and sometimes when you need to get by you sacrifice von -juujun- (a little bit) ================================================================================ Kapitel 14: finding comfort --------------------------- Daisuke Etwas mulmig war mir schon zumute. In all der Zeit, die ich nun schon als Vampir lebte war es noch nie vorgekommen, dass ich wirklich alleine war. Und das in einer fremden Umgebung. Aus einiger Entfernung hörte ich Schritte und zuckte gleich zusammen. Als ich aber genauer hinhörte, bemerkte ich, dass es sich hierbei lediglich um einen Hirsch handelte. Ich konnte selbst sein Blut riechen. Als wenn ich meine Gedanken dadurch vertreiben könnte, schüttelte ich den Kopf. Ich musste los und mit einem Mal kam es mir so vor, als könne ich Kaorus Stimme in meinem Kopf hören, die mich drängte mich nun endlich auf den Weg zu begeben. Bilder vom Weg, den ich gehen musste tauchten vor meinen Augen auf. Langsam setzte ich einen Schritt vor den anderen, immer darauf bedacht keinen Ton von mir zu geben, auch wenn niemand in der Nähe war. Meine Schritte wurden immer schneller bis ich mich in einen Tempo bewegte, indem ich Kaoru fast schon einholte – allerdings hatte er seinen Vorsprung, den ich nicht wieder gutmachen konnte. Ich wusste gar nicht, dass ich so schnell laufen konnte. Meine Umwelt schien zu verschwimmen und trotzdem fand ich immer noch den richtigen Weg. Ich konnte mich doch eigentlich gar nicht verirren – nein ich nicht. Kaoru Es war schon fast lachhaft was in Daisukes Kopf vorging. Ich hatte ihn die ganze Zeit im Auge behalten, hatte seine Gedanken überwacht und als er sich gar nicht fortbewegen wollte habe ich seine Gedanken sogar bewusst beeinflusst. Juis Gewicht in meinen Armen nahm ich nur allzu bewusst wahr und dachte an das erste Mal, als wir zusammen geflogen waren. Damals hatte Jui noch gelebt und sein Körper war ganz warm gewesen. Jetzt bot er das genaue Gegenteil: er war kalt und leblos, fast als würde ich eine Leiche mit mir herumschleppen. Aber so war es nicht und so konnte ich es auch kaum erwarten ihn endlich wieder zum Leben erwecken zu können. Ich hoffte, dass der Schmerz, den er gefühlt hatte, einfach verschwunden sein würde, aber so ganz glaubte ich nicht daran. Daisuke Ich musste jetzt schneller rennen, ich musste mir selbst und auch Kaoru beweisen das ich in der Lage war so eine einfache Aufgabe zu bewältigen. Wirre Gedanken wie diese traten in meinen Kopf und ich konnte nicht anders als auf sie zu reagieren. Aber wo kamen diese Gedanken her? Von mir waren sie nicht, so viel war klar. Aber woher kamen sie dann? Kaoru! Er hatte so viel Macht von der ich nicht einmal zu träumen wagte und Jui hatte mir immer mal wieder bewiesen, dass er Kräfte hatte, die selbst er noch nicht kannte. Konnte er einfach so Gedanken in meinen Kopf setzen? Konnte er mich sozusagen kontrollieren? Mit aufsteigender Wut in meinen Bauch konnte ich sogar noch viel schneller laufen. Wie konnte er sich nur anmaßen so etwas mit MIR zu tun? Auch wenn er körperlich stärker war als ich, im Moment musste ich mich stark zusammennehmen um nicht gleich auf ihn loszugehen sobald ich ankam. Mehr als Reden konnte ich nicht mit ihm, alles andere wäre völlig aussichtslos. Aber konnte ich überhaupt etwas gegen ihn ausrichten? Was wenn er mich wieder