Eragon 4 - Drachentränen von scater-fiffy (Zwischen Freunden und Feinden unterscheiden...) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Denkmal ---------------------- Hey ho kapi 2 ist da und jaaaaaaaaaaaaa es ist überarbeitet auch wenn man es nicht so stark bemerkt wie bei dem prolog oder kapi eins, egal viel spaß beim lesen^^ eure fiffy^^[i/] ------------------- Kapitel 2: Ein Denkmal Murtagh und Eragon reagierten zu spät doch da, ganz plötzlich verpuffte der Blitz. „Was zum…?!“ Ein Windstoß unterbrach Murtagh und sie sahen zur Seite. Dort landete gerade Hírador mit Lirena. Sie nahm ihren Helm ab, zog ihr Schwert und zeigte damit zum Himmel. Im gleiche Moment lies Hírador ein ohrenbetäubendes Brüllen erklingen. Es wurde ruhig auf dem Schlachtfeld. „Hört mich an, Ich bin Lirena und zähle zu den letzten Drachenreitern. HEUTE wird Galbatorix diesen Krieg verlieren. Freiheit und Gerechtigkeit wird diesem Land widerfahren. Der wahre Thronfolger wird herrschen!“ Ihre Stimme war auf dem gesamten Schlachtfeld zu hören. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Sie steckte ihr Schwert weg und zog Pfeil und Bogen. Der Schatten wusste was geschehen würde und startete einen neuen Angriff, doch hatte er fast die beiden anderen Reiter vergessen welche ebenfalls kampfbereit waren. Ein Kampf entbrannte den der Schatten nicht gewinnen konnte, und dennoch schaffte er es sie einzeln zu verletzten, jedoch besiegelt dies nur seinen Untergang. Viele Magier, Soldaten, Zwerge, Elfen, Menschen und Urgals fielen in dieser Schlacht. Der Verlust war auf beiden Seiten zu erkennen, dennoch hatte eine Seite eindeutig gesiegt und dies würde sich wohl auch nicht mehr ändern. Nun stand ER alleine da, alleine mit seinem Drachen und nicht einmal das verbliebene Drachenei war noch in seinem Besitz. Nein das hatte ihm dieses verlogene Gör gestohlen. Bis heute wusste er nicht wie, doch er ahnte das es mit seinem Ziehsohn zusammen hängen musste. Er hatte Murtagh und Dorn ja nicht mal mehr unter Kontrolle, was völlig verwirrend war. Er musste sie alle drei vernichten, zu mindest unterjochen. Doch wie? Dieses Gör hatte einen Weg gefunden ihn zu hintergehen und das mehrmals. „ARG VERDAMMT, Asria ich verfluche dich und das Balg das du meine Tochter schimpftest!“ Der Wutschrei des Herrschers hallte durch die ganze Burg wieder. Shruikan hob leicht den Kopf, senkte diesen aber sofort wieder. Er war es leid geworden sich auflehnen zu wollen. Es brachte ihnen beiden nur Schmerzen ein. Im Vardenlager: Plötzlich wurde die Zeltplane zurück geschlagen und jemand trat ein. Alle Augen wandten sich zu dem Neuankömmling und man entdeckte Lirena. „Galbatorix sitzt alleine in seiner Hauptstadt und schreit die ganze Burg zusammen. Und so wie es aussieht wird er selbst uns entgegen treten wollen. Was bleibt ihm auch anderes übrig.“ Sie hatte schnell gesprochen. Und sah jetzt erst die überraschten Gesichter. „Was? Hírador und ich haben uns angesehen was uns erwartet. Diese Schlacht haben wir gewonnen aber noch immer lebt Galbatorix. Nehmt das nicht auf die leichte Schulter, Barzûln!“ Eragon begann unweigerlich zu lachen. Und auch Murtagh konnte sich nicht halten. Arya und Nasuada sahen beide verwirrt an mussten aber lächeln. Dieses Lachen zu hören tat gut. Lirena blies sich eine Strähne aus dem Gesicht und fühlte sich leicht veräppelt. Schließlich musste sie grinsen. Schlussendlich beruhigten sich die beiden jungen Männer wieder. „Entschuldige bitte, Lirena!“, sagte Eragon. Sie winkte ab. „Schon okay. Komm lieber mal mit!