Beim ersten Mal von abgemeldet (Bulma x Vegeta, wie sie zusammenkamen) ================================================================================ Kapitel 1: Was du mit mir machst -------------------------------- „Und wenn schon du Idiot! Du hast mich doch gar nicht verdient!“, schrie Bulma ihrem Freund nach, der mit hallenden Schritten die Treppe runter rannte. Bevor sie im folgte riss sie die blaue Vase vom Tisch neben sich runter. Das Porzellan schepperte auf den Boden und zersprang in tausend Scherben. Wasser rann über den Boden und vermischte sich mit dem Blut von Bulmas Fuß, sie hatte sich geschnitten. „Verpiss dich doch! Ich brauch dich eh nicht!“, vor Wut rannen ihr Tränen über die Wangen und ihr ganzer Körper zitterte. „Hör endlich auf zu schreien! Du hast sie doch nicht mehr alle!“, dumpf hörte sie Yamchus Stimme vor sich. „Ich schreie so viel ich will!“, sie hatte ihn an der Tür eingeholt und sah ihn, verzweifelt von Wut, Angst und Trauer, an. „Gut! Dann mach doch was du willst! Aber ohne mich!“, ihr Freund, wenn sie ihn noch so nennen konnte, sah sie kalt an. Ein Blick der ihr eine Gänsehaut versetzte. Liebte er sie wirklich gar nicht mehr? Waren die letzten Jahre nur ein heucheln gewesen? Sie hatte ihn mit keinem weiteren Wort gewürdigt. Entschlossen, in völliger Stille hatte sie ihm mit der Hand den Weg nach draußen gezeigt und er war ohne ein weiteres Wort in der Dunkelheit verschwunden. Das kleine „Schlampe“, hatte Bulma jedoch durchaus noch gehört. Leise schloss sie die Tür, es war schon halb eins. Nach dem Krach war wahrscheinlich eh schon jeder im Haus wach, aber daran dachte sie jetzt nicht. Ihr Kopf war leer. Die Scherben ihrer Beziehung lagen vor ihr. So viele Jahre, einfach verschwendet. Sie hatte es schon lange vorher gefühlt, hatte es jedoch ignoriert. Und jetzt war es zu dem Punkt gekommen vor dem sie Angst hatte und auf dem sie trotzdem wartete. Es war vorbei und sie stand am Ende, ein Ende ohne Licht. Die Scherben der Vase ließ sie auf dem Boden liegen und ging einfach weiter. Vom weiten hätte man denken können die wäre ein Zombie, gerade aus Dawn of the Dead entsprungen. Innerlich fühlte sie sich auch so, jedes bisschen Gefühl schien verschwunden und sie war nur eine Hülle. Den Boden unter ihr konnte sie nicht mehr spüren, die Kälte des Türgriffes war für sie nicht mehr zu fassen. Sie ging in ihr Zimmer, griff in eine kleine Schublade, fast automatisch, wie einer ihrer Roboter. Sie nahm die Pappschachtel in ihre Hand und ginge weiter. Erst die kalte Luft auf den Balkon ließ sie für einen Moment zittern. Bis sie sich eine Zigarette nahm, sie anzündete und erst das Feuer vor ihrem Gesicht und dann den warmen Rauch in ihrer Lunge spürte. Eigentlich hatte sie aufgehört, aber dieser Zug war das einzige was sie gerade davon abhielt vom Balkon zu springen. Also ließ sie sich einfach auf den Boden sinken… „Kannst du Furie nicht leiser sein? Wer soll bei dem Krach denn schlafen?“, der schwarzhaarige Sayjajin Prinz lehnte sich gegen den Türrahmen zum Balkon und sah auf Bulma hinunter. „Bitte nicht jetzt Vegeta… Ich hab da gerade echt keinen Nerv zu…“, sie sah ihn nicht einmal an, in der Hoffnung, dass er wieder verschwinden würde. Der Prinz war verdutzt. Eigentlich war solch ein Kommentar seinerseits immer ein guter Anlass zu einem kleinen Streit der beiden. In solch einer Situation war er bisher noch nicht gewesen und schien nun ziemlich hilflos. Zu Bulmas Unbehagen ging er aber nicht, sondern setzte sich neben sie. Er hatte eine Jeans an und sogar auf seinem nackten Oberkörper konnte man eine leichte Gänsehaut erkennen. Da er nicht wusste was er sagen sollte blieb er ruhig und starrte in den Sternenbefangenen Himmel. Der Geruch von Bulmas Zigarette zog ihm in die Nase und er nahm sich auch eine, zündete sie an und zog den Rauch tief ein. Bulma sah ihn verwundert an. „Ich wusste gar nicht, dass du rauchst.