We will meet again von WitchInTheHELL (Reituki) ================================================================================ Kapitel 8: Vergangenheit part 1 ------------------------------- So hier kommt schneller, als erwartet das neue Kapitel und es ist endlich mal länger geworden. ^^ Noch ein Danke an alle Kommischreiber und Favonehmer und viel Spaß beim lesen. *Kekse dal ass* ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Es war tiefschwarze Nacht. Der Vollmond, sowie die Sterne wurden vollkommen von Wolken verdeckt. Kein Geräusch störte die Idylle der Nacht, bis auf das leise rascheln der Blätter, welches der Wind verursachte. Ein Junge saß auf einem Ast und blickte Gedankenverloren zum Himmel. Er nahm kaum etwas aus seinem Umfeld wahr und reagierte, als er angesprochen wurde erst, als die Stimme lauter wurde. "Hm?", fragend sah er in die Richtung aus der die Stimme kam. "Komm mal her. Ich möchte dir jemanden vorstellen!", rief ihm sein Vater zu. Grummelnd sprang er von dem Ast und ging zu ihm. Dort angekommen, sah er einen Fremden Mann, welcher neben seinem Vater stand und ihn freundlich anlächelte. Sein Blick wanderte tiefer und er bemerkte eine kleine Hand, welche sich in die Hose des Mannes krallte. Vorsichtig, fast zögernd lugte der Kopf eines Jungen, der etwas kleiner war, als er selbst hervor. Kurz trafen sich ihre Blicke, bevor sich der Junge hastig wieder versteckte. Leicht legte er den Kopf schief und fragte sich, ob der Andere einfach nur schüchtern war oder Angst vor ihm hatte und verfiel erneut in Gedanken. "... und das ist Ruki.", wurde er aus eben diesen gerissen und sah fragend zu seinem Vater, der hinter den Fremden deutete. Dort blickte der Kleine Junge erneut hervor; krallte sich aber mehr an dem Stoff der Hose fest. Den Namen des Anderen hatte er nicht mitbekommen. "Ruki du brauchst keine Angst zu haben. Reita tut dir doch nichts.", meinte der Fremde, der anscheinend sein Vater war und wuschelte Ruki durch Haar, der aber keine Anstalten machte ganz hervor zu treten, eher noch etwas zurückwich. Synchron seufzten die beiden Erwachsenen auf. "Reita, was hältst du davon Ruki ein bisschen die Gegend zu zeigen? Dann lernt ihr euch auch gleich ein bisschen kennen." Jetzt glitt auch ein Seufzen über Reitas Lippen und ergeben nickte er. Hatte er doch deutlich den fordernden Unterton in der Stimme seines Vaters bemerkt, der keine Widerrede zuließ. Leicht säuerlich sah er Ruki an. "Jetzt komm schon! Ich werde dich schon nicht beißen!" Er fand den Anderen jetzt schon nervig und kümmerte sich nicht darum, dass dieser bei dem, was er sagte leicht zusammen zuckte. Sein Vater konnte über sein benehmen nur den Kopf schütteln. Zaghaft ließ Ruki den Stoff der Hose los und kam zögernd auf ihn zu; den Blick zu Boden gerichtet. Da er ihm eindeutig zu langsam war ging Reita auf ihn zu, packte ihn grob am Handgelenk und zog ihn hinter sich her. Abrupt blieb er stehen, als er ein leises schluchzen vernahm. "Was ist denn jetzt?", keifte er den Kleineren an, dem vereinzelt Tränen über die Wangen kullerten und erneut zusammenzuckte, als er ihn so anfuhr. "Du tust mir weh." Die Augen verdrehend ließ er Rukis Handgelenk los und murmelte etwas vor sich hin, was der Kleinere aber nicht verstand. "Willst du da Wurzeln schlagen?", rief er ihm zu; war schon weiter