Was ist Liebe? von abgemeldet (meine erste eigene fanfic^^ bitte kommis schreiben wie ihr sie findet) ================================================================================ Kapitel 4: Enthüllung --------------------- Es sind nun schon mehrere Tage vergangen seit dem Mamoru nach Deutschland geflogen ist und noch immer konnte niemand Bunny erreichen. Wenn einer der besorgten Freundinnen versuchte Bunny auf dem Handy anzurufen ging nur die Mailbox ran. Und auch in die Schule kam sie nicht mehr. Keiner wusste was los war. Klar so wie am Flughafen hatten sie ihre Freundin noch nie gesehen, aber dass sie nicht auf die Anrufe reagierte machte ihnen noch mehr Angst. Was war nur los? Nun hatten Rei und Ami den Entschluss gefasst, dass sie einfach mal bei Bunny vorbei gehen wollten. Vielleicht konnten sie so erfahren was los war. Es war ein sehr kühler Wintertag als Ami und Rei sich auf den Weg zu Bunnys Wohnhaus machten. Die Schneeflocken fielen vom Himmel und die beiden waren froh, dass sie vorher noch eine heiße Schokolade getrunken hatten, die sie noch von Innen wärmte. Als sie endlich am Haus ankamen brannte Licht in Bunnys Zimmer und zeigte ihnen somit dass sie dar war. Ami ging zur Haustür und klingelte. Von ihnen ertönte eine fröhliche Stimme und kurz darauf erschien Bunnys Mutter an der Tür und schaute die beiden Mädchen erstaunt, aber wissend an. „Hallo ihr beiden. Ihr wollt doch sicher zu Bunny, stimms?“, fragte sie höfflich. Die beiden nickten und traten ein. „Geht es Bunny besser? Sie war ja schon ein paar Tage nicht in der Schule und da haben wir uns Sorgen um sie gemacht.“, sagte Rei und sah dabei die sehr nette Frau an, die immer für Bunny da war. „Ach kommt doch bitte erstmal rein und dann können wir darüber reden.“ Usagis Mutter ging ins Wohnzimmer und die beiden Mädchen folgten ihr. Als sie sich alle gesetzt hatten fing die besorgte Mutter an zu erzählen: „Seit Mamoru weg ist kommt Bunny nicht mehr aus ihrem Zimmer raus. Ich weiß zwar nicht was am Flughafen passiert ist, aber so kenn ich meine Kleine gar nicht. Sie redet nicht mehr mit mir und essen tut sie auch nichts mehr. Ich versteh dass einfach nicht.“ Ami und Rei sahen an und konnten sehr gut verstehen warum sie sich Sorgen machte. Denn auch sie kannten Bunny so nicht. „Können wir zu ihr? Wir würden gerne mit ihr reden. Vielleicht können wir ihr sogar helfen.“, meinte Ami vorsichtig. „Ja klar könnt ihr zu ihr, wenn sie euch reinlässt. Bitte versucht was ihr könnt. Ich möchte endlich meine lebensfrohe Bunny wieder haben.“, schluchzte sie und die beiden Freundinnen sahen sofort, dass sie schnell etwas unternehmen mussten. Sie gingen den Flur entlang zu Bunnys Zimmer und klopften leise. Drinnen war nichts zuhören also machten sie vorsichtig die Tür auf. Bunny sahs auf ihrem Fensterbrett und schaute nach draußen. Sie reagierte nicht auf die beiden Mädchen die eben in ihr Zimmer gekommen waren. Sie bemerkten sie nicht einmal. Erst als Rei sich hinter sie stellte und ihr auf die Schulter klopfte drehte sie sich um. Verwundert, aber doch irgendwie glücklich ihre Freundinnen zu sehen schaute sie erst von Ami dann zu Rei und ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht am. „Ach hallo ihr zwei, ich hab euch gar nicht gehört. Ich freu mich aber dass ihr hier seit.“, sagte sie erstaunlich fröhlich, auch wenn ihre Augen kein Zeichen von Freude ausstrahlten, wie sie es sonst taten. Ami sah Rei voller Sorge an und auch Rei war die Veränderung aufgefallen. „Hi Bunny, wir wollten mal schauen wie es dir geht, weil du ja nicht in der Schule warst und auch nicht an dein Handy gegangen bist. Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.“, meinte Ami und setzte sich auf Bunnys Bett. Ihre Augen waren erwartungsvoll auf ihre Freundin gerichtet, die nun nicht mehr lächelte. „Naja ich musste viel nachdenken. Und mir ging es nicht so gut, aber jetzt weiß ich endlich was ich will.“ „Und dass wäre?“, fragte Rei neugierig und setzte sich neben Ami. Beide sahen nun ihre Freundin an und hofften endlich ein paar Antworten zu bekommen. „Naja wisst ihr ich habe schon seit ein paar Monaten etwas vermisst und nun endlich weiß ich was es war.“ Noch immer sagte niemand von den beiden etwas und deuteten Bunny an weiter zu reden. „ Ich hatte seit dem Kampf mit Galaxia so ein zerrissenes Gefühl, oder besser gesagt seit die Thee Lights wieder auf ihren Planten zurückgekehrt sind. Nun weiß ich auch warum ich so kalt Mamoru gegenüber sein konnte.“ Wieder machte sie eine kurze Pause. „Nun komm schon zum Punkt Bunny!“, fauchte Rei sie an. Bunny erschrak und sprach weiter: „Also mir wurde bewusst, dass ich Mamoru zwar noch liebe, aber nicht mehr so stark wie frührer. Er war einfach viel zu wenig für mich da. Aber eine Person war immer für mich da wenn ich sie gebraucht habe. Ich weiß nun, dass ich Mamoru nicht mehr so liebe wie früher und dass…ja dass ….ich mich in jemand anderes verliebt habe“ Ami sah erst zu Rei und dann wieder zu Bunny. Sie kannte zwar schon die Antwort, aber sie wollte es von Bunny direkt wissen also fragte sie genauer nach:“Und wer ist diese andere Person?“ Bunny sah kurz aus dem Fenster und blickte dann wieder zu ihren Freundinnen. „Naja es ist Saiya. Ich vermisse ihn seit sie weg sind und ich merke wie sich mein Herz immer stärker nach ihm sehnt. Ich habe mich in ihn verliebt“ Nachdem Rei und Ami Bunny das Versprechen abgenommen hatten, dass sie nun wieder zu Schule kommen würde, mit ihrer Mutter sprechen und endlich was essen würde, gingen sie zu dem Tempel von Rei´s Großvater. Sie wollten gleich den anderen von dem erzählen, was Bunny ihnen grad erzählt hatte. Die anderen würden Augen machen. Da waren sich die beiden sicher. Und ausserdem mussten sie jetzt darüber nachdenken was sie tun sollten deswegen. Die beiden konnten sich Bunnys plötzlichen Sinneswandel zwar nicht erklären, aber sie sahen ihr an, dass sie es ernst meinte und es sich auch gründlich überlegt hatte. Nun mussten sie alle nur überlegen wie sie Bunny gegenüber reagieren sollten. Und auch über die möglichen Folgen für die Zukunft mussten sie sich Gedanken machen. Aber erstmal wollten sie sehen wie die Makoto und Minako reagierten, denn es war ja schon eine ziemliche Neuigkeit. Ami und Rei gingen stillschweigend zum Tempel und hingen jeweils ihren eigenen Gedanken hinterher. Zu gleichen Zeit sahs Bunny am Fenster und schaute ihren besten Freundinnen hinterher. Ja endlich konnte sie jemanden ihre Gefühle anvertrauen. Es fiel ihr nicht leicht, aber ihr Entschluss stand fest und sie hatte lange darüber nach gedacht. Plötzlich klopfte es an ihrer Tür. "Herein", sagte sie fröhlich. Vorsichtig steckte ihre Mutter ihren Kopf durch die Tür und als sie sah, dass ihre Tochter sie anlächelte und wirklich glücklich wirkte, fiel ihr ein Stein vom Herzen. "Schatz, kommst du heut zum Essen? Ich hab extra Hackbällchen gemacht und Käsekuchen zum Nachtisch" Bunnys Augen wurden größer und endlich merkte sie auch dass sie wirklich hunger hatte. Sie lächelte und nickte heftig. 'Endlich ist meine Kleine wieder da.' dachte sich Bunnys Mutter und war das erste Mal seit langem richtig glücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)