Tsunades Revolution und ihr Nebeneffekt von Lunatic_Cosplay (Die Geburtenrate geht zurück (SasuSaku, NaruHina, NejiTen, ShikaIno) (bitte 0.4 der Chara-Beschreibung lesen!)) ================================================================================ Kapitel 1: Ein heikles Thema und eine Schnapsidee ------------------------------------------------- Es war einmal, morgens in einem Dorf das versteckt unter den Blättern liegt, eine Medic-Nin namens Tsunade. Besagte Tsunade war so etwas wie die Chefin des Dorfes. In unserer Zeit würde man so etwas eine Bürgermeisterin nennen, da es aber nicht unsere Zeit ist und dieses Dorf gleichzeitig noch eine Ninjametropole, nennt man sie in diesem Fall eine Hokage. Und diese Hokage war nicht einfach nur irgendeine Hokage. Nein sie war DIE Hokage, die einzige weibliche „Chefin“ dieses Dorfes seit sechs Generationen. Was ja auch mal Zeit wurde, so fand zumindest Tsunade. Aber da war sie nicht die einzige. Eigentlich konnte man behaupten, dass sämtliche Frauen Konohas ihrer Meinung waren und sie auch dementsprechend unterstützten. Es gab so gut wie keinen bedeutenden Posten mehr, den das weibliche Geschlecht nicht für sich beansprucht hatte. Im Hokagebüro herrschte ihre eigene bescheidene Person. Im Oberstenrat Konohas gab es schon seit zwei Jahren keine männliche Übermacht mehr, denn Hiashi Hyuuga hatte seinen Platz als Anführer seines Clans an seine ältere Tochter Hinata Hyuuga abgegeben. Ja Hinata war jetzt offiziell das ranghöchste Mitglied ihrer Familie und damit eine Respektsperson. Man könnte zwar denken, dass ihr dieser Respekt, aufgrund ihrer Schüchternheit, nicht zuteil wird, jedoch machte sie ihren neuen Job erstaunlich gut. In der Spionageabteilung der Anbu-Einheit hatte jetzt Ino Yamanaka das Sagen, und lies sich, trotz anfänglicher Schwierigkeiten, von ihren männlichen Kollegen nicht unterbuttern. Tenten Ama, führende Waffenspezialistin der Anbu-Einheit, hatte an ihrem ersten Tag, an dem es selbstverständlich Schwierigkeiten gegeben hatte, sämtliche Männer, die sich irgendwie negativ zu ihrer Person äußerten, mit ihren Kunais und Shuriken an die äußere Schutzmauer Konohas geheftet. Ein sehr spaßiger Anblick, zumindest für den weiblichen Bewohneranteil des Dorfes. Es gäbe noch viele solcher Beispiele über die verschiedensten Bereiche die auf einmal von einer Frau angeführt wurden. Aber auf einen war sie besonders stolz. Den Posten als Leiter des Krankenhauses. Schon seit Jahren gab es Diskussionen darüber, wer diesen Posten übernehmen sollte. Es gab hunderte, unterschiedlichste Bewerber, hauptsächlich Männer, jedoch nur wenige die dafür geeignet waren. Und schlussendlich hatte sich eine Person gegen alle Anderen durchgesetzt. Und das war ihre Schülerin. Sakura Haruno. Dieses Mädchen war ihr ganzer Stolz. Sie hatte einfach alles was Mann sich an einer Frau und Kunoichi wünschte. Sie hatte einen tollen Charakter, war schön, intelligent, gebildet, stark, mutig und hatte eine Chakrakontrolle, wie es so keine zweite gab. Noch dazu war sie, mit ihren jungen achtzehn Jahren, eine der stärksten Kunoichis die Konoha, oder ein anderes Ninjadorf, je gesehen hatten und sie hatte keinerlei Zweifel daran, dass sie eines Tages zu einer der wenigen Frauen zählen würde, die als Legende in die Geschichte des Dorfes eingehen würden. Aber nicht nur aus diesen Gründen war sie Tsunades Musterschülerin. Oh nein. Die junge Haruno war ihr auch noch äußerst sympathisch und das aus einem ganz bestimmten Grund. Sie machte sich nichts aus Männern. Nach der buchstäblichen Pleite ihrer jugendlichen Schwärmerei, hatte sie sich ganz ihrem Training verschrieben und machte sich jetzt, mit ihrer Topmodelfigur, einen Spaß daraus der vereinigten Männerschaft des Dorfes ordentlich den Kopf zu verdrehen. Natürlich war Sakura nicht die einzige Frau des Dorfes die das tat, aber jede einzelne von ihnen wurde bei einem Mann schwach. Und in den meisten Fällen hieß dieser Sasuke Uchiha. Dieser kleine elendige Bastard war Tsunade schon lange ein Dorn im Auge. Der junge Mann war nämlich zur Zeit auf der Suche nach einer geeigneten