Crazy little Vampire von -Colonello- ================================================================================ Kapitel 8: ...fallen Worte der Liebe und des Unglaubens ------------------------------------------------------- //Riku// Wieder in Sora´s Zimmer ist das erste was ich sehe ist Sora, der auf der eng zusammen gekauert auf der Couch sitzt und meine Tasche fest an seine Brust drückt. „Die gebe ich dir nicht wieder.“, sagt er trotzig und drückt sie noch fester an sich. Gott wie süß! Er will verhindern dass ich gehe. „Von mir aus behalt sie, aber bring sie morgen wieder mit zur Schule. Da brauche ich sie.“, erwidere ich gelassen und setzte mich zu ihm. „Sora ich bin dir nicht mehr böse wegen dem was du eben getan hast.“ „W…wirklich nicht?!“, fragt er sofort und lässt meine Tasche fallen. „Wirklich nicht, aber wir müssen reden… sag mal willst du wissen warum ich eben so sauer geworden bin?“ Er zögert einen Moment, nickt dann aber. „Weißt du, ich hatte vor ein paar Jahren mal einen Freund den ich sehr mochte. Irgendwann hab ich mir dann ein Herz gefasst und im gesagt das ich mehr für ihn empfinde als nur Freundschaft. Er hat es erst für einen Scherz von mir gehalten, aber als ich ihn dann gesagt habe dass ich es ernst meinte ist er sauer geworden und hat mich auf die übelste Art und weiße beschimpft. Seit dem haben wie nie wieder ein Wort miteinander geredet und schuld daran bin nur ich. danach habe ich mir fest vorgenommen, das ich nie wieder etwas mit einen Freund anfangen werde und dann…dann kamst du.“ „Ich?“, fragt Sora und schaut mich dabei mit großen Augen an. „Ja du. Du hast mir gleich gefallen als ich dich zum ersten Mal gesehen hab. Anfangs wollte ich dich eigentlich nur fürs Bett haben, aber mit der zeit wollte ich dich dann für mich allein haben.“ „Riku, ich verstehe nicht was du meinst?“, unterbricht Sora mich und schaut mich verwirrt an. Ich glaube ich sollte nicht soviel um den Brei herum reden. Dafür ist später ja noch genug zeit. „Dann sag ich es hat freiheraus. Ich Liebe dich, Sora Hhikari!“ „Nein tust du nicht. Du hast eben selbst gesagt das du nur Freundschaft für mich empfindest.“, erwidert er sofort, ich glaube das ich ein eine Spur von Traurigkeit dabei her raus gehört habe. „Da hab ich gelogen, weil ich dich nicht als Freund verlieren wollte.“ „Warum solltest du mich den als Freund verlieren nur weil du sagst das du mich liebst? Ist doch Schwachsinn.“ „Hast du mir eben nicht zugehört? Das letzte mal als ich einem Freund gesagt habe das ich mehr als nur Freundschaft für ihn empfinde ist unsere unsere Freundschaft daran kaputt gegangen. Außerdem hab ich erkannt das ich eh keine Chancen bei dir habe. Du bist Hetero und hast kein Interesse an Männern.“, antworte ich genervt und danach herrscht einen Moment lang schweigen um uns. „Du hast mich also angelogen als du gesagt hast das du nur Freundschaft willst und in Wirklichkeit liebst du mich. Hab ich das so richtig verstanden?“, fragt er nach ein paar Minuten stille. „Ja, hast du.“, antworte ich ihn sofort. Danach verfällt Sora noch einmal eine Zeit lang in nachdenkliches schweigen. Zwischendurch schaut er mich ein paar mal prüfend an, sagt aber nichts. Es vergeht fast eine ganze Stunde, in denen ich sozusagen auf glühenden Kohlen sitze bis er endlich den Mund aufmacht und sagt: „Sorry, Riku, aber ich glaube dir nicht.