Vergiss mich von phoenixoutofhell ================================================================================ Kapitel 1: Vergiss mich ----------------------- Vergiss mich Disclaimer: Alles gehört Masashi Kishimoto, außer die Idee, die Figuren so handeln zu lassen. Und der Song gehört auch nicht mir. Er gehört Lugenberger-Klug oder wie die heißen... Raiting: 12 Pairing: SasuXNaru Kapitel: 1/5 Anmerkung: Der Anfang spielt sogesehen in der ersten Shippuuden Folge, wenn Sakura, Naruto und Yamato durch das Versteck laufen und dann Sasuke finden. Widmung: Für Marvin^^ und Melanie Kapitel 1 – Vergiss mich Vergiss alles,was ich sagte, denn es bedeutet nichts Vergiss alle meine Tränen, seh nicht in mein Gesicht Vergiss alle diese Bilder, es war nie Wirklichkeit Jeden Tag, jede Stunde, Minute und Sekunde All diese Zeit Naruto schaute den Jungen der so verändert vor ihm stand an. Diesen Jungen, der schon fast ein Mann war. Den er vor Jahren hatte retten wollen. Den er noch immer retten wollte. Er wollte ihn wieder bei sich haben. Er hatte sich nicht wohl gefühlt, als er nicht wusste wie es ihm ging. Doch jetzt wo er ihn vor sich sah, musste er sich anstrengen nicht zu lächeln. Nicht wo die anderen daneben standen. Er hatte fast schon vergessen wie er aussah und roch. Doch jetzt wo er vor ihm stand, war alles wieder da. Die ganzen Erinnerungen waren wieder bei ihm. Er konnte sich nicht gegen diesen Strom der Erinnerungen wehren. Er wollte es auch nicht, zu viele schöne Erinnerungen waren dabei. Sasuke sah den blonden, jungen Mann an. Er hatte sich kaum verändert. Es brannte noch immer dieses Feuer in seinen Augen, was ihn damals immer dazu angestachelt hatte, besser zu werden. Er konnte seinen Blick nicht von diesen Augen wenden. Auch er erinnerte sich. Er erinnerte sich daran wie ihn diese Augen darum baten mit zurück zu kommen. Mit zurück zu ihm. Doch er hatte es abgelehnt. Er hatte nicht mehr in seiner Nähe sein wollen. Warum wusste er selbst nicht genau. Doch nun wo er den Blonden sah, konnte er sich wieder an seinen Grund erinnern. Er hatte alles gehabt was er wollte. Auch Naruto. Er hatte neue Herausforderungen gebraucht. „Sasuke-kun.“, brachte Naruto leise hervor. Sasukes Blick wanderte kurz zu den anderen Personen die dort unten standen. Sein Blick hing kurz an der Rosahaarigen, wanderte aber schnell weiter. Dort stand noch jemand, aber Sasuke kannte ihn nicht. So ließ ihn seine Anwesenheit kalt. Er schaute noch einmal auf Sakura. Dann wanderte sein Blick erneut zu Naruto, welcher ihn fassungslos anstarrte. „Naruto-kun.“, flüsterte Sasuke so leise, das es sicher niemand hörte. Niemand bis auf einen. Nämlich dem den seine Worte galten. Naruto sah wie Sasuke seinen Mund bewegte, wie sich Worte auf seinem Lippen formten, die langsam auf ihn zu kamen. Er hatte ihn also nicht vergessen. Genauso wenig wie er ihn hatte vergessen können. Sasuke hatte ihn damals darum gebeten ihn zu vergessen. Er hatte es versucht, doch der Versuch war gescheitert. Er erinnerte sich an Sasukes letzte Worte, bevor er gegangen war. Für lange Zeit aus seinem Leben verschwunden ist. „Naruto-kun, vergiss mich. Erinner dich nicht an mich, vergiss alles was ich je zu dir gesagt, es zählt nichts davon. Von jetzt an werden sich unsere Wege trennen und sie werden nie wieder so zusammen finden wie du es willst.