Des Menschen bester Freund von Yamica (Tamaki lernt einen ganz besonderen Freund kennen... und lieben) ================================================================================ Kapitel 19: Brüder ------------------ Titel: Des Menschen bester Freund Untertitel: Brüder Teil: 19/20 Autor1: Hoshikari Email: himmelsengel_serenity@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Ouran High School Host Club / Inu Yasha Rating: PG-14 Genre: CrossOver Inhalt: Tamaki lernt während der Sommerferien im Tierheim einen ganz besonderen Hund kennen… doch was ist so speziell an diesem Tier, dass es ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will? Und warum nur scheint dieser Hund mehr zu sein, als es der erste Anschein hat? Warnungen: [x-over][slash][drama] Pairing: Tamaki x Taishou Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, OHSHC gehört Bisco Hatori und IY Rumiko Takahasi*seufz* Während die beiden nun schliefen hatte sich Sesshoumaru mal wieder aus dem Staub gemacht. Auch wenn er sich mit seinem Vater ausgesprochen hatte, hieß das noch lange nicht, dass er häuslich geworden war. Im Gegenteil. Seine Jugend trieb ihn jeden Tag nach draußen. Manchmal auch für zwei, drei Tage in denen er durch das Land streifte. Mal nur spazierte, mal aber als Hund auf allen Vieren über weite Ebenen hetzte und einfach seine Energie fließen ließ. Dieses Mal jedoch, sollte sein Ausflug nicht so glatt verlaufen. Kurz vor der Grenze zu den westlichen Gefilden, kam er in Schwierigkeiten: Als er so daher schritt in seiner Hundeform, riss ihn plötzlich etwas zu Boden und er jaulte auf vor Schmerz. Zuerst wusste er nicht, was los war, doch als er nach unten blickte, konnte er sehen, dass etwas an seiner rechten Pfote hing, welche diese böse zuschnürte. /Was ist das?/ Wütend knurrte er das Ding an und versuchte es mit den Zähnen zu zerbeißen, doch ein Schlag traf seine Schnauze und er wich davor zurück. Grummelnd entschied er sich seine Form zu ändern, doch kaum versuchte er es, durchzuckte ein Schmerz seinen ganzen Körper, der ihn erneut aufjaulen ließ. Entsetzt erkannte er, dass er nicht in der Lage war seine Form zu ändern. Also versuchte er das Ding, welches ihn fest hielt, los zu reißen, doch es schnitt sich noch tiefer in sein Fleisch und das weiße Fell begann sich rot zu verfärben. Was immer er tat, lockerer wurde die Schlinge nicht mehr und Sesshoumaru glaubte, dass seine Pfote bald abgeschnitten sein würde. Da traten plötzlich ein paar vermummte Gestalten aus dem Dickicht und kamen auf ihn zu. "Na sieh mal einer an, was wir hier gefangen haben meine lieben Brüder. Einen Hundedämon." Sofort ruckte Sesshoumarus Kopf hoch und er begann zu knurren, dass sein Säuresabber bedrohlich zu Boden tropfte. "Die Falle funktioniert wunderbar", bemerkte eine der Gestalten, welche das Gebilde um Sesshoumarus Vorderpfote inspizierte. "Er ist nicht in der Lage sich zu wehren." Unterdessen an einem ganz anderen Ort: InuYasha war ebenfalls von zu Hause ausgebüchst... wenn auch aus einem ganz anderen Grund als sein älterer Bruder. Die Nacht des Neumondes stand erneut an und er wollte nicht in seiner Menschenform im Schloss sein. Er hasste es von den Angestellten so seltsam beobachtet zu werden. Es schien ihm fast so, als ob sie nur auf eine Möglichkeit warteten ihm einen verächtlichen Kommentar zu geben. Auf so etwas konnte er jedoch getrost verzichten! So war er bei der