“, Bulma sah den schwarzhaarigen überrascht an. „Tu ich auch nicht“, wurde ihr schnell geantwortet. „Gut… ich auch nicht“, stellte sie fest und nahm einen weiteren Zug. Die junge Frau fragte sich, warum der Sayjajin noch geblieben war. Eigentlich wollte sie alleine sein, damit sie sich selbst und ihr Leben bedauern konnte. Und jetzt war er da. Sie konnte sich selbst nicht erklären warum sie ihn bei sich wohnen ließ. Er war immer schlecht gelaunt und suchte ständig Streit, wenn er nicht gerade am essen oder am trainieren war. Doch in letzter Zeit fing sie an sich an die Streitereien zu gewöhnen und genoss sie sogar ein bisschen. Aber um hier zu sitzen, wäre er trotzdem nicht ihre erste Wahl gewesen. Bulma drückte ihre Zigarette auf dem Boden aus und schloss die Arme um ihren Oberkörper um sich vor der Kälte zu schützen. Es war ganz still, nur einige Blätter raschelten, wenn der Wind sie berührte und unsanft in eine andere Richtung lenkte. „Willst du gar nicht wissen was los war?“, Bulma sah den Prinzen an. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass sie zuvor mit ihm gesprochen hatte, ohne dass ein Streit begann oder aufhörte. „Nein“, bekam sie als Antwort und ihr wurde wieder klar, warum sie noch nie eine normale Unterhaltung mit ihm geführt hatte. Das war gar nicht möglich. Sie seufzte und sah auf den Boden. Sie hatte keine Kraft um eine passende Antwort auf dieses Desinteresse zu geben. „Bei dem Geschrei müsste man schon taub sein, wenn man nicht mitkriegen wollte was passiert ist…“ Vegeta hatte keine Ahnung wie er sich Verhalten sollte. Was wollte sie nun von ihm? Sie würde wohl kaum erwarten, dass er sie trösten sollte. Er nahm einen letzten Zug und warf die Reste der Zigarette vom Balkon. „Er ist ein Idiot! Ein riesiger Idiot! Wie kann er mir das nur antun! Ich dachte, er würde mich lieben! Ich dachte…“, Bulma wurde mit jedem Wort lauter bis sie von der apathischen Antwort unterbrochen wurde. „Es ist mir egal…“ Vegeta sah auf den Boden. Was sollte er lügen. Er konnte diesen Yamchu noch nie leiden. Er war schwach und blöd. Bulma atmete schnell ein und aus, bis sie sich von ihrem plötzlichen Wutanfall beruhigt hatte. „Es… es ist dir egal?“, sie war durcheinander. Warum war er dann hier? „Sollte es mir nicht egal sein?“, er sah sie fragend an. Seine linke Augenbraue zog er dabei leicht hoch, wie er es immer tat. Die Antwort war mehr als unverschämt und unpassend. Trotzdem musste Bulma lächeln. Auch wenn der stolze Prinz das nicht hören wollte, sein Blick sah einfach niedlich aus. Das Licht des Mondes hüllte seinen Körper in ein helles blau und sein trainierter Oberkörper schimmerte im Glanz der Nacht. Er sah so gut aus. Sollte es ihm nicht egal sein? Sie hatte sich gerade von ihrem Freund getrennt… Sollte ihm das nicht egal sein? Das würde ja heißen… „Wieso solltest du hier sein, wenn es dir egal wäre?“, sie zitterte leicht und spürte, dass sich ihr Hals zu schnürte. Angenommen, es wäre ihm nicht so egal wie er tat… Empfand er etwas für sie? Sie spürte etwas wie Hoffnung. War da ein Gefühl in ihr, dass sie die letzten Wochen noch zusätzlich von ihrem Freund Yamchu entfernt hatte? Traute sie sich wohl erst jetzt dieses Gefühl in ihr zu zulassen? Ihr Herz klopfte schneller. War der Sayjajin etwa doch mehr für sie, als sie zulassen wollte? „Keine Ahnung… ich weiß es selbst nicht.“, Vegeta stand auf. Bulmas Hoffnung zersprang und gesellte sich zu den Scherben der Vase im Flur. „Fang nicht wieder an rum zu brüllen, ich will schlafen.