“ Naruto taten diese Worte immer noch weh, aber wirklich was gegen getan, hatte er nie. Er hatte seine Worte nie ganz ernst genommen und nun wo er seinen Namen, aus seinem Mund hörte, wollte er es nicht glauben, dass Sasuke jemals etwas dergleichen gesagt hatte. Sasuke schaute in das Gesicht des Blonden, ihn fiel der kurze Stimmungswandel in dessen Augen auf. Die kurze Traurigkeit, die in ihnen aufgeblitzt war. Was er wohl gerade gedacht hatte? Sasuke konnte es sich denken und überlegte, ob dem Blonden die wahre Bedeutung der Worte klar war. Er hoffte es. Auch wenn Naruto schon immer etwas langsam war, sollte er es doch schon begriffen haben. Sasuke hoffte es fast schon. Er machte sich zum Sprung nach unten bereit. Er musste näher an ihn heran. Er musste es einfach, etwas tief in ihm trieb ihn dazu an. Naruto blieb fast der Atem stehen, als Sasuke so nah vor ihm landete. Er wollte nicht nach Luft schnappen, also hielt er den Atem an. „Du solltest atmen.“, sagte der Schwarzhaarige leise in sein Ohr. Naruto begann langsam wieder zu atmen. Er atmete durch die Nase und das stellte sich sofort als Fehler heraus. Er nahm sofort Sasukes Geruch auf und dieser kroch in jede Faser seines Körpers. Naruto schluckte kurz. Sasukes Geruch hatte ihm so gefehlt, genauso wie der Schwarzhaarige selbst. Naruto schloss ganz kurz die Augen um seinen Geruch auf sich wirken zu lassen, doch schon als er sie wieder öffnete, stand Sasuke nicht mehr bei ihm. Naruto schaute sich fragend um und sah wie Sasuke nun vor Sakura und Yamato stand. Naruto fragte sich, was Sasuke vor hatte, blieb aber wie angewurzelt stehen. Immer noch hatte er seinen Geruch in der Nase, so als würde er immer noch vor ihm stehen. Sasuke stand vor Sakura, welche ihn traurig und gleichzeitig erfreut musterte. Er hätte fast verächtlich aufgelacht, als er in ihr Gesicht sah. Nicht mal versucht ihn aufzuhalten hatte sie und noch immer behauptete sie, das sie ihn liebte. Langsam hob Sasuke eine Hand und schlug Yamato gegen Sakura. Die beiden flogen mehrere Meter weit weg und Yamato blieb bewusstlos liegen. Er hatte Sasukes vollen Schlag abbekommen. Doch Sakura stand wieder auf. Sie war stärker geworden, fiel es Sasuke auf. Trotzdem, das wusste er, hatte sie ihm nichts entgegen zu setzen. Naruto schaute Sasuke zu, wie er langsam auf Sakura zu ging. Er wusste nicht was er tun würde. Doch er durfte nicht einfach so zuschauen. Aber das musste er. Schließlich konnte er sich nicht für eine der Seiten entscheiden. So sah er zu, wie Sasuke Sakura angriff und sie in die Ecke trieb. Schnell lag Sakura am Boden. Sasuke ging auf den Blonden zu. Er war sich nicht sicher, was er vor hatte, aber er glaubte, dass müsse er jetzt auch nicht. Als er vor dem Blonden stand, wusste er nichts mehr. Er entschied nichts mehr selbst. Jemand anders übernahm sein Denken, sein Handeln. Bevor er etwas dagegen hatte tun können, berührten seine Lippen schon die des Blonden. Er genoß diese Wärme, die von Naruto ausging, auch wenn er wusste, dass er sie wieder verlieren würde. Naruto war unfähig etwas gegen Sasuke zu tun. Er hatte so lange geglaubt, dass es ihm nichts ausmachen würde, Sasuke je wieder zu sehen. Doch in diesem Moment wusste er, es würde ihm immer etwas ausmachen, besonders dann, wenn Sasuke nicht auf seiner Seite stand. Langsam löste er sich von den Lippen des Schwarzhaarigen und schaute in seine Augen, welche noch immer von tiefer Trauer geprägt waren. Nun jedoch einen leichten, freundlichen Schimmer über die Trauer gelegt hatten. „Naruto-kun, komm mit.“ „Ich kann nicht.“ „Warum nicht?“ „Weil ich dich vergessen muss.“ „Du musst es nicht mehr.“ „Was ist wenn ich es jetzt will?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)