erstbesten Möglichkeit aus dem Schloss geschlichen und über die große Mauer, welche dieses schützte, gesprungen. Von den Problemen seines Halbbruders ahnte er noch nichts, doch dieser war klug genug um zu merken, wann es wirklich nicht mehr gut für ihn aussah. Egal was er auch tat, er schaffte es einfach nicht sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. "Wir werden ihn zähmen und dann wunderbar für unsere Zwecke einsetzen können. So werden wir keine Probleme mit unseren Plänen haben!", lachte einer der vermummten Gestalten auf. /Sind die irre?/ Sesshoumaru traute seinen Ohren nicht und wurde langsam wütend. Er schnappte nach der Gestalt, die ihm am nächsten stand. Leider schaffte er es nicht sein Vorhaben zu Ende zu bringen, denn kurz bevor seine Zähne das vermeintliche Ziel erreichten, durchzuckte ihn ein heftiger Schmerz, welcher ihn zu Boden sinken ließ. "Na na na... wer wird denn gegen seine neuen Herren aufbegehren?" Ungewollt entwich Sesshoumaru ein Winseln, aber selten zuvor in seinem Leben hatte er einen derartigen Schmerz verspürt. Was taten diese Kerle da nur mit ihm? "Dieser Bannkreis tut weh, was Hund?", fragte einer der Typen direkt neben ihm. "Du kannst dich nicht daraus befreien. Es ist ein Bannkreis speziell für starke Dämonen. Je stärker der Youkai, desto besser wirkt die Falle. Du kannst also nichts tun um dich zu befreien." Schließlich versuchte Sesshoumaru sich zu entspannen. Seine Energie schwand, zum Teil auch mit dem Blut, dass er durch die Verletzung verlor. Er musste also mit seinen Kräften haushalten, um im richtigen Moment zuschlagen zu können. Er legte sich hin und die große Schnauze ebenfalls flach auf den Waldboden, die Augen halb geschlossen. InuYasha unterdessen hatte sich einen sicheren Unterschlupf für die Nacht gesucht, an welchem er bleiben konnte. Gerade zur rechten Zeit denn kaum war er in diesem, verwandelte er sich auch schon zu einem Menschen. "Na da kann ich ja froh sein, dass ich frühzeitig genug aufgebrochen bin!", grinste der nun Schwarzhaarige und machte es sich so bequem wie möglich. Allerdings verweilte er nicht lange an diesem Ort, denn etwas zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Es war ein Heulen in einiger Entfernung, doch selbst seine menschlichen Ohren hatten es noch gut wahrnehmen können und auch wenn er zurzeit ein Mensch war, erkannte sein innerer Hund, dass dieses Heulen Schmerz beinhaltete... Schmerz und Angst. "Wer mag das sein?", fragte sich der Junge und hatte plötzlich das Bedürfnis aufzustehen und zu der Quelle des Heulens zu laufen, um herauszufinden, was los war. Allerdings hielt ihn der Gedanke, dass er zurzeit ein Mensch war, hier in der Höhle. Allerdings auch nicht für lange, denn als das Heulen nicht aufhörte, trieb ihn sowohl die Neugierde, als auch ein seltsam beengendes Gefühl nach draußen. Sesshoumaru versuchte derweilen verzweifelt seinen Häschern zu entkommen, die die Falle zwar gelöst hatten, ihn aber daran herum führten. Zudem versuchten sie Seile über seinen Kopf zu werfen, wohl um ihn besser bändigen zu können. Wie ein Wildpferd versuchte er sich aufzubäumen, doch ein Ruck an der magischen Falle, die noch immer fest um seine Pfote gewickelt war, ließ ihn gepeinigt aufjaulen. Mittlerweile rannte InuYasha schon durch den Wald in Richtung des stetigen Aufjaulens. Völlig ausgepowert kam er dann auch an seinem Ziel an. Was er jedoch sah, verschlug ihm glatt die Sprache. /Das kann doch nicht wahr sein!