war völlig aus dem Häuschen, denn sie durfte auch mit, und der Hohe Lord hatte ihr sogar ein hübsches neues Kleid geschenkt, das sie tragen konnte. Der Tag, verging viel zu schnell, für Yuis Geschmack, und schon war es früher Abend. Reks hatte Yui dazu überreden, ihn fertig zu machen, für das Lichtfest, und hatte Shayne und Raze, aus dem Zimmer verband. Seit ca. einer Stunde werkelten Recks nun an ihm herum. "Bist du bald fertig?? Ich kann bald nicht mehr sitzen!" Jammerte Yui gequält auf. "Meckre nicht herum!! Ich bin gleich fertig" Antwortete er leise trällert, und tänzelte durch das Zimmer. Nach kurzer Zeit, war er auch wie versprochen fertig. Yui betrachtete sich im Spiegelbild, und konnte es nicht fassen, er sah einfach umwerfend auf. Mit dem breit grinsendem Recks, der stolz auf sein Werk war, betrachten sie das Wohnzimmer, wo Raze und Shayne auf ihn warteten. Der Drache von Yui fielen fast die Augen heraus. "Du bist wunderschön!" Hauchte Shayne, und nahm Yuis Hand, und küsste die Handknöchelchen. Der Blond lief feuerrot an, und sah verlegen zu Boden. Shayne legte seine Hand unter das Kinn von Yui, und zog es so nach oben, und hauchte Yui einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Dieser erwiderte den Kuss sofort. Alle Gemeinsam gingen sie in den Ballsaal, wo das Fest stattfinden sollte. Yui war nervös noch dazu starten sie alle anderen Reiter und dessen Drachen an. Was nicht wirklich dazu beitrug, das er sich wohler fühlte. Shayne hielt seine Hand, was es wenigstens etwas leichter machte. ~~~ Der große Saal war geschmückt worden, und Musik spielte. Einige Tanzten schon, auf der Tanzfläche. Einige kamen auf sie zu, und begrüßten sie freundlich. Erst wusste Yui nicht warum sich die anderen so merkwürdig verhielten, aber dann wurde es ihm klar, Shayne war der Neffe des Hohen Lords!!! Alle versuchten sich bei ihm einzuschleimen!! Doch Shayne interessierten sich nur für seinen Reiter! Für Yui, den er Liebte. Recks und Raze waren ziemlich schnell in dem Getümmel verschwunden. "Magst du tanzen???" Fragte Shayne breit grinsend. Yui nickte, und er musste sich eingestehen, dass es gar nicht so schlimm war, wie er sich das vorgestellt hatte. Reks betrachtete die Zwei, und meinte: „Die Zwei sind so ein hübsches Paar, da geht einem richtig das Herz auf“ Raze nickte, und gab seinem Reiter einen Kuss. „Wir geben aber auch kein schlechtes Paar ab.“ Langsam entspannte Yui sich, und das Tanzen begann ihm sogar spaß zu machen. „Na so schlimm ist es nicht oder?“ Lachte Shayne und sah Yui verliebt in die Augen. Yui nickte und lächelte zart „Eigentlich nicht, warum hatte ich noch mal so eine Angst davor?“ Shayne zuckte mit den Schultern. Doch sofort enterte sich die Situation, als die große Eingangstür laut krachend zu Boden segelte, und in tausende Teile zerbrach. Alle sahen sich geschockt zu der Tür um.... Fordsetzung folgt..... Kapitel 9: Das Lichtfest teil 2 ------------------------------- Kapitel 9 : Das Lichtfest teil 2 Yui wusste gar nicht, was passiert war, als die Musik plötzlich stoppte. Shayne hatte die Situation wesentlich schneller registriert. Schützend stellte er sich vor Yui! Nichts auf der Welt würde ihn daran hindern Yui zu beschützen! Sein Körper war bis zum zerbeißen angespannt, und ein dunkles bedrohliches Knurren kam aus seiner Kehle. Zwei junge Drachen standen im Türrahmen. Der groß gewachsene schwarzhaarige Drache, der ziemlich muskulös war, grinste Shayne an. Jedoch wirkte es alles andere als freundlich und sympathisch. „Schön dich zu sehen, Shayne“ Meinte dieser immer noch grinsend. „ADAM“ Knurrte Shayne, seine Mimik blieb neutral, aber seine Stimme verriet, dass ihm die Situation alles andere, als gefiel. Der andere Drache kicherte. Ein wunderschönes blondes Drachenmädchen. Shayne knurrte weiterhin, und sein Körper blieb angespannt und in Angriffsstellung. „Der große Anführer des Nebelclans. Ein Schoßtier seines Reiters! Wie erbärmlich!