gegangen aber stehen geblieben, als er keine Schritte hinter sich hörte. Den Kopf gesenkt und an dem Saum seines Shirts zupfend stand Ruki da und scharrte mit dem Fuß über den Boden. Erneut kam Reita auf ihn zu, wollte ihm schon etwas an den Kopf werfen, als Ruki anfing zu reden. "Ich will nicht in den Wald der ist unheimlich und dunkel." "Bist du ein Vampir oder eine Maus?", fragte er ihn; gab sich keine Mühe den spöttischen Unterton in seiner Stimme zu verstecken. Eine Antwort erhielt er nicht, stattdessen sah Ruki ihn trotzig an. "Wie du willst. Dann bleib halt hier!", damit drehte er sich um und ging. Unschlüssig blieb Ruki stehen und lief ihm, als er fast aus dessen Blickfeld verschwunden war mit den Worten 'Ich komm doch mit', nach und krallte sich, als er ihn eingeholt hatte an seinem Arm fest. Genervt seufzte Reita auf. Der Kleinere raubte ihm noch den letzten Nerv und das obwohl er ihn noch nicht mal eine Stunde kannte. Schweigend liefen sie nebeneinander her, bis Ruki die Stille brach. "Wo gehen wir eigentlich hin?" "Das siehst du, wenn wir da sind." Danach herrschte erneut schweigen und nach ein paar weiteren Minuten kamen sie zu einer Lichtung auf der sich ein kleiner See befand. Langsam schoben sich die Wolken fort und gaben den Mond und die Sterne frei. Das Leuchten des Mondes ließ den See funkeln. Reita ließ sich etwa in der Mitte eines größeren Felsens nieder, während Ruki näher an den Rand des Felsen ging, um besser auf den See, auf dessen Wasseroberfläche sich Mond und Sterne spiegelten, sehen zu können. Immer weiter lehnte er sich vor, bis er sich durch das Zirpen einer Grille erschreckte, ausrutschte und im See landete. Alles, was Reita davon mitbekam, war das Plätschern, welches entstand, als der Kleinere in den See fiel. Sich leicht über den Rand des Felsen lehnend sah er, wie Ruki wieder auftauchte, etwas Wasser ausspuckte und leicht hustete. Als er auch noch einen leicht mürrischen Gesichtsausdruck aufsetzte konnte Reita sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Grins nicht so doof! Das ist gemein!", rief er dem Anderen zu und plusterte die Wangen auf. Reita sah ihn darauf leicht konfus an. War der Kleine etwa doch nicht so schüchtern, wie er gedacht hatte? Von dem Felsen springend, wartete er am Ufer auf Ruki, welcher nur langsam mit schwimmen vorankam. Erneut musste Reita grinsen und es wurde, je näher Ruki kam immer breiter. "Wolltest du so gerne mit den Fischen schwimmen?", fragte er, während Ruki sich aus dem Wasser hievte. "Du bist total fies!", trotzig sah er den Größeren an, während er seine Klamotten etwas auswrang. "Und du eine Nervensäge! Und jetzt komm! Es müsste bald hell werden.", mit diesen Worten ging er vor und Ruki, welcher seine Arme um seinen Körper schlang und leicht zitterte, ging ihm beleidigt nach. ~*~ Die nächsten Nächte waren für Reita sprichwörtlich die Hölle. Ständig klebte Ruki an ihm. Egal wo er hinging der Kleinere lief ihm nach. Warum er dies tat konnte er sich nicht erklären. Hatte er ihm doch schon gezeigt, dass er ihn nervig fand. Was hatte er nur verbrochen, dass er so gestraft wurde? Seiner Meinung nach nichts. Auch wenn er sich vollkommen bewusst war, dass er nicht gerade nett zu ihm gewesen war. Und so kam es auch, dass Reita, als sie noch mal an dem See waren der Kragen platzte. "SAG