Frau, die mit ihm seinen Clan wiederaufbauen würde. Bis jetzt hatte er diese noch nicht gefunden, aber so langsam gingen ihm die geeigneten Kunoichis aus. Um genau zu sein waren nur noch vier übrig. Hinata Hyuuga Tenten Ama Ino Yamanaka Sakura Haruno Diese Vier Namen standen noch auf seiner Liste. Drei davon würde er jedoch niemals ernsthaft in Betracht ziehen. Hinata Hyuuga: Anführerin des Hyuugaclans mit dem er sich noch nie gut verstanden hatte. Außerdem hatte sein bester Freund Naruto Uzumaki ein Auge auf sie geworfen. Ino Yamanaka: Redete ihm definitiv zu viel und war, ohne ihr Wissen, an einen gewissen Herrn Nara vergeben. Tenten Ama: Gegen die hatte er eigentlich nichts aber, ihr fehlte das gewisse etwas. Das diese von Neji Hyuuga, einem seiner größten Rivalen, regelrecht beschattet wurde war ein weiterer Grund sie von seiner Liste zu streichen. Und auf einmal stand da nur noch ein Name. Sakura Haruno. Seine ehemalige Teamkameradin, die ihn immer umtänzelt hatte. Perfekt. Sie entsprach genau seinen Vorstellungen und Tsunade könnte schwören er hätte geglaubt ein leichtes Spiel bei ihr zu haben. Jedoch hatte er vergessen, dass nicht nur Sakuras Körper, sondern auch ihr Geist stärker geworden ist, und so stießen seine Eroberungsversuche bei ihr nur auf Granit. Ja ihr habt richtig gelesen. Sakura Haruno war die einzige Frau Konohas, die dem Frauenschwarm Nummer eins widerstehen konnte. Und das würde hoffentlich noch lange so bleiben. Plötzlich klopfte es an der massiven Holztür ihres Büros. Schon nach kurzer Zeit und ohne ein erwiderndes Wort von Tsunade, kam Shizune herein. Im Falle einer anderen Person wäre sie jetzt ausgeflippt. Immerhin konnte man ja wohl auf ein kurzes „Herein“ warten bevor man eintrat. Aber bei Shizune und Sakura war das okay. „Hallo Tsunade. Ich bringe dir die Ergebnisse der Zählung der Einwohner und anderer Statistiken, die du haben wolltest.“ Tsunade hatte ihre Sekretärin gebeten die Daten über die Anzahl der Einwohner und Ninjas ihres Dorfes zu überprüfen und auszuwerten. Immerhin wollte Frau als Hokage schließlich wissen für wie viele Bürger und Shinobi sie verantwortlich war. „Danke Shizune. Ich werde sie mir gleich mal anschauen.“ Shizune übergab ihrer Chefin die Mappe mit den neuen Ergebnissen und ließ sich dann auf einem der Stühle, die vor dem Schreibtisch Tsunades standen, nieder. Langsam und bedächtig streifte der Blick aus Tsunades haselnussbraunen Augen die Schrift auf den Seiten und speicherte jedes noch so kleine Detail an Informationen in ihren Gedanken. Ab und zu nippte sie an dem Gläschen Sake, das sie in ihrer rechten Hand hielt, jedoch ohne ihren scharfen Blick von den Dokumenten abzuwenden. Wieder Blätterte sie eine Seite des Berichtes um. Es ging um die jüngste Generation des Dorfes und somit auch um die Geburtenrate in Konoha. Die Werte schienen ganz gut, bis ihre Augen an einer bestimmten Zahl hängen blieben und sich minimal weiteten. Das konnte doch nicht stimmen. Wie konnte das nur passieren? Shizune beobachtete genau die geschockte Reaktion der Hokage und konnte sich schon denken an welcher Stelle des Berichtes ihre „Chefin“ gerade angelangt war. Sie selbst war auch etwas überrascht gewesen als sie die Daten ausgewertet hatte. „Tja Tsunade, die Geburtenrate in Konoha ist rapide abgestiegen. In den letzten Jahrzehnten lag die Anzahl der Neugeborenen immer mindestens bei 35. Aber dieses Jahr waren es gerade mal elf.“ Tsunade war regelrecht geschockt wie konnte das nur passieren. Gerade hatte sie einen der größten Erfolge in der Geschichte Konohas für die Frauen errungen und dann das. Was sollte dieser Schönheitsfehler auf dem makellosen Gesicht ihrer Herrschaft? „Nur elf...a-aber...wie?“ „Nun ja, seitdem viele Frauen und Kunoichis sich dazu entschlossen haben weiterhin ihre Karriere als Ninja zu verfolgen und Berufstätig sind ist das Thema „Kinder kriegen“ bei der Jüngeren Generation nicht mehr ganz so aktuell. Sie gehen alle lieber Arbeiten und haben keine Zeit mehr um eine Familie zu gründen. Mal ganz davon abgesehen sind nicht mal 10 % der letzte Generation verheiratet, geschweige denn überhaupt verlobt. Die jungen Frauen heutzutage empfinden ihre Arbeit einfach als wichtiger. Man könnte also sagen, dass diese Werte hier ein negativer Nebeneffekt deines Feldzuges gegen die männliche Vorherrschaft im Dorf sind. Lange Rede kurzer Sinn. Wenn das so weiter geht, stirbt Konoha aus.