manipulieren würde? Was wenn er jetzt auch wieder tat? Ich musste vorsichtiger sein was Kaoru betraf und ich musste vor allem herausfinden, wie ich verhindern konnte, dass er mich weiter so angriff. Kaoru Das Daisuke meine Manipulation bemerkte störte mich kaum. Es verwunderte mich allerdings. Sicherlich war es aber nur Zufall, dass er es überhaupt registriert hatte. Ein blindes Huhn fand schließlich auch hin und wieder ein Korn. Inzwischen kamen wir an meinem Haus an. Ich landete und meine Schritte führten sofort in den Keller wo ich Juis Körper in einer der gepolsterten Nischen ablegte, die ich eingebaut hatte weil dieser Keller wirklich ungewöhnlich gemütlich war, fast schon angenehmer als das offene Haus im typisch chinesischen Stil. Sanft strich ich über seine ungewöhnlich kalte Wange, ehe ich sein Kinn aufdrückte und ihm Blut über mein erneut aufgebissenes Handgelenk einflößte. Er sollte selbst davon trinken, sobald er wieder die Kraft dazu hatte. Außerdem wollte ich ihn einfach nicht schon wieder küssen, wenn er so war. Es ging mir jedes Mal ungewöhnlich nahe, ihn so zu sehen, meine Lippen auf seine leblosen zu legen und in den toten Mund einzudringen. Nur langsam regte er sich, ich spürte es, hörte das Blut in seinen Venen rauschen, ganz einfach weil ich so sehr auf ihn achtete, für einen Moment all meine Sinne auf ihn konzentrierte. Er ließ den Kopf zur Seite fallen, entrann somit automatisch meinem Blut, nahm kein weiteres mehr auf. Auch wenn ich nicht in seine Gedanken eindringen konnte und eigentlich völlig abgeschottet von ihm war, so musste ich ihm heute dennoch nur in die Augen sehen um zu wissen was er dachte und fühlte. Er hatte immer noch Schmerzen und er war zu schwach um sie zu ertragen, aber diese Schwäche kam nicht vom Blutmangel. Es war viel mehr eine seelische Schwäche, die sich da auf seinen Körper niederschlug. „Kaoru, was ist mit mir? Bitte mach das es aufhört.“, sprach er leise. Seine Stimme war ebenfalls schwach. Vorsichtig schlang ich meine Arme um ihn, bettete seinen Kopf auf meinem Unterarm, damit er etwas weicher lag. Ich konnte ihm nicht antworten. Ganz einfach weil ich einmal in meinem Leben etwas nicht wusste. Daisuke Auch ich kam inzwischen an. Kaorus Manipulation half mir den Weg in den Keller zu finden und so sehr meine Wut gerade jetzt in mir kochte, desto mehr entwaffnete mich Juis Anblick. Seine Augenlider drifteten immer wieder zu, ehe sie sich wieder öffneten. „Jui?“ Sofort rannte ich auf ihn zu, blickte ihm kurz in die Schmerzdurchdrungenen Augen. Leise hauchte er meinen Namen. Was konnten wir nur tun um dies zu beenden. Kaoru löste sich als ich mich neben ihn kniete um seine Hand zu nehmen. Er seufzte. „Daisuke. Ich denke ich muss euch alleine lassen.“ Entgeistert sah ich ihn an. Natürlich freute ich mich im ersten Moment, immerhin war mir seine Abwesenheit mehr als angenehm, aber was würde Jui sagen wenn er dies bemerkte? Hatte er langsam nicht einmal genug durchgemacht? „Warum?“, hörte ich mich selber fragen, obwohl ich es nicht einmal wollte. „Ich habe eine große Bibliothek in Ägypten. Dort habe ich Schriften über Vampire zusammengetragen. Vielleicht finde ich einen Hinweis darauf was Jui hat. Es ist nichts menschliches, das könnte ihn gar nicht so stark berühren. Wenn es menschlich wäre, könnte er sich davon befreien. Aber er kann es nicht.