Vergiss mich von phoenixoutofhell ================================================================================ Kapitel 1: Vergiss mich ----------------------- Vergiss mich Disclaimer: Alles gehört Masashi Kishimoto, außer die Idee, die Figuren so handeln zu lassen. Und der Song gehört auch nicht mir. Er gehört Lugenberger-Klug oder wie die heißen... Raiting: 12 Pairing: SasuXNaru Kapitel: 1/5 Anmerkung: Der Anfang spielt sogesehen in der ersten Shippuuden Folge, wenn Sakura, Naruto und Yamato durch das Versteck laufen und dann Sasuke finden. Widmung: Für Marvin^^ und Melanie Kapitel 1 – Vergiss mich Vergiss alles,was ich sagte, denn es bedeutet nichts Vergiss alle meine Tränen, seh nicht in mein Gesicht Vergiss alle diese Bilder, es war nie Wirklichkeit Jeden Tag, jede Stunde, Minute und Sekunde All diese Zeit Naruto schaute den Jungen der so verändert vor ihm stand an. Diesen Jungen, der schon fast ein Mann war. Den er vor Jahren hatte retten wollen. Den er noch immer retten wollte. Er wollte ihn wieder bei sich haben. Er hatte sich nicht wohl gefühlt, als er nicht wusste wie es ihm ging. Doch jetzt wo er ihn vor sich sah, musste er sich anstrengen nicht zu lächeln. Nicht wo die anderen daneben standen. Er hatte fast schon vergessen wie er aussah und roch. Doch jetzt wo er vor ihm stand, war alles wieder da. Die ganzen Erinnerungen waren wieder bei ihm. Er konnte sich nicht gegen diesen Strom der Erinnerungen wehren. Er wollte es auch nicht, zu viele schöne Erinnerungen waren dabei. Sasuke sah den blonden, jungen Mann an. Er hatte sich kaum verändert. Es brannte noch immer dieses Feuer in seinen Augen, was ihn damals immer dazu angestachelt hatte, besser zu werden. Er konnte seinen Blick nicht von diesen Augen wenden. Auch er erinnerte sich. Er erinnerte sich daran wie ihn diese Augen darum baten mit zurück zu kommen. Mit zurück zu ihm. Doch er hatte es abgelehnt. Er hatte nicht mehr in seiner Nähe sein wollen. Warum wusste er selbst nicht genau. Doch nun wo er den Blonden sah, konnte er sich wieder an seinen Grund erinnern. Er hatte alles gehabt was er wollte. Auch Naruto. Er hatte neue Herausforderungen gebraucht. „Sasuke-kun.“, brachte Naruto leise hervor. Sasukes Blick wanderte kurz zu den anderen Personen die dort unten standen. Sein Blick hing kurz an der Rosahaarigen, wanderte aber schnell weiter. Dort stand noch jemand, aber Sasuke kannte ihn nicht. So ließ ihn seine Anwesenheit kalt. Er schaute noch einmal auf Sakura. Dann wanderte sein Blick erneut zu Naruto, welcher ihn fassungslos anstarrte. „Naruto-kun.“, flüsterte Sasuke so leise, das es sicher niemand hörte. Niemand bis auf einen. Nämlich dem den seine Worte galten. Naruto sah wie Sasuke seinen Mund bewegte, wie sich Worte auf seinem Lippen formten, die langsam auf ihn zu kamen. Er hatte ihn also nicht vergessen. Genauso wenig wie er ihn hatte vergessen können. Sasuke hatte ihn damals darum gebeten ihn zu vergessen. Er hatte es versucht, doch der Versuch war gescheitert. Er erinnerte sich an Sasukes letzte Worte, bevor er gegangen war. Für lange Zeit aus seinem Leben verschwunden ist. „Naruto-kun, vergiss mich. Erinner dich nicht an mich, vergiss alles was ich je zu dir gesagt, es zählt nichts davon. Von jetzt an werden sich unsere Wege trennen und sie werden nie wieder so zusammen finden wie du es willst.“ Naruto taten diese Worte immer noch weh, aber wirklich was gegen getan, hatte er nie. Er hatte seine Worte nie ganz ernst genommen und nun wo er seinen Namen, aus seinem Mund hörte, wollte er es nicht glauben, dass Sasuke jemals etwas dergleichen gesagt hatte. Sasuke schaute in das Gesicht des Blonden, ihn fiel der kurze Stimmungswandel in dessen Augen auf. Die kurze Traurigkeit, die in ihnen aufgeblitzt war. Was er wohl gerade gedacht hatte? Sasuke konnte es sich denken und überlegte, ob dem Blonden die wahre Bedeutung der Worte klar war. Er hoffte es. Auch wenn Naruto schon immer etwas langsam war, sollte er es doch schon begriffen haben. Sasuke hoffte es fast schon. Er machte sich zum Sprung nach unten bereit. Er musste näher an ihn heran. Er musste es einfach, etwas tief in ihm trieb ihn dazu an. Naruto blieb fast der Atem stehen, als Sasuke so nah vor ihm landete. Er wollte nicht nach Luft schnappen, also hielt er den Atem an. „Du solltest atmen.