“ Eragon nickte und gemeinsam verließen sie das Zelt. Draußen sah Eragon das Hírador nicht bei Saphira und Dorn lag. „Er ist in den Bergen jagen!“, erklärte Lirena ihm. „Glaubst du sie lassen ihn am Leben?“, fragte Eragon scherzhaft, als er sich noch einmal zum Zelt umwandte und nun rückwärts neben Lirena ging. „Vorerst bestimmt, schließlich müssen wir noch gegen Galbatorix antreten. Und für dich wäre es klüger, richtig herum zu gehen!“ Eragon grinste sie an und drehte sich richtig herum. „So viel Sorge?“ Lirena blies sich eine einzelne Haarsträhne aus dem Gesicht. „Eher nicht, ich hab nur keine Lust dich vom Boden aufzugabeln.“ Saphiras Lachen erklang in ihren beiden Köpfen. Einige Stunden später: Murtagh saß neben Eragon, in dessen Zelt und hielt seinen Kopf in den Händen. „Das werde ich nicht überstehen!“, prophezeite er, schon zum siebten Mal und bewirkte ein genervtes Schnauben seitens Eragon. „Doch verdammt, wie oft noch.“ Murtagh wollte etwas dagegen sagen, als plötzlich die Zeltplane beiseite geschoben wurde und Lirena eintrat. Sie trug nicht mehr die schwere Rüstung, nun zierte ein weites Männerhemd ihren Oberkörper und einfach Stoffhosen bedeckten ihre Beine, ihre Füße steckten in Stiefeln die ihr bis unters Knie gingen. Das lange Harr hatte die Rothaarige zu einen Zopf gebunden, welcher nun locker über ihrer Schulter lag. Einzig das schwere Schwert und die Gedwey Ignasia der Drachenreiter, erinnerten daran, dass sie eine solche war. „Es ist soweit, Elfen, Zwerge, Urgals, Varden und auch die vielen andren haben sich zusammen gefunden. Nun fehlen nur noch wir und unsere Drachen!“ Eragon stand auf und nickte ihr lächelnd zu. „Was ist mit den Haufen Elende da neben dir?“ Sie wies auf Murtagh und zog skeptisch eine Augenbraue hoch. Eragon seufzte. „Er hat mir sieben Mal prophezeit, dass er die Versammlung nicht überleben wird.“ Lirena seufzte. „Das trifft dann wohl eher auf mich zu, schließlich war ich der Drachenreiter der sich Jahre im Untergrund hielt, dazu auch noch Galbatorix Tochter ist und nun los jetzt.“ Schwerfällig erhob Murtagh sich und sah Lirena nun zum ersten Mal richtig an, diese hatte sich allerdings bereits umgedreht und war voraus gegangen. Eragon ihr folgend. Murtagh seufzte leise, was seinem Halbbruder allerdings nicht entging. „Was ist los?“ Ein weiteres Seufzen erklang. „Nichts, ich glaube nur das ich etwas verloren habe!“ Bei diesen Worten richtete sich sein Blick auf den Rücken der Rothaarigen, als wollte er sie dadurch zwingen sich um zu drehen und ihm ins Gesicht zu sehen. Doch nichts dergleichen geschah und so betraten sie schließlich Nasuadas Zelt. Die Drachen streckten ihre Köpfe durch eine für sie gegebene Öffnung. „Da seid ihr ja endlich!“, rief die Vardenführerin ungeduldig aus und wies den dreien Plätze am Tische zu. Wortlos ließen sich die drei Drachenreiter an den einzig freien Plätzen nieder. Lirena saß zwischen ihnen, so kam es das Arya neben Eragon und Orik neben Murtagh saß. Die drei Drachen streckten ihre Köpfe in das Zelt und beobachteten alles ganz genau. Nach kurzem Schweigen erhob Nasuada ihre Stimme: „Nun, da wir alle versammelt sind, lasst uns einige Dinge klären. Murtagh und sein Drache Dorn stehen auf unserer Seite, dank der, ebenfalls auf unsere Seite stehenden, Drachenreiterin Lirena und ihrem Drachen Hírador.“ Sie pausierte kurz. „Doch nun lasst uns die wahre Geschichte Alagaesias hören um zu begreifen was unser Ziel sein muss, nachdem Galbatorix gefallen ist.