Bulma x Vegeta x Goku von Lilly-Oriana (3ecks Beziehung) ================================================================================ Kapitel 6: Du und ich? Warum eigentlich nicht?! ----------------------------------------------- Kapitel 6: Du und ich? Warum eigentlich nicht?! Was als letztes geschah (aus Kapitel 4): „Kenn ich ihn?“ fragte er den Jüngeren neugierig. Goten nickte nur. „Kann man so sagen…“ Trunks dachte einen Moment lang nach. ‘Hmm… wen könnte er meinen? Die Jungs aus unserer Klasse sind doch alle nicht sein Niveau…‘ Er schaute den Schwarzhaarigen an. „Und? Verrätst du mir, wer es ist?“ fragte er ihn dann erwartungsvoll. Goten errötete erneut sehr heftig. Er sah Trunks nun langsam an. „Du…“, war das einzige, was er sagen konnte. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Trunks sah den Jüngeren mit weit aufgerissenen Augen an. „Du… ich…“, stammelte er. Er konnte es nicht fassen, was Goten da eben zu ihm gesagt hatte. Total verwirrt und mit sich überschlagenden Gedanken, rannte er einfach davon und ließ einen traurig seufzenden Goten zurück. ‘Das hätte ich mir ja gleich denken können‘, dachte dieser zutiefst enttäuscht über Trunks Reaktion. Er zog seine Beine dicht an seinen Körper und fing an zu Schluchzen. Trunks rannte immer weiter, ohne darauf zu achten, wohin er überhaupt lief. Irgendwann blieb er stehen. ‘Was soll ich denn jetzt machen? Er ist doch mein bester Freund…‘, dachte er verzweifelt. Er ging noch ein paar Schritte weiter, setzt sich auf einen Stein und dachte noch eine Weile nach. Goten erhob sich nun und ging ein wenig, mit gesenktem Kopf, umher. Er dachte, dass er es besser nicht hätte sagen sollen. Er wollte doch ihre Freundschaft nicht zerstören. Er dachte noch eine Weile nach und kam dann zu dem Entschluss, dass er erneut das Gespräch mit Trunks aufsuchen musste. Er erhob sich in die Lüfte, um den Älteren aufzusuchen. ‘Jetzt denkt er bestimmt, dass ich ihn hasse…‘, dachte Trunks verwirrt. Er war völlig durcheinander. ‘Was soll ich nur tun?‘ fragte er sich, während er sich nun ebenfalls in die Lüfte erhob. Vollkommen in seinen Gedanken versunken, bemerkte er nicht, dass Goten im entgegenkam. Auch dieser bemerkte den jeweils anderen nicht und krachte plötzlich mit ihm zusammen. Beide fielen auf den Boden. Goten bemerkte zuerst, gegen wen er soeben geflogen war. ‘Trunks!‘ Er schaute ihn besorgt an. „Hast…du dir weh getan?“ fragte er leise. Trunks blickte nun auf und entdeckte Goten erst jetzt. ‘Na super…‘, dachte er verzweifelt. Er legte seine Hand an seinen Kopf. „Das wird wohl ne Beule geben… Tut mir leid…ich… war total in Gedanken“, sagte er und guckte dann verlegen zur Seite, „Ich hab… an dich gedacht…“, murmelte er. „Ich hab… genauso wenig aufgepasst“, nuschelte Goten nur und sah ihn langsam an. Trunks blickte ihm nun in die Augen. „Ich… hab über das nachgedacht, was du vorhin gesagt hast… Es tut mir leid, dass ich vorhin einfach abgehauen bin. Ich mag dich doch… aber… ich war halt verwirrt…“, sagte er und bemerkte erst jetzt, wie schön Gotens Augen eigentlich waren. Goten nickte nur leicht. „Schon okay… ich… hätte es dir niemals sagen sollen…“, sagte er seufzend. „Doch! Ich bin froh, dass du so ehrlich zu mir bist…“, sagte Trunks. ‘Dende… jetzt sag mir doch, was ich tun soll…‘ Einen kurzen Augenblick später hörte er tatsächlich Dendes Stimme in seinem Kopf, der ihm riet, Goten einfach zu küssen. ‘ICH SOLL WAS???‘, dachte Trunks zunächst schockiert. ‘Warum… eigentlich nicht…‘, dachte er dann plötzlich uns grinste leicht. Er ging auf Goten zu, zog diesen näher zu sich und küsste ihn dann sanft… Goten wurde daraufhin knallrot und war zunächst total überrascht. Einen Moment später schloss er dann jedoch seine Augen und erwiderte den Kuss ebenso sanft… Trunks war von diesem Gefühl völlig überwältigt. ‘Vielleicht kann er ja doch mehr sein, als mein bester Freund…‘, dachte er. Nach einer Weile löste er den Kuss und sah Goten tief in die Augen. „Das… war… unglaublich…“, brachte er stockend hervor. ‘Danke Dende!‘, dachte er grinsend. Der Jüngere war immer noch rot. „So… hab ich es mir immer vorgestellt…“, nuschelte er verlegen. „Ich… bin noch verwirrt… irgendwie“, sagte Trunks, „Das ist alles so ungewohnt… aber schön… gib mir noch ein bisschen Zeit um mich daran zu gewöhnen.