“ Wie ein Echo hallten Shizunes Worte in ihrem Kopf und brachten ihr letztendlich die Bestätigung. Sie war an diesem Desaster schuld. Innerlich könnte sie sich Ohrfeigen. Warum hatte sie das nicht vorher bedacht. Wenn das der Oberstenrat erfährt. Der würde sie glatt feuern. Und das würde sie nicht zulassen. Sie musste schnell etwas gegen diese grausamen Zahlen, die ihre Versagen kennzeichneten, tun. Aber was? Damit die Geburtenrate wieder steigen würde müssten sich erst mal wieder einige der Frauen den wirklich wichtigen Dingen im Leben zuwenden. Aber sie konnte ja schlecht ihre eigenen Prinzipien, die sie den Frauen ihres Landes offenbart hatte, über den Haufen schmeißen. Nein irgendwie musste sie das ganze anders angehen. Am besten sie würde sich an die Männer wenden. Genau diese Schlappschwänze mussten endlich mal wieder eine Chance bekommen die Frau ihrer träume richtig zu erobern. Immerhin taten die meisten Männer immer so als wären sie unwiderstehlich. Tja jetzt wurde es wohl Zeit für sie das zu beweisen. Und sie wusste ganz genau mit welchen vier Herren sie anfangen würde. „Shizune bring mir Naruto Uzumaki, Shikamaru Nara, Neji Hyuuga und den Uchihabengel. Es ist wohl an der Zeit für diese Herren ihre Fähigkeiten als Charmeure unter Beweis zu stellen.“ Schon kurze Zeit später schlenderten genannte vier Herren über die Marktstraße von Konoha. Shizune hatte ihnen lediglich gesagt sie sollten ins Büro der Hokage kommen und wussten daher nicht was auf sie zu kommen würde. „Ich bin ja schon mal gespannt was Oma Tsunade von uns will.“ „Dobe wie oft muss man dir eigentlich noch sagen, dass du sie nicht Oma nenne sollst. Zumindest nicht wenn du dir keinen Freiflug über Konoha einhandeln willst.“ „Oh der ehrenwerte Uchiha lässt sich von seinem hohen Ross herunter, um mal ein Wort mit mir, einem unwürdigen Tölpel, zu wechseln? Was für eine Ehre, Teme.“ „Jungs könntet ihr mal bitte aufhören zu streiten, das geht jetzt schon den ganzen Weg so.“ „Jungs hört auf das Weißauge, mendokuse.“ „Wie hast du mich gerade genannt Nara?“ Nach einer weiteren Diskussion und noch mehr Beschimpfungen war die Gruppe endlich am Hokagebüro angekommen und trat auch sofort ein. Dass sie vergessen hatten anzuklopfen wurde ihnen erst bewusst als Tsunade sie darauf „ansprach“. „SAGT MAL HABT IHR EIGENTLICH KEINERLEI MANIEREN. MAN KLOPFT GEFÄLLIGST AN BEVOR MAN IN DAS BÜRO SEINES VORGESETZTEN EINTRITT.“ Mehr oder weniger eingeschüchtert von der plötzlichen Lautstärke der Hokage, nahmen die vier Shinobis auf den, für sie bereitgestellten Stühlen, platz. Zunächst herrschte Stille bis sich dann doch, wie nicht anders zu erwarten war, Naruto dazu entschloss, die Stimme zu erheben. „Und wieso hast du uns rufen lassen Oma Tsunade?“ Eigentlich hätte ihm „Oma Tsunade“ jetzt den Kopf abgerissen für diese Frechheit, aber sie hatte schon so oft versucht ihm das abzugewöhnen, dass sie schön langsam keine Lust mehr hatte. Außerdem gab es jetzt wichtigere Dinge zu klären. „Eigentlich wollte ich euch nur ein paar Fragen stellen.“ „Na dann schieß mal los Oma Tsunade!“ Irgendwann würde dieser Baka seine Rechnung für diese Anspielungen auf ihr Alter erhalten. Und zwar mit Zins und Zinseszins. „Nun ja, mich würde interessieren wie es denn so in Sachen „Frau fürs Leben“ bei euch läuft. Hättet ihr denn schon jemandem im Auge?“ Eigentlich eine fast überflüssige Frage weil sie schon längst wusste wen diese Herren begehren, jedoch war dieses Bild, dass sich ihr nun bot, einfach zum schießen komisch und das Vergnügen, ausgerechnet die vier stärksten Shinobis des Dorfes in Verlegenheit zu bringen, würde sie sich nicht nehmen lassen. Naruto kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf und hatte seinen Blick aus dem Fenster gerichtet. Shikamaru, der neben ihm saß, war etwas rot angelaufen und fand auf einmal großes Interesse am Fußboden. Einen Stuhl weiter hatte auch Neji einen leichten Rotschimmer um die Nase und versuchte ihn mit seinen langen Haaren zu verdecken. Sogar der Uchihabengel war etwas rötlich geworden, blickte jedoch stur gerade aus, die Augen geschlossen und das Gesicht etwas verzogen. Ein Bild für Götter. „Also Jungs, ich höre.