Die Liebe ihres Lebens? von abgemeldet (Mamoru*Bunny*Kyoshi?) ================================================================================ Kapitel 5: Auf dem Sommerfest ----------------------------- Müde torkelnd lief Bunny in Richtung Badezimmer. Nun ist schon mal Wochenende und nun kann ich immer noch nicht ausschlafen, dachte sie sich. Sie wollte sich eben ihr Gesicht waschen, schaute nur dummerweise schon vorher in den Spiegel! “Oh Goooott, wie sehe ich denn aus?” schrie sie das ganze Bad zusammen. “Usako, was hast du?” Mamoru hat sich so sehr erschrocken, dass er sofort zu ihr gerannt ist. “Mamoru, schau mich doch an! Meine ganze Schminke klebt mir noch verschmiert im Gesicht, ich hab Augenringe, meine Haut ist kreidebleich und überall sind Schlaffalten!!!” jammerte sie vor sich hin. “Tja Schatz, hättest du gestern nicht so viel getrunken, dann würdest du nicht so aussehen! Du konntest noch nicht mal mehr alleine nach Hause laufen und mit deinen Sachen wolltest du auch schon schlafen, hätt ich dich nicht umgezogen!” tadelte er schadenfroh. “Das hast du nun davon!” er konnte sich sein dreckiges grinsen einfach nicht verkneifen. “Ach Mann, warum hat Alkohol immer so viele Nachwirkungen?” heulte sie immer noch. “Usako, du solltest dich langsam beeilen, die Mädels kommen uns in einer halben Stunde abholen und du hast noch nicht mal gefrühstückt!” Was soll das heißen, ICH habe noch nicht gefrühstückt? Ist er etwa ganz alleine aufgestanden, ohne mich zu wecken? Mamoru sah, wie sie darüber nachdachte und sah auch eine gewisse Säuerlichkeit in ihrem Gesicht. “Ich kann nichts dafür, ich hab bestimmt dreimal an dir gerüttelt, doch du wolltest einfach nicht aufwachen! Du weißt doch, wie gern ich mit dir frühstücke!” sagte er, ging auf sie zu und nahm sie in seine Arme. Er wollte sie beruhigen und hoffte, dass es funktionierte. “Na gut, Schatz, wie spät ist es denn eigentlich?” wollte Bunny wissen, die immer noch totmüde im Bad stand. “Es ist bereits 15:30 Uhr!” “Waaaaaas? Und das sagst du mir erst jetzt?” schrie Bunny empört, während sie wie wild durch die Wohnung rannte, um sich ein paar Sachen von ihr zu holen. Sie machte sich schnell zurecht. In dieser Zeit bereitete Mamoru seiner Usako ihr Frühstück, damit sie auch gleich essen konnte. Sie schlung sich ihr Brötchen hinein, als würde jeden Moment die Welt untergehen. Sie fürchtete sich zu sehr vor dem Moment, wenn Rei kommt und sie immer noch da sitzt. Keine Minute zu spät klingelte es schon an der Tür. Und siehe da, alle sind versammelt. Rei ging als erste in die Wohnung. “Da treffen wir uns schon bei euch, damit sie es einmal schaffen könnte, pünktlich zu sein und was ist? Sie ist immer noch nicht fertig!” begann sie gleich loszumeckern, da sie Bunny nirgends erblicken konnte. “Nun reg dich doch nicht auf Rei, du weißt doch, wie sie ist!” versuchte Amy sie zu beruhigen. “Ich weiß gar nicht, was du hast, ich bin doch schon fertig!” sagte Bunny, als sie strahlend aus dem Badezimmer kam. “Wow Bunny, sag wie hast du das denn geschafft? So wie ich dich kenne bist du doch bestimmt erst vor einer halben Stund aufgestanden oder?” meinte Makoto. “Und was noch viel erstaunlicher ist, schau, man sieht fast gar nicht mehr, wie betrunken sie gestern noch war!” kam es von Minako, die sich ein darauffolgendes Lachen nicht verkneifen