“, sagte der Schwarzhaarige leise in sein Ohr. Naruto begann langsam wieder zu atmen. Er atmete durch die Nase und das stellte sich sofort als Fehler heraus. Er nahm sofort Sasukes Geruch auf und dieser kroch in jede Faser seines Körpers. Naruto schluckte kurz. Sasukes Geruch hatte ihm so gefehlt, genauso wie der Schwarzhaarige selbst. Naruto schloss ganz kurz die Augen um seinen Geruch auf sich wirken zu lassen, doch schon als er sie wieder öffnete, stand Sasuke nicht mehr bei ihm. Naruto schaute sich fragend um und sah wie Sasuke nun vor Sakura und Yamato stand. Naruto fragte sich, was Sasuke vor hatte, blieb aber wie angewurzelt stehen. Immer noch hatte er seinen Geruch in der Nase, so als würde er immer noch vor ihm stehen. Sasuke stand vor Sakura, welche ihn traurig und gleichzeitig erfreut musterte. Er hätte fast verächtlich aufgelacht, als er in ihr Gesicht sah. Nicht mal versucht ihn aufzuhalten hatte sie und noch immer behauptete sie, das sie ihn liebte. Langsam hob Sasuke eine Hand und schlug Yamato gegen Sakura. Die beiden flogen mehrere Meter weit weg und Yamato blieb bewusstlos liegen. Er hatte Sasukes vollen Schlag abbekommen. Doch Sakura stand wieder auf. Sie war stärker geworden, fiel es Sasuke auf. Trotzdem, das wusste er, hatte sie ihm nichts entgegen zu setzen. Naruto schaute Sasuke zu, wie er langsam auf Sakura zu ging. Er wusste nicht was er tun würde. Doch er durfte nicht einfach so zuschauen. Aber das musste er. Schließlich konnte er sich nicht für eine der Seiten entscheiden. So sah er zu, wie Sasuke Sakura angriff und sie in die Ecke trieb. Schnell lag Sakura am Boden. Sasuke ging auf den Blonden zu. Er war sich nicht sicher, was er vor hatte, aber er glaubte, dass müsse er jetzt auch nicht. Als er vor dem Blonden stand, wusste er nichts mehr. Er entschied nichts mehr selbst. Jemand anders übernahm sein Denken, sein Handeln. Bevor er etwas dagegen hatte tun können, berührten seine Lippen schon die des Blonden. Er genoß diese Wärme, die von Naruto ausging, auch wenn er wusste, dass er sie wieder verlieren würde. Naruto war unfähig etwas gegen Sasuke zu tun. Er hatte so lange geglaubt, dass es ihm nichts ausmachen würde, Sasuke je wieder zu sehen. Doch in diesem Moment wusste er, es würde ihm immer etwas ausmachen, besonders dann, wenn Sasuke nicht auf seiner Seite stand. Langsam löste er sich von den Lippen des Schwarzhaarigen und schaute in seine Augen, welche noch immer von tiefer Trauer geprägt waren. Nun jedoch einen leichten, freundlichen Schimmer über die Trauer gelegt hatten. „Naruto-kun, komm mit.“ „Ich kann nicht.“ „Warum nicht?“ „Weil ich dich vergessen muss.“ „Du musst es nicht mehr.“ „Was ist wenn ich es jetzt will?“ Kapitel 2: Bist du dir sicher? ------------------------------ Kapitel 2 – Bist du dir sicher? Disclaimer: Alles gehört Masashi Kishimoto, außer die Idee, die Figuren so handeln zu lassen. Und der Song gehört auch nicht mir. Er gehört Lugenberger-Klug oder wie die heißen... Raiting: 12 Pairing: SasuXNaru Kapitel: 2/5 Anmerkung: Der Anfang spielt sogesehen in der ersten Shippuuden Folge, wenn Sakura, Naruto und Yamato durch das Versteck laufen und dann Sasuke finden. Widmung: Für Marvin^^ und Melanie Vergiss mich, Vergiss wie es war Vergiss alle Dinge, was auch immer geschah Denn ich vermiss dich nicht Und das ist wahr, Egal was wir hatten, es ist nicht mehr da Vergiss mich, vergiss jedes Wort Vergiss meine Liebe sie ist lange schon fort Denn ich vermiss dich nicht Und das ist wahr Und nichts wird wieder wie es einmal war Vergiss mich Bitte nicht Der Schwarzhaarige blickte den Blonden völlig überrascht an. Naruto musste sich ein Lächeln verkneifen. Sasukes Blick war noch nie so sehr aus seinen Fugen gewichen. Es amüsierte den Blonden zu sehen, das er Sasuke aus der Fassung bringen konnte. Sasuke gefiel dies ganz und gar nicht. Mühsam rang er nach Fassung, aber er bekam sie einfach nicht wieder. „Hast du mich vermisst, Sasuke-kun?