Crazy Konoha Festival von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Einkauf mit Hindernissen ----------------------------------- Die Vorbereitungen sind nun endlich getroffen und wir befinden uns einen Tag vor dem großen Fest. Mal sehen wie Naruto und Co. sich auf dieses Fest vorbereiten: „Aaahh!! Ich weiß nicht was ich anziehen soll!!“, hört man den kleinen aufgeweckten Blondschopf aus seinem Haus schreien. „Ich muss dringend einkaufen gehen, ich habe keinen passenden Kimono!“ Naruto entschied sich zu den Kaufstraßen Konohas zu gehen um dort einen Kimono zu kaufen. Nun sucht er schon eine ganze Weile nach einem, ist aber nicht fündig geworden. „Hey Naruto!“, hört man Shikamaru zu Naruto rufen. „Hey Shikamaru! Weißt du schon, was du morgen anziehen willst? Ich kann mich einfach nicht entscheiden!“, fragt Naruto verzweifelt den Nara, der sich gerade zu ihm gesellt. „Oh Gott, du hörst dich ja schon an wie ein Mädchen...“, nach diesem Satz läuft Shikamaru einfach weg, ohne auch nur ein Wort zu sagen. „Wie ein Mädchen?! Nein!! Hey warte doch! Antworte mir doch wenigstens! Oh Mann... wenn es unnötige Treffen gibt, dann war das eins...“, jammert Naruto vor sich hin und schaut seinem schlendernden Freund hinterher. „Na ja, kann man nichts machen. Vielleicht kann mir ja... Ino bei meinem Einkaufsproblem helfen! Die kauft doch ständig alles Mögliche ein, die sollte mir helfen können.“ Später bei Ino: „Ach und wieso sollte ich so ’nem Träumer wie dir helfen? Was würde für mich dabei rausspringen?“, fragt Ino egoistisch wie sie ist, während sie gerade die Blumen in dem Laden ihrer Eltern zu Recht platziert. „He he he... gut, dass du fragst, Ino!“ „Hm?“ „Du hast dann die Ehre, mich morgen als einen supercoolen, gutaussehenden, strahlenden Naruto Uzumaki in einem supertollen Kimono zusehen!“, sagt Naruto selbstsicher. Peinliche Stille~Zirp, zirp... (Grillen Geräusche) „Du hast doch einen Knall!!! Ich will morgen einen supercoolen, gutaussehenden, strahlenden Sasuke Uchiha in einem supertollen Kimono sehen und nicht so eine schäbige Kakerlake wie du!!!“ „Hey, pass auf was du sagst!“ „Wieso sollte ich?!“ „Hab lieber Respekt vor dem zukünftigen Hokage, Ino!“ „Ich zeig dir gleich was Respekt bedeutet, Naruto!“, schreit die Blonde auf Naruto zugehend und mit den Händen knacksend. „Ähm, nein! Warte, war doch nicht so gemeint! Öhm, wenn du mir hilfst ein passenden Kimono zu finden, sorg ich dafür, dass Sasuke mit zum Einkauf kommt!“ „Was?! Na, das nenn ich doch mal einen Deal! Okay, geh zu Sasuke und hol ihn her. Wir haben nicht viel Zeit, also husch!“, ruft die Yamanaka freudig, während Naruto sich auf den Weg zu Sasuke macht. Bei Sasukes Haustür angekommen: „Hey Sasuke, mach die Tür auf! Los, ich muss dich was fragen! Wird’s bald, es ist dringend! Lebensnotwendig! Na los! Ich warte! Sei nicht so unhöflich und mach auf! Hop! Ich warte immer noch! Huhu!