konnte. “Hey, seid ihr jetzt endlich fertig? Ich dachte, wir wollen los?” schmollte Bunny. Nun endlich liefen sie los. Bunny und Mamoru gingen voraus, gefolgt von Minako und Motoki. Hinter ihnen liefen Makoto und Minoru, ihr Arbeitskollege. Sie hatte ihn gefragt, ob er sie begleiten möchte und er hatte natürlich zugesagt. Es war für ihn ein guter Tag, um ihr vielleicht näher zu kommen. Auf der Arbeit verstanden sie sich prima. Er war sehr froh, dass sie den ersten Schritt gemacht hatte, er hätte es sich womöglich nicht getraut. Rei und Yuichiro und Amy und Ryo bildeten das Schlusslicht. Am Sommerfest angekommen, teilten sich so ziemlich alle auf, da jeder woanders hin wollte. Amy, Rei, Ryo und Yuichiro gingen zu den Los- und Schießbuden, Makoto und Minoru klapperten alle Essstände ab und die restlichen vier gingen, wie soll es anders sein, zu den Karrussells. Die Mädels zerrten ihre Jungs überall mit hin, fuhren letzendlich aber meistens alleine. Irgendwann setzten sich Mamoru und Motoki an einen Bierstand und ließen ihre Mädels losziehen. Die Stunden vergingen und die meisten haben sich an der Konzertbühne getroffen, bis auf Bunny und Minako natürlich. Sie haben total die Zeit vergessen und saßen noch immer im Kettenkarrussell. Sie hatten wirklich sehr viel Spaß, wollten nun aber doch mal nach den anderen suchen. “Schau mal, da sind Rei und die anderen. Aber wo sind Motoki und Mamoru?” sagte Bunny, die wie wild in alle Richtungen blickte. “Hey da drüben, schau! Sie stehen da mit noch jemanden, den kenn ich aber nicht. Kennst du ihn? Motoki scheint ihn ziemlich gut zu kennen, komm lass uns rüber gehen!” sagte Mina fröhlich. Arm in Arm liefen beide zu den drei Jungs. Bunny versuchte die ganze Zeit zu erkennen, mit wem sie sich dort unterhielten, doch leider stand Motoki vor ihm und so war ihr dies unmöglich. Als sie dann näher kamen, traf sie fast der Schlag! “Oh nee, nicht doch der, das ist so peinlich!” dachte sie sich. “Bunny, alles in Ordnung?” Minako bemerkte, dass Bunny kurz erschrak. “Nein nein, alles in Ordnung!” log sie. Sie wurde nervös, sie wollte diesem Typen nicht unter die Augen treten. “Hallo Motoki-san, wir haben euch schon gesucht!” rief Minako fröhlich. Sie ging zu ihm und Bunny zu Mamoru, der sie liebevoll in den Arm nahm und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. “Hey darf ich euch vorstellen?” begann Motoki fröhlich. “ Das ist Kyoshi. Wir kennen uns noch von der Schule. Wir waren alle drei in der selben Klasse und heute trifft man sich tatsächlich wieder! Kyoshi, das ist Minako, sie ist... ähm, ja sie ist eine gute Freundin von mir! Und das ist Bunny, Mamorus Freundin!” erklärte Motoki begnügt, wie er immer ist. Minako reichte ihm als erste die Hand. Sie war etwas enttäuscht, als Motoki meinte, sie wäre nur eine “gute Freundin”. Insgeheim hoffte sie, dass sie mehr für ihn wäre. Wenn sie wüsste. Kyoshi machte nun einen Schritt auf Bunny zu. “Hallo Bunny, schön dich wiederzusehen!” sagte er lächelnd. “Hallo ... Kyoshi.” murmelte sie leise. Ihr war es noch zu peinlich, was letztens passiert war. “Was, ihr kennt euch bereits?” fragte Motoki erstaunt. “Ja, wir fahren öfters mit demselben Bus früh zur Arbeit.” erwiderte er daraufhin. “Das ist ja ein lustiger Zufall!” grinste Motoki vor sich hin. Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile. Bunny fiel auf, dass sich Mamoru extrem ruhig verhielt und auch sein Gesichtsausdruck wirkte ernst. Hmm, er scheint ihn wirklich nicht sonderlich zu mögen. Aber eigentlich ist er doch ganz nett, dachte sie sich. In einer ruhigen Minute fasste sich Bunny ein Herz und ging auf Kyoshi zu. “Ähm, Kyoshi, das wegen” “Hey Bunny, ist schon ok. Du brauchst dich nicht entschuldigen und dir brauch es auch nicht peinlich sein! Ich helfe doch gern!” grinste er sie frech an. Zu lustig war ihr Gesicht, man konnte ihr an der Nasenspitze ansehen, dass es ihr extrem unangenehm war. “Das kann doch jedem mal passieren! Lass uns doch einfach so tun, als wär nichts geschehen ok?” fügte er noch lächelnd hinzu. Sie lächelte zurück. Jetzt war sie um einiges beruhigter. Die Gruppe unterhielt sich noch eine ganze Weile, bis dann auch die anderen kamen. Es war schon spät und die meisten wollten heim. Auf dem Heimweg plauderten alle sehr vergnügt. Bunny wollte nur mal nachsehen, was die anderen hinter ihr sonst noch so trieben und da sah sie, durch alle hindurch, wie ganz zum Schluss zwei ihrer Freunde zusammen liefen und das Hand in Hand... Klar, das waren Amy und Ryo! Das würde sie morgen aus ihrer Freundin heraus kitzeln, heute wollte sie das frische Glück nicht stören. Sie lächelte fröhlich und hakte sich dann wieder bei ihrem Mamoru ein. “Hey Bunny, hast du noch Lust in eine Bar zu gehen auf nen kleinen Absacker?” fragte Mina, die noch voller Energie war. Für sie war es noch nicht die Zeit, um heim zu gehen. “Mina, vergiss es! Ich rühre heute keinen einzigen Schluck Alkohol mehr an!” Alle, bis auf Bunny, mussten lachen, als sie wieder an die letzte Nacht denken mussten. Flashback “Hey Bunny, komm wir trinken noch nen Kirsch okay?” rief Mina, die schon an der Bar stand. “Ja klar!” Schon leicht torkelnd, aber sich noch einigermaßen unter Kontrolle haltend, lief Bunny fröhlich auf sie zu. “Auf uns!” prosteten sie sich zu. “Mhhh, das ist so lecker! Hey, wir hätten gern noch 2 davon!” rief Bunny dem Barkeeper zu, der schon darüber nachdachte, ihr überhaupt noch etwas zu geben. Er seufzte, sie lächelte ihn so fröhlich an. Wer kann schon ihrem Lächeln widerstehen?! Sie gingen auf die Tanzfläche und waren noch stundenlang am feiern, auch die anderen hoben dann noch das Tanzbein. Im Endeffekt ist es bei Bunny dann nicht mehr bei den letzten 2 Kirschlikören geblieben, sondern trank noch fröhlich weiter. Sie hat noch nicht mal mitbekommen, dass Minako bereits aufgehört hat zu trinken. Irgendwann konnten Makoto und Mamoru sie doch noch überreden, endlich nach Hause zu gehen, Rei hatte fast schon vor Erschöpfung in der Sitzecke geschlafen, sie hat von allem nicht wirklich viel mitbekommen. “Hey Rei, seit wann machst du so schlapp? Die anderen wollen nach Hause!” gluckste Bunny rum. Sie wollte eigentlich gar nicht heim. “Sag mal willst du Ärger? Hast du schon mal auf die Uhr gesehen??!?!” Rei hätte noch viel mehr schimpfen können, doch sie war viel zu müde und wollte nur noch ins Bett. Als sie draußen ankamen, stellten Minako und Bunny erschrocken fest, dass es bereits hell war! ^^ Bunny traf die frische Luft wie ein Schlag ins Gesicht. Schlagartig spürte sie, wie viel sie heut Nacht bzw. heute Morgen eigentlich getrunken hatte. Bunny lallte plötzlich viel extremer als bereits zuvor und war kurz zuvor, sich mit der