“ Sie musste sich schon extrem beherrschen um jetzt nicht in ein schallendes Gelächter zu verfallen. Es war einfach zu schön sie mal richtig über ihr, höchst wahrscheinlich nicht vorhandenes, Liebesleben auszuquetschen. Als nach ein paar Minuten immer noch keine Antwort kam seufzte Tsunade laut und gab sich geschlagen. Eigentlich wollte sie es aus den Mündern der vier jungen Männer hören, da sie aber nicht annahm, dass die erhoffte Antwort noch kommen würde, musste sie das wohl selbst in die Hand nehmen. „Lasst mich raten. Bei Naruto ist es Hinata, bei Shikamaru Ino, bei Neji Tenten und bei unserem Eisklotz vom Dienst Sakura. Stimmts oder hab ich Recht?“ Lächelnd sah sie in die vier geschockten Gesichter. Anscheinend hatte sie mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Wie vor Schock erstarrt saßen sie regungslos da, bis Neji kurz seinen Kopf schüttelte um zur Besinnung zu kommen. Moment mal hatte er da gerade richtig gehört. Naruto wollte tatsächlich . . . nein er musste sich verhört haben. Zu mindest hoffte er das für Naruto. Noch einmal ging er Tsunades Worte im Kopf durch als hätte er alles wie auf einer Videokassette gespeichert. Er spulte zum letzten Absatz ihrer kleinen Rede und da war es schon wieder. Stopp. Zurückspulen und Standbild. ‚Bei Naruto ist es Hinata, bei Shikamaru Ino, bei Neji Tenten und bei unserem Eisklotz vom Dienst Sakura.’ Genau das waren Tsunades Worte gewesen. Also hatte er sich doch nicht verhört. Gut einen Moment hatte er ernsthaft an seinen Fähigkeiten gezweifelt. Aber Moment, Naruto wollte ernsthaft was von . . . seiner . . . Cousine. Oh dieser . . . dieser . . . ihm viel gar kein Schimpfwort ein grausam genug gewesen wäre um diesen grinsenden Maiskolben auf zwei Beinen zu beschreiben. Sollte er, seiner Cousine gegenüber, auch nur ein einziges falsches Wort in den Mund nehmen und sie verletzen, dann würde er lernen was die Hölle war. Etwas verwirrt beobachtete Tsunade das Minenspiel der vier Herren. Anscheinend war Neji nicht sehr begeistert davon, dass Naruto in Hinata verliebt war. Könnten Blicke töten, hätte man Naruto jetzt von der Wand abkratzen können. Na das konnte ja noch heiter werden. Kapitel 2: Von Papierverschwendung und den guten alten Zeiten ------------------------------------------------------------- Wildes Stimmengewirr hallte auf den Straßen Konohas. Nichts Außergewöhnliches, immerhin musste man ja in einem mehr oder weniger kleinen Dörfchen, wie dieses hier immer, über alles bescheid wissen, um auch ja nichts Interessantes aus dem Privatleben anderer Leute zu verpassen. . . . . .wenn man das im Falle von mehr oder weniger berühmten Persönlichkeiten, wie es einige, der uns allen durchaus bekannten Personen, nun mal sind, überhaupt noch Privatleben nennen konnte. Momentan herrschte große Unruhe weil eine neue Ausgabe, des wohl größten Schundblattes das Konoha je gesehen hatte, endlich zum Verkauf angeboten wurde. Wöchentlich wurde man so über den neuesten Klatsch und Tratsch aufgeklärt. Von kleinen Skandalen, des Alltags bis hin zu „Wer-mit-Wem?“, oder wessen Beziehung denn gerade flöten ging, vor den Reportern des KONOHA WEEKLY REPORTS war so gut wie kein „Geheimnis“ sicher. Aber besagte Reporter waren auch nicht immer ganz . . . ähm wie heißt es noch gleich . . . ach ja . . . wahrheitsgetreu und konnten einem wirklich die Worte im Munde umdrehen. Vor einiger Zeit gab es, natürlich ganz „aus Versehen“, dank dieser Möchtegern „Reporter“ das Gerücht, Sakura Haruno wäre heimlich in „Konohas Grünes Biest“ alias Rock Lee verliebt. . . . Stellt sich die Frage: Wie geheim musste ein Geheimnis sein, dass die betreffende Person nicht mal selbst darüber bescheid wusste? Dass Lee die junge Ärztin regelrecht mit