Des Menschen bester Freund von Yamica (Tamaki lernt einen ganz besonderen Freund kennen... und lieben) ================================================================================ Kapitel 5: Viele Veränderungen ------------------------------ Titel: Des Menschen bester Freund Untertitel: Viele Veränderungen Teil: 05/?? Autor1: Hoshikari Email: himmelsengel_serenity@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Ouran High School Host Club / Inu Yasha Rating: PG-14 Genre: CrossOver Inhalt: Tamaki lernt während der Sommerferien im Tierheim einen ganz besonderen Hund kennen… doch was ist so speziell an diesem Tier, dass es ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will? Und warum nur scheint dieser Hund mehr zu sein, als es der erste Anschein hat? Warnungen: [x-over][slash][drama] Pairing: Tamaki x Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, OHSHC gehört Bisco Hatori und IY Rumiko Takahasi*seufz* "Alles in Ordnung?", fragte Tamaki sofort besorgt und hielt den etwas Größeren an den Schultern fest. "Ich glaub... es wäre besser... so wie früher..." Und schon wurde Tamaki zurück gestoßen, als helles Licht Taishou umgab und ihn schließlich wieder in seine Hundeform verwandelte. "Es war wohl zu viel für dich auf einmal hm?", fragte er den Weißhaarigen, während er sich zu ihm kniete und ihm über den Kopf streichelte. Seltsamerweise verspürte er dabei nichts seltsames, obwohl er nun wusste, dass sein Freund kein normaler Hund war. Taishou winselte leise. Sein Geist war derselbe, nur versteckte er sich nun hinter dem Hundekörper. "Hm... ich denke mal dann wird es wohl das Beste sein, wenn wir Gassi gehen... wenn die Natur mal wieder ruft hm?" Er bekam ein dankbares Schwanzwedeln und erfreutes Bellen, ehe Taishou los lief. //Komm schon! Beeil dich!// "Komme schon", lachte der Blondhaarige und lief ihm hinterher nach draußen. Taishou blieb den Rest des Tages in seiner Hundeform. Auch die Nacht verbrachte er so in seinem Korb und selbst am nächsten und noch am übernächsten Tag, schien er kein Interesse daran zu haben, sich zu verwandeln. Irgendwie verwunderte Tamaki dieses Verhalten, sodass er ihn eines Tages einmal danach fragte. "Sag mal Taishou... willst du dich nicht mal wieder zurückverwandeln? Wir könnten doch ein bisschen was unternehmen. Wir haben hier in der Nähe einen Privatstrand, da können wir ungestört schwimmen gehen." //Ich kann so doch auch schwimmen//, wehrte Taishou ab und stupste Tamaki ablenkend mit seiner Nase an. "Stimmt eigentlich." Irgendwie schien das nicht den gewünschten Effekt zu haben. Eigentlich hätte er gerne mal etwas mit seinem Freund unternommen, während dieser in seiner menschlichen Form war. Ein wenig Enttäuschung schwang in ihm, doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. //Ist... ist es dir so wichtig? Aber dann brauch ich was zum Anziehen... und für meine Haare, zum Hochbinden.// "Keine Sorge, das kann ich dir besorgen", kam es sofort als Entgegnung, wobei man deutlich dessen Freude heraushören konnte. Taishou trat also zurück und erhob sich auf die Hinterbeine, ehe er hell aufleuchtete und wieder seine humane Form annahm. "Besser so?" "Ja", kam es kurz angebunden mit einem Lächeln. "Also dann sehen wir mal nach, was wir dir anziehen können..." Nicht gerade sorgsam durchwühlte er seinen Kleiderschrank, um etwas Passendes zu finden. Schließlich holte er eine relativ große Badehose heraus. "Was... ist DAS?" "Eine Badehose", erklärte Tamaki und hielt sie vor sich hin. "Nein. So was brauch ich nicht. Bestimmt nicht. Ich kann schwimmen." "Das hat doch nichts damit zu tun. Sie ist nur dazu da deine Intimzone zu bedecken." "Lendenschurz reicht nicht?" "Öhm..." Etwas unsicher