“, eine Sekunde sah er runter zu der jungen Frau, dann verschwand er durch die Balkontür. Bulma verfolgte noch das Geräusch seiner Schritte, bis die Schlafzimmertür sich mit einem leisen knacken schloss. Erst dann stand auch Bulma auf, ging in ihr Zimmer und schloss den Weg zum Balkon. Seufzend lies sie sich auf ihr Bett fallen. Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein… Vegeta. Als wenn der auch nur ansatzweise etwas für wen auch immer empfinden konnte… Er hatte doch nichts außer trainieren im Kopf… Vorsichtig schlang sie die Decke um ihren Körper, setze sich hin und starrte durch das Fenster in den blauen Sternenhimmel. Vegeta… sie musste lachen. Wie sie nur darauf gekommen war, dass er auf sie stand. Vegeta… Vegeta… Sie mochte ihn, sie mochte ihn sogar sehr. Das wusste sie jetzt. Wieso verliebte sie sich nur immer in die Falschen… Was hatte sie nur falsch gemacht? Bulma zuckte zusammen, als sie unerwartet hörte, dass sich die Tür hinter ihr erneut öffnete. War Yamchu zurückgekommen? Würde er gleich wieder mit seinen lahmen Ausreden und Entschuldigungen kommen? Erschöpft drehte sie sich um. Doch die Person in der Tür lies ihr Herz wieder schneller schlagen. Sie sah ihn fragend an. Vegeta war hilflos. Das war er sonst nie, aber diese Frau machte ihn hilflos, seit er sie das erste Mal gesehen hatte. Die letzten Monate hatte es noch einen anderen Grund gegeben, warum er Yamchu nicht leiden konnte. Er hatte das, was er selbst begehrte. Nervös sah er in Bulmas Augen: „Und was… wenn es mir nicht egal wäre?“ Kapitel 2: Bittersüße Küsse --------------------------- „Und was, wenn es mir nicht egal wäre?“ Bulma war regungslos. Wer war das, der da in der Tür stand? Das war nicht der Mann, der die letzten Monate bei ihr gelebt hatte. Nachdem die seine Worte immer wieder in ihren Gedanken wiederholt hatte, musste sie Lächeln. Vegeta blieb in der Tür stehen und wartete. Er wusste nicht, was jetzt passieren könnte. Er hatte nicht drüber nachgedacht. Er hatte es einfach getan. Aber sie sagte nichts. Sie sagte gar nichts. Es hätte es nicht machen sollen… Enttäuscht drehte er sich um: „Entschuldigung, ich wollte nicht…“ „Nein!“, Bulma streckte erschrocken ihren Arm nach dem Sayjajin aus. Dieser zuckte überrascht zusammen und sah zum Bett rüber. Bulma wurde rot. Das war wohl etwas zu laut. „Geh… geh nicht“, sie sprach leiser und sah auf ihre Bettdecke, damit er nicht ihre Wangen sah. Für einen kurzen Moment lächelte der schwarzhaarige und schloss die Tür hinter sich. Keiner von beiden wusste mit der Situation umzugehen. „Ich kann heute nicht mehr schlafen… Bleib doch noch etwas bei mir“, sie sah in an und lächelte. Vegeta nickte, ging weiter und setzte sich auf die Bettkante. „Er hat mich nicht mehr geliebt… und ich ihn auch nicht… Es… es hat einfach nicht mehr funktioniert…“, sie wusste nicht warum sie es gerade ihm erzählte. Aber es schien ihr im diesem Moment richtig. „Er war nie da… und wenn er dann hier war, haben wir uns nur noch gestritten… richtig gestritten…“, fuhr sie fort, als sie keine Antwort bekam. Nervös spielte sie mit ihren Fingern. All die schrecklichen Bilder der letzten Wochen tauchten vor ihr auf. „Er hat dich nicht verdient…“, Vegeta hatte all seinen Mut zusammen genommen. Eigentlich tat er so etwas nicht. Gefühle waren ein Zeichen von Schwäche… aber bei ihr war er schwach und er musste ihr endlich sagen, was er schon lange dachte. Bulma sah überrascht hoch. Aber Vegeta sah sie nicht an. Verschämt sah er auf die rote Bettwäsche. Er war anders als sonst. Sollte sie es wagen? Solch einen Moment würde sie vielleicht