“ Seine Stimme klang ganz sachlich und irgendwie nahm mir das den Wind aus den Segeln. „Wenn ich euch mitnehmen würde bräuchte ich Tage für die Reise. Das möchte ich Jui nicht antun. So komme ich diese Nacht noch an und kann mich auf die Suche begeben. Ich weiß nicht wie lange ich weg sein werde, aber sobald ich etwas finde sende ich dir meine Gedanken zu. Vielleicht kannst du ihm helfen bevor ich wiederkomme, vielleicht finde ich nicht gleich das richtige heraus. Wenn du jagen gehst versuche Jui mitzunehmen. Wenn das nicht geht stelle zumindest sicher, das er genug Blut im Körper hatte um sich notfalls zu wehren oder zu fliehen. Es kann ja immer was passieren, auch wenn ich nicht glaube, dass wir in Gefahr sind. Man kann nie wissen.“ Ich wusste nicht ob er mich wieder beeinflusste, oder ob es mich wirklich nicht beunruhigte oder ob ich mich einfach zu sehr freute, Jui in Ruhe für mich zu haben. Ich nickte ihm nur zu, ehe er sich umdrehte, den Keller verließ und bald darauf schon davonflog. Jui Als der Schmerz abklang öffnete ich erneut die Augen. Er hinterließ ein taubes Gefühl, das mich wiederum völlig einnahm. „Daisuke? Wo ist Kaoru?“, fragte ich, obwohl es mich viel Mühe kostete. Seine Hand strich durch meine Haare. „Er ist in seiner Bibliothek. Er kommt erst wieder wenn er weiß was mit dir ist.“ Ich ließ den Kopf zurücksinken und seufzte. Eigentlich müsste ich doch Angst haben weil er nicht da war. Es ging aber nicht. Daisuke hatte sich neben mich gesetzt und strich mir durchs Haar. „Weißt du noch wie es war als du starbst? Das hier war viel schlimmer…“, versuchte ich beschreiben. Es fühlte sich viel mehr als würde man mehrere Tode mit einem Mal erleben, den von vielen Menschen. Auch jetzt war dieses Gefühl noch präsent, auch wenn es jetzt andere Tode waren als vor einiger Zeit – und sie waren weiter weg – erreichten mich einfach nicht mehr ganz. Das tat gut. Daisuke Ein Gefühl der Erleichterung nahm mich ein, als Kaoru sich erneut in den Nachthimmel erhob und ich ihm nur nachsehen konnte. So war es schon einmal gewesen und ich konnte nicht leugnen das ich diese Zeit genossen hatte, ganz gleich wie sehr Jui darunter hatte leiden müssen. Es dauerte allerdings nur einen kurzen Moment, bis die Sorge um Jui wieder in den Vordergrund und ich kniete mich wieder vor ihn, versuchte seinen Schmerz zu ergründen. Viel lieber hätte ich es allerdings gesehen wenn er gar keinen Schmerz mehr gefühlt hätte. Auch wenn ich zu Lebzeiten ein beherrschter Mensch war und auch vielmals meine Gefühl verbergen konnte, über Juis Worte konnte ich nur die Augen weit aufreißen und ihn erschrocken ansehen. Noch viel zu gut erinnerte ich mich an dieses Gefühl, als ich starb und meinte von inner heraus in zwei gerissen zu werden, meine Glieder hatten gebrannt wie Feuer und mein Kopf hatte wild pulsiert. Ich konnte mir nicht einmal vorstellen das es etwas gab, einen Schmerz, der noch schlimmer war wie dieser. Noch immer blitzten seine Augen hin und wieder unfokusiert auf, als wäre er einen Moment nicht in dieser Welt, aber die Abstände dieser Momente wurden immer größer. Auch wenn ich es mir, oder irgendjemand anderem gegenüber nie eingestanden hätte, diese Blicke machten mir immer wieder Angst. Ich war mir darüber bewusst das wir Untote waren, das wir eigentlich gar nicht mehr lebten. Aber wenn ich in diesen Augenblicken in Juis Augen sah, hätte ich denken können er wäre längst tot. Allein diese Vorstellung war für mich zu erschreckend. Auch wenn ich mich niemals von einem anderen abhängig machen wollte, so war er doch mein Leben, spätestens seit meinem Tod, seit er der einzige Grund ist warum ich noch lebe. „Kann ich etwas für dich tun?