“, übernahm Naruto das Gespräch. Der Blonde genoß es mal der zu sein, der Sasuke verunsicherte. Immer wieder hatte Sasuke ihn verunsichert, warum sollte es nicht mal andersherum sein. Sasuke versuchte eine Antwort zu finden, die nicht zu eindeutig war, aber es gab keine. Er konnte nur mit Ja oder Nein antworten. Andere Worte fielen ihm nicht ein. Wenn er ehrlich war, würde er alles nur schlimmer machen. Er dachte sowieso schon zu lange nach um noch ehrlich klingen zu können mit einer Lüge. Trotzdem entschied er sich dafür. „Nein. Sollte ich?“ Naruto war nun wieder etwas verunsichert. Sasuke merkte es und übernahm das Gespräch. „Ich hätte dich nicht gebeten mich zu vergessen um dich dann zu vermissen.“, sagte er. Er wusste wie weh dem Blonden diese Worte tun mussten, wenn sie ihn schon so schmerzten. Trotzdem musste er sie sagen. Er durfte keine Schwäche zeigen, aber hatte er das nicht schon oft? Hatte er nicht auch gerade eben Schwäche gezeigt. Wieder machte sich ein komisches Gefühl in ihm breit, welches es ihm wieder unmöglich machte zu denken, bevor er handelte. Er packte den Blonden um die Hüfte und sprang hoch auf den Platz, andem er eben gestanden hatte. Schnell lief er weiter. Nach einiger Zeit ließ er den Blonden wieder selber laufen, lief aber selbst stetig weiter. Naruto lief hinter dem Schwarzhaarigen her, ohne überhaupt an etwas zu denken. Er vergas alles um sich herum. Jeden um sich rum. Jeden außer Sasuke. Sein Anblick weckte etwas was tief in Naruto geschlummert hatte. In den letzten Jahren, waren diese Gefühle eingeschlafen. Zwischendurch waren sie immer wieder hochgekommen, aber Naruto hatte sich mit dem Training abgelenkt. Kaum einen Gedanken hatte er an Sasuke, länger als nötig vergeudet. Obwohl er es nicht als Vergeudung empfand, war es ihm doch so vorgekommen. Naruto erfasste jede noch so kleine Bewegung des Schwarzhaarigen. Er prägte sich alles genau ein, für den Fall, das er ihn noch einmal nicht davon abhalten konnte zu gehen. Trauer legte sich über Narutos Gesicht. Sasuke lief weiter. Nicht einmal drehte er sich zu dem Blonden. Er wusste, er würde ihm folgen. Sasuke sah den Wald immer näher kommen. Er wurde schneller. Schnell hatten sie den Wald erreicht. Sie hatten bald schon einen Platz gefunden, an dem sie Halt machten. Es war eine kleine Lichtung, umstellt von so vielen Bäumen, das man sie nicht sehen konnte. Sie war wie für die beiden gemacht. „Sasuke-kun, was wollen wir hier?“ Sasuke, dem jetzt erst klar wurde, was er getan hatte, zuckte leicht mit den Schultern. Naruto stellte sich neben einen der Bäume. Was sollte er hier? Er stand mit dem Rücken zu Sasuke. Er wollte nicht wieder in seine Augen sehen. Die Augen, die ihm so viel Schmerz gebracht haben. Fast stahl sich eine Träne aus seinen Augen, aber bevor sie sich einen Weg bahnen konnte, wurde er ruckartig herum gerissen und mit den Rücken gegen den Baum, neben ihm gedrückt. Sasuke verstand sich selbst kaum. Er wusste, dass er das alles nicht tun sollte, aber trotzdem konnte er nicht von dem Blonden lassen. Wieder näherten sich ihre Lippen, doch dieses Mal stoppte Sasuke bevor sie sich berührten. Er in die Augen des Blonden, welche leicht feucht waren. Er hob eine Hand und strich sanft über seine Wange. „Naruto-kun.