“ Überrascht bin ich zwar nicht das er das sagt, aber es nervt dennoch. „Und warum nicht?“, will ich von ihm wissen. Vielleicht kann ich so ja seine zweifel zerstören. „Weil ich dir einfach nicht glaube, ok?“ „Nein, es ist nicht ok, Sora. Ich will einen vernünftigen Grund hören, warum du mir nicht glaubst das ich dich liebe!“ Er öffnet den Mund um zu antworten, schließt ihn aber sofort wieder. Das ganze macht er dreimal bis er mir antwortet: „Das kann ich nicht.“ „Warum nicht?“, hacke ich sofort nach. „Du würdest es nicht verstehen.“ „Warum würde ich es nicht verstehen?“, dränge ich weiter. „Weil...Ich will nicht darüber reden!“, faucht er und dreht sich auf der Stelle um so das ich jetzt nur noch seinen schmalen Rücken sehen kann. Mein Gott ist Sora stur! Aber ich kann schon irgendwie verstehen das er nicht darüber reden will. Wer würde das schon? Das Problem ist jetzt nur das mir langsam die Ideen ausgehen, wie ich Sora davon überzeugen kann das ich ihn Liebe. Die Emotionale Tour hat nicht geklappt und offen heraus aus auch nicht. Was jetzt? Vielleicht kann ich es ihm ja irgendwie beweisen das ich ihn Liebe, aber wie? Wenn er ein Mädchen währe wüsste ich was ich machen müsste. Ein duzend roter Rosen, ein schönes Abendessen und danach noch ein romantischer Abendspaziergang im Park. So was gefällt denen fast immer wen ich meinem Alten glauben darf. Aber bei einem 16 jährigen Jungen mit einem Horror Tick klappt das bestimmt nicht. Am besten wäre es wen Sora mir selbst sagen würde was ich tun soll damit er mir glaubt. „Sora?“, frage ich ihn behutsam. „Was?“, faucht er sofort. Oha, da hat einer jetzt wohl schlechte Laune. „Kann ich es dir irgendwie beweisen?“ „Beweisen? Was den bitteschön beweisen?“, fragt er, dreht sich wieder zu mir um und sieht mich misstrauisch an. Na das ich deine Oma bin! „Das ich dich Liebe meine ich. Sag mir wie ich dir beweisen kann das ich dich Liebe. Ich mache alles und ich meine wirklich alles was du willst!“ Er schaut mich einen Augenblick lang mit seinen schönen roten Augen an und sagt dann: „Du spinnst ja!“ „Von mir aus dann spinne ich halt, aber sag mir was ich tun soll, damit du mir endlich glaubst das ich dich Liebe. Ich mache alles was du willst! Wen du mir das nicht glaubst, geh und frag Axel danach. Er wird es dir bestätigen.“, erwidere ich sofort. „Gut, ich werde ihn danach fragen, aber wen er das Gegenteil behauptet hörst du endlich auf mich damit zu bedrängen, klar?“ „Glasklar.“ „Fein!“, faucht er, steht auf und geht rüber in das Zimmer seines Zwillingsbruder, wo Axel ist. //Sora// Als ich in das Zimmer meines Bruders komme kann ich kaum glauben was ich das sehe. Roxas sitzt in aller ruhe auf dem Schoss vom diesem Weichei und knutscht auch noch mit ihm. Erst als Rox mich bemerkt löst er langsam den Kuss, grinst mich frech an und fragt: „Na wie ist es gelaufen, Bruderherz? Bist du jetzt mit Riku zusammen?“ Ich glaub es hackt! Rox glaubt den scheiß anscheinend wirklich, das Riku in mich verliebt ist. „Nein bin ich nicht! Ich bin nur hier, weil ich dieses Weichei hier etwas fragen muss.“, fahre ich ihn sofort an und deute auf Axel. „Du musst MICH etwas fragen?“, fragt Axel überrascht. „Ja, dich! Stimmt es das Riku alles tun würde was ich von ihm verlange?“ „Hat Ri gesagt das er das tut?“, kontert er mit einer Gegenfrage. „Ja hat er.