MAL MUSST DU MIR DIE GANZE ZEIT NACHRENNEN?! HAST DU IMMER NOCH NICHT KAPIERT, DASS DU NERVST?", schrie er Ruki an, welcher merklich zusammenzuckte und ihn mit Tränen in den Augen ansah. Gerade wollte er etwas erwidern, als Reita ihm ins Wort fiel. "JETZT LASS MICH ENDLICH IN RUHE!", wütend funkelte er ihn an. Langsam liefen die salzigen Tränen Rukis Wange hinunter und er schluchzte einmal herzzerreißend. "Dann hau ich eben ab!", meinte er mit tränenerstickter Stimme, bevor er sich umdrehte und davon lief. Sich auf die Unterlippe beißend sah Reita schuldbewusst zu Boden. Er hatte ihn nicht so anschreien wollen, doch er war es nicht gewöhnt ständig jemanden in seiner Nähe zu haben, da er meistens allein war. Deprimiert seufzte er. Er würde sich nachher einfach bei ihm entschuldigen. ~*~ "Wo ist Ruki?", fragte er seinen Vater, als er bei ihrem Unterschlupf ankam. Verwundert wurde er angesehen. "Hat er dir nichts gesagt?" "Was soll er mir gesagt haben?" "Dass er zu seiner Mutter geht." "Wie?", fragte er und legte dabei den Kopf etwas schief. "Sie sind bereits vor ein bis zwei Stunden aufgebrochen. Ich dachte er hätte es dir gesagt, schließlich wart ihr doch die ganze Zeit zusammen gewesen oder?" Der scharfe Unterton in der Stimme seines Vaters ließ ihn schlucken und betreten sah er zu Boden. "Was hast du schon wieder gemacht?", seufzte sein Vater. Reita schwieg eine Weile, bevor er schließlich doch antwortete. "Er ging mir auf die Nerven und da hab ich ihn angeschrieen und gemeint, dass er mich in Ruhe lassen soll.", sprach er leise. "Warum suchst du ihn dann, wenn er dir auf die Nerven geht?" Sein Vater kniete sich vor ihn und legte eine Hand auf Reitas Schulter. "Weil.... weil ich mich entschuldigen wollte.", meinte er leise; den Kopf immer noch gesenkt. "Hm... ich kann dir nicht versprechen, dass er zurück kommt, aber ich denke schon. Entschuldige dich einfach dann bei ihm.", meinte sein Vater aufmunternd. Reita nickte lediglich. ~*~ Die nächsten Nächte wusste Reita nichts mit sich anzufangen. Er gab es zwar nur ungern zu, doch er vermisste die 'kleine Nervensäge' und irgendwie hatte er ihn doch gern. Er schien sich wohl doch schon an ihn gewöhnt zu haben und das nach ein paar Tagen. Normalerweise wäre er sogar noch abweisender gewesen. Nur warum war er es bei ihm nicht? War es, weil er so ängstlich gewirkt hatte? Wohl kaum. Er seufzte. Er sollte sich nicht über so etwas den kopf zerbrechen. Er drehte sich auf die Seite und spielte gedankenverloren mit ein paar Grashalmen. Eigentlich war er hergekommen, um sich von dem Kleineren abzulenken, doch es brachte nichts. Sein Gewissen plagte ihn. Innerlich seufzend drehte er sich erneut auf den Rücken und schloss einen Moment seine Augen. Für einen kurzen Augenblick war es ihm möglich nicht an den Jüngeren zu denken, doch sobald er seine Augen wieder öffnete war es auch schon vorbei. Es war zum Haare raufen. Irgendwann stand er schließlich auf und ging zurück. ~*~ "RUKI?!", rief er überrascht, als er den Anderen vor ihrem Unterschlupf sitzen sah. Dieser sah erst erschrocken auf, bevor er in die entgegengesetzte Richtung sah. Reita deutlich zeigte, dass er wohl immer noch sauer war. Seufzend ging er auf Ruki zu. "Hey...", fing er an, erhielt von Ruki aber keine Antwort. //Jetzt oder nie!