“ Naruto richtete seinen Blick auf den Boden. Er war immer noch zu verletzt, um Sasuke so nah zu sein. Er spürte wie die Hand des Schwazhaarigen langsam zu seinem Kinn wanderte und es vorsichtig so hinückte, das Naruto ihm in die Augen sehen konnte. „Wenn du nicht bei mir bleibst, lass mich in Ruhe.“ Nun bahnte sich doch eine Träne aus den Augen des Blonden. Er hatte sie nicht zurückhalten können. Sasukes Hand war schnell bei der Träne und wischte sie davon. „Ich bleibe bei dir.“ „Bist du dir sicher? Wirst du mich nicht wieder allein lassen?“ Sasuke schaute Naruto an. Er wollte so gerne zustimmen, aber er konnte es nicht. Er wollte ja bei ihm bleiben, aber das konnte, durfte er nicht. Er würde ihn zu sehr verletzen, wenn er blieb. Er verletzte jeden in seiner Umgebung. Aber der Blonde war jemand den er nicht verletzen wollte und trotzdem tat er dies immer wieder. Naruto schloss die Augen. „Du kannst es nicht.“ Sasuke nickte nur. Er sah auf die sich öffnenden Augen und konnte sich ihren Blick nicht entziehen. „Aber eins sollst du wissen, ich würde so gerne für immer bei dir bleiben.“ Nun ging es von dem Blonden aus, das sich ihre Lippen berührten. Schnell löste er sie wieder. „Dann sei wenigstens jetzt für mich da.“ Sasuke nickte und ihre Lippen berührten sich erneut. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher und fordernder, doch Sasuke war nicht bereit so weit zu gehen. Er wollte den Blonden nicht verletzen und er konnte nicht riskieren es doch zu tun. Immer wieder lösten sie sich widerwillig voneinander um kurz Luft zu holen. Kapitel 3: Ich brauche dich --------------------------- Kapitel 3 – Ich brauche dich Disclaimer: Alles gehört Masashi Kishimoto, außer die Idee, die Figuren so handeln zu lassen. Und der Song gehört auch nicht mir. Er gehört Lugenberger-Klug oder wie die heißen... Raiting: 12 Pairing: SasuXNaru Kapitel: 3/5 Anmerkung: Der Anfang spielt sogesehen in der ersten Shippuuden Folge, wenn Sakura, Naruto und Yamato durch das Versteck laufen und dann Sasuke finden. Widmung: Für Marvin^^ und Melanie Vergiss dass ich zu dir sagte, Dass du mein Leben bist Und nichts ohne deine Liebe Noch von Bedeutung ist Vergiss, dass ich für dich da war Als es dir dreckig ging Jeder Schritt, jeder Kuss, jeden Schwur den wir uns gaben, geht nun dahin *Flaschback* Sasuke schaute über Konoha. Für lange Zeit würde er nicht mehr hier sein. Vielleicht für immer. Er hätte sich vielleicht verabschieden sollen, aber das hatte er nicht gewollt. Es wäre nur Missverständnis und Tränen gekommen. Plötzlich hörte er ein Rascheln hinter sich. „Sasuke-kun, wo willst du hin?“ Sasuke drehte sich um und schaute in die blauen Augen, der einzigen Person, die ihm etwas bedeutete. Er konnte nicht sagen, was ihn so fesselte. Vielleicht waren es genau diese Augen, die ihn hatten zweifeln lassen. Er hatte keinen Grund hier zu bleiben. Keinen außer ihm. Er wusste, dass er seinem Blick nicht ausweichen durfte, nicht jetzt. Wahrscheinlich hing alles genau davon ab. Doch was tat sein Kopf da. Langsam senkte sich sein Blick zu Boden und er schaute auf das grüne Gras, welches in der Dunkelheit blassgrau schimmerte. Schnell richtete er seinen Blick wieder auf den Schwarzhaarigen, welcher nicht mehr da stand wo er eben noch gewesen war. „Vergiss mich.“, hörte er seine Stimme nahe seinem Ohr. „Vergiss alles, was ich je zu dir gesagt habe. Unsere Wege trennen sich hier und sie werden nie wieder zusammenfinden, zumindest nicht so wie du es willst.“ „Ich werde dich nicht vergessen. Bleib hier.“, brachte der Blonde hervor. Tränen kullerten aus seinen Augen. Schnell stand der Schwarzhaarige vor dem Blonden und wischte seine Tränen weg. „Du solltest stärker werden und mich vergessen.“ „Ich werde dich verfolgen und zurück holen.“, erwiderte der Blonde. Der Schwarzhaarige lächelte kurz. Seine Lippen berührten die des Blonden und im nächsten Moment war er verschwunden. „Sasuke-kun, ich will nicht gegen dich kämpfen.