seinen recht fragwürdigen Liebesbezeugungen und irgendwelchen altbekannten Kamellen von wegen „Kraft der Jugend“ belagert hatte, musste man ja wohl nicht unbedingt erwähnen. Jeder der diesen grünen Lauchstängel mit Kokosnussfrisur und billigem Latexanzug kannte, wusste wie schwer er immer noch in die Rosahaarige verliebt war und dies auch gerne mal lauthals und ohne jegliche Hemmungen oder Rücksicht auf seine Mitmenschen, verkündete. Womit wir wieder beim Ursprung alles Bösen wären, denn wie sich erst einige Wochen - und einen kleinen Besuch seitens einer gewissen Krankenhausleitung - später herausgestellt hatte, hatte der gesamte Inhalt des Artikels auf Informationen einer anonymen Person - von der ich denke, dass wir alle wissen wen ich meine – beruht. Jedenfalls wurde der Sachverhalt berichtigt und es kehrte endlich wieder Ruhe ein . . . oder eher gesagt der Alltag. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Die neueste Ausgabe des KWR (Abkürzung für KONOHA WEEKLY REPORTS) war eine dieser Spezialausgaben, die sich aus irgendwelchen Gründen immer besonders gut verkauften. Normalerweise war nicht überall wo „spezial“ draufstand auch „spezial“ drin, aber dieses Mal war es wirklich so. Die „Reporter“ und Autoren dieser Papierverschwendung hatten sich mal etwas „Besonderes“ ausgedacht . . . oder war die Bezeichnung Bescheuertes doch treffender? Zumindest dem Titel der „Zeitschrift“ nach zu urteilen war Letzteres eindeutig die bessere Wahl. Groß und in schwarzer Druckertinte prangte er auf dem Cover des Schundblattes und versuchte - mit erschreckend gutem Erfolg - potentielle Kundschaft zum Kauf zu verführen . . . und damit meine ich die männliche und mehr oder weniger alleinstehende Art von Kundschaft. „A KUNOICHI’S SECRET !“ Aber das war ja noch nicht einmal der Grund, warum die meisten männlichen Käufer unbedingt eines dieser Exemplare ergattern wollten, und dem Zeitschriftenverkäufer Teuchi, der gleichzeitig auch als Meisterkoch und Inhaber des - dank neuem zusätzlichen Zeitungstand endlich ausgebauten - Ichiraku-Nudelsuppen-Restaurants bekannt war, wortwörtlich die Bude einrannten. Ja, dafür gab es einen Grund . . . oder besser gesagt vier. Erstens HINATA HYUUGA, zweitens TENTEN AMA, drittens INO YAMANAKA, und viertens SAKURA HARUNO, die alle vier nebeneinander, mit einem überaus freundlichen Lächeln, in die Kamera blickten. Aber das war immer noch nicht alles. Nein, denn da gab es ja noch das allseits bekannte Tüpfelchen auf dem I welches in diesem Fall aus einer kleinen Textzeile unterhalb des Bildes bestand. „WAS DIESE FRAUEN WIRKLICH WOLLEN!“ Tja, jetzt war es wohl amtlich. Dem KWR war jedes Mittel recht, um ihren Sondermüll unter die Leute zu bringen. Und anscheinend war es ihnen auch egal wer diesen Artikel, oder nennen wir es eher eine ungewollte Kontaktanzeige mit durchaus katastrophalen Auswirkungen, später ausbaden musste. Jedenfalls saßen, zur gleichen Zeit an einem Tisch des neu renovierten und ausgebauten Ichiraku-Nudelsuppen-Restaurants, vier Frauen, die mit emotionslosen Gesichtern auf das Cover des bereits vorhin ausführlich erwähnten Sondermülls blickten. Und alle vier hatten denselben Gedanken. Welche Leiche hatte diesen Mist schon wieder verbrochen. „Das darf doch wohl nicht wahr sein. Hört euch das an: Klug, erfolgreich und sexy. Das sind nur drei Eigenschaften der vier begehrtesten Frauen Konohas. In Rekordzeit haben sie sich einen respektvollen Ruf aufgebaut und bringen das Blut des starken Geschlechts reihenweiße zum Kochen. Doch trotz ihrer extremen Beliebtheit war der Richtige wohl noch nicht dabei. Deshalb haben wir vom Konoha Weekly Report uns über die verschiedenen Vorlieben und Interessen unserer vier Lieblingsladies informiert und sie für euch ausgewertet. Bei unserem Test gibt es fünf Kategorien in denen ihr euch beweisen müsst. Also Männer, rechnet die Punkte zusammen und seht, ob in euch ein potenzieller Traummann steckt. Könnt ihr mir mal verraten wie verzweifelt die Redaktion dieses Dorfschundblattes sein muss, um so einen Mist abzudrucken?!