nie wieder bekommen… „Es hatte noch einen anderen Grund, weshalb es nicht mehr funktioniert hat…“, ihr Herz sprang beinahe aus ihrer Brust. Sie zitterte als ihr Blick die tiefen, dunklen Augen traf. „Ich… ich habe mich verliebt… ich wollte es erst nicht wahr haben… aber es ist passiert… er wusste es… irgendwie wusste er es… ich liebte nicht mehr ihn, ich…“ Als sie wieder zu ihm sah, nahm es ihr die Sprache. Er lächelte, hatte er verstanden? Sie sahen sich lange an. Es war einer dieser Momente, bei dem die Zeit anzuhalten schien, ein Moment in dem alles verstummt und nur noch zwei Menschen auf der Welt zählen. Es brauchte keine Worte mehr, jedes weitere Wort hätte das Zauberwort zerstört was gerade die Luft erfüllte. Ihre Gesichter kamen näher, bis sie den Atem des anderen auf ihrer Haut spüren konnten. Ihre Augen schlossen sich langsam, wartend auf die Berührung des anderen. Bulma spürte es durch ihren ganzen Körper, als sie die Lippen des Prinzen berührte. Es war so anders. Bisher hatte sie nur Yamchu geküsst… es war Routine, sie fühlte nichts mehr. Aber jetzt, sie fühlte es, und wie sie es fühlte. Vegeta legte seine Hand in ihren Nacken und genoss ihre Nähe. Wie lange war es her, dass er das letzte Mal dies spüren konnte. Die Berührung ihrer Lippen tat gut. Sein Körper zitterte vor Genuss, als Bulma ihre Hänge über seinen Rücken gleiten lies. Sie küsste ihn leidenschaftlicher, als er sie sanft zurück in die Kissen drückte. Es war wie in einen Traum. Sie hatte es verlernt in ihrer Beziehung, diese Leidenschaft die jetzt zurückkam. Sie spürte Erregung als ihre Hände über seinen nackten Oberkörper glitten. Er war perfekt durchtrainiert. Sein Training hatte seinen Oberkörper perfekt trainiert und es machte Spaß diesen zu berühren. Alleine ihre Berührung ließ ihn alles um sich herum vergessen. Seine Hand wanderte hinab zu ihren Brüsten. Bulma stöhnte leise auf, als er begann sie zu liebkosen. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, während er ihren Hals zärtlich küsste und ihren Busen massierte. Das Licht hüllte seinen Körper in ein blau. Er sah so verdammt gut aus. Jede seiner Berührungen brannte sich ich ihren Körper, als sie ihre Beine um ihn schlang. Sie vergaß den Tag, die letzten Wochen… Sie war frei… frei mit ihm. Schnell ließ Vegeta Bulmas Oberteil von ihrem Körper gleiten. Er wollte sie nicht mehr nur berühren. Er wollte sie sehen. Sein Körper bebte vor Erregung. Ohne zu warten öffnete er ihren BH. Sie war so wunderschön, einem Engel gleich. Er beugte sich hinab und ließ seine Zunge über ihre nackten Brüste wandern. Er spürte wie ihre Nippel hart wurden und wusste, dass es auch ihr gefiel. Bulma hatte die Augen geschlossen. Sie ließ alles zu, was der Sayjajin mit ihr machte. Sie wollte es. Sie wollte ihn. Seine Zunge auf ihrer Haut. Ein Blick verriet er, dass ihr Körper ihm gefiel. Dass er genoss was er dort sah. Ihre Hände fuhren durch seine Haare, als er an ihren Hüften hinab glitt, über ihre weiche, duftende Haut und seine Hände behutsam ihre Hose von ihren Beinen zog, bis diese auf dem Boden landete. Ihr ganzer Körper begehrte ihn und wollte nicht länger warten. Jede seiner Berührungen genoss sie und es gefiel im, dass er ihr solch ein Gefühl von Lust verschaffen konnte. Sie stöhnte laut, als er ihr Höschen auf den Boden fallen lies und er sie mit dem Mund liebkoste, während seine Hand in ihre Scheide eindrang. Sein Körper schrie nach ihr und die Lust durchströmte seinen Körper. Bulma krallte sich an der Bettwäsche fest. Was machte er nur mit ihr? Sie kannte ihn doch fast gar nicht und doch konnte er Dinge mit ihr tun, die Yamchu nie zustande gebracht hatte. Sie spürte seine Zunge und seine Brührungen in ihr, sie spürte, dass er sie wollte. Und sie wollte ihn jetzt auf der Stelle. Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn wieder zu sich nach oben. Fast wie von allein drehte Vegeta sich auf den Rücken. Sein ganzer Körper wartete auf ihre Berührung. Während sie seinen Nacken küsste, öffnete sie seine Hose und er half ihr, sie ganz auszuziehen. Warum das ganze noch unnötig herauszögern? Sein Körper spannte sich für einen Moment an, als ihre Hand sein steifes Glied berührte und dieses mit sanften aber bestimmten Bewegungen liebkoste. Er atmete schneller. Unbeschreiblich was sie mit ihm tat. Bulmas Zunge wanderte von seinen stahlharten Brustmuskeln, über sein Sixpack, bis hin zu seiner Leiste. Mit beiden Händen nahm sie ihm noch seine Shorts und sah seine Erregung. Sie Berührte sein Glied mit ihrer Zunge und begann ihn mit ihrem Mund zu befriedigen. Vegeta spannte seine Muskeln an, damit er vor Erregung nicht sofort kam. Bulma gefiel es, so mit ihm zu spielen. Sie hatte Macht über die Lust des stolzen Prinzen und spielte damit. Wie ungern sie es zuletzt bei Yamchu tat, desto mehr genoss sie es jetzt. Sie spürte wie sich sein Becken bewegte und wie er vor Lust fast zersprang. Aber nun konnte sie nicht mehr warten. Sie zog sich hoch, legte sich neben ihn und zog ihn auf sich. Er wusste was sie wollte, denn er wollte es genauso. Bulma schrie vor Lust auf, als er in sie Eindrang. Sie spürte seine Kraft und wollte mehr. Ihr Körper schrie vor Verlangen. Mit jedem Stoß atmete Vegeta schneller. Es war das unglaublichste Gefühl, dass er je gehabt hatte. Es war anders als bei jeder anderen Frau zuvor. Sie war anders. Er achtete auf nichts mehr außer auf sie und das was er mit ihr tun konnte. Er drehte sich auf den Rücken, sodass sie auf ihm saß. Ihre Hände wanderten über seinen Oberkörper während sie sich schnell bewegte. So wurde er noch nie zuvor befriedigt. Es war Atemberaubend. „Ja… ja…“, schrie Bulma. Sie spürte ihn näher als sie es je gedacht hätte und es war gut so. Er war gut. Sie spürte wie sich die Lust in ihr immer weiter anstaute, bis sie zu platzen drohte. Ihr ganzer Körper zitterte als sie ihren Höhepunkt erreichte. Es wurde für einen Moment schwarz um sie herum, bis sie spürte, dass auch er kam. Er stöhnte laut unter ihr. Noch einen Moment blieb sie sitzen, dann ließ sie sich erschöpft neben ihn fallen. Kleine Schweißperlen zierten seinen Oberkörper und ließen diesen glänzen. Er atmete schnell und erschöpft, aber lächelte zufrieden. ---- Fortsetzung folgt ;) ------- Kapitel 3: Weil du bei mir bist... ---------------------------------- Bulma legte ihren Kopf auf Vegetas Oberkörper. Dieser hob und senkte sich regelmäßig. Er war eingeschlafen. Sie lachte leise. Er konnte richtig niedlich sein. In dieser Nacht hatte sie eine ganz neue Seite an ihm entdeckt. Eine aufregende, erotische und gleichzeitig eine schüchterne, fast schon liebe Seite. Sie bekam eine Gänsehaut. Was war dass nur für ein Mann? Während Vegeta sanft den weichen Rücken Bulmas streichelte, war er sanft in einen tiefen Schlaf entglitten. Er war völlig entspannt und völlig frei. Dieses Gefühl schien er schon vor langer Zeit verloren zu haben. Aber die Frau in seinen Armen hatte es wieder gefunden. Für ihn wieder gefunden. Doch noch etwas war anders. Seine Träume. Sie hatte ihn nie zuvor schlafen sehen. Manchmal hörte sie ihn noch tief in der Nacht den Flur der Capsule Corp. auf und ab gehen, dabei musste er nach seinem Training körperlich als auch geistig völlig am Ende sein. Der Wind streifte die Äste des Baumes vor dem Haus. Langsam begann die Zeit wieder zu atmen und ihre gierenden Hände auszustrecken