blickte er auf die Badehose. "Ich denke mal das geht auch, wenn du dich wohler fühlst. Ich denke wir werden ohnehin alleine sein." "Also brauch ich gar nichts", entschied Taishou und auch am Strand schien es ihm damit ernst zu sein. Mit geschlossenen Augen sog er die salzige Meerluft ein und genoss es, wie der Wind seine Haare zerzauste, die er nun wieder zusammen gebunden hatte. Bekleidet in seinen Badeshorts lief Tamaki hüfttief ins Wasser. "Das gefällt dir wohl wie?" "Hmm... es erinnert mich an damals... an zu Hause..." "Wie war es denn da?", fragte der Blondhaarige und spielte ein bisschen mit dem Wasser. "Anders... stiller... nicht so viele Menschen, viel mehr Natur." "Kann ich mir vorstellen. Es hat sich ja in den letzten Jahren viel verändert hier. Ich habe Bilder gesehen, wie es früher hier ausgesehen haben muss. Muss sehr schön gewesen sein", schwärmte Tamaki vor sich hin. Taishou drehte sich zu ihm um und schenkte ihm ein Lächeln. "Ich hätte es dir gern gezeigt." Kurz zurücklächelnd legte Tamaki anschließend seinen Kopf in den Nacken und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Heute war wirklich ein wunderbarer warmer Tag. Geradezu perfekt zum Schwimmen. Auch der Hundedämon schien dass so zu sehen und watete weiter ins Wasser hinaus. "Wollen wir vielleicht eine Runde zusammen schwimmen?", schlug Tamaki vor. Taishou nickte und hielt Tamaki die Hand entgegen. Dieser nahm sie ohne zu zögern. Es sah aus als wolle Taishou etwas sagen, doch dann schloss sich dessen Hand nur um Tamakis und zog ihn zu sich heran, um gemeinsam weiter raus zu gehen, bis sie sich los lassen mussten, um schwimmen zu können. /Wollte er mir irgendwas sagen? Es sah für einen kurzen Moment fast so aus./ Es war Tamaki natürlich nicht entgangen, dass ihm der Andere anscheinend etwas sagen wollte, doch er behielt diese Vermutung erst einmal für sich. Mit leichten Bewegungen hielt er sich über Wasser und genoss das Gefühl der leichten Wellen, welche sie beide antrieben. Taishou schien sich mühelos über Wasser halten zu können, nur ganz leicht brauchte er hie und da seine Beine zu bewegen, um nicht unterzugehen. Versonnen betrachtete er Tamaki und musste sich selber zusammen reisen, um nicht in die Vergangenheit abzudriften. Ein wenig anstrengender wurde es für Tamaki, als sie weiter hinaus ins Meer schwammen und die Wellen stärker wurden. Für einen Menschen war das Ganze eben schwieriger "Alles in Ordnung?", fragte Taishou nach und kam etwas näher. "Ist etwas... anstrengender... mit den hohen Wellen...", schnaufte Tamaki und schwamm weiter. Er war zwar unheimlich sportlich, beherrschte verschiedene Kampfkunstarten und dergleichen, aber auf lange Zeit hin war eben alles ermüdend. Was man bei seinem großen Freund kaum merkte. "Sollen wir lieber zurück?", fragte dieser besorgt. "Geht schon... wenn ich anfange unterzugehen wird es kritisch... aber bis jetzt ist alles in Ordnung", versicherte ihm der Blondhaarige mit einem Lächeln und schwamm weiter. Taishou folgte ihm, tauchte kurz unter und wieder auf. Er schien sich wohl im Wasser zu fühlen, wohl wie jeder Hund. "Das macht dir Spaß, was?" "Hai...", strahlte der Yokai und erinnerte fast an einen kleinen Jungen. "Hey, wollen wir vielleicht ein wenig zusammen tauchen? Die Unterwasserwelt soll hier sehr schön sein." "Geht dass denn? Ihr Menschen könnt die Luft doch nicht so lange anhalten." "Eine Weile kann ich sie ja anhalten, mach dir darüber keine Gedanken. Wollen wir?" Ein Nicken, dann tauchte Taishou ab. Einmal tief Luft holend sank auch der Blondhaarige unter Wasser und versuchte mit kräftigen Bewegungen seinem Freund zu folgen. Dieser schien nicht die leisesten Probleme mit der Fortbewegung