“ Einstimmiges Nicken und Murmeln ging durch die Runde und kurz darauf nickten ihr alle Oberhäupter zu. So ergriff Nasuada erneut das Wort: „Damals als Galbatorix die Macht an sich riss, tötete er nicht nur viele Drachen und ihre Reiter, nein er brachte auch den eigentlichen Herrscher, König Kasimir, um. Seine Gattin, Königin Felicitas konnte, dank der Hilfe von Drachenreiter Brom und einiger der Elfen, mit ihren zwei Kindern, Prinz Isidor und Prinzessin Lidwina, ins Exil fliehen. Noch heute leben die Kinder des verstorbenen Königs Kasimir und sind auf den Weg hier her. Viele die mit ihnen fliehen konnten kehren mit heim. Galbatorix zerstörte die lange Tradition dieses Landes. Er brach ein Bündnis und drohte sogar das heiligste dieses Landes, die Trägerin der heiligen Flamme, zu beschmutzen. Prinzessin Lidwina. Er brach nicht nur ein Gesetz, er brach sie alle. Galbatorix übernahm die Regierung des Landes, tötete den König und viele Drachenreiter und ihre Drachen, er sorgte dafür dass so viele ihr Leben ließen. Nun bleibt uns nicht viel Zeit um ihn zu stürzen.“ Sie unterbrach sich selbst und sah nun die drei Drachenreiter an. „Ihr müsst ihn besiegen. Ihr seid Alagaesias Hoffnung, die Zukunft.“ Lirena sah von Eragon zu Murtagh und erhob sich dann. „Mein Wort als Drachenreiter - Vel Eimradhin iet ai Shur´tugal!“ Nun erhoben sich auch Eragon und Murtagh. Gleichzeitig sprachen sie: „Mein Wort als Drachenreiter - Vel Eimradhin iet ai Shur´tugal!“ Ein triumphierendes Lächeln lag auf Lirenas Lippen und sie wusste dass ihre Mitstreiter es ihr gleichtaten. Man setzte sich wieder und nun begann dass vor dem sich Murtagh gefürchtet hatte. Dem Verhör, oder wie Nasuada es nannte, Informationen zusammen tragen. Was den jungen Reiter jedoch verwunderte, er war nicht das Opfer, sondern Lirena. „Warum habt ihr nicht eingegriffen?!“ Islanzadis Stimme klang anklagend. Doch Lirena sah die Elfenkönigin aus ausdruckslosen Augen an. „Wieso nicht?“ Eragon zog scharf die Luft ein und tauschte einen skeptischen Blick mit Murtagh aus. Lirena verstand es auf vollster Linie die Königin zu reizen. Doch bevor diese sich mit Worten beschweren konnte, ergriff Lirena wieder das Wort. „Ich war zwölf, als Hírador und ich das Bündnis schlossen. Zwölf verdammt. Und auch mit dreizehn, vierzehn oder vielleicht sogar fünfzehn wäre ich kein Gegner für Galbatorix gewesen. Ich war alleine. Eragon hatte Brom, Murtagh war alt genug. Verdammt ich war alleine, mit Hírador. Was hätte ich tun sollen? Meine Mutter hatte Galbatorix getötet weil sie ihm nur eine Tochter, mich, gebären konnte. Ich bin damals, als ich die Chance auf die Flucht hatte, gerannt, blindlings in den Buckel, es war ein Wunder das ich überlebt habe.“ Islanzadi sah sie lange an. „Du hättest nach Ellesméra kommen können!“ Lirena lachte sarkastisch auf und schüttelte den Kopf. „Ach ja? Warum habt ihr mich dann, als ich noch kein Jahr alt war von euch gestoßen? Ich sage es euch, Hoheit! Weil ihr glaubtet ich sie euer Untergang!“ Verwunderte Blicke, Raunen und Getuschel ging durch die Reihe, während Islanzadi und Lirena sich mit kalten Blicken bombardierten. Nasuada erhob sich. „Lirena, im Namen unserer Freundschaft, brich keinen Streit vom Zaun, wir hatten erst Krieg und noch einiges vor uns!“ Lirena wandte ihren Kopf der jungen Vardenführerin zu und nickte. „Verzeiht bitte. Ich habe die Beherrschung verloren!“ Sie hatte dies nicht nur zu Nasuada sondern, zu allen gesagt. Es wurden noch einige strategische und wichtige Informationen ausgetauscht, besprochen, ehe man sich trennte und die drei Drachenreiter das Zelt als erste verlassen konnten. Arya, Angela und Solembum hatten ebenfalls das Zelt verlassen und sahen gerade wie Lirena sich in Híradors Sattel schwang. „Wo wollt ihr hin?