Vergiss mich von phoenixoutofhell ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 - Bleib bei mir ------------------------------------ Kapitel 4 – Bleib bei mir Disclaimer: Alles gehört Masashi Kishimoto, außer die Idee, die Figuren so handeln zu lassen. Und der Song gehört auch nicht mir. Er gehört Lugenberger-Klug oder wie die heißen... Raiting: 12 Pairing: SasuXNaru Kapitel: 4/5 Anmerkung: Der Anfang spielt sogesehen in der ersten Shippuuden Folge, wenn Sakura, Naruto und Yamato durch das Versteck laufen und dann Sasuke finden. Widmung: Für Marvin^^ und Melanie Gestern wollte ich noch heute bei dir sein Heute bin ich auf dem Weg ins morgen und allein Morgen werd ich gestern schon allein gewesen sein Und bald schon Fällt mir nicht mal mehr dein Name ein Der Blonde konnte seinen Blick nicht abwenden. Was Sasuke wohl gerade dachte? Er wollte fragen, aber etwas hielt ihn zurück. Er konnte ihn nicht fragen, weil er die Antwort fürchtete. Er wollte ihn mit seinen Fragen nicht verscheuchen. Schließlich war der Schwarzhaarige nie sehr gesprächig gewesen. Sollte sich das geändert haben? Er glaubte nicht daran. Sasuke schaute immer wieder in die Augen des Blonden. Sie waren voller Freude und Glück, weil er ihn wieder sah. Er wollte diese Augen nicht wieder mit Trauer füllen. Das wollte er auf gar keinen Fall. Er stand auf und zog das Band um seine Hüfte wieder fester. „Wo willst du hin?“, fragte der Blonde leise. Sasuke antwortete nicht. Schon eine Antwort würde ihm die Kraft rauben einfach zu gehen. Wenn er ehrlich mit sich selbst war, wusste er, dass er bleiben wollte. Er wollte ihn nicht allein lassen, aber bei ihm bleiben konnte er nicht. Ein leiser Gedanke kroch in Sasuke hoch. Er würde den Blonden so oder so verletzen. Warum konnte er dann nich einfach bleiben? Naruto sah in das nachdenkliche Gesicht, des Schwarzhaarigen, doch es gab ihm keine Hinweise darauf was er dachte. Naruto wollte nicht das er wieder ging und stand ebenfalls auf. Er schlang seine Arme um Sasukes Hüfte und drückte ihn an sich. „Bleib bei mir.“, sagte er leise. „Ich kann nicht.“, erwiderte Sasuke. Naruto lockerte seinen Griff. Sein Blick versteinerte sich. Er wollte ihn zwar nicht gehen lassen, aber wenn Sasuke es so unbedingt wollte, musste er ihn ziehen lassen. „Dann geh. Geh und vergiss mich....“, sagte Naruto und drehte sich weg. Sasuke schaute den Rücken des Blonden verdutzt an. Das konnte er nicht ernst meinen. Wie konnte er so etwas von ihm verlangen? Da wurde Sasuke eins klar. Er hatte Naruto um das Gleiche gebeten. Naruto unterdrückte die Tränen die zu fließen drohten. Er wollte nicht wieder vor Sasuke weinen. Und schon gar nicht, nachdem er ihn frei gab. Naruto wusste, dass Sasuke nicht bleiben würde, egal was er tat. Sasuke streckte eine Hand aus. Er wollte den Blonden zu sich umdrehen. Doch Naruto merkte es bevor Sasuke ihn hatte berühren können. Er war sichtlich weggezuckt. Sasuke senkte seinen Kopf zum Boden. „Willst du das wirklich?“ Naruto standen Tränen der Wut in den Augen, als er sich umdrehte. „Nein, ich will es nicht. Aber ich will dich nicht an mich binden, wenn du es nicht willst.“ Sasuke schaute Naruto traurig an. „Glaubst du wirklich ich will nicht bei dir sein?