zu haben, glitt fast schon wie ein Fisch durch das kühle Nass. Wie ein Umhang fächerten sich dessen, langen, silbernen Haare hinter ihm aus und hätte Tamaki nicht die Beine gesehen, er hätte das Wesen vor sich für einen Meermann halten können. Unten am Meeresboden angekommen, welcher zum Glück nicht allzu tief war, schwammen die Beiden im Einklang nebeneinander her, betrachteten sich die Korallen und sahen den Fischen zu. Doch bald schon ging Tamaki die Luft aus, doch als er nach oben schwimmen wollte, hielt ihn Taishou am Handgelenk fest und zog ihn zu sich heran. Reflexartig wollte er sich befreien. Seine Lungen fingen schon an zu schmerzen, was sein Gesichtsausdruck mehr als nur deutlich zeigte. "Hnngghh..." Doch Taishou zog ihn näher und dann legten sich weiche Lippen auf Tamakis und frischer Sauerstoff wurde in seinen Mund geblasen. Zuerst erstarrte der Blondhaarige förmlich zu einer Salzsäule, als er die fremden Lippen auf seinen spürte, doch als er sich gewahr wurde, dass es niemand anderes war, als Taishou, beruhigte er sich sofort wieder. Auch öffnete er seinen Mund automatisch mit, als dies der Andere tat, um den frischen Sauerstoff in Empfang zu nehmen. Danach fühlte sich Tamaki seltsam beschwingt und hatte das Gefühl noch ewig unter Wasser bleiben zu können. Taishou bemerkte das mit wohlwollen und schwamm wieder weiter, Tamaki mit sich ziehend. Widerstandslos ließ er sich mitziehen und gemeinsam betrachteten sie sich die Unterwasserwelt. Jedes Mal, wenn dem Blondhaarigen die Luft ausging, gab ihm Taishou wieder Sauerstoff, indem er ihre Lippen miteinander verband. Je öfters die Beiden diese Prozedur vollzogen, desto schwieriger schien es Tamaki mit jedem Mal zu fallen sich von dem Anderen zu lösen. Diese Berührungen ihrer beider Lippen war mehr als nur angenehm und sie lösten etwas in ihm aus, was ihn... fröhlich machte. Erst nach fast einer halben Stunde, tauchten die beiden wieder auf und auch Taishou schnappte nun leicht nach Luft. "Hah hah... das war... unglaublich!", japste Tamaki, während er seinen Freund anblickte. "Und jetzt? Bist du müde? Dir ist kalt... deine Lippen sind schon ganz blau angelaufen." "Wirklich?", fragte Tamaki ungläubig und fuhr sich über die Lippen. Alsbald durchfuhr ihn auch ein Schauder, als ein Windstoß aufkam. Zitternd ließ er sich wieder etwas tiefer ins Wasser sinken. In dieser Position hatte er jedoch Probleme sich über Wasser zu halten. Man konnte deutlich sehen, dass ihm auch allmählich die Kraft ausging. "Zurück?", fragte Taishou und wartete Tamakis Antwort gar nicht erst ab, sondern tauchte unter. Ehe Tamaki sich versah, kam er wieder unter ihm hoch, doch er hatte sich verwandelt und Tamaki saß auf einem großen, breiten Hunderücken. Aber die Größe war anders, nicht gewöhnlich, wie sonst, sondern riesig, ein wahrer Daiyokai eben. Nicht gerade milde überrascht schrie Tamaki einmal erschrocken auf, gewöhnte sich jedoch schnell an den übergroßen Hund. Am Ufer angekommen, glitt er langsam von dem großen Rücken, ging dort sofort in die Knie vor Kälte. Bibbernd saß er da und versuchte sich an die Temperatur zu gewöhnen. Seine Lippen waren nun fast dunkelblau. Der Yokai trat vor ihn und verwandelte sich wieder. Ein kuscheligwarmer, weicher Pelz legte sich um ihn. Fragend blicke Tamaki den Größeren an. "Taishou...?" Der kniete sich zu ihm hin. "Besser?" "Ja danke", lächelte ihn der Jüngere an. "Woher... woher kommt denn auf einmal das Fell?" "Ein Teil von mir", grinste Taishou. "Aber..." Verdutzt blickte er auf das weiche Fell. "Das war doch vorher noch nicht da." Erst jetzt bemerkte er, dass Taishou plötzlich voll bekleidet vor ihm stand. "Wie hast du...?" "Immer nach der Verwandlung legt sich