um die zwei Liebenden fort zu reisen, um sie dann nie wieder an diesen Ort zurück zu lassen. Dies vermochten nur ihre Erinnerungen zu tun. Krieg und Tod, Hass und Verlust. Seine Träume verfolgten ihn, wie ein Schatten seiner Vergangenheit. Ungeliebt und doch immer allgegenwärtig. Angst einflössend und dunkel. Viel dunkler als die tiefen Augen des Prinzen. Es war ein Fluch. Er schloss die Augen und immer wieder waren sie da. Bilder, Schreie, Schmerzen. Seine tote Mutter, die er nicht hatte retten können. Sein Vater, der ihn ausgeliefert hatte. Freezer, dem er Untertan sein musste. Die Schmerzen die ihn zugefügt wurden. Bulma streifte vorsichtig über den Oberkörper des Sayjajin. Eine Narbe, quer über seinen Oberkörper, zeugte von einem längst vergangenen Kampf. Was bringt jemanden dazu, seine gesamte Persönlichkeit hinter seinen eigenen Stolz zu verstecken? Was hatte ihn so werden lassen? Das was ihn faszinierend und anders machte, war gleichzeitig seine Krankheit. „Ich hätte dich gerne vorher getroffen…“, flüsterte Bulma, ihre Stimme kaum hörbar. Manchmal blieb er nächtelang wach und schützte sich vor seinen Träumen. Nicht selten wachte er schweißgebadet auf. Dann war er vollkommen alleine. Das war er nicht immer gewesen. Doch diese Erinnerungen waren blass und schon fast verhallt, wie ein verschwindendes Echo. Und wenn er dann zitternd im Bett lag, den Tränen der Angst nahe, schwor er sich immer wieder nie mehr zu schlafen. Er musste lernen Schlaf und Gefühle zu verlieren, um sich vor seiner Vergangenheit zu schützen. Bulma hatte versucht hinter seinen Stolz zu gucken. Wenn er lächelte, hatte sie das Gefühl es geschafft zu haben. Doch dann entfernte er sich wieder und war nicht mehr greifbar für sie. Sie hatte schon viele Männer getroffen und durchschaut. Doch dieser war nicht Glas für sie, sondern wie ein Spiegel. Versuchte sie ihn zu sehen, kam sie immer wieder zu sich zurück. Aber heute schien es ihr gelungen. Er war ihr so nahe. Sie spürte ihn und konnte seinen Geruch wahrnehmen. Es tat so gut. Was auch immer ihn so zerstört hatte, es sollte auf ewig in der Hölle schmoren. Dieses Mal war es anders. So viele Jahre war es her. Aber heute war es anders. Es hatte sich verändert und es war gut. Sein Schlaf war tief und er hatte keine Angst. Tod und Zerstörung waren genommen. Längst vergangene Gefühle, versteckt und vergessen, waren wiedergeboren und auferstanden. Er spürte die Arme seiner Mutter und hörte das Lachen seines Vaters. Er konnte ihr Parfum riechen und genoss das Gefühl der frischen, einzigartigen Luft seines Heimatplaneten. Aber vor allem sah er sie. Er sah seinen Engel, der ihn aus seiner jahrelangen Hölle geholt hatte, hinauf in ein völlig vergessenes Land. Sie war da, lächelte ihn an und um ihn herum wurde es warm. Ihre blauen Augen, ihr glänzendes Haar, ihr duftender Körper und das Glück ihres Lächelns. Alles durchströmte ihn und nahm ihm die Angst, die ihn quälte. Er war frei und glücklich, von den Fesseln der Vergangenheit gelöst. Zum ersten Mal, seit vielen Jahren, konnte er schlafen. Sie drückte sich näher an ihn und schloss ihre Augen. Die Sonne war nun schon Nahe am Horizont, um diese verzauberte Nacht zu stehlen, aber Bulma war noch nicht bereit sie loszulassen. Es war ihre Nacht, sie gehörte nur ihnen beiden und ihrer Erinnerung. Er hatte sie wieder zu der Frau gemacht, die sie einst war. Frei, unabhängig und glücklich. Er hatte das geheilt, was in den letzten Jahren zerstört worden war und sie verspürte ein Gefühl der Dankbarkeit, als sie langsam und das Land der Träume versank, in dem ihr Prinz schon auf sie wartete… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)