“ „Du hättest auf mich hören sollen.“ Der Blonde versuchte alles um das Gleichgewicht auf dem Stück Treibholz zu halten auf dem er stand. Sasuke stand ihm gegenüber. Ebenfalls auf einem Stück Treibholz. „Wie hätte ich alles vergessen sollen ohne auch nur zu versuchen dich zurückzuholen?“, rief der Blonde über das Wasser. Der Schwarzhaarige lachte kurz und verächtlich auf. Er wollte das nicht, aber er musste. Er sah den Blonden an und sah den Schmerz den er ihm zufügte. Er spürte den gleichen Schmerz tief in sich. Doch zeigen konnte und durfte er ihn nicht. „Entweder du lässt mich gehen oder du kämpfst gegen mich.“ „Wie könnte ich gegen den kämpfen, den ich liebe?“ „Du wirst es tun müssen.“ Der Blonde wusste, dass es eine Zwickmühle war. Entweder er verlor Sasuke oder er kämpfte gegen ihn. Er straffte seinen Körper. Er würde nicht kampflos aufgeben. Er wollte Sasuke nicht einfach so verlieren. Er wollte, dass er bei ihm blieb. Er zückte zwei Kunai und stellte sich in Kampfpose. Alles lief wie ein Film vor ihm ab. So als würde er gar nicht selbst gegen den Schwarzhaarigen kämpfen. Der Kampf war kräftezerrend und zog sich über mehrere Stunden hin. Sie waren nahezu gleich stark. Sie hatten sich nichts entgegenzusetzen, was der andere nicht blocken konnte. Selbst ihre stärksten Attacken konnte der Andere abwehren. „Sasuke-kun, wir sollten nicht kämpfen.“, sagte der Blonde. Beide waren ziemlich atemlos und es war ein Wunder, dass sie überhaupt noch kämpfen konnten. Beide hatten kaum noch Chakra. „Bleib hier.“ „Ich kann nicht.“, sagte der Schwarzhaarige und landete vor Naruto. „Ich bitte dich noch einmal: Vergiss mich.“ Wieder berührten sich kurz ihre Lippen. „Wie könnte ich das?“ Der Schwarzhaarige konnte kaum seine Fassung behalten, aber irgendwie schaffte er es. „Wir sind Freunde geworden. Mehr als das. Wie könnte ich dich je vergessen?“ „Ich weiß es nicht, aber du musst es.“ Der Schwarzhaarige sah den Blonden noch einmal kurz an und sprang auf einen kleine Felsvorsprung. Langsam sammelte er sein restliches Chakra in seiner rechten Hand. Naruto wusste was Sasuke vor hatte und beschwor einen Doppelgänger. Schnell sammelte er selbst ebenfalls sein letztes Chakra in seiner rechten Hand. Sasuke kam auf ihn zugerannt. Um seine Hand schreckten blaue Blitz. Naruto war noch nicht soweit, seinen Angriff etwas entgegen zussetzen. „Chidori.“, hörte er den Schwarzhaarigen noch rufen, bevor er zurückgeschleudert wurde und an der Felswand landete. Er hatte es nicht mehr rechtzeitig geschafft, sein Chakra zu konzentrieren. Der Schwarzhaarige fischte ihn aus dem Wasser und legte ihn auf den Boden ab. „Es tut mir leid, Naruto-kun, aber ich musste es tun. Du hast ja nicht auf mich gehört.“ Er drückte dem bewusstlosen Blonden noch einen letzten Kuss auf, bevor er aus seinem Leben verschwinden würde. *Flashback ende* Sasuke wusste nicht warum er sich gerade jetzt an diese Moment erinnerte, aber sie riefe in ihm kein Wohlbehagen hervor. Er löste sich von den Blonden. „Naruto-kun....“, sagte er. Er wollte mehr sagen, aber er konnte nicht. „Sasuke-kun, es ist okay.“ Naruto lächelte ihn an. Sasuke konnte sich selbst nicht verstehen, wie hatte er dieses Lächeln so leichtfertig verlassen können? War es nur die Herausforderung die ihn dazu gebracht hatte oder auch die Macht, die er hatte erlangen können? Oder war es schlichtweg die Angst, dieses wunderbare Geschöpf so sehr verletzen zu würden und es auf ewig zu verlieren? Kapitel 4: Kapitel 4 - Bleib bei mir ------------------------------------ Kapitel 4 – Bleib bei mir Disclaimer: Alles gehört Masashi Kishimoto, außer die Idee, die Figuren so handeln zu lassen. Und der Song gehört auch nicht mir. Er gehört Lugenberger-Klug oder wie die heißen... Raiting: 12 Pairing: SasuXNaru Kapitel: 4/5 Anmerkung: Der Anfang