//, dachte er und wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. "Ähm... ich... also tutmirleiddassichdichsoangeschrieen hab." Das sagte er so schnell, dass der Kleinere kein Wort verstand. "Was?" Reita atmete tief ein und aus. "Tut mir leid, dass ich dich so angeschrieen hab." Zum Ende wurde er immer leiser, doch Ruki hatte es trotzdem verstanden und lächelte leicht. "Schon ok." Sie schwiegen. Jeder hing seinen Gedanken nach, bis Reita etwas einfiel. "Sag mal... warum bist du mir eigentlich die ganze Zeit nachgerannt, obwohl ich nicht gerade nett zu dir war?" Das hatte ihn zwar schon beschäftigt seit der Kleinere ihm ständig nachlief, doch hatte er nie gefragt, da er versucht hatte ihn zu ignorieren. "Weiß nicht. Irgendwie mag ich dich...", antwortete der Kleinere leicht abwesend. "Oh... uhm..." Reita wusste nicht so recht, was er darauf erwidern sollte. Erneut entstand Stille zwischen ihnen, bis Reita es erneut brach. "Ich glaub ich mag dich auch... irgendwie...", verlegen sah er zu Boden und fügte leise ein 'auch, wenn du nervig bist', hinzu. Ruki, der das gehört hatte murmelte: "Ja, und du bist dafür gemein..." "Warum warst du eigentlich bei deiner Mutter?" "Um sie zu besuchen." "Und warum ist sie nicht mit euch gekommen?" "Weil sie nicht kann..." "Das versteh ich nicht. Warum sollte sie das nicht können?", was musste der Jüngere auch in Rätseln sprechen. "Sie führt ein anderes Leben, als wir." "Musst du in Rätseln sprechen? Kannst du mir nicht einfach den Grund nennen?" "Nein!", antwortete Ruki barsch, doch Reita ließ sich nicht beirren. "Darfst du das etwa nicht verraten?" Ruki schwieg und sah stur geradeaus. Resigniert seufzte Reita. Jetzt redete er normal mit ihm; erhielt aber keine vernünftige Antwort. Aber Ruki hatte nun seine Neugier geweckt und er wollte den Grund wissen. "Ich werde es auch für mich behalten!", versprach er, doch Ruki schüttelte nur den Kopf. "Warum denn nicht~?", fing er an zu quengeln, weshalb Ruki ihn konfus ansah, sich aber schnell wieder fing. "Weil ich nicht darf!" Ergeben seufzte Reita und murmelte etwas, was sich wie 'dann eben nicht', anhörte. "Sag mal warum bist du eigentlich so ernst?", fragte Ruki nach kurzem Schweigen, sah aber während er dies sagte zum Himmel und betrachtete die Sterne. "Wie meinst du das?" "Du benimmst dich nicht gerade, wie ein Kind." "Warum sollte ich dir das sagen? Du hast mir doch auch nicht gesagt, warum deine Mutter nicht hier ist." "Biiiiitte~", quengelte nun Ruki und sah ihn aus großen treuherzigen Augen an. Reita, der dem Blick nicht lange standhalten konnte gab schließlich nach. "Vor ca. einem Jahr da... da wurde meine Mutter vor meinen Augen von Vampirjägern getötet und... und seitdem bin ich so...", er biss sich auf die Unterlippe, war sich nicht sicher, ob es richtig war es dem Jüngeren zu sagen. "Oh... das... das tut mir leid." "Schon ok. Irgendwann gewöhnt man sich daran.", antwortete er und sah Ruki dabei nicht an. "Aber bist du nicht traurig, wenn du an sie denkst?" "Doch schon, aber ich glaube, dass man einen Menschen, wenn er erstmal tot ist irgendwann vergessen wird - egal, wie sehr man ihn geliebt hat.", dabei sah er Ruki in die Augen, der seinen Blick fest erwiderte. "Hm... ich bin der Meinung, dass man ihn nicht vergisst. Man wird nicht immer an ihn denken, doch man wird ihn immer in seinem Herzen