“ Sagte Adam, sein grinsen wurde zu einer fiesen Grimasse. "Halt die Schnauze, du hat doch keine Ahnung" Erwiderte Shayne kühl und erfühlte den Raum in schweigen. Raze kannte Adam, und er wusste auch dass diese Situation mehr als gefährlich war. Demonstrativ stellte er dich neben Shayne, Reks ebenfalls schützend hinter sich. Im Notfall würde er an Shaynes Seite kämpfen. Yui hatte keine Ahnung was hier vor sich ging??? Wer war dieser fremde Drache, der anscheinend aus dem Nebelclan kam??? Was wollte er hier?? "Das würde dir so gefallen, dass alle den Mund halten!!! Der große Shayne Nagahara, der ehemalige Anführer des Nebelclans. Jetzt zu dem Fußen seines Reiters kriechen. Du hast alles vertraten!!! Alles was du all die Jahre gepredigt hast!!! Vergessen nur wegen diesem blonden Menschenjunge" Adam legte in das letzte Wort so viel hass und Verachtung, das es dem Blonden eiskalt dem Rücken herunter lief. Er wusste, dass es keinen Grund gab, aber er fühlte sich den noch mies. Shayne musste ihn auch mal so gehasst haben wie dieser schwarzhaarige Drache. "Das ist meine Sache. Yui ist mein Reiter, und ich werde ihn nicht alleine lassen!! Ich liebe ihn, und nicht einmal du oder Valja ..." Dabei sah er zu dem blonden Drachenmädchen. "...werdet mich davon abhalten, hier zu bleiben. Ich höre in die Akademie und zu meinem Reiter!" Shayne sagte das mit so einer Überzeugung in der Stimme, das es an seinen Worten kein Zweifeln gab. Adam nahm nun auch eine Angriffslustige Haltung ein, und knurrte laut. „Yui, so ist also der Name deines Herrschens?? Interessant!! Für ihn gibst du also alles auf, ist das wirklich dein Ernst?? Ist es wirklich das was du willst?? Fragte Adam, doch seine Haltung veränderte sich nicht. „Ja“ Knurrte Shayne nur. Yui merkte, wie die anderen Reiter und ihre Drachen von älteren nach draußen geführt zu wurden. Aus Sicherheit, vermutete Yui, und Angst machte sich in ihm breit. Was war nur hier los? Würden die Drachen kämpfen?? Und wie standen in diesem Fall die Checks für sie? War Shayne stärker als Adam? Und wie war es mit dem Drachenmädchen? Der Blonde war nur froh, das Raze und Reks an seiner Seite stand. Yui berührte die Hand von Shayne, die er etwas hinter seinem Rücken hielt. Der Drache ließ sich nicht ablenken, ergriff Yuis Hand, und streichelte mit seinen Fingern über die zarten Knöchelchen der Hand. Der Blonde wusste nicht was er tun sollte. Er wollte nicht das Shayne kämpfen musste! Was wenn er verletzt wurde?? Oder sogar getötet?? Yui schüttelte den Kopf, daran wollte er nicht denken. Er wollte Shayne nie wieder verlieren!!! Als der Hohe Lord und sein Reiter im Saal auftauchten. "Was ist hier los?" Wollte der mächtige Drache wissen. Adam machte gleich einige Schritte zurück, böse und hasserfühlt funkelte er ihn an. "Lass uns gehen!.." Befahl Adam dem blonden Mädchen, und zu Shayne. "Wir sehen uns wieder". Sie zogen sich zurück . Shayne entspannte sich wieder, und drehte sich zu Yui um. Er lächelte glücklich, und gab seinem Reiter einen liebevollen Kuss. "Was war nun hier los?" Akihiko sah zu der zerschmetterten Tür. "Adam wollte wohl etwas ärger machen." Erklärte Shayne in einem belanglosen Ton. Ihn interessierte nur, das Yui nichts passiert war, und das die Sache so ausgegangen war. Er sah zu Raze. "Danke, für deine Hilfe." Der Drache von Reks nickte nur, und machte eine abwertende Handbewegung. „Ist dich selbstverständlich!