Erinnerungen in Einsamkeit von Ne-ju (ein kleiner OS^^) ================================================================================ Kapitel 1: Erinnerungen in Einsamkeit ------------------------------------- hey Leute ich bins mal wieder mit einem OS^^ Diesen OS widme ich Arua zum Geburtstag... in der Hoffnung ihr gefällt er *lieb guck* Wünsche euch viel Spaß beim lesen und über Kommis mit Lob und Tadel/Verbesserungsvorschläge freue ich mich auch immer wiede =^_^= *lieb guck* _______________________________________________________________________________ Die Sterne waren schon längst am Himmel erschienen. Es war mitten in der Nacht und nur noch wenige Autos, eigentlich so gut wie keine, waren noch auf in Weg in die große Stadt unterwegs. Tenten, eine junge Frau, gerade mal 18, fuhr mit ihrem alten Polo die Hauptstraße entlang. Aus der Radioanlage ihres Autos drang laut Musik, sie sang mit. Der Tag war einfach super. Zuerst shoppen mit Ino, dann haben sie zusammen einen Film gesehen und Pizza gegessen. Der perfekte Start in ein perfektes Wochenende, nach einer nicht ganz so perfekten, stressigen Woche. Sie war Azubi im ersten Ausbildungsjahr. Und auch diese Woche wurde sie wieder von Sasuke hin und her gejagt. Dabei war dieser Dreikäsehoch auch nur ein Azubi … zwar im dritten Lehrjahr, aber immer noch ein Azubi und sicherlich nicht mehr wert als sie! Tenten bog ab. Noch zwei Straßen und sie war zu Hause angekommen. Plötzlich leuchtet es hinter ihr auf. Sie drehte sich nicht um schaute noch nicht einmal in den Rückspiegel … „Diese Idioten. Lichthupe! Wenn die Polizei kommt, sind die ihren Führerschein sofort los.“ Ein kleines gehässiges Grinsen bereitete sich auf ihrem Gesicht aus. Der hinter ihr betätigte noch einmal die Lichthupe… und noch einmal… Nun platzte der eh schon leicht gereizten Tenten der Kragen. „Diese hirnlosen, dummen, verdammten….!“. Sie stockte, als sie in den Rückspiegel sah und ihre Wut wandelte sich in Panik um. Hinter ihr fuhr… ein POLIZEI-AUTO!! Auf dem Schild zwischen den zwei Sirenen leuchtete abwechselnd auf: „STOP – POLIZEI - ANHALTEN!“ >Ganz ruhig Tenten<, versuchte sie sich selber den fehlenden Mut zuzusprechen. Langsam ging sie im Kopf noch einmal alles durch, was ihr Fahrlehrer ihr gesagt hatte. Wie sie reagieren muss, wenn die Polizei sie anhält. >Erstens… blinken. Dann umschauen… oder war es doch erst umschauen dann blinken?< Hätte Tenten die Hände nicht am Steuer, würde sie sich am liebsten die Haare raufen. >Ganz ruhig Ten, du schaffst das!< Endlich stand sie sicher auf dem Parkstreifen, schaltete die Musik ab und atmete erst tief ein und dann aus. Als es an der Scheibe neben ihr klopfe, zuckte sie erschrocken zusammen. Sie fing sich schnell, doch als sie zu der Person sah, die am Fenster klopfte, durchfuhr sie der nächste Schock. Am Fenster stand ein Typ in grüner Polizeiuniform, einer großen Nase und unnatürlichen großen Augenbrauen. Der Scheinwerfer des Polizeiautos schien auf ihn und lies ihn bedrohlich aussehen. Tenten schloss kurz die Augen. >Nur die Ruhe bewahren … was soll schon passieren?< Sie lies die Fensterscheibe runterfahren. Der Polizist öffnete den Mund und… „Ja okay, ich gebe es zu! Ich habe dem dummen BMW die Vorfahrt genommen und die rote Ampel… ich war abgelenkt! Und was die alte Oma mit dem Schiebewagen angeht… es war wirklich nur ein Versehen… ich habe sie nicht gesehen, außerdem geht’s ihr gut… sie hatte nur einen leichten Schock!