“, rief Bloedhgram der jungen Frau und dem weißgrauen Drachen fragend zu. ´Etwas fliegen um sich frei fühlen zu können!´, antwortete Hírador in Gedanken und stieß sich vom Boden ab. Sie lies sich treiben, genoss die Freiheit, auch wenn sie nur kurzweilig war. Dennoch sie genoss es. Vergas für wenige Augenblicke ihre Sorgen, ihre Lasten. Der Wind blies ihre Haare zurück, löste das Zopfband und wehte es davon, doch es war ihr egal. Es zählte nur der Augenblick. Sie lehnte sich noch vorne, strich über Híradors Schuppen und begann ihn kraulen, spürte wie der Drache sich, wie sie entspannte als sie über die Berge flogen. Gleiten ließen und einfach für einen Augenblick zu träumen begannen. Es war kalt hier, weit oben, Lirena trug keinen Umhang, doch es war wie neugeboren zu werden. Schließlich waren die brennenden Steppen heiß. Sie schloss ihre Augen, atmete ein und atmete aus. Nach einiger Zeit flogen sie zurück zum Lager. Beide waren sie ausgeglichener als noch Stunden zuvor. Als Lirena in ihr Zelt trat erblickte sie Murtagh. „Wie kann ich dir helfen?“ Er sah sie stumm an und kam auf sie zu. Lirena war verwirrt als er ihr Gesicht in beide Hände nahm und seine Stirn an ihre legte. „Bitte erinnere dich an unsere gemeinsame Vergangenheit. Das ist alles um das ich dich bitte.“ Er küsste sie sanft auf die Stirn und verlies dann ihr Zelt. Lirena sah ihm verwirrt nach und berührte die Stelle an ihrer Stirn die Murtagh geküsst hatte. „Unsere gemeinsame Vergangenheit?“ Sie lies sich auf ihrem Feldbett nieder, strich unbewusst über die Decke und spürte plötzlich etwas Seltsames. Sie sah zu ihrer Hand und erblickte ihr Zopfband mit einer Berglilie. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Züge als sie an der zarten Schönheit schnupperte. „Die Zeit wird es zeigen…“ Murtagh saß mit Dorn am Lagerrand und betrachtete das Schlachtfeld. „Viele sind gefallen. Man sollte den Toten ein Denkmal setzen!“ Dorn legte seinen Kopf auf Murtaghs Schulter. ´Ja das sollte man!´ Beide schlossen sie ihre Augen und dachte an die Vergangenheit und was für ein verdammtes Glück sie gehabt hatten. Alles nur wegen Lirena und Hírador. „Ja man sollte den Gefallenen ein Denkmal setzen, findest du nicht Lirena?“, erklang plötzlich eine, Murtagh nur allzu bekannte, Stimme. „Urû´baen ist viel zu überfüllt und ich vermutet das sich unter dem Boden irgendwo heiße Quellen befinden!“, begann Murtagh als Eragon, Saphira, Hírador und Lirena neben dem roten Drachen und ihm standen. „Wo du recht, hast du recht. Urû´baen ist echt voll von Menschen.“, ergänzte Eragon. Lirena dagegen schwang sich in Híradors Sattel. „Heiße Quellen sagst du?“ Murtagh nickte und sah wie Eragon ihr Folge leistete und sich ebenfalls in Saphiras Sattel schwang. „Na dann, setzten wir den Gefallenen mal ein Denkmal und machen eine richtige Gedenkstätte daraus.“ Nun begriff Murtagh und er schwang sich in Dorns Sattel. Als alle drei Drachenreiter auf gleicher Höhe waren deutete Eragon auf eine Stelle auf dem Schlachtfeld. Der Krater. „Ich hatte es schon kurz nach dem Kampf festgestellt, es sammelt sich Wasser darin.“ Ohne eine Absprache zu benötigen flogen sie direkt über den Krater. „Wie schaffen wir es jetzt das, wir mehr Wasser herauf holen können?“, äußerte Eragon. „Überlasst das mal Hírador und mir!“ Lirena sah grinsend nach links und rechts, ehe Hírador dann in einen Sturzflug überging. Kurz vor dem Boden lies Lirena zwei Energiekugeln in den Krater fallen. Sofort flog Hírador zu den anderen zurück. Eine riesige Wasserfontäne schoss aus dem Boden. Wurde nach einer halben Stunde immer kleiner. Nun war der Krater randvoll mit Wasser und der Boden herum war nicht mehr trocken sondern Feucht. ´Ich habe eine Idee!