“, fragte ich deshalb nach einer Weile, auch wenn so eine Frage aus meinem Munde wohl mehr als ungewönlich sein musste. Jui Eine ganze Weile noch beobachtete mich Daisuke nur. Von Zeit zu Zeit war mir dies unangenehm, manchmal aber spürte ich gar nichts davon, weil der Schmerz sich hin und wieder bedrohlich verstärkte und ich so gar keine Kraft hatte um auch nur irgendetwas um mich herum wahrzunehmen. Bald aber hatte ich endlich den Punkt erreicht, an dem ich im ganzen Körper nur noch ein dumpfes, lähmendes Pochen spürte und mich dem wohlwollend ergab. „Daisuke? Kaoru wird oben ein Arbeitszimmer haben. Bitte geh dorthin und such dir ein Buch aus, Irgendeins, das dich interessiert und das du gerne einmal lesen würdest. Dann komm zurück zu mir und lies mir daraus vor, bitte.“, meinte ich leise, zumindest meine eigene Stimme hallte noch immer in meinem Kopf wider und quälte mich damit. Auch wenn ich nicht genau wusste ob ich das jetzt ertragen konnte. Daisuke hatte mit so einer Bitte wohl nicht gerechnet, denn er schien verwirrt. Daisuke Juis Bitte ließ mich erschrocken die Augen weiten. Hatte er nicht Schmerzen? Wie damals, als wir noch sterblich waren, strich ich ihm die Haare aus der Stirn, als könne es seine Schmerzen lindern. Mir wurde wieder einmal bewusst, das ich eigentlich hilflos war, das ich Jui nicht helfen konnte, das ich an der gesamten Situation eigentlich keine Kontrolle hatte, keine Macht etwas zu ändern. Jui aber reagierte nicht auf meine Bedenken, sodass ich es auch fragwürdig fand, ob es etwas bringen würde ihm vorzulesen, aber letztendlich tat ich es doch. Erst jetzt hatte ich die Zeit, mir Kaorus Bleibe genauer anzusehen. Verwundert stellte ich fest, das es hier aussah wie in einem buddhistischen Tempel. Durch eine große Doppeltür erreichte man sogar einen Raum, nach vorne hin offen und reich verziert. Ein großer, goldener Buddha stand darin. Vorerst wollte ich jedoch nicht länger darüber nachdenken. Jui war jetzt wichtiger. Schnell hatte ich eine Art kleine Bibliothek gefunden, 2 Wände waren voll gestellt mit Büchern, an der dritten war ein kleiner Schreibtisch, zusammen mit einem kleinen Fenster. Ich verzichtete darauf, mir jeden Buchrücken anzusehen, zumal viele Bücher auf chinesisch waren und das verstand ich eigentlich nicht. Schnell fand ich ein weiteres, kleines Regal, dort waren alle Bücher auf japanisch. Japanische Märchen. Das klang mal interessant, denn ich selbst kannte kaum welche, hatte es schon früh in meinem Leben abgelehnt, mich damit zu beschäftigen, ich hasste übernatürliches. Allerdings sollte es Jui gefallen, so hoffte ich. Unten im Keller lag Jui unverändert. „Hast du einen bestimmten Wunsch?