“ Nuschelt Raze nur mit zuckenden Schultern. "Alles in Ordnung bei euch?" Wollte Sai noch wissen. "Alles Ok. Im Grunde ist die Tür das einigste, was zu Schaden gekommen ist“ Sagte Reks und schwang seinen Arm um Yui. "Shayne, hatte einen ganz schönen Beschützer Instinkt, wenn es um dich geht. Adam hätte keine Chance gehabt, wenn er dich angegriffen hätte, währe Shayne vermutlich auf ihn los gegangen, und hätte ihn in Tausendstücke zerrissen." Flüsterte Reks dem Blonden ins Ohr. Yui war nur heilfroh, das alles so gut ausgegangen war. Die Vier gingen zurück zu ihrer Wg. Selene wartete hier schon auf sie. Froh, das keinem was passiert war, schloss sie Yui in die Arme. "Ich hatte so eine Angst um dich." Wimmerte sie. Yui strich ihr durch das weiche Haar. Reks und Raze verkrochen sich in ihr Zimmer. Yui brachte Selene zu Bett, und ging dann zu seinem Drachen. Shayne saß auf ihrem Bett, und sah Yui lächelnd an. Yui kuschelte sich an seinen Drachen. "Ich hatte Angst um dich, was wenn du verletzt worden währst" Nuschelte der Blonde leise. Shayne musste sich ein lachen verkneifen. "Es war für mich nicht gefährlich, zu keinem Zeitpunkt. Ich hatte eher Sorgen um dich. Mit Raze hätten uns die Zwei nicht gefährlich werden können. Drachen sind immer stärker wenn sie mit ihrem Reiter vereint sind, fast doppelt so stark wie die Drachen vom Nebelclan. Noch dazu ist Valja nicht sehr stark" Der Drache gab seinem Reiter einen leidenschaftlichen Kuss. "Alles Ok bei dir? Du bist so blass." Shayne klang besorgt, und streichelte Yui über die Wange. "Hast du die Menschen auch mal so gehasst wie Adam??" Fragte Yui interessiert. Shayne nickte, nur etwas. "Ja, vermutlich noch schlimmer als Adam, aber nun bist du da, jetzt ist alles anders. Ich liebe dich, und ich werde niemals zulassen, dass dir etwas passiert. Oder dich je wieder alleine lassen." "Ich liebe dich auch" Flüsterte Yui, und die Zwei machten sich Bett fertig. Der Blonde, fühlte sich zum ersten Mal wirklich richtig wohl, neben Shayne im Bett zu kuscheln, er freute sich sogar darüber. Dieses Mal war er nicht so nervös und unsicher. Er genoss es einfach. Shayne streichelt ihn zart, und genoss einfach die nähe, zu seinem Reiter. Niemals würde Adam oder ein andere es schaffen, sie wieder zu trennen. Niemals, dafür würde Shayne schon Sorgen. Glücklich gab er Yui einen sanften Kuss. Der Blonde war schon fast im Reich der Träume. „Schlaf gut mein Drache“ Hauchte er noch, eher er einschlief. Yui war völlig erledigt. Wenn er zu diesem Zeitpunkt doch gewusst hätte das in den nächsten Wochen noch weit aus mehr auf ihn wartete... Fortsetzung folg...... Kapitel 10: Der Angriff ----------------------- Kapitel 10 : Der Angriff Einige Wochen waren seit dem Vorfall im Saal vergangen. Von Adam oder einem der anderen Drachen des Nebelclans war nichts mehr zu hören. Sie hatte wieder Unterricht, und Yui fand es ziemlich dämlich, das ihm nur die Wochenenden mit Shayne blieben. Und dann waren da ja noch die vielen Hausaufgaben. Im Kampfunterricht, mit Schwert, machte Yui eine armselige Figur. Mit Pfeil und Bogen stellte er sich wesentlich besser an, und war einer der Klassenbesten. Und dann war da ihre erste Flugstunde! Yui hatte schon Wochen davor, Magenschmerzen. Das einzige was ihn davon abhielt diese Stunde zu schwänzen, war die Tatsache, dass Shayne ihm vermutlich den Kopf abreißen würde. Und, dass er seinen Drachen zum ersten Mal in seiner Drachengestallt sehen würde. Heer Moreno, ihr freundlicher Fluglehrer bestellte sie alle am Nachmittag, auf eines der großen Felder vor der Stadt. Es gab keinen Ort in Dalamanta, der groß genug wäre so viele Drachen, in ihrer normalen Form, und dazu noch ihre Reiter zu beherbergen. Hier hatten sie genug Platz, und was Yui am meisten freute, keine Zuschauer. „Alles ok? Wenn du Angst hast, das brauchst du nicht, ich werde dich schon nicht runter schmeißen.