/ Eine ganze Weile wusste er nicht, ob er bei dem Anblick des hilflosen Sesshoumarus lachen oder bestürzt sein sollte. Sesshoumaru... der unbesiegbare Youkai, welcher doch angeblich keine Schwächen hatte und mit jedem Menschen kurzen Prozess machen konnte. Ja von wegen... dieses Bild hier zeigte dem Hanyou etwas ganz anderes. Hart kämpfte InuYasha mit sich. Etwas in ihm widerstrebte sich seinem Bruder zu helfen, wobei ein anderer Teil in ihm sofort auf die unbekannten Menschen stürzen und sie zerreißen wollte. Hin und her gerissen betrachtete sich der Schwarzhaarige die Szenerie noch eine Weile, bis seine Bruderinstinkte scheinbar geweckt wurden und er auf die Unbekannten zutrat. "Hey ihr... lasst Sesshoumaru in Ruhe!" Viele Gestalten wandten sich ihm verwirrt zu. Selbst Sesshoumaru hob schwach den Kopf. Eine magische Schlinge hatte sich inzwischen zusätzlich um seine Schnauze gelegt, um ihn am Heulen zu hindern. "Bürschchen, was willst DU denn hier? Verschwinde, los! Das hier ist gefährlich und nichts für Kinder. Das ist Männersache." "Der Hund gehört mir!", kam es ohne jeglichen Kommentar als Antwort zurück. InuYasha wusste selbst nicht, weshalb er das gesagt hatte. Es war einfach so über ihn gekommen. "Lasst ihn frei!" Schallendes Gelächter antwortete ihm. "Natürlich. Sicher. Dir. Willst du ihn dann nicht mal streicheln?" "Passt auf, gleich fehlt dem Knirps ein Arm", lachte ein anderer. "Wenn ihr wollt", kam es grinsend von InuYasha zurück. Ohne zu zögern schritt er auf den zurzeit ziemlich hilflosen Youkai zu und kniete sich vor ihn. //Sesshoumaru, wenn du mich hören kannst, dann tu mir und dir selbst einen Gefallen und benimm dich mal okay?! Dann kann ich uns beide hier raus holen//, schickte er eine mentale Nachricht an den Älteren und begann liebevoll über dessen Kopf und Schnauze zu streicheln. Es war seltsam das zu tun, hatten sie sich doch noch nie in irgendeiner Weise zärtlich berührt. Langsam und schwerfällig öffneten sich Sesshoumarus Augen und er blickte erstaunt auf seinen kleinen Bruder. Ein leises Winseln entwich seiner Kehle und er war so froh ein bekanntes Gesicht zu sehen, dass er sogar seine Zungenspitze hervor schob und InuYashas Gesicht ableckte. Etwas überrascht, aber auch irgendwie gerührt durch diese Aktion, lächelte InuYasha den Anderen an. "Es wird alles wieder gut", flüsterte er ihm leise zu und kraulte ihn. Den Männern schien das gar nicht zu gefallen und einige kamen näher. "Das Vieh gehört jetzt uns, Kleiner. Pech gehabt." "Das seh ich aber anders!", knurrte InuYasha zurück. "Lasst ihn sofort frei... zum letzten Mal!" Die Kerle lachten nur und zwei züchten ihre Schwerter. Sesshoumaru knurrte alarmiert auf, doch einer der anderen riss an den magischen Fesseln und ließen den Hund aufjaulen. Instinktiv zog auch der Hanyou sein Schwert. Sofort lachten seine Gegner zynisch auf. "Was soll das denn bitteschön sein? Dieses zerbrochene Ding willst du benutzen um gegen uns zu kämpfen? Viel Spaß beim Sterben Kleiner!" Bedrohlich näherten sich die vermummten Gestalten den Beiden. //Pass auf... kennen magische Tricks//, versuchte Sesshoumaru den Jüngeren zu warnen. Doch da gingen sie schon auf ihn los. Was Sesshoumaru erstaunte war, dass keine der magischen Attacken seinem Bruder etwas anhaben konnten, doch dann leuchtete es ihm ein: InuYasha war heute Nacht ein Mensch. Normalen Menschen