spielt sogesehen in der ersten Shippuuden Folge, wenn Sakura, Naruto und Yamato durch das Versteck laufen und dann Sasuke finden. Widmung: Für Marvin^^ und Melanie Gestern wollte ich noch heute bei dir sein Heute bin ich auf dem Weg ins morgen und allein Morgen werd ich gestern schon allein gewesen sein Und bald schon Fällt mir nicht mal mehr dein Name ein Der Blonde konnte seinen Blick nicht abwenden. Was Sasuke wohl gerade dachte? Er wollte fragen, aber etwas hielt ihn zurück. Er konnte ihn nicht fragen, weil er die Antwort fürchtete. Er wollte ihn mit seinen Fragen nicht verscheuchen. Schließlich war der Schwarzhaarige nie sehr gesprächig gewesen. Sollte sich das geändert haben? Er glaubte nicht daran. Sasuke schaute immer wieder in die Augen des Blonden. Sie waren voller Freude und Glück, weil er ihn wieder sah. Er wollte diese Augen nicht wieder mit Trauer füllen. Das wollte er auf gar keinen Fall. Er stand auf und zog das Band um seine Hüfte wieder fester. „Wo willst du hin?“, fragte der Blonde leise. Sasuke antwortete nicht. Schon eine Antwort würde ihm die Kraft rauben einfach zu gehen. Wenn er ehrlich mit sich selbst war, wusste er, dass er bleiben wollte. Er wollte ihn nicht allein lassen, aber bei ihm bleiben konnte er nicht. Ein leiser Gedanke kroch in Sasuke hoch. Er würde den Blonden so oder so verletzen. Warum konnte er dann nich einfach bleiben? Naruto sah in das nachdenkliche Gesicht, des Schwarzhaarigen, doch es gab ihm keine Hinweise darauf was er dachte. Naruto wollte nicht das er wieder ging und stand ebenfalls auf. Er schlang seine Arme um Sasukes Hüfte und drückte ihn an sich. „Bleib bei mir.“, sagte er leise. „Ich kann nicht.“, erwiderte Sasuke. Naruto lockerte seinen Griff. Sein Blick versteinerte sich. Er wollte ihn zwar nicht gehen lassen, aber wenn Sasuke es so unbedingt wollte, musste er ihn ziehen lassen. „Dann geh. Geh und vergiss mich....“, sagte Naruto und drehte sich weg. Sasuke schaute den Rücken des Blonden verdutzt an. Das konnte er nicht ernst meinen. Wie konnte er so etwas von ihm verlangen? Da wurde Sasuke eins klar. Er hatte Naruto um das Gleiche gebeten. Naruto unterdrückte die Tränen die zu fließen drohten. Er wollte nicht wieder vor Sasuke weinen. Und schon gar nicht, nachdem er ihn frei gab. Naruto wusste, dass Sasuke nicht bleiben würde, egal was er tat. Sasuke streckte eine Hand aus. Er wollte den Blonden zu sich umdrehen. Doch Naruto merkte es bevor Sasuke ihn hatte berühren können. Er war sichtlich weggezuckt. Sasuke senkte seinen Kopf zum Boden. „Willst du das wirklich?“ Naruto standen Tränen der Wut in den Augen, als er sich umdrehte. „Nein, ich will es nicht. Aber ich will dich nicht an mich binden, wenn du es nicht willst.“ Sasuke schaute Naruto traurig an. „Glaubst du wirklich ich will nicht bei dir sein?“ Naruto nickte. Sasuke machte ein paar Schritte auf den Blonden zu. Naruto wollte erst zurückweichen, aber tat es doch nicht. Sasukes Hand näherte sich Narutos Wange. „Wie kannst du so etwas denken? Wie könnte ich nicht bei dir sein wollen, wo du mir so viel bedeutest?“ „Dann sag mir warum du gehen willst.“ „Du wirst mich vergessen. Wenn wir uns länger nicht sehen.“, wich der Schwarzhaarige aus. „Hab ich dich jetzt vergessen?“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Sasuke-kun, wenn du nicht bleiben willst, dann geh jetzt, bitte.“ Der Blonde sah zu Boden und seine Haare fielen ihm ins Gesicht. Sasuke konnte sich nicht erklären, was ihn dazu brachte, seine Füße von ihm wegzubewegen. Doch sie taten es. Er drehte sich um und ging. Er ging ziemlich schnell. Seine Schritte beschleunigten sich von selbst. Naruto sah dem Schwarzhaarigen traurig hinterher. Er hatte gehofft, er würde bleiben. „Bleib doch hier....