“ Witzelte Shayne und versuchte Yui so etwas aufzumuntern. „Mmmmhh, wenn du das sagst? Ich werde mich sicher übergeben müssen!“ Jammerte der blonde Reiter. Heer Moreno bat nur die Drachen sich zu verwandeln. Shayne wurde von einem puren hellen Licht, umhüllt, und schien einige Meter über dem Boden zu schweben. Als das Licht verschwand, stand vor ihm ein sieben Meter großer Drache. Seine smaragdgrünen Augen, sahen Yui warm an. Sein massiger Körper wirkte so edel und grazil, wie der eines Tigers, oder Löwens. Seine Schuppen leuchteten in einem dunklem blau, fast schwarz. Sein langer Drachenschwanz schlug nervös hin und her. Shayne breitete nun seine langen, dünnen Flügel aus. Sie schienen nur aus dünner Haut zu bestehen, die ebenfalls schwarz leuchtete. Es sah aus, als wären die Knochen mit Leder überzogen. Der Drache hielt seinen Kopf auf Höhe von Yuis Kopf, der dagegen klein und winzig wirkte. Yui legte ihm eine Hand auf die Wange, und strich über die Schuppen, die hier ganz klein waren, und sich ganz warm und glatt anfühlen. Wie warmes Glas, oder so ähnlich. Die meisten Reiter hatten ihre Drachen noch nie in ihrer waren Gestallt gesehen, und alle schienen mehr als beeindruckt, von diesen wunderbaren Wesen. Als Yui ihn so beobachtete, wie er so im schimmernden Licht da stand, war jene Unwirklichkeit unverkennbar, die alle Drachen umgab. Es war, als gehörten sie nicht in dieses Welt. Der Blonde wurde sanft aus seinen Gedanken gerissen, als sein Drache in mit seiner Schnauze antippte, Kopf schüttelnd setzte er sich auf den Rücken seines Drachens. Er lief blass an, und hielt sich standhaft fest. Ganz langsam, begann Shayne mit den Flügeln zu schlagen, und erhob sich allmählich in die Lüfte. Yui hyperventilierte, und seine Finger verkrampften sich fest. Sein ganzer Körper war angespannt, und er zitterte. Nur nicht herunterfallen, nur nicht fallen Wimmerte Yui in Gedanken, und warf einen scheuen Blick nach unten, und ihm wurde prompt schwindelig. „Shayne, mir ist so schlecht.“ Seufzte Yui zwischen zusammen gebissenen Zähnen. „Shayne bitte ich will runter“ Der Drache nickte, und wollte langsam wieder sinken, als wie aus dem nichts Drachen auftauchten. Drachen die eindeutig nicht hier her gehörten. Nebelclandrachen. Eine große Gruppe, von gefährlichen Drachen. Shayne wollte nun schnell landen, aber zu spät. Die Drachen waren schon bei ihnen, und einer von ihnen preschte in Shaynes Seite, so dass er ins Schlingern kam. Yui, der sich nicht richtig fest halten konnte, fiel von seinem Rücken. Er fiel, und ein lauter schrei kam aus seinen Mund. Shayne riss die Augen auf, und versuchte, Yui einzuholen, aber einer der Drachen hielt ihn auf. Doch bevor der blonde Reiter, den Boden berührte wurde von einem der Nebelclandrachen aufgehalten, und würde von diesem in den Krallen gehalten. „Shayne“ Schrie der blonde Reiter. Noch einmal sah er nach unten, und wurde sofort ohnmächtig. Der Drache brachte Yui fort, in den Nebelwald. Shayne war mit einem lauten Knall auf dem Erdboden aufgeschlagen, sein Körper war über und über mit riesigen blutenden Wunden und Bannt flecken überseht. „Yui, Yui.“ Er versuchte sich aufzurichten, aber vergebens. Die anderen Drachen, die versucht hatten Shayne zu helfen, waren selber verletzt worden, und alle liefen sie zu dem verletzten Drachen. Doch Shayne bekam nur noch am Rande mit, wie er von anderen Drachen zurück in die Stadt gebracht wurde, wie schrille Stimmen sich in seinen Ohren überschlugen. Wie er verarztet wurde, aber alles das störte ihn nicht mehr. YUI sein Reiter war weg. Wenn Adam ihn in seine Fänge bekam, würde er nicht mehr lange leben. Eine kleine goldene Träne schlich sich über seine Wange. Er zuckte zusammen, als er die Stimme seines Onkels war nahm. Mit leeren und müden Augen sah er den schwarzhaarigen Drachen an. Das leuchten in seinen Augen war verschwunden, sie waren tot. Der hohe Lord zuckte etwas zu zusammen, und sein Reiter strich Shayne tröstend über den Kopf. „Wir werden ihn wieder holen. Sie werden ihm nichts antun, sie wollten dich, und dich bekommen sie nur wenn sie Yui am Leben lassen“ Erklärte Akihiko, und sah ihn fest in die Augen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer flammte in Shayne Augen auf. „Du bist nicht allein, die ganze Akademie ist auf deiner Seite. Wir werden dir alle helfen, wir holen ihn wieder.