“ Ino Yamanaka: - süße 18 Jahre jung - seit 2 Jahren Leiterin der Spionageabteilung der Anbu-Einheit - Freizeitzicke und Modeikone - eines der 4 Lieblingsopfer des KWR Persönlicher Rekord im Männer-Weitwurf: 485 Meter (Opfer: Kiba Inuzuka) „Tut mir Leid Ino, aber ich glaube dieses Niveau liegt zu tief für uns, um es jemals in Worte fassen zu können.“ Tenten Ama: - stolze 19 Jahre - duldet als Waffenspezialistin der Anbu-Einheit keinerlei Widerworte - 100% Feministin und leidenschaftliche Waffensammlerin - ebenfalls eines der 4 Lieblingsopfer des KWR Persönlicher Rekord im Männer-Weitwurf: 498 Meter (Opfer: Rock Lee) „Da muss ich dir wohl zustimmen Tenten. Tze . . . Vorlieben und Interessen! Dass ich nicht lache. Ist doch sowieso alles nur erstunken und erlogen!“ Hinata Hyuuga: - unschuldige 18 - neues und respektiertes Oberhaupt des Hyuuga Clans - kein bisschen schüchtern und damit völlig OOC - ein weiteres der 4 Lieblingsopfer des KWR Persönlicher Rekord im Männer-Weitwurf: 478 Meter (Opfer: ihr eigener Vater Hiashi Hyuuga!) „Kann uns eigentlich auch egal sein, aber diesen so genannten Artikel lass ich nicht ohne weiteres auf mir sitzen! Glaubt mir das hat noch ein Nachspiel! Ach . . . am Ende hab ich Lee schon wieder am Hals kleben.“ Sakura Haruno: - wunderschöne 18 Jahre - unangefochtene Topärztin Konohas und Leiterin des Krankenhauses - Tsunades kleiner Liebling und absolute Vorbildemanze - letztes der 4 Lieblingsopfer des KHW Persönlicher und Regionaler Rekord im Männer-Weitwurf: 698 Meter (Opfer: Naruto Uzumaki) Einige Zeit herrschte Stille zwischen den vier Freundinnen, als ihnen Teuchis Tochter Ayame, die inzwischen ebenfalls zu einer guten Freundin geworden war, ihre Bestellungen brachte. Schnell stellte sie jedem das Gewünschte an den jeweiligen Platz, wünschte einen guten Appetit und huschte schon weiter um die noch ausstehenden Gäste zu bewirten. Die Sonne war gerade erst untergegangen, was für alle Einwohner des Dorfes den wohl verdienten Feierabend bedeutet. Das heißt für alle außer für die Restaurantbesitzer und die armen Schweine von Ninjas und Medic-Nins die für die Nachtschicht eingetragen wurden, einschließlich Hokage. Ein leicht gehässiges Grinsen huschte über die Lippen der Rosahaarigen als sie an den entsetzten und zugleich auch beleidigten Gesichtsausdruck ihrer ehemaligen Sensei denken musste, den sie jedes Mal machte wenn ihre Schülerin sich abends bei ihr abmeldete um anschließend noch einen schönen warmen Sake im Kreise ihrer Freunde trinken zu gehen, während sie selbst immer noch lästigen Papierkram erledigen musste. Tja als Hokage hatte man neben der absoluten Kontrolle über eine gesamte Ninjametropole auch andere Verpflichtungen. Konzentriert blieb ihr zuvor schweifender Blick auf dem kleinen Schälchen Sake in ihrer Hand hängen in deren klarem Inhalt sich die sanften Konturen ihres Gesichtes wieder spiegelten. Wo waren wir noch gleich? Ach ja, bei den Nachteilen die das Leben nun mal unfairer Weise mit sich brachte. Und egal wie positiv eine Sache auch sein mag sie hatte auch immer eine negative Seite. Nehmen wir zum Beispiel ein gutes Aussehen! Hübsch zu sein ist etwas das einem das ganze Leben erleichtern kann, sowohl im Job, als auch im Privatleben. Allerdings kann es einen auch behindern, vor allem dann wenn sich die äußerliche Erscheinung in den Vordergrund schiebt und dabei, die inneren Werte, zurückdrängt. Schnell veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Das Lächeln verschwand und ihre Brauen zogen sich zusammen, als sie an das wohl beste Beispiel für diese These denken musste. Ja, ihr ehemaliger Schwarm war wirklich das ideale Vorführobjekt für ihre Theorie. Besonders dann wenn er versuchte sich Tag für Tag neu an ihr Äußeres heran zu machen. Sie war es wirklich allmählich leid. Jeden Tag war es die Selbe Prozedur: Sie ging zur Arbeit und er begleitete sie unaufgefordert während er, wie ein zähnefletschender Wachhund, jedes mit Menschenhaut überzogene männliche Subjekt in ihrer Nähe mit seinen Sharinganaugen regelrecht malträtierte. Beim Krankenhaus angekommen musste er normalerweise rechts abbiegen und sie hätte dann ihre Ruhe