“, platzte es aus der jungen Fahrerin heraus. --- Stille --- Sie hätte sich ohrfeigen können! Wieso konnte sie auch nie die Klappe halten und wieso musste sie immer in der Gegenwart von Polizisten in Panik geraten? Sie hasste Polizisten, die hatten immer diesen ICH – HABE – DICH – EH – DURCHSCHAUT - EGAL WAS – DU SAGST - !!! – Blick. Ein Blick, der sie grundsätzlich dazu brachte zu beichten, ihre Mutter hatte im Übrigen genau denselben Blick… „So?“ der Polizist hob eine seiner mächtigen Augenbrauen, „Eigentlich wollen wir nur eine kleine Verkehrskontrolle machen. Damit meine zwei Schüler wissen, dass es nachts nichts anders ist als am Tage… aber bei den Umständen...“ Er kratzte sich am Hinterkopf. „Lee, Neji was machen wir mit ihr?“. Erst jetzt bemerkte sie, dass neben dem ersten Polizisten noch zwei weitere Personen aufgetaucht waren. Zum einen ein Junge, der genau so aussah wie der erste Polizist. Grüner Anzug, mega buschige Augenbrauen und ein Zahnpastawerbungslächeln. Sie kannte ihn vom Sehen auf der Berufsschule her. Er besuchte die Klasse neben ihr und viel mit seinem nicht ganz normalen Aussehen immer auf. Ino bezeichnete ihn auch gerne als Gartenzwerg. Neben ihm stand noch einer. Tenten sah ihn einfach nur perplext an. Neji Hyuga! Eher ein ruhiger Typ, abgesehen von seinen alles durchschauenden Augen fiel er nicht sehr auf. Er war eher ein Außenseitertyp, war oft alleine und lies angeblich niemanden an sich heran. Ihre Blicke trafen sich, schnell schaute sie weg. „Sensei Gai, nehme wir sie doch mit aufs Revier und verhören sie da!“ Lee strahlte seinen Vorgesetzten regelrecht an. „Elender Verräter“, nuschelte Tenten leise, sodass es aber keiner mitbekam. Danach schwieg sie lieber, immerhin hatte ihre große Klappe ihr heute innerhalb von kürzester Zeit schon genug Probleme bereitet. „Gute Idee mein schlauer, junger Schüler und dort bringen wir ihr dann auch gleich Benehmen im Straßenverkehr bei!“ Der älteste Polizist zeigte ihr anhand einer Handbewegung, dass sie aussteigen solle. „Und was ist mit meinem Auto?“, fragte Tenten nun doch etwas protestierend. „Das steht später oder morgen hier auch noch, also bitte.“ Ohne weiteren Protest stieg Tenten aus ihrem Auto in das Polizeiauto um. Nur noch zwei verdammte Straßen und die Tatsache, dass sie nun in diesem Auto saß, trennten sie von ihrem sicheren, ruhigen zuhause und von ihrem warmen, kuschligen Bett. Neji nahm neben ihr Platz, musterte sie kurz und schaute dann aus dem Fenster. Er hätte schwören können für einen Augenblick Tränen in ihren Augen gesehen zu haben. Die Autofahrt zum Präsidium war still. Jedenfalls auf den hinteren Plätzen. Vorne redeten Lee und sein Sensei über Gott und die Welt. Eine Stunde lang musste sich Tenten die Standpauke des Polizisten anhören. Von wegen, sie könne ja nicht wie ein Raudi die Straßen unsicher machen und alle Gesetzte ignorieren, wo solle das denn nur enden? Sie ist doch gerade in der Blüte ihres Lebens uns soll sich dieses nicht kaputtmachen. Nach dem er fertig war, entließ er sie. Strafgeld konnte er nicht von ihr verlangen. Immerhin hatte er nicht gesehen, wie sie die Gesetzte brach, und hatte