“ „Dann stimmt es. Riku ist jemand der immer zu seinem Wort steht.“ Na prima! Ich darf mir also sein Gelaber weiter anhören. Pah! Von wegen er Liebt mich. Das sagt er doch nur aus Mitleid, weil Roxas ihm bestimmt von meiner Kindheit erzählt hat. „Das war´s auch schon. Ich bin...“ „Sora, setzt dich bitte mal.“, sagt Roxas plötzlich und deutet auf einen seiner Sitzsäcke. Nein, bitte nicht! Er will mir wieder eine seine predigen halten. Davon hatte ich heute schon genug. „Sorry, keine...“ „Ich sagte setzen! Axel geh bitte nach neben an.“, sagt Rox in einem Ton der keine wieder rede duldet. Axel gehorcht sofort und verschwindet aus dem Zimmer, während ich mich in einen der Säcke fallen lasse. Es bringt ja eh nichts sich gegen Roxas zu wehren. Roxas zieht einen der Säcke zu mir rüber, lässt sich darin nieder und starrt mich an schweigend an. „Was ist denn jetzt?! Komm halt mir schon einen deiner Vorträge damit ich gehen kann.“, fordere ich ihn auf, nachdem ich es nicht mehr ausgehalten hab wie er mich ansieht. „Wozu sollte ich?! Du hörst ja eh nicht auf mich! Da hab ich dir Riku schon auf dem Silbertablett präsentiert und was machst du?! Du lehnst ihn ab, du Vollidiot! Bestimmt hast du gedacht das Riku dir nur gesagt hat das er dich liebt, weil er Mitleid mit dir hat! Hör endlich mal damit auf zu glauben das alles gute um dich herum nur aus Mitleid geschieht! Meinst du etwa auch das Zexion zum Beispiel damals dein Freund geworden ist nur weil er Mitleid mit dir hatte?! Falsch! Er ist es geworden weil der dich gern hatte! Und Riku hat dich so gern das er am liebsten immer mit dir zusammen sein will! Das hat beides nichts mit Mitleid zu tun! Der einzige der hier Mitleid mit dir hat bist du selbst, also hör auf damit! Werd endlich mal erwachsen! Du bist immerhin schon 16 Jahre alt, benimm dich auch so. Du wirst jetzt wieder in dein Zimmer gehen und Riku eine Chance geben dir zu beweisen das er dich liebt! Und ich will keine wieder rede hören, verstanden?“, schreit Roxas mich an und ich bin im ersten Moment geschockt. So hat er noch nie mit mir geredet. Er hat mich zwar schon öfter angeschnauzt und so, aber nie in diesem Ausmaß. „Wie...wie kannst du nur so was gemeines zu mir sagen!“, schreie ich zurück als ich meine Stimme wiedergefunden habe. „Das war nicht Gemein, sondern nur ehrlich. Sora, ich weiß genau das du dir nichts sehnlicher wünschst als von jemanden geliebt zu werden. Und nebenan sitzt jemand der genau das tut. Ich weiß du stehst auf Frauen, aber das ist deine Chance also versaue sie dir nicht. Versuch es wenigsten und schau was daraus wird. Bei Riku kannst du dir sicher sein, das er dich nicht verletzen wird. Trau dich!“ Oh man! Es ist echt erschreckend wie gut Roxas mich kennt, aber recht hat er. Ein versuch kann nicht schaden. „Verstanden, ich werde es versuchen, aber wen es schief geht biegst du es gefälligst wieder gerade, verstanden?“ „Ist gut und jetzt ab mit dir.“, antwortet Rox und scheißt mich aus dem Zimmer. Ok, Riku, du bekommst deine Chance. Sieh also zu das du sie gut nutzt, sage ich zu mir selbst und gehen dann in mein Zimmer wo Riku schon auf mich wartet. So, das war es auch schon sorry das das ende so schlecht geworden ist ich hoffe es hat euch dennoch gefallen über kommis würde ich mich sehr freuen lg -colonello- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)