“ Nun ist schon eine halbe Stunde vergangen und Naruto steht immer noch schreiend vor der Haustür des Uchihas. Die Millisekunden vergehen... die Sekunden vergehen... die Minuten vergehen... die Stunden vergehen. „Mach doch endlich auf, Sasuke! Ich steh hier schon seit 4 Stunden, mach endlich auf oder du wirst... raaaw... raaw“, hört man Naruto schnarchen. Nach 4 Stunden rumschreien und dem Einschlafen von Naruto öffnet sich die Tür. „Das war es einfach wert Naruto... es passiert nicht oft, dass du vor meiner Tür stehst und rumbrüllst. Du kannst doch hoffentlich verstehen, dass ich da nicht widerstehen konnte und dich da schreien lassen lies.“, sagt der stolze Uchiha und zieht den schlafenden Naruto in sein Haus. Nach einer halben Stunde wacht der kleine Junge endlich auf: „Hä? Wo bin ich?“, stammelt Naruto schlaftrunken mit immer noch geschlossenen Augen. „Bei mir.“ „Bei wem?“ „Bei mir.“ „Bei wem?“ „Bei mir.“ „Bei wem?“ „Bei mir.“ „Bei wem?“ „Bei mir, du Idiot!“ „Ach so, Sasuke.“ Wie Naruto wohl nach diesem unnötigen Gespräch darauf gekommen ist, dass es Sasuke ist? Er hat es an dem „Idiot“ erkannt! Obwohl er es auch an der Stimme hätte erkennen können... na ja, weiter: „Ja, Sasuke! Ich hätte da eine Frage, kommst du mit Ino und mir zum Einkaufen?“ BAM! „Hey, lass mich wieder rein! Das war doch nur ’ne Frage, wir können doch drüber reden!“ „Vergiss es! Ich hab besseres zu tun, als mit euch durch Konoha zu watscheln!“ „Nein, hast du nicht!“ „Hab ich!“ „Hast du nicht!“ „Hab ich!“ „Hast du nicht!“ „Hab ich!“ „Hast du nicht! „Hab ich!“ „Hast du nicht!“ „Hab ich!“ „Okay, stimmt, hast du. Trotzdem, lass mich wieder rein!!“ „Ja, okay...“ Und schon öffnet sich wieder das Tor zu Sasukes Haus und Naruto schleppt sich rein. „Ich brauch einen Kimono für morgen, aber ich hab keinen, der mir steht.“ „Wow, du hörst dich ja schon an wie ein Mädchen.“, sagt der Uchiha, steht auf und geht in ein anderes Zimmer. „WIESO SAGEN DAS ALLE UND GEHEN DANN WEG?!“ „Ich hab doch nur was zu Trinken geholt, beruhig dich. Erzähl weiter.“ „Ja, gut. Und dann dachte ich, Ino ist so eine Modeexpertin und-“ „Ach, findest du? Vielleicht für Mädchen, aber für dich... ach, vergiss es. Du hast mir ja vorhin bewiesen, dass du ein Mädchen bist.“, erwidert Sasuke mit einem frechen Grinsen, bei dem jedes Mädchen schwach geworden wäre. „Ich bin kein Mädchen, verdammt noch mal!“, schreit der vor Wut und Scham errötete Naruto. „Schön und jetzt mach weiter, Naruto.“ „Na ja, und weil sie eben eine Modeexpertin ist, dachte ich, dass sie mir helfen kann einen passenden Kimono zufinden. Aber sie will nicht-“ „Kann ich verstehen. Wer will DIR auch schon bei so was helfen?“ „Ach, Klappe! Hör mir einfach mal zu, ohne deine Klappe zu öffnen! Also, dann habe ich ihr vorgeschlagen, dass ich dich überrede mit Einkaufen zu gehen... daraufhin hat sie eingewilligt und na ja. Kommst du nun mit?“ „Hm... eigentlich ja nicht, ich habe deutlich Besseres zu tun. Aber da ich sowieso noch Ninja Ausrüstung kaufen muss, geh ich einfach. Wir sollten uns aber beeilen, es ist schon 21 Uhr...“ „Ach und wieso ist es schon so spät?! Wir hätten das hier ja schon früher geklärt, wenn du mich nicht 4 Stunden vor deiner Haustür gammeln gelassen hättest!