“ Flüsterte der Drachenlord nun liebevoll. „Alles wird gut“ Sagte Sai und streichelte Shayne weiterhin über den Kopf. Langsam fiel der Drache in einen Traum losen schlaf. Es verging einige Zeit, und Reks und Raze hatten sich dazu bereit erklärt sich um den verletzten Drachen zu kümmern. Raze konnte den Schmerz und die Trauer kaum zurück halten, die ihm beim Anblick, seines Drachenfreundes überkam. Er hielt die Hand seines Reiters, der sich liebevoll an ihn kuschelte. Er selber konnte den Anblick, von Shayne und den Gedanken daran, dass sein bester Freund sich in den Fängen des Nebelclans befand nicht ertragen, und tränen brannte in seinen Augen. „Wie erträgt er das nur? Wenn ich dich verlieren würde, ich...“ Raze sprach diesen Satz nicht zu Ende, sonder schlang seine Arme um seinen Reiter. Reks könnte nichts dazu sagen. Er wimmerte nur leise, und schmiegte sein mittlerweile verheultes Gesicht an Raze Brust. „Ich liebe dich“ Hauchte der Drache leise. „I...ich..dich..auch“ Wimmerte Reks, und weinte laut auf. „Wir holen ihn zurück, wir werden ihn wieder zurückholen koste es was es wolle.“ Sagte Raze so, dass es keine wieder Worte geben konnte. ... Fortsetzung folgt..... Kapitel 11: Kapitel 11: Gefangen -------------------------------- Kapitel 11: Gefangen Als Yui erwachte, fuhr ein stechender Schmerz durch seinen Körper und hinterließ ein starkes brennen in seiner Brust. Er lag auf dem harten Boden eines metallischen Käfigs, der so hoch war, dass er ohne Probleme darin stehen konnte. Gewiss war Yui mit 1,56 auch nichts besonders groß. Nach dem er sich etwas in dem höhlenartigen Raum umgesehen hatte, stellte er jedoch fest, dass er unversehrt war. Es waren nicht seine Schmerzen die er spürte, schoss es ihm durch den Kopf. SHAYNE. Sein Drache musste schlimm verletzt sein. Rang er womöglich um sein Leben? Angst strömte durch seinen Körper und schlang hilfesuchend seine Arme um seinen schmächtigen Leib. Jedoch hatte er keine Angst um sein eigenes Leben sondern um das von seinem Drachen. „Ach Shayne.“ Flüsterte er leise und seufzte lang. Er musste hier heraus und zu ihm. Yui begann an den Stäben des Käfig zu wackeln, vielleicht hatte er ja Glück und ein paar von ihnen waren lose und er konnte sie heraus brechen? Doch nach einer Weile gab er frustriert auf. Das machte doch keinen Sinn. Das einzige was er durch den Lärm den er dadurch verursachte hatte erreichten konnte, war das die Wache vor der Höhlentür auf ihn aufmerksam wurde. „Gib ruhe, sonst fresse ich dich.“ Meinte er im kalten Tonfall. Yui stellte sich die Nackenhaare auf und ein eiskalter Schauer lief durch seinen Körper. „Arschloch.“ Zischte der Blonde darauf und hielt sich erschrocken, im selben Moment die Hand vor den Mund. Seit wann konnte man ihn so leicht reizen? Yui seufzte erneut und ließ sich erschöpft auf den Boden sinken. So schnell würde er hier wohl nicht mehr heraus kommen, aber er wusste das Shayne kommen würde um ihn zu retten. Dieser würde ihn niemals im Stich lassen. Noch dazu würden ihm Reks und Raze helfen und sogar die ganze Drachenakademie würde dabei helfen ihn zu retten. So lautete der Kodex der Akademie, kein Drache oder Reiter wurde im Stich gelassen. Sie würden kommen und ihn