“, fragte ich sanft nach, während ich mich zu ihm setzte. Er schüttelte den Kopf und ich sah mir das Inhaltsverzeichnis an. Ich kannte nichts davon. „Urashima Taro“, laß ich den Titel des ersten Märchens vor. Jui lächelte leicht, auch wenn sein Gesichtsausdruck noch immer gequält wirkte. „In einem Fischerdorfe, nahe dem heutigen Yokohama lebte vor vielen, vielen Jahren ein junger Fischer namens Urashima Taro. Als er eines Abends vom Fischfang zurückkehrte und recht zufrieden und guter Dinge war, weil er gute Beute gemacht hatte, sah er am Strande eine Schar Knaben, die eine kleine Schildkröte gefangen hatten und sie an einer an einem ihrer Vorderbeine befestigten Schnur im Kreise herumschwangen und quälten....“ * Jui Trotz der Schmerzen, die ich noch immer zu haben schien, musste ich lächeln. Das Daisuke gerade dieses Märchen gewählt hatte. Ich bemerkte, dass ich es noch immer so gut wie auswendig konnte. Meine Mutter hatte es mir so oft erzählt, manchmal hatte sie auch noch etwas hinzugedicht, zum Beispiel wie prachtvoll und schön der Unterwasserpalast gewesen sein muss, in den der Fischer Urashima Taro gebracht wurde. Später, als Vater verschwunden war, hatte ich angefangen diese Geschichte meiner Schwester, Asami zu erzählen, und auch ich schmückte sie immer weiter aus, als glaubte ich selbst daran, dass Vaters Boot nicht untergegangen und er ertrunken war, sondern er so dringend im Unterwasserpalast gebraucht würde. Daisuke endete die Geschichte bereits und blickte noch eine Weile die Seiten an, die er so eben gelesen hatte. “Sind alle japanischen Märchen so?”, fragte er etwas verängstigt, als hätte er absolut nicht damit gerechnet, das der Fischer am Ende doch stirbt. “Ja, zumindest alle die ich kenne. Aber weißt du, manchmal frage ich mich ob mein Vater in 600 Jahren wieder aus dem Meer steigt... seit ich ein Vampir bin stelle ich mir das manchmal vor. Und wenn ich da bin, muss er nicht die Schachtel öffnen, weil er dann ja nicht alleine ist...”, erzählte ich ihm. Daisuke Dieses Märchen hinterließ wirklich ein beklemmendes Gefühl nach dem Lesen. Fast schon gruselig. Aber das wollte ich Jui nicht wissen lassen, er sollte nicht denken das ich schwach wäre. Allerdings schien dieses Märchen ihm wirklich zu helfen. Sein Blick wurde klarer und klarer und als ich geendet hatte, schien er gar keine Schmerzen mehr zu haben. Man hörte seiner Stimme nicht mehr an, dass er litt. “Glaubst du wirklich das er einfach so aus dem Meer steigt?”, fragte ich ungläubig nach. Ich hatte nie viel für Übersinnliches übrig gehabt, aber Jui hatte mir schon einmal bewiesen, dass es Dinge gab, die man logisch nicht mehr erklären konnte - sollte er wieder Recht haben? Wenn ich mir jedoch die Geschichte ansah, war es doch eigentlich völlig unmöglich das so etwas wirklich passiert war. Zumal, wer sollte nach 700 Jahren bestätigen können, das der Fischer wirklich wieder an Land ging? Das war doch völlig unmöglich. Aber Jui lächelte mich an. Er glaubte daran und was noch viel wichtiger war, ich hatte ihm wirklich geholfen, es schien ihm wirklich wieder besser zu gehen. Ich strich ihm wieder durchs Haar. So gefiel er mir doch gleich viel besser. Ich laß an diesem Abend noch einige Geschichten, nur wenige entsprachen meinem Geschmack. Jedoch schlief Jui irgendwann wirklich ein. Es war noch lange vor Sonnenaufgang. * Quelle: The Project Gutenberg eBook, Japanische Märchen von Karl Alberti, 07.11.2010 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)