konnte solch eine Attacke nichts anhaben. So hatte es auch mal sein Gutes, dass Hanyous sich bei Neumond verwandelten und ihre magischen Kräfte verloren. Leider war dieser so jedoch kräftemäßig den Anderen unterlegen. Schon bald war er vollkommen erschöpft und wurde mit einem gewaltigen Schlag zu Boden geschleudert. Einige Meter rutschte er über den Boden, bis er vor dem Älteren zum Liegen kam. Dieser hob mühsam seine freie Pfote, um sich abwehrend über ihn zu legen. Die Schwerter konnten ihm wiederum nicht all zu viel anhaben, auch wenn das schöne, weiße Fell bald großflächig rosa geworden war. Dankbar blickte InuYasha zu seinem Bruder hoch. Er konnte es fast nicht glauben, dass dieser ihn schützte. Aber diese Geste löste auch noch etwas anderes in ihm aus: Vertrautheit und... Bruderliebe. Also war er dem Älteren doch nicht egal. Sein Herz schien regelrecht warm zu werden und ein Lächeln legte sich in seine Züge. Schwer stand er auf, bis er einigermaßen gerade und sicher stand. Knurrend hielt er den Anderen sein Schwert entgegen: "Lasst meinen Bruder in Ruhe!" Wieder nur schallendes Gelächter. "Der arme Kleine. So einsam? Wird dein Hundi schon zu deinem Bruder? Wenn du dich so einsam fühlst, kannst du heute Nacht gern das Nachtlager mit einem von uns teilen. Ich kann mir vorstellen der ein oder andere würde dir ganz gern einheizen." InuYasha hatte nicht den geringsten Zweifel daran, dass diese Kerle ihr "Versprechen" einhalten würden. Aber dennoch... er würde nicht weichen! Er würde seinen Bruder retten, koste es was es wolle! Plötzlich geschah etwas... ein vertrautes Pochen ging von Tessaiga aus. Konnte das möglich sein? Und dann passierte es: Tessaiga verwandelte sich, obwohl InuYasha zurzeit ein Mensch war. Selbst Sesshoumaru riss vor Überraschung den Kopf hoch und schnaubte. Die Männer jedoch wichen erstaunt zurück. In einigen Augen konnte InuYasha deutlich Furcht lesen. Ein siegessicheres Grinsen erschien auf den Lippen des Hanyous. "An eurer Stelle würde ich verschwinden!" Probehalber schwenkte er einmal sein Schwert und tatsächlich... das Kaze no Kizu funktionierte. Die vermummten Gestalten wurden zurückgeschleudert, ihre Schwerter und anderen Waffen zerstört und die Kleidung teilweise zerfetzt. Hinter ihm winselte Sesshoumaru leise. Die Magie hatte seine Fesseln aktiviert und diese sandten nun Schmerzwellen durch seinen Körper. "Ah warte, ich befreie dich." Vorsichtig hob er Tessaiga und zerschnitt die Fesseln. Ein deutliches Seufzen war von dem großen Hund zu vernehmen, ehe er sich aufrichtete, was die letzten Überlebenden schlussendlich in die Flucht trieb. Gleich darauf sackte der Hund jedoch wieder ein. "Überanstreng dich nicht!", kam es sofort von InuYasha, welcher sein Schwert zurück steckte. Kurz überlegte er. "Verwandle dich zurück, dann trag ich dich auf meinem Rücken." //Zu peinlich//, ächzte Sesshoumaru, verwandelte sich aber unter Stöhnen zurück. "Es... geht schon... irgendwie..." Doch wie zu erwarten war, knickte er nach wenigen Schritten ein, sodass InuYasha ihn auffangen musste. "Hey jetzt stell mal deinen Stolz beiseite." Ohne weitere Vorwarnung bückte er sich und hievte sich den Älteren auf den Rücken. "... ist das einzige was ich noch hab", nuschelte der Ältere gegen die schwarze Mähne vor sich. "Ach Quatsch, red nicht so einen Mist!" Mit diesen Worten setzte sich InuYasha mit seinem Bruder auf dem Rücken in Bewegung. Lange