bis er sie nach ihrer Schicht wieder ungewollt nach Hause begleitete und seiner augenscheinlichen Lieblingsbeschäftigung nachging. Aber seit er sich nach einem Zwischenfall mit einem ihrer Patienten hatte beurlauben lassen war sie ihn nicht einmal während der Arbeitszeit los. Könnt ihr euch eigentlich vorstellen wie doof man sich vorkommt wenn man 24 Stunden am Tag von einem Mann bewacht wird den man sechs Jahre zuvor selbst Rund um die Uhr beobachtet hat? Und noch dazu auch nur weil man auf einmal Brüste und einen Po hat? Na ja, jedenfalls schien sich der werte Herr auf einmal für sie zu interessieren, nur leider genau dann wenn der Zug für ihn längst abgefahren war. Er hatte seine Chance gehabt. Leider schien er da anderer Meinung zu sein und egal was sie auch tat – und ihr könnt mir ruhig glauben, sie hatte schon alles versucht – er gab einfach nicht auf. Manchmal kam sie sich wirklich vor, als hätten die beiden die Rollen getauscht. Denn jetzt war sie auf einmal die Unnahbare und er war der Fanboy! Das geschieht dir recht, SASUKE UCHIHA! Auch die Blondine gegenüber von Sakura war in ihren Gedankengängen versunken und ließ ihren Frust der vergangenen Tage gerade an der unschuldigen und völlig wehrlosen Portion Ramen vor ihr aus indem sie wahllos mit ihren Stäbchen darin herumstocherte. Wieder einmal hatte es diese wandelnde Ananasstaude gewagt ihre Autorität in Frage zustellen. Schon seit zwei Jahren war sie nun Leiterin der Spionageabteilung der Anbu-Einheit und trotzdem gerieten sie und der faule Spitzenstratege Shikamaru immer wieder aneinander. Und Schuld daran war nur sein vermaledeiter IQ von über 200! Wieso konnte er nie eine ihrer Entscheidungen akzeptieren geschweige denn einen Befehl ausführen oder noch besser einfach so dumm und beschränkt sein, wie jeder andere normale hormongesteuerte Mann der nach ihrer Pfeife tanzte. Aber nein der liebe Herr Nara musste anscheinend die Pubertät übersprungen und seinen blöden Verstand behalten haben. Verdammt noch eins sie war immerhin seine Vorgesetzte! Konnte er nicht ein Mal machen was Frau ihm sagte? Aber nur abwarten, der würde schon noch sein Fett wegkriegen und wenn sie ihm seine Faulheit persönlich aus dem Leib prügeln müsste! Dir werd ich es zeigen, SHIKAMARU NARA! Nebenan dachte gerade eine dunkelhaarige Clanchefin mit fliederfarbenen Augen über die Vorkommnisse der letzten Wochen nach während sie lustlos und etwas deprimiert auf einem Salatblatt rumkaute. Der sonst immer fröhliche und gut gelaunte Chaosninja Naruto Uzumaki benahm sich des Öfteren sehr seltsam in ihrer Gegenwart und brachte kein einziges Wort über die Lippen. Nicht einmal mehr ein einfaches Hallo schenkte er ihr zum Gruß. Meist hob er lediglich die Hand und lächelte sie gezwungen an, keinerlei Vergleich zu dem eigentlich Fuchshaften Grinsen, das er sonst immer an den Tag gelegt hatte. Zunächst dachte sie nur er hätte allgemein ein Problem und wäre zu allen so, doch als sie ihn zusammen mit seinen Freunden gesehen hatte, war er wie immer gewesen, was so viel hieß wie – es musste an ihr liegen. Von da an war sie sämtliche Möglichkeiten durchgegangen, die ihn an ihr stören könnten. Von charakterlichen Eigenschaften, bis hin zu Mundgeruch, aber irgendwie war sie immer noch nicht darauf gekommen, was mit ihm los war. Wenigstens war sie aber nicht die Einzige der Naruto momentan ein Rätsel aufwarf, denn nicht einmal Sakura, die ja immer noch Narutos beste Freundin war, konnte sich einen Reim auf das seltsame Verhalten des Uzumakis machen. Langsam wusste sie wirklich nicht mehr was sie tun sollte. Früher war er doch auch immer normal mit ihr umgegangen. Hatte sie umarmt, mit ihr geredet und hatte sich um sie gekümmert wenn sie mal wieder in seiner Gegenwart Ohnmächtig geworden war. Doch irgendwann hatte sich das von einem auf den anderen Tag geändert. Und sie wusste nicht wieso! Was ist nur mit dir los, NARUTO UZUMAKI? Auch die Letzte im Bunde widmete sich gerade ihren Gedankenströmen. Irgendwie hatte sie seit längerem schon das seltsame Gefühl beobachtet zu werden. Gut, wenn sie genau darüber nachdachte, war