die Rüstung um mich, um mich zu schützen, weil der humanoide Körper viel verletzlicher ist als der des Daiyokais." "Aber vorhin war das doch nicht so... also ich meine... zu Hause... bei mir..." "War ich auch nie in meiner richtigen Form", klärte ihn Taishou auf und setzte sich neben ihn. "In deiner richtigen Form?", fragte Tamaki, immer noch nicht schlauer und blickte den Anderen an. "Das vorhin. So wurde ich geboren... na ja, kleiner, aber so bin ich gewachsen. Das hier und die kleine Hundeform sind nur Verwandlungen." "Also habe ich in gewisser Weise deine Geburt miterlebt?", fragte Tamaki mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. Etwas in ihm war auch stolz darauf, dass er derjenige war, welcher diese "Geburt" miterlebt hatte. "Jetzt erinnere ich mich auch... als wir beim Tierarzt waren meinten sie dort, du seiest noch nicht ausgewachsen. Wenn man bedenkt wie groß du gerade eben warst, wundert mich das gar nicht." Das Letzte lachte er förmlich. Taishou schmunzelte nur. "Besser wir gehen ihnen nicht zeigen, was aus mir geworden ist." "Meinen Freunden?" "Den Ärzten...." "Da könntest du wohl Recht haben", bestätigte Tamaki und zog das Fell näher um sich. Er kam sich seltsam sicher und beschützt vor. Taishou an seiner Seite sah immer wieder zu ihm hinüber und schien allein mit seiner Nähe noch mehr Wärme zu spenden. Schließlich aber schlug er doch vor, nach Hause zu gehen, da er mit seinem feinen Gehör deutlich das Knurren aus Tamakis Magengegend vernommen hatte. Nickend erhob sich dieser daraufhin, gab Taishou das Fell zurück und zog sich wieder an. Durch die Wärme des Felles waren er und seine Badeshorts getrocknet. "Wollen wir das vielleicht irgendwann mal wieder machen?" "Natürlich, aber erst wenn es wärmer ist." "Na klar", lachte Tamaki. Als sie endlich nach einer Weile zu Hause angekommen waren, knurrte der Magen des Blondhaarigen hörbar laut. Wegen der ganzen Aufregung hatte er den Tag über noch nichts gegessen. "Ich hab Hunger", wimmerte Tamaki und hielt sich den Bauch. "Dann verlang doch Abendessen", meinte Taishou simpel. "Immerhin hast du dafür deine Angestellten." Wie Taishou jedoch feststellen musste, brauchte der Blondhaarige das gar nicht mehr zu verlangen. Es reichte schon aus, dass eine Bedienstete ihn gehört hatte, sodass wenige Minuten später an seine Zimmertür geklopft wurde. "Tamaki Obochama, euer Essen ist fertig." Taishou erhob sich, um sich im hinteren Teil des Zimmers zu verbergen. "Stellen sie es bitte auf dem Tisch ab." Nickend tat die Bedienstete wie geheißen. Was man sehen konnte war, dass von jedem Gericht die doppelte Portion vorhanden war. Shima hatte also schon den "Befehl" gegeben, jede Speise doppelt anzurichten. Warum konnten sich die Bediensteten zwar nicht wirklich erklären, aber wer widersprach schon seinem Arbeitgeber? Kaum war das Mädchen weg, kam Taishou hervor und schnupperte. Serviert worden waren eine heiße Suppe mit Glasnudeln, ein wenig Reis mit Fisch und als Nachspeise einen Salat mit Croissants, welche Tamaki so liebte. Sie erinnerten ihn an Frankreich und an seine Mutter. Taishou besah es sich neugierig, auch wenn er nicht der große Esser war, aber es roch sehr verlockend. "Das schmeckt sehr gut, glaub mir. Es sind sehr einfache Gerichte, aber gerade das, finde ich, macht sie so köstlich. Das hier sind Croissants. Die kommen aus Frankreich, wo ich eine Zeit lang gelebt habe." Der Yokai setzte sich neben Tamaki und nahm eines der Croissants entgegen. "Luftiger Teig....", nuschelte er, ehe er leicht daran knabberte. "Und... schmeckt es dir?", wollte der Blondhaarige wissen, welcher sich inzwischen an seiner Suppe gütlich tat. "Interessant... aber nicht zu verachten... schade dass es das früher nicht schon gab." „Das gab es echt nicht bei euch? Obwohl… wundert mich nicht. Damals waren ja die Handelsbeziehungen zwischen den verschiedenen Ländern noch nicht so wie heute. Eine Vermischung der Kulturen war also zu deiner Zeit noch nicht gegeben“, erklärte Tamaki mehr sich selbst als seinem Freund. „Sag mal auf was hast du so Lust? Ich denke doch, dass du bestimmt diese Welt hier kennen lernen willst. Was möchtest du denn gerne sehen?