somit auch keine Beweise dafür. Anstatt gleich nach Hause zu gehen, setzte sie sich auf eine Bank in der Nähe des anliegenden Parkplatzes und schloss die Augen. Gebracht wurde sie nicht, weil die zwei Hampelmänner meinten, dass der noch anfallende Papierkram wichtiger wäre. Zumal hatte sich der Hampelmann Nummer Drei irgendwohin verdrückt. Dies war doch wirklich der größte Mist, den sie bis jetzt durchmachen musste. Womit hatte sie das nur verdient? Wer hasste sie so, dass er ihr das antat? Als Neji am frühen Morgen, genauer gesagt halb vier, das Präsidium verlies, war er extrem müde. Seine erste Nachtschicht … doch nach außen hin wirkte er kühl und leicht desinteressier, wie immer. Auf einer Bank sah er eine Gestalt eingesunken sitzen. >Sicher ein Landstreicher, der mal wieder zu tief ins Glas geschaut hatte<, dachte er. Doch als er näher kam, erkannte er das Mädchen, welches sie vorhin aufgegabelt hatten. Nur damit Sensei Gai ihnen zeigen konnte, dass ein Verhör in der Nacht genauso ablief wie am Tage. Irgendwie tat sie ihm Leid. Sie war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen und hat das Falsche gesagt. Nun hatte er sie erreicht und musterte sie. Sie sah fertig aus. Einzelne Haarsträhnen hingen ihr im Gesicht, die Augen hatte sie geschossen und lehnte mit dem Kopf auf der Banklehne. Eindeutig, sie schlief!! Eigentlich hätte er weiter gehen können. Gesetzlich sprach ja nichts dagegen auf einer Bank zuschlafen. Aber wer weiß, wer sonst noch hier entlang gehen könnte … „Hey.“ Er rüttelte sie leicht an der Schulter. Sie rührte sich nicht. „Hey wach auf.“ Sprach er lauter. „Hmmm~ noch fünf Minuten Mami …“ nuschelte die nun langsam aus dem Schlaf gerissenen Tenten. „Um von deiner MAMI geweckt zu werden, musst du erst mal nach Haus.“ sagte der Hyuga kühl. Zwei verschlafene Augen sahen ihn an. „Verdammt.“ Er nahm sie an die Hand, zog sie hoch und schleifte sie mit sich. Immerhin war auch er müde und er hatte sichtlich keine Lust jetzt noch für jemanden, Volljährigen, den Babysitter zu spielen. Als sie an seinem Auto angekommen waren, verfrachtete er sie auf den Beifahrersitz. Tenten setzte sich ohne jeglichen Widerspruch und schlief gleich wieder ein, nachdem sie ihm noch die Straße genannt hatte, wo das Haus ihrer Eltern stand. - Viele, viele Jahre später – Tenten saß in ihrem Schaukelstuhl, schaute raus auf die Straße und dachte an die gemeinsame Vergangenheit. Bis heute wusste sie nicht, wie sie damals, nachdem Neji sie nach Hause gebracht hatte, in ihrem Bett gelandet war. Als sie ihre Eltern damals fragte, lächelten diese nur und meinte sie solle den Jungen doch selber fragen. Tenten jedoch wollte ihm am liebsten nie wieder unter die Augen treten, die ganze Geschichte war ihr einfach nur peinlich. Ino hatte, als sie ihr davon erzählte, nur drüber gelacht. Auch jetzt noch, so viele Jahre später, färbten sich ihre Wangen rötlich, wenn sie an die Geschichte zurückdachte. Tenten war jetzt schon eine alte Frau, sie hatte Enkelkinder, doch die wohnten weit weg. Und worüber sie sich immer mächtig aufregte - sie hatte Falten … sah zerbrechlich aus aber ihr Temperament ist geblieben. Wieder verfiel sie in ihre eigene Welt, in ihre Erinnerungen. Sie hatte ihn, Neji Hyuga, in der Schule wieder getroffen. Er kam ihr auf dem Flur