Straße zu knutschen, doch Mamoru konnte sie noch halten. Er hielt sie unterm rechten Arm und Minako unterm linken. “Oouuh, Minä,.. hups, Minako, iiich hab disch ja soouuu llliie iieb!” “Ma-moh-tschan, krieg ich heut noch - ahiak - ne Massage?” Bunny musste die ganze Zeit nur kichern, sie fand ihre Situation seeehr lustig. “Ich glaubs nicht, wie kann man nur so betrunken sein?” schimpfte Rei. “Ddddu bisssst doch - ahiak - nur neidisch, dazz du nnnicht sooo viel Spaß hatt-ttest wie ich, ahiak!” “Pass auf, du kannst gleich was erleben!” Rei konnte sie so echt nicht ertragen. “Rei, nun beruhige dich doch mal! Auch Bunny darf mal betrunken sein!” wollte Makoto schlichten. “Oh. Mir ist so schlecht...” Jetzt hatte Bunny ihren Tiefpunkt erreicht. “Usako, wir sind gleich zu Hause. Schau mal nach vorn, dort ist schon meine Wohnung, siehst du?” Mamoru war etwas mulmig zumute, er hoffte, dass sie seine Wohnung sauber lassen würde. “Sag, ist bei Motoki etwa noch offen??? Oh bitte, krieg ich ein Eis, Mamo?” All ihr Leid war vergessen, sie wollte nur noch Eiscreme und strahlte ihren Mamoru mit fröhlich funkelnden Augen an. Mamoru war sich nicht sicher, was er jetzt sagen sollte. War das ihr Ernst? “Schatz, ist das dein Ernst?” “Hu? Natürlich ist das mein Ernst!!! Oh bitte, Mamochan!!” “Hmm, ja ok, wir schauen kurz noch vorbei, aber dann gehts ins Bett!” ließ er sich wieder mal breit schlagen. “Ich glaub, ich spinne! Also mir reichts, ich gehe!” sagte Rei und winkte ihnen beim gehen nur noch zu. “Warte, ich möchte auch nach Hause, ich komm mit!” erwiderte Makoto. “Na gut, ich komm auch mit! Schaffst du den Rest des Weges mit ihr Mamoru?” fragte Minako sicherheitshalber nochmal. “Ja, ist schon okay, geht ruhig schon. Ich krieg sie schon irgendwie heim.” antwortete er mit einem ängstlichem Lächeln im Gesicht. Nachdem alle weg waren, gingen Bunny und Mamoru tatsächlich noch ins Crown. Motoki wollte eben Feierabend machen. Er hatte diesmal eine lästige Gruppe von Jungs, die einfach nicht gehen wollten. Er hatte schon mit der Polizei gedroht, aber das nützte nichts. Er war sehr überrascht, die beiden um die Uhrzeit noch zu treffen und als die betrunkene Bunny noch um ein Eis bettelte, da war es ganz vorbei. Er gab ihr schließlich noch eins und wollte dann nichts wie nach Hause. Mamoru brauchte bestimmt noch 20 Minuten, bis er seine Bunny in seine Wohnung bekommen hatte. Er hatte schon Kopfschmerzen, weil sie im Hausflur dann noch lauthals gesungen hatte. Er war wirklich erstaunt, dass keiner raus kam und rummeckerte. Sie legte sich dann singend ins Bett und ist auch gleich eingeschlafen. Mamorus letzter Kampf war es dann, seine Usako umzuziehen. Und irgendwann konnte auch er sich schlafen legen. (^^) Flashback Ende “Also ich denke, es ist wirklich besser, wenn wir heute zu Hause bleiben! Mamoru hatte letzte Nacht wirklich schon genug zu kämpfen mit mir!” sagte sie und kratzte sich dabei beschämt am Hinterkopf.” Da die anderen auch keine Lust mehr dazu hatten, verabschiedeten sich alle und gingen nach Hause. Sorry, dass es so lange gedauert hat, hatte aber ganz schön viel stress mit der Arbeit! Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel und hinterlässt mir den ein oder anderen Kommi! Also viel Spaß beim Lesen, LG Dleeni LG die Dleeni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)