befreien. ~~ Während dessen in der Krankenstadion der Drachenakademie Shayne lag auf einem der Betten der Krankenstadion. Reks und Raze waren bei ihm und kümmerten sich wirklich gut um ihn. Wenn er nicht mit Schmerzmittel und Schlafmitteln vollgepumpt. wäre, hätte er sich längst auf den Weg gemacht um Yui zu retten. Selbst jetzt hielten ihn nur die beiden anderen davon ab einfach aufzustehen. Sein rechter Flügel war mehrmals gebrochen, so dass es ihm unmöglich war zu Fliegen. Er wusste innerlich dass er warten musste, bis diese Kochen wieder zusammen gewachsen waren. Denn wenn er nicht Fliegen konnte, war es unmöglich die Höhle des Nebelclans zu erreichen, da sie hoch oben in einem für Menschen unmöglich zu erreichenden Ort lag. Doch das Nichts tun, machte ihn wahnsinnig. Zwar dauerte die Heilung nur etwa 24 Stunden, aber Shayne kam jede Sekunde wie endlose Stunden vor. „Möchtest du etwas essen?“ Fragte Reks, dem man die Besorgnis um seinen besten Freund ansehen konnte. Auch Raze Gesicht war eine angespannte Miene. „Nein Danke.“ Murmelte Shayne und zuckte vor Schmerzen zusammen, als er versuchte sich etwas aufzurichten. Nur mit Mühe konnte er die Tränen die in seinen Augen brannten, zurückdrängen. Raze runzelte die Stirn. „Kannst du spüren ob er verletzt ist?“ Fragte Raze, da er nicht wusste wie stark das Band zwischen Shayne und Yui bereits waren. Sie waren noch nicht besonders lange verbunden und Shayne hatte sich lange dagegen gewehrt. Das Band zwischen Reiter und Drache wuchs mit den Jahren, aber bei jeden Paar entwickelte sich dieses unterschiedlich schnell. Shayne schüttelte den Kopf. „Vielleicht ist er ja auch gar nicht verletzt.“ Flüsterte Reks hoffnungsvoll. Der Drache fuhr mit seiner gesunden Hand über seine Brust und legte sie dann auf die Stelle wo sein Herz lag. „Da ist so ein ziehen, allerdings weiß ich nicht warum?“ Gestand Shayne und Reks lächelte sanft und warf Raze einen liebevollen Blick zu. „Glaub mir, wenn er ernsthaft verletzt wäre, würdest du es spüren.“ Erwiderte Raze. Shayne wusste das der andere Drache recht hatte, doch das änderte nichts daran, dass er sich unglaubliche Sorgen um Yui machte. Wieder einmal wurde ihm klar wie wichtig ihm Yui in der kurzen Zeit geworden war. Er würde alles tun um Yui wieder zu bekommen. Das hieß wenn er endlich aus diesem Bettheraus kam. Langsam zeigten die Schlafmittel ihre Wirkung und Shyane viel in einen tiefen traumlosen Schlaf. Raze legte seine Arme besitzergreifend um Reks. „Lass uns etwas schlafen gehen und essen, er wird in den nächsten Stunden schlafen und wir können eh nichts für ihn tun.“ Reks stand auf und folgte Raze aus dem Raum. ~~ Im der Drachenakademie, im Büro des Hohenlords Der Hohelord saß an seinem großen altmodischen Holztisch und arbeite an ein paar Unterlagen, jedoch konnte er sich kaum auf das Geschriebene konzentrieren. Sein Kopf brummte und er rieb sich die Schläfen. Als er plötzlich eine Hand auf der Schulter spürte. „Schatz, mach doch bitte eine Pause. Du siehst total fertig aus.“ Hauchte Sai liebevoll. Der Hohelord nickte und hauchte seinen Liebsten einen Kuss. „Du hast recht, ich kann mich eh nicht konzentrieren, aber nichts zu tun macht mich verrückt.“ Er stand auf und umarmte seinen Reiter. „Mach dir nicht so viele Sorgen, hab ein bisschen mehr vertrauen. Shayne wird Yui schon finden und retten.“ Flüsterte Sai und schmiegte sich an seinen Drachen. Der Hohelordseufzte zufrieden und nickte. „Mein kluger und bezaubernder Reiter, du hast natürlich wie immer recht.“ Säuselte er und küsste Sai zärtlich. Ja, es geht endlich weiter. Sorry dass es so lange gedauert hat, aber ich verspreche euch es gibt jetzt wieder öfter wieder was von Shayne und Yui. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)