“ Naruto nickte. Sasuke machte ein paar Schritte auf den Blonden zu. Naruto wollte erst zurückweichen, aber tat es doch nicht. Sasukes Hand näherte sich Narutos Wange. „Wie kannst du so etwas denken? Wie könnte ich nicht bei dir sein wollen, wo du mir so viel bedeutest?“ „Dann sag mir warum du gehen willst.“ „Du wirst mich vergessen. Wenn wir uns länger nicht sehen.“, wich der Schwarzhaarige aus. „Hab ich dich jetzt vergessen?“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Sasuke-kun, wenn du nicht bleiben willst, dann geh jetzt, bitte.“ Der Blonde sah zu Boden und seine Haare fielen ihm ins Gesicht. Sasuke konnte sich nicht erklären, was ihn dazu brachte, seine Füße von ihm wegzubewegen. Doch sie taten es. Er drehte sich um und ging. Er ging ziemlich schnell. Seine Schritte beschleunigten sich von selbst. Naruto sah dem Schwarzhaarigen traurig hinterher. Er hatte gehofft, er würde bleiben. „Bleib doch hier....“, wiederholte er noch einmal leise. Doch der Schwarzhaarige war schon zu weit weg um ihn noch zu hören. Er wollte hinterher laufen, aber das würde es nur noch schlimmer machen. Er blieb noch eine Weile auf der Lichtung und schaute in den Himmel. Noch nie war er so niedergeschlagen, wie in diesem Moment. Was sollte er noch großartig machen? Jetzt wo er weg war. Weg für immer. Nach langer Zeit stand der Blonde langsam auf und machte sich auf den Weg zurück zu dem Punkt, an den er Sasuke wieder begegnet war. An dem Punkt, wo all der Schmerz wieder gekommen war. An dem Punkt, an dem alle Erinnerungen wieder hoch gekommen waren. An dem Punkt, an dem noch immer Sakura war. Er überlegte was er ihr sagen sollte und Yamato. Er konnte nicht sagen, das Sasuke ihn einfach mitgenommen hatte. Aber warum eigentlich nicht? Weil sie es nicht verstehen würden? Das war ihm egal. Das einzige was er wollte, war für immer aus seinem Leben verschwunden. Alles in ihm war schwarz, dunkel. Kein Licht schien in ihm. Jedes Licht war erloschen. Nichts war mehr übrig. Sasuke schaute über die Landschaft und beobachtete den Blonden wie er langsam zurück trottete. Er schaute in den Himmel. Er war klar. Nicht eine Wolke stand an ihm. Er schaute in den Osten, wo der Mond sich langsam an den Himmel schmiegte und die Sonne vertrieb. Naruto bereitete sich auf darauf die Ausrede, die er sich ausgedacht hatte so glaubwürdig wie möglich rüber zu bringen. Sakura sah ihn schon in einiger Entfernung und kam auf ihn zu gelaufen. „Naruto, wo warst du? Wo ist Sasuke-kun?“ Der Blonde schluckte. „Entschuldige, Sakura-chan. Ich habe mit Sasuke gekämpft, aber er hat mich bewusstlos geschlagen und als ich wieder aufwachte, war er weg.“ Naruto hoffte, dass es einigermaßen glaubwürdig rüber kam. Eigentlich stimmte es sogar. Sasuke hatte ihm das Bewusstsein geraubt. Und nicht nur das. Er hatte ihn mitgenommen, doch dieses Mal würde es nicht so bleiben. Naruto sah der Zukunft mit Trotz entgegen. Was immer kommen sollte, würde er überstehen. Er würde nicht aufgeben. Er würde alles bekämpfen und aus jedem Kampf als Sieger hervorgehen. Er würde auch den Kampf gegen die Erinnerungen gewinnen. Dieses Mal, würde er Sasuke vergessen. Das nahm er sich fest vor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)