sie da wohl nicht die Einzige die verfolgt oder regelrecht belagert wurde. Aber im Gegensatz zu Sakura wusste sie nicht wessen Blicke sich da Rund um die Uhr an ihre Versen geheftet hatten. Natürlich war es bei ihr und ihren drei Freundinnen nichts Besonderes mehr von den Herren der Schöpfung als potenzielle Beute betrachtet zu werden aber irgendetwas war an diesem Kerl – sie vermutete jetzt einfach Mal dass ihr Stalker männlich war - eigenartig. Er stellte sich viel geschickter, an als die restlichen seines Schlages. Vor kurzem hatte sie versucht ihn abzuhängen. Leider blieb es auch bei dem Versuch. Es war wirklich eigenartig. Er schien all ihre Schritte bereits im Voraus zu wissen. Daraus schloss sie ,dass er ein Ninja war der sie anscheinend sehr gut zu kennen schien. Möglicherweise hatte er schon einmal mit ihr gearbeitet und wusste daher wie sie auf gewisse Dinge reagierte. Aber sie würde schon noch raus finden wer, und vor allem weshalb man sie verfolgte. Ganz nebenbei war das ja auch nur die Hälfte ihres Problems. Ihr ehemaliger Teamkamerad und jetziger Anbu-Truppenleiter Neji hatte es sich anscheinend zur neuen Lieblingbeschäftigung gemacht sich in ihr Privatleben einzumischen. Und wenn eine Tenten Ama etwas auf den Tod nicht ausstehen konnte, dann war es von einem MANN regelrecht bemuttert zu werden. Egal ob ehemaliger Teamkamerad oder nicht. Bei so etwas machte sie keine Ausnahmen. Was bildete sich dieser Schicksalsbesessene eigentlich ein. Früher hatte ihn ja auch nicht interessiert mit was oder noch viel mehr mit wem sie ihre Zeit verbrachte. Anscheinend verwechselte er sich in neuerdings mit ihrer Mutter . . . obwohl . . . wenn man sich mal die weißen Augen und einige andere Geschlechtsmerkmale wegdenken würde . . . nein das ging definitiv zu weit. Gut, dass ihre Mutter keine Gedanken lesen konnte. Jedenfalls würde sie dem Hyuuga das schon noch austreiben! Das schwor sie sich bei ihrer heiß geliebten Waffensammlung! Du hältst dich besser zurück, NEJI HYUUGA! Völlig vertieft in ihre Überlegungen, Mordpläne und Foltermethoden bemerkten sie die immer wieder teils schwärmenden aber auch teils lüsternen Blicke nicht, die meist schnell zwischen ihnen und einer Ausgabe des ihnen so verhassten Schundblattes hin und her huschten. Anscheinend waren die Männer wirklich begeistert von der heutigen Ausgabe. Einige hatten sogar bei Ayame um Papier und Stift gebeten um höchst wahrscheinlich diesen lächerlichen Test zu machen. Schweigend verging einige Zeit bis Sakura, Hinata, Tenten und Ino auf einmal aufschreckten und ihnen allen schlagartig bewusst wurde: Wo war dieser Idiot heute eigentlich? Währenddessen saßen im Büro der Hokage gerade die oben genannten vier Idioten. Allesamt mit angeknackstem Stolz und mit Füßen getretener Ehre. Kopfschüttelnd betrachtete die in ihrem weichen Ledersessel sitzende Hokage die sonstigen Herzensbrecher Konohas die ihr gerade in aller Ausführlichkeit ihre Gefühle und Pläne für die Zukunft ausgebreitet hatten. Seit heute Morgen saß sie jetzt schon in ihrem weichen Ledersessel und konnte sich nur noch wundern wie Konoha in den letzten Jahrzehnten hatte überleben können. Wären diese vier Herren vor ihr genauso erfolglos in Sachen „Verteidigung des Dorfes“ wie in „Operation Liebe“ wäre dieses Dorf im letzten Krieg mit Pauken und Trompeten zu Grunde gegangen. Warum machten es sich die Jugend heut zu Tage denn so schwer. Früher war alles so einfach gewesen da hatte man der Frau einfach KO geschlagen und sie in seine Höhle geschleppt. Es sei denn der Vater war eine wichtige Persönlichkeit gewesen, dann musste Mann gute Manieren zeigen und um ihre Hand anhalten. Aber im Endeffekt lief es immer darauf hinaus das Mann das Mädchen seiner Träume bekommen hatte. Zumindest war das so bevor sie ihre Revolution gestartet hatte. Entspannt lehnte sich „Chefin“ Konohas in ihrem weichen Ledersessel zurück und schloss ihre Augen bevor sie ihre Hände in einander verschränkte und bestimmend sagte: „Meine Herren! Es wird Zeit, dass wir Konoha wieder entrevolutionieren!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)