war er jedoch nicht in der Lage diesen zu tragen. Er war selbst ziemlich am Ende seiner Kräfte und zudem ein Mensch, welcher bei weitem nicht so stark wie ein Hanyou oder Youkai war. So sackte er irgendwann schwitzend und schnaufend zusammen. "Hah... hah..." Die Zähne zusammen beißend versuchte er wieder aufzustehen, schaffte es jedoch nicht einmal ansatzweise. Sesshoumaru jedoch stand nun selber auf und schüttelte den Kopf. "Verausgab dich nicht. Es dauert noch bis der Morgen graut." "Sagt gerade... der Richtige...", kam es schnaufend zurück. Wieder und wieder versuchte der Jüngere auf die Beine zu kommen, gab es dann jedoch irgendwann auf. Sein gesamter Körper zitterte. Er war nicht einmal mehr in der Lage seine Beine richtig zu bewegen. Sein Bruder stand zwar, doch aus irgendeinem Grund bewegte er sich nicht vom Fleck. "Was... ist?", fragte InuYasha, welcher sich zu seinem Bruder umgedreht hatte. "Stimmt etwas nicht?" "Ich warte nur auf dich", versuchte Sesshoumaru abzulenken. "Entschuldigung, dass ich gerade ein Mensch bin und deshalb nicht auf der Höhe", kam es halb herausfordernd, halb trotzig von dem Schwarzhaarigen zurück. Sesshoumaru nickte nur. "Kein Problem, ich..." Er hatte einen Schritt zur Seite gemacht und bekam prompt die Quittung, indem er zusammen sackte. "Was wolltest du gerade sagen?", begann InuYasha zu grinsen. "Wolltest du MICH etwa tragen?" Ein Kichern zwängte sich aus seiner Kehle. Schließlich seufzte er auf. "Ich glaube das Laufen können wir erst einmal vergessen." So gut es ging, krabbelte er zu seinem Bruder, welcher sich inzwischen an einen großen Baum gelehnt hatte. "Wir sind echt armselig. Der große Sesshoumaru liegt geschlagen an einen Baum gelehnt. Ich bin verweichlicht, seit Vater zurück ist." "Bist dadurch aber umgänglicher geworden", kam es ohne zu überlegen von InuYasha. "Khe, und was bringt mir das?" "Einen Bruder?", erwiderte der Jüngere etwas hoffnungsvoll. "Da uns dasselbe Blut vereint, hab ich dich so oder so...." Er seufzte und merkte, dass es ihm schwer fiel die Augen offen zu halten. Er war ziemlich durch die Mangel gedreht worden und sah bei weitem nicht mehr so sauber und elegant aus wie sonst. Sein Handgelenk schmerzte noch immer und er leckte über den tiefen Schnitt, um die Wunde zu desinfizieren und schneller heilen zu lassen. Seufzend beobachtete InuYasha den Älteren bei seinem Tun. Auch ihm wurden die Augenlider immer schwerer und schwerer, sodass er nicht einmal mehr merkte, wie er langsam einschlief. Sesshoumaru kämpfte noch etwas länger, rutschte aber unaufhaltsam auf InuYashas Schulter zu. Schließlich war auch der silberhaarige Youkai eingeschlafen. Schulter an Schulter saßen die beiden Brüder an den Baum gelehnt, wärmten sich gegenseitig in der kalten Nacht. Wenig später tauchte ein riesiger weißer Hund an, welcher diese Szenerie äußerst erstaunt, aber bei weitem nicht abgeneigt, betrachtete. Taishou nahm seinen eigenen Pelz ab und legte ihn über die Brüder. Er hätte sie nicht ohne sie zu wecken nach Hause bringen können, also blieb er einfach bei ihnen. Automatisch kuschelten sie sich enger zusammen und in das weiche Fell. Wer hätte je gedacht, dass die Beiden einmal so friedlich miteinander umgehen könnten? Dem Herrn der Hunde wurde ganz warm ums Herz und er freute sich schon auf den Moment, wo seine Welpen am Morgen wieder aufwachten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)