entgegen. Damals war sie in hoffnungslose Panik verfallen. Wie sollte sie reagieren? Sollte sie ihn grüßen oder einfach nur vorbei gehen? Würde er zurückgrüßen oder sie, wie er es sonst bei allen anderen tat, ignorieren und sie damit dumm dastehen lassen? Sie merkte, dass Ino neben ihr kicherte. Und er? Er kam immer näher. Sie waren auf gleicher Höhe, und ehe Tenten weiter nachdachte, schoss ein „Hey“ über ihre Lippen. Kurz trafen sich ihre Blicke und er nickte ihr zu. Ab da an grüßten sie einander immer, wenn sie sich sahen. Aber es war zuerst nie mehr als ein „Hallo“ oder ein stumpfes Nicken. Selbst wenn sie sich in einen Raum befanden und sich des Öfteren Blicke zuwarfen.. Es war, als wäre eine unsichtbare Grenze zwischen ihnen und keiner wollte sie übertreten. Mit der Zeit aber verschwand diese dann und sie saßen beim Essen in der Mensa nebeneinander unterhielten sich … nagut, eher war es Tenten die ihn zutextete mit allem möglichen Kram, dann verabredeten sie sich. Kurze Zeit später folgte der erste, schüchterne Kuss. Tenten schaute auf den Ring an ihrem Ringfinger in dem „Neji Hyuga“ eingraviert war. Er trug ihren Ring. Sie hatten geheiratet. Dies war eine der schönsten Erinnerungen, an die sich Tenten zurückerinnerte. Seit damals hat sich so viel verändert. Die Zeit brachte neue Sachen und nahm die Alten doch nie nahm sie die Liebe der beiden mit. Tenten schaute auf einen Zettel, auf welchen sie vor ein paar Tagen etwas niedergeschrieben hatte. Ein Gedicht, das einfach über sie kam … Ich sitze am Fenster und schau hinaus, Dort wo ich als Kind spielte, steht nun ein großes Hochhaus. Dort wo mich mein Mann das erste Mal schlafend bemerkte, Steht nun eins der großen Kraftwerke. Das Cafe, in dem ich mit meinen Freundinnen Tee trank, Ist nun die große Volksbank. Die Zeit verging und die Jahre zogen dahin. Meine Kinder zogen aus, Meine Freundinnen kommen nicht mehr aus dem Haus. Und mein geliebter Mann schlief vor ein paar Jahren friedlich ein. Und wachte nicht mehr auf. Alles, was mir bleibt, sind Erinnerungen in meiner Einsamkeit. ________________________________________________________________________ Hey Leute .. ich weiß das ist leider nicht der beste OS, den ich bis jetzt geschrieben habe... *an Arua wend* ich hoff meinem Wichtelkind hat er wenigstens etwas gefallen. Ich glaube ich hatte ganze 10 Anfänge hierfür.. aber war immer unzufrieden und irgendwann bin ich dann immer hängen gebieben und wusste nicht weiter.. -Schreibtief- Es tut mir auch leid, das ich immer in der Zeit gesprungen bin ich hoffe das war nicht zu schwer für euch da druch zu steigen *entschuldigend guck* Ich hatte einfach die letzten Wochen zu viel Müll in meiner Birne -.- und ich war glaub ich auch immer sehr in der Depristimmung, denn wenn ich mir jetzt alle anderen versuche ansehe.. oh gott oh gott oh gott. -kopfschüttel- davon möchte ich euch lieber nicht berichten.... Ich weiß auch das der OS sehr oberflächig ist -hat meine Betaleserin mir auch schon gesagt- aber ich habe es, obwohl ich es versucht habe, einfach nicht geschafft, mich auf die Gefühle der einzelnen Charas einzulassen .. *dummer Neji-Kühlschran derzeit bin* Also gut würde mich aber tortz allem über Kommis von euch freuen *lieb guck* cucuu Eure Ne-ju *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)