“, wiederholte er noch einmal leise. Doch der Schwarzhaarige war schon zu weit weg um ihn noch zu hören. Er wollte hinterher laufen, aber das würde es nur noch schlimmer machen. Er blieb noch eine Weile auf der Lichtung und schaute in den Himmel. Noch nie war er so niedergeschlagen, wie in diesem Moment. Was sollte er noch großartig machen? Jetzt wo er weg war. Weg für immer. Nach langer Zeit stand der Blonde langsam auf und machte sich auf den Weg zurück zu dem Punkt, an den er Sasuke wieder begegnet war. An dem Punkt, wo all der Schmerz wieder gekommen war. An dem Punkt, an dem alle Erinnerungen wieder hoch gekommen waren. An dem Punkt, an dem noch immer Sakura war. Er überlegte was er ihr sagen sollte und Yamato. Er konnte nicht sagen, das Sasuke ihn einfach mitgenommen hatte. Aber warum eigentlich nicht? Weil sie es nicht verstehen würden? Das war ihm egal. Das einzige was er wollte, war für immer aus seinem Leben verschwunden. Alles in ihm war schwarz, dunkel. Kein Licht schien in ihm. Jedes Licht war erloschen. Nichts war mehr übrig. Sasuke schaute über die Landschaft und beobachtete den Blonden wie er langsam zurück trottete. Er schaute in den Himmel. Er war klar. Nicht eine Wolke stand an ihm. Er schaute in den Osten, wo der Mond sich langsam an den Himmel schmiegte und die Sonne vertrieb. Naruto bereitete sich auf darauf die Ausrede, die er sich ausgedacht hatte so glaubwürdig wie möglich rüber zu bringen. Sakura sah ihn schon in einiger Entfernung und kam auf ihn zu gelaufen. „Naruto, wo warst du? Wo ist Sasuke-kun?“ Der Blonde schluckte. „Entschuldige, Sakura-chan. Ich habe mit Sasuke gekämpft, aber er hat mich bewusstlos geschlagen und als ich wieder aufwachte, war er weg.“ Naruto hoffte, dass es einigermaßen glaubwürdig rüber kam. Eigentlich stimmte es sogar. Sasuke hatte ihm das Bewusstsein geraubt. Und nicht nur das. Er hatte ihn mitgenommen, doch dieses Mal würde es nicht so bleiben. Naruto sah der Zukunft mit Trotz entgegen. Was immer kommen sollte, würde er überstehen. Er würde nicht aufgeben. Er würde alles bekämpfen und aus jedem Kampf als Sieger hervorgehen. Er würde auch den Kampf gegen die Erinnerungen gewinnen. Dieses Mal, würde er Sasuke vergessen. Das nahm er sich fest vor. Kapitel 5: Komm zurück ich kann nicht ohne dich leben ----------------------------------------------------- Kapitel 5 – Komm zurück, ich kann nicht ohne dich leben Disclaimer: Alles gehört Masashi Kishimoto, außer die Idee, die Figuren so handeln zu lassen. Und der Song gehört auch nicht mir. Er gehört Lugenberger-Klug oder wie die heißen... Raiting: 12 Pairing: SasuXNaru Kapitel: 5/5 Anmerkung: Das ist das letzte Kappi. Es spielt so ungefähr 3 Jahre nach dem vierten. Widmung: Für Marvin^^ und Melanie Vergiss mich, Vergiss wie es war Vergiss alle Dinge, was auch immer geschah Denn ich vermiss dich nicht Und das ist war, Egal was wir hatten, es ist nicht mehr da Vergiss mich, vergiss jedes Wort Vergiss meine Liebe sie ist lange schon fort Denn ich vermiss dich nicht Und das ist war Und nichts wird wieder wie es einmal war Vergiss mich Bitte nicht Der Blonde Mann lief durch das Dorf. Er musste raus. Alles engte ihn ein. Nichts hatte sich geändert. Er war zu schwach um sich gegen die Erinnerungen zu wehren. Immer wieder suchten sie ihn heim. In seinen Träumen. Wenn er wach war. Sasuke füllte seine ganzen Gedanken aus. Und er war zu schwach um etwas dagegen zu tun. Schon bald war er am Tor angekommen. Seine Schritte verlangsamten sich. Sein Atem wurde wieder ruhiger. Er atmete tief durch, bevor einen Schritt aus dem Dorf setzte. Er fragte sich wie Sasuke sich damals gefühlt haben musste, als er das Dorf für immer verlassen hatte. Er selbst fühlte ein großes Unbehagen Konoha zu verlassen. Nichts und niemand hätte ihn je aus dieser Stadt vertreiben können. Niemand. Nur einer. Der Blonde schüttelte kräftig seinen Kopf. Als würde er versuchen die Erinnerungen aus seinen Kopf zu schütteln. Er wusste nicht mehr