tragen.", äußerte Ruki seine Meinung und lächelte Reita sanft an, der ihn wiederum verwundert ansah. Seit wann konnte der Kleinere so erwachsen reden? "Woher...?" "Das hat mir meine Mutter einmal gesagt.", antwortete der Kleinere, bevor Reita seine Frage zu Ende stellen konnte. "Ach so..." Beide schwiegen. Doch es war kein drückendes, unangenehmes Schweigen. ~*~ Es kam ziemlich oft vor, dass Reita Ruki nächtelang nicht sah, da dieser bei seiner Mutter war und die Nächte kamen ihm ohne den Kleinen endlos lang vor. Mittlerweile hatte er sich doch ziemlich an ihn gewöhnt und war nur noch ab und zu von ihm genervt und er vermisste ihn, was er ihm aber niemals sagen würde. Doch je älter er wurde, desto schlimmer wurde es. Er hätte ihn ab da am liebsten nie mehr gehen lassen. Wollte ihn immer in seiner Nähe haben. Allerdings wusste er nicht, wie Ruki darüber dachte. ~*~ "War ich wirklich so nervig?", fragte Ruki und schmollte. Reita musste sich darauf ein Lachen verkneifen. "Nun anfangs schon." "Hm... hab ich dir irgendwann eigentlich doch noch den Grund verraten weswegen meine Mutter nie mitkam?", fragte Ruki neugierig. Er wollte unbedingt mehr über sein früheres Leben wissen, doch Reita schüttelte nur den Kopf. "Nein hast du nicht." "Hm...", der Blick des Kleineren wurde nachdenklich. "Aber du hattest recht", meinte Reita und lächelte Ruki liebevoll an, doch dieser verstand nicht, was er meinte. "Womit hatte ich recht?" Reita richtete sich etwas auf und lehnte sich mit seiner Stirn gegen die von Ruki; sah ihm so in die Augen. "Damit, dass man einen Menschen nicht vergisst. Auch wenn er tot ist." Der Kleinere senkte den Blick und stupste verlegen seine Zeigefinger gegeneinander; wusste nicht, was er antworten sollte. Reita belächelte dies. "Kannst du mir noch mehr erzählen?", fragte der Jüngere; gähnte aber herzhaft. "Hm? Ich glaube du solltest lieber schlafen." "Ich will aber nicht.", trotzig verschränkte er die Arme vor der Brust und schob demonstrativ seine Unterlippe etwas vor, was Reita schmunzeln ließ. "Komm schon. Du bist müde. Ich erzähl dir Morgen Nacht noch etwas, ok?" Ruki grummelte kurz etwas vor sich in, bevor er ergeben nickte. "Gut. Ich bring dich auch nach Hause." Während er dies sagte hob er Ruki auf seine Arme, der sich sofort an ihm festklammerte. "Aber-", setzte Ruki an wurde aber unterbrochen. "Kein aber! Ich lass dich doch jetzt nicht alleine nach Hause gehen und außerdem bist du so schneller da." Ruki wurde leicht rot und nickte erneut. "Letzte Nacht da... da bin ich auf dem Balkon eingeschlafen und... und wieder in meinem Bett aufgewacht. Das... das warst du oder?", verlegen senkte er den Blick, wurde sogar noch eine Spur roter. "Ja... ich hab gesehen, wie du am Park vorbei gekommen bist und bin dir anschließend gefolgt." //Hab ich mir das also doch nicht eingebildet.// Reita verlies mit Ruki auf dem Arm den Raum und anschließend das Haus. "Halt dich gut fest!", meinte er noch, bevor er loslief. Ruki krallte sich automatisch etwas fester in den Stoff von Reitas T-Shirt und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge, da er nicht damit gerechnet hatte, dass der Ältere so schnell lief. Nach kurzer Zeit übermahnte ihn jedoch die Müdigkeit. Als Reita dies bemerkte verlangsamte er sein Tempo. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)