Lovers in a Dangerous Time von Jefferson ================================================================================ Kapitel 21: Do you belive in...? -------------------------------- Challenge # 21: Himmel Fandom: One Piece Warning: Schon wieder irgendwie etwas Fluff - und seltsame Gedanken seitens Ace. Paaring: Smoker/Ace Disclaimer: Jeder einzelne Charakter und alles an One Piece gehört Oda. Ich mache damit kein Geld, ich leihe mir nur alles aus. Anmerkung: Der Abgang ist etwas unelegant und mir dieses Mal irgendwie so gar nicht recht gelungen. Hätte ich es weiter ausgeschrieben, wäre es direkt in die nächste Challenge reingerutscht. Und das sollte es ja nicht. Wiedereinmal eine Momentaufnahme - und vollkommen sinnlos. ~ * ~ * ~ * ~ „Sag mal…“ Ace lag mit dem Rücken im Gras, die Sonne schien ihm fast schon grell ins Gesicht, der orangene Hut lag neben ihm. Nur zu oft bezeichnete Smoker diesen als geschmacklos – und wie zur Hölle man so etwas denn tragen könne. Ace ignorierte diesen Ausspruch dann lediglich und grinste breit. Ein leises Brummen war zu hören, als Zeichen, dass der Andere ihm zuhörte. Der Kommodore saß neben dem Jungen, die Arme verschränkt und auf den Fluss vor ihnen starrend. Es war völlig ruhig, nur hin und wieder war ein leises Wasserplätschern zu hören. Mehr nicht. Fast schon angenehm, wenn man sonst eigentlich ständig in irgendwelche Kämpfe verwickelt war. Sei es nun mit Piraten oder der Marine. “Was meinst du…“ Gedankenverloren blinzelte Ace, wandte den Blick nicht vom Himmelszelt ab. „Warum ist der Himmel eigentlich so blau?“ Nichts war von Smoker zu hören. Lediglich ein etwas lauteres Ausatmen. Er hatte gelernt sich über so etwas nicht mehr aufzuregen. Der Pirat kam ständig mit diesen seltsamen Fragen. Kannte man den Jungen nicht, dann dachte man eigentlich, er war ein gefürchteter Pirat. Das war er auch – aber in seinen Augen waren Piraten auch Träumer die sich solche Fragen nun einmal stellten. Schweigend rutschte der Schwarzhaarige etwas zur Seite und legte den Kopf in Smokers Schoß. Keiner von ihnen sagte etwas. Als Ace das zum ersten Mal gemacht hatte, hatte ihn der Kommodore einfach beiseite geschoben. Inzwischen tolerierte er es stillschweigend. Sie sahen sich nicht oft – und wenn dann, nur relativ kurz. Da fühlte sich ein ganz klein wenig Nähe vielleicht gar nicht so schlecht an, das musste sogar Smoker zugeben. Denn so sehr sich sein Kopf dagegen gesträubt hatte und es noch immer tat – der Junge bedeutete ihm etwas. Ob es ausreichte um für ihn irgendeine Dummheit zu tun die er mal bereuen würde, wusste er nicht. Aber er hätte auch nie gedacht, einmal Sympathien für einen Piraten zu entwickeln. Mehr noch. „Glaubst du es gibt ’nen Himmel? Also so ein Leben nach dem Tod.“ „Jetzt halt doch mal die Klappe.“ Smoker mochte das Thema nicht. Aber Ace schien es zu mögen. Sonst würde er nicht so oft mit solchen Themen kommen. „Ich finde den Gedanken irgendwie gar nicht so schlecht. Da gibt’s sicher keine Weltregierung.“ Er öffnete die Augen, feixte übers ganze Gesicht und sah Smoker dabei an. „Da könnten wir tun und lassen, was wir wollen…“ Der junge Mann schlang die Arme um Smokers Nacken, zog ihn zu sich herunter ins Gras. Und ehe dieser protestieren konnte, hatte er jeden Widerspruch im Keim erstickt. Oder besser gesagt in einem Kuss. Als sich Ace löste, wirkte er zufrieden, legte den Kopf an die Schulter des älteren Mannes. „Es gibt sicherlich 'nen Himmel.“ Gerade wollte der Kommodore etwas darauf antworten, da sprach Ace weiter. “Ich sterb eh vor dir. Ich bin Pirat. Hm. Ich wart dann da auf dich.“ Wie naiv das ganze doch klang. Aber sowohl Ace als auch Smoker wussten, dass Angst dahinter steckte. So lässig und cool Ace sich auch gab – er hatte Angst den Menschen der ihm viel bedeutete zu verlieren. Und der Gedanke dass da noch etwas kam wo ihnen nichts im Wege stehen konnte, war doch irgendwie tröstlich. So sehr er es sich auch nicht anmerken ließ. Immerhin beharrten beide noch immer darauf, dass sie lediglich eine Affäre verband. ~~~ Als es dunkel wurde, lag Whitebeards zweiter Maat längst alleine am Flussufer. Er starrte nach oben in den nächtlichen Himmel – und besah sich die Sterne. Irgendwann fielen ihm einfach die Augen zu. Seine Gedanken drehten sich jedoch selbst im Schlaf um seine Ängste. Oder gerade da. Denn während er sie im Wachzustand verdrängen konnte, konnte er es im Schlaf nicht. So war es doch ganz tröstlich sich einzureden, dass der Himmel für irgendwas anderes noch da sein musste. Obwohl der Himmel da oben über ihnen sicherlich nicht das war, woran Ace zu glauben versuchte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)