was er dagegen tun sollte. Langsam näherte der Schwarzhaarige sich dem Dorf. Er hatte nie wieder hierher kommen wollen. Doch die Sehnsucht trieb ihn dazu. Er konnte ihn nicht einfach so zurücklassen. Das konnte er nicht. Langsam beruhigte sich sein Herzschlag, welcher in die Höhe geschossen war als er einen kleinen Teil Konohas gesehen hatte. Er war seit Jahren nicht hier gewesen. Jetzt wo er dieses Dorf wieder sah, wurde ihm klar was er alles zurückgelassen hatte. Wieder fragte er sich wofür er das alles aufgegeben hatte. Nichts konnte das aufwiegen, was er in Konoha hatte. Nichts konnte aufwiegen wie stark seine Gefühle für den Blonden immer noch waren. Nach all der Zeit hatten sie sich nicht verändert, außer vielleicht das sie noch stärker geworden waren. Naruto ging weiter. Plötzlich blieb er stehen. Seine Nase streckte er in den Wind. Er schüttelte den Kopf. Das konnte gar nicht sein. Nicht nach dem was passiert war. Er musste es sich einbilden. Trotzdem beschleunigte sich sein Herzschlag und auch sein Schritt wurde schneller. Nichts hielt ihn nun noch in Konoha, wenn er sich diesen wunderbaren Geruch nicht einbildete. Er wünschte es sich so sehr. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als der Geruch immer deutlicher wurde. Sein Herzschlag ging noch schneller. Er preschte den Geruch folgend durch den Wald. Und dann ganz plötzlich wurde er langsamer. Dort auf der Lichtung. Mit dem Rücken zu ihm. Stand er. Naruto war sich sicher, das er es war. Wer sollte es sonst sein? Sasuke warf seinen Kopf nach hinten und nahm am Rande war, das jemand dort stand. Schnell realisierte er, wer es war. Er drehte sich um. Sie schauten sich direkt an. Das Grinsen des Blonden, zauberte auch Sasuke ein leichtes Lächeln auf die Lippen. „Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mich vergessen?“, fragte Naruto. „Hab ich je auf dich gehört?“ Naruto lächelte. „Sasuke-kun.“ Er ging weiter auf ihn zu. Er konnte noch immer nicht glauben, dass er es wirklich sein sollte. Er glaubte nicht das der Schwarzhaarige nicht nur eine Einbildung war. Ein Streich seiner Erinnerungen. Selbst als er direkt vor ihm stand, konnte er es nicht glauben. Er hob eine Hand und legte sie auf Sasukes Brust. Er spürte die Kälte seiner Haut. Das Gefühl welches er gespürt hatte, als er seinen Geruch wahrgenommen hatte, verstärkte sich. „Du bist es wirklich.“ Naruto liefen ein paar Tränen der Freude über die Wangen. Schnell wischte Sasuke sie weg. „Warum bist du zurück gekommen?“, fragte Naruto und wich einen Schritt zurück. Sasuke hatte keine andere Reaktion erwartet. Eigentlich hatte er noch nicht mal erwartet den Blonden so früh wieder zu sehen. „Weil ich dich nicht vergessen konnte. Ich wollte es nicht.“ Naruto sah Sasuke in die Augen. Als könnte er es immer noch nicht fassen, schüttelte er wieder den Kopf. „Naruto-kun. Ich bin es wirklich.“ Langsam beugte sich der Schwarzhaarige etwas nach unten und berührte sanft die Lippen von Naruto, mit seinen. „Glaubst du mir jetzt?“ „Noch nicht so ganz.“, sagte der Blonde mit einem frechen Grinsen. Sasuke grinste leicht. „Dann muss ich da wohl noch etwas nachhelfen.“ Sasuke legte eine Hand unter das Kinn des Blonden und zog ihn sanft nach oben. Er wollte dem Blonde zeigen, wie sehr er ihn vermisst hatte. Er wollte die letzten Jahre vergessen und auch Naruto sollte die letzten Jahre vergessen. Nach einiger Zeit löste sich Sasuke von Naruto. „Ich kann nicht nach Konoha.“, sagte er leise. „Das musst du nicht.“ Der Schwarzhaarige schaute Naruto fragend an. „Was meinst du?“ „In den letzten Jahren habe ich jeden Tag vor mich hingefristet, weil ich dich vermisst hab. Ich habe keinen Tag ohne den Gedanken an dich erlebt. Ich will das nicht noch einmal erleben. Lieber verlasse ich Konoha, als dich noch einmal zu verlieren.“ Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)