“ Er zog Goten zu sich und schmiegte sich leicht an ihn. Der Schwarzhaarige nickte. „Ich… geb dir so viel Zeit… wie du brauchst“, sagte er und kuschelte sich etwas schüchtern an ihn. „Wollen wir langsam nach Hause fliegen? Mum macht sich sonst Sorgen“, meinte Trunks. Goten nickte zustimmen. Trunks nahm seine Hand und flog dann mit ihm los. „Wie kam es eigentlich dazu, dass… du mich plötzlich einfach geküsst hast?“ fragte Son-Goten nach einer Weile. Trunks Augen weiteten sich. „Ich… ähm…“, setzte er an. ‘Ich kann ihm doch jetzt schlecht von Dende erzählen..‘, dachte er. „Ich… wollte einfach wissen, wie sich… das so anfühlt…“, stammelte er. Sie landeten grade bei der Capsule Corp. Trunks hielt immer noch Gotens Hand, der ihn nun angrinste. „Jetzt weißt du es ja“, meinte er. Bra war immer noch in der Küche und bereitete das Essen vor, welches auch fast fertig war. „Ich geh schon mal den Tisch draußen decken, das Wetter ist ja so schön, da können wir ruhig draußen essen“, sagte sie lächelnd zu ihrer Freundin. Marron nickte. „Ich helf dir“, sagte sie. Doch in Gedanken war sie wieder ganz wo anders. ‘Wann Trunks wohl wieder kommt?“, fragte sie sich. Doch lange musste sie nicht mehr warten, denn sie sah die beiden schon auf sie zu kommen. „Hallo ihr beiden!“, rief Trunks überglücklich. Bra erblickte die beiden erst nur flüchtig und freute sich sehr, dass sie wieder da waren. Dann aber sah sie genauer hin und bemerkte, dass sie sich an den Händen hielten. „…“ Vor Schreck lies sie die Teller fallen, die sie grade hatte aufdecken wollen. Ohne einen klaren Gedanken zu fassen lief sie ins Haus, bis hin zu ihrem Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und schmiss sich sofort aufs Bett. ‘Das… ist nicht fair…“, dachte sie, während ihr heiße Tränen übers Gesicht liefen. Für Marron war das ebenfalls alles zu viel, sie konnte kaum glauben, dass die beiden sich da wirklich an den Händen hielten. Verzweifelt rannte sie nach Hause und ließ zwei verwirrte Jungen zurück. „Was ist denn mit denen los?“, fragte Trunks seinen Freund. Gleichzeitig bemerkte er, dass er Goten immer noch an der Hand hielt. „Vielleicht hat sie das zu sehr geschockt..“, stellte er fest. „Ich glaube auch…“, sagte der Schwarzhaarige seufzend. „Ich geh mal mit meiner Schwester reden“, sagte Trunks und drückte dabei Goten einen Kuss auf die Wange. „Wir sehen uns nachher… Süsser..“. Goten errötete wieder leicht. „O..okay“, meinte er und machte sich dann auf den Weg in sein Zimmer. Fünf Minuten später klopfe es an Bras Tür. „Bra? Können wir reden?“, fragte Trunks. Das Mädchen, was die ganze Zeit über bitterlich weinte, versuchte nun ihre Tränen wegzuwischen. Dann stand sie auf und öffnete Trunks wortlos die Tür. „…“ Sie setzte sich wieder auf ihr Bett. Trunks setzte sich neben sie und zog sie ohne zu Zögern in seine Arme. „Es tut mir leid…“, sagte er, „Ich weiß doch, was du für Goten empfindest..“ Bra lehnte sich an ihren großen Bruder, aber ansehen konnte sie ihn noch nicht. „Du… du wusstest das?“, fragte sie leicht entsetzt. Trunks wuschelte durch ihre Haare. „Ich bin dein Bruder!“ sagte er und lächelte sie dabei freundlich an. „Bist du sauer auf mich?“ fragte er sie nach einer Weile. Bra grinste verlegen. „Nein… das kann ich nicht… ich… bin nur total traurig… weil… ich liebe ihn wirklich sehr… aber… naja… ich möchte ja nur, dass er glücklich ist und… ich glaube, das wird er nur mit dir werden…“, sagte sie und seufzte einmal tief. Trunks drückte sie an sich. „Danke, du bist eine tolle Schwester!“ meinte er. Er gab ihr noch schnell einen Kuss auf die Wange und ging dann. „Ja…“, sagte Bra noch und seufze tief und lange. ‘Ich möchte aber nicht aufgeben… vielleicht… mag mich Goten ja doch… irgendwie…‘, dachte sie dann. Sie legte sich wieder ins Bett und schlief irgendwann unter Tränen ein. Trunks machte sich unterdessen auf den Weg zu Gotens Zimmer. Als er es erreichte, klopfte er an seiner Tür, doch es kam keine Antwort und auch sonst war kein Geräusch zu hören. Er öffnete vorsichtig die Tür und sah, wie Goten eingekuschelt in seinem Bett lag. ‘Wie süss! Und er gehört mir… mir ganz allein…‘, dachte Trunks glücklich. Er konnte sein Glück immer noch kaum fassen. Der Lilahaarige ging zum Bett und krabbelte hinein. Sofort kuschelte er sich ganz dicht an Goten. „Ja… jetzt weiß ich es… ich liebe dich auch…“, flüsterte er. Der Jüngere lächelte daraufhin und kuschelte sich noch dichter an Trunks. „Ich liebe dich, Trunks…“, murmelte er. Beide schliefen diese Nacht mit einem Lächeln auf den Lippen ein. ~Fortsetzung folgt~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)