“, schreit Naruto den anderen Jungen an, während er aufsteht. „Und du hättest nicht noch eine halbe Stunde pennen müssen!“, schreit Sasuke ebenfalls während dem Stehen. „Ach was soll’s, gehen wir. Ino wartet schon.“ Nach einem Spaziergang zu Ino, Freudensprünge von ihr und genervten Blicken von Sasuke, machen sich die Drei auf den Weg einen Kimono zu finden. „Okay, es ist jetzt 21.15 Uhr. Wir haben also nur noch 45 Minuten, bis die Läden schließen.“, informiert Ino die anderen beiden. „Ich würde vorschlagen, dass wir zu dem Laden dort drüben hingehen. Der spezialisiert sich besonders auf Kimonos. Und da gibt es total coole Kimonons für Jungs, müsst ihr wissen.“, schwärmt ihnen die Expertin vor. „Wieso kennst du dich in der Jungen-Abteilung der Kimonos aus?“, fragt Naruto verblüfft. „Na ja, ich gehe da hin und stell mir dann Sasuke in den Kimonos vor... ich kann dir nur empfehlen das auch zu machen, das könnte man Tage machen...“, schwärmt das verträumte Mädchen während Sasuke wieder einen genervten Blick auf die Seite schweifen lässt. „Oh nein, darauf kann ich verzichten!“, murmelt Naruto mit einer leichten Röte im Gesicht. „Okay, dort drüben sind gute. Gehen wir da mal hin...“, sagt Ino mit einem schnellen Schritt. „Wow, die ist echt in ihrem Element...“, staunt Naruto, während Sasuke ein einfaches „Hmpf“ zustande bringt. „Der hier ist doch perfekt! Ein schönes, knalliges Orange! Der erinnert doch an dich, Naruto.“ „Jaaaaa, der ist perfekt! Bin gleich wieder da!“, schreit der in der Umkleidekabine verschwindende Naruto. „Brauchst du auch ein Kimono, Sasuke?“, fragt Ino sabbernd. „Nein, ich hab schon einen...“ „Tadaaa! Bin wieder da!“ „Sicher, Sasuke?“ „Ja, sicher.“ „Vielleicht brauchst du ja einen Ersatz-Kimono!“ „Nein.“ „Hallo? Ich bin fertig umgezogen!“ „Doch du brauchst einen. Ich weiß es.“ „Nein, ich will und brauch keinen.“ „Oh doch! Man weiß nie, was passieren kann.“ „Mir wird nichts passieren. Meiner Kleidung auch nicht.“ „Hallo?! Ein gewisser Naruto will hier eure Aufmerksamkeit! Guckt doch mal!“ „Vertrau auf weibliche Intuition, Sasuke!“ „Es wird nichts passieren.“ „GUCKT DOCH MAL HER!!“ „HALT DEINE KLAPPE, ICH REDE MIT SASUKE!“ „Ja, ja...“, antwortet Naruto genervt. „Aber oho! Ich hab mich mal wieder selbst mit meiner Wahl übertroffen... der passt perfekt zu dir, Naruto!“ „He he, ich weiß. Den kauf ich.“, sagt Naruto stolz, der gerade Geld in die Hand geworfen bekommen hat. „Hä? Für was das Geld Sasuke?“ „Du hast es doch bestimmt wieder vergessen Naruto. Stimmt’s?“ „Nein, ich hab’s doch da! Guck in meiner Hosenta... ich hab’s doch vergessen.“, sagt Naruto gekränkt während Sasuke die Tür öffnen will. „Hey, ich werd es dir morgen zurückgeben, Sasuke!“ Die einzige Antwort, die Naruto bekam, war ein Hand-Hochhalten von Sasuke. „Ach, Sasuke ist so cool.“, mischt sich Ino in das Gespräch ein. „Ach, ich geh bezahlen.“ //Danke, Sasuke. Ohne dein Geld, müsste ich morgen ohne Kimono erscheinen... und ohne diesen Kimono könnte ich Sakura nie beeindrucken...// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)