“ "Hast du vielleicht eine Karte von Japan? Dann zeig ich dir die Orte, die ich kenne..." "Öhm ja klar, einen Moment..." Den Löffel bei Seite legend stand der Blondhaarige auf und wühlte in seinen Schulsachen herum, bis er seinen riesigen Atlas fand. Ziemlich zielsicher schlug er eine Seite auf, auf welcher man in Großformat die Insel Japan sehen konnte. "Hier." Taishou zog den Atlas zu sich heran und studierte die angeschriebenen Namen. Einige kannte er, andere waren ihm unbekannt, obwohl er die Gegend kannte. Er deutete auf mehrere Punkte und schließlich blieb sein Finger auf einer Stelle und der große InuYokai seufzte. "Hier stand mal mein Schloss..." "Hm? Meinst du das Taishou-Altertums-Museum? Wenn das mal dein Schloss war, dann steht das immer noch da... es ist nur in ein Museum umgewandelt worden", bemerkte Tamaki verblüfft. Er selbst war noch nie drin gewesen, aber oft schon daran vorbei gefahren. "Museum?" Das Wort sagte Taishou nichts und dementsprechend sah er Tamaki an. "In einem Museum werden verschiedene Stücke wie beispielsweise Gemälde ausgestellt werden. Sie werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Man darf zwar nur in seltenen Fällen einmal etwas davon berühren, aber man kann sie sich ansehen", erklärte der Blondhaarige geduldig. "Können wir... dahin?" "Natürlich", bestätigte der Gefragte. "Wenn du möchtest, können wir gleich nach dem Frühstück dorthin fahren." Taishou stand sofort auf. "Wir sollten schlafen gehen... dann können wir früher Frühstücken." Bei diesem Verhalten musste Tamaki nun leise lachen. "Wenn du möchtest... allerdings glaube ich kaum, dass ich jetzt schon schlafen kann. Es ist erst halb 8 Uhr abends." "Geht schon", meinte Taishou und fuhr sich nervös mit den Klauen durch die langen, silbernen Haare, um sie einigermaßen ordentlich zu halten. /Bei dir vielleicht/, meinte Tamaki in Gedanken und zog sich seinen Schlafanzug an, wonach er sich ins Bett legte. Wie jedoch "prophezeit" konnte er absolut nicht einschlafen. Ständig drehte er sich von einer Seite auf die andere, fand jedoch keinen Schlaf. Taishou lag brav in seinem Korb, wachte aber durch die Unruhe des anderen wieder auf und verwandelte sich. Auf leisen Sohlen tapste er zu Tamakis Bett. Etwas erschrocken wirbelte der Blondhaarige herum, als er sich des Anderen gewahr wurde. "Tut mir Leid, hab ich dich geweckt? Das wollte ich nicht." "Wenn du nicht schlafen willst... erzähl mir mehr, was es neues auf dieser Welt gibt." Um es sich gemütlicher zu machen, kroch Taishou zu Tamaki unter die Decke. Es sich ebenfalls etwas gemütlicher machend, erzählte Tamaki seinem Freund von den verschiedenen Technologien in seiner Welt, was Autos, Laptops, PCs und dergleichen sind. Wie es sich mit dem heutigen Schulsystem verhielt, erzählte ihm von seiner eigenen Familie und vieles mehr. Ununterbrochen erzählte er weiter, wobei ihm Taishou die ganze Zeit aufmerksam zuhörte. Irgendwann jedoch wurde der Blondhaarige müde. Seine Augen wurden schwer, wobei sie sich langsam schlossen und mit einem letzten großen Gähnen nickte er nach vorne an Taishous Brust und schlief ein. Dieser zupfte die Decke zu Recht und schloss schließlich auch die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)