´, äußerte Saphira sich und ging plötzlich in den Sturzflug über. Eragon hatte Mühe sich festzuhalten. Kurz darauf folgten auch die beiden anderen Drachen. Saphira schlug mit ihrem Schwanz gegen einen mächtigen Felsen und sorgte so dafür dass ein großes Stück abbrach. Das gleiche vollführten nun auch Dorn und Hírador und zu dritt brachten sie ihre Steinbrocken zum Krater. Dort hießen sie ihre Reiter ab zu steigen und ihnen die Sättel ab zu nehmen. Ohne eine weitere Erklärung zu bekommen, taten die drei es einfach und saßen zu wie die drei Drachen die Steinbrocken zertrümmerten und in gleich große Brocken zerteilten. Plötzlich begriff Eragon. „Ein Fundament und dafür braucht man gleichgroße Steine!“ Nun dämmerte es auch den anderen beiden und sie begannen ihren Drachen zu helfen. Vom Lagerrand wurden die sechs beobachtete. Ihre Aktion hatte ganz schön für Wirbel gesorgt. Nasuada beobachtete von weitem die Arbeit der Reiter und ihrer Drachen. „Sie setzten den Gefallenen ein Denkmal!“, hörte sie plötzlich die Stimme eines jungen Varden. Er unterhielt sich mit einigen anderen, blieb noch kurz und beschloss dann zurück an seine Abriet zu gehen. Arya trat zu ihr. „Sie werden bald da sein, ich habe sie gesehen, vielleicht zwei Tage, vielleicht aber auch schon Morgen. Dann werden die Schiffe hier ankommen.“ Nasuada wandte sich zur Elfe um. „Das ist gut zu wissen. Sag, meinst du unsere Helden wissen was auf sie zu kommt?“ Arya schwieg und dachte nach, dann aber meinte sie: „Vielleicht ahnen sie es, aber genau wissen werden sie es natürlich nicht. Am reifsten sind Lirena und Hírador, dadurch das aber Lirena den Fluch der Namenlosigkeit für Murtagh und Dorn aussprach, denke ich, das sie sich bedeckt halten wird. Sie weiß ja nicht genau was man ihr nahm. Sie weiß lediglich das sie den Fluch sprach.“ Nasuada sah sich leicht verwirrt an, über so viel Offenheit, lächelte dann aber. „So, na dann bin ich jetzt mal gespannt was die da jetzt bauen.“ Nach drei Stunden hatten die drei Drachen bereits Unmengen an Steinbrocken zerkleinert und die drei Reiter hatten ihnen geholfen und die Steine magisch zusammen gesetzt. So war ein riesiges Rechteck entstanden, welches bereits aus fünf Steinreihen bestand. An den Seiten konnte man erkennen wo später einmal die Fenster sein sollten. Die beiden Eingänge, welche sie gegenüber lagen, waren breit genug das ein Drache vom Maße Glaedrs hineingepasst hätte. „Hm, noch mal so hoch wie jetzt, was meint ihr?“, fragte Murtagh und ging einige Schritte zurück. Eragon und Lirena taten es ihm gleich und nickten schließlich. „Jetzt, da wir den Bogen raus haben dürfte es sogar schneller gehen.“, fügte Lirena hinzu und wurde kurz darauf klitschnass. Auch Eragon und Murtagh war dies nicht erspart geblieben und die drei drehten sich zu dem Wasserloch um. Schwammen da nicht die drei Drachen drinnen und amüsierten sich köstlich? Eragon begann zu lachen und auch Murtagh konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, während Lirena den Kopf schüttelte und mit einem magischen Wort sorgte das sie trocken wurden. „Meinet wegen amüsiert euch mit ihnen, ich will das noch beenden. Unsere drei Gefährten haben ja gute Vorarbeit geleistet, theoretisch müssen die Steine nur noch aufeinender Gesetzt werden.“, seufzte Lirena und begann sogleich wieder damit Steine zu bewegen und durch die Luft schweben zu lassen. Eragon und Murtagh tauschten einen kurzen Blick und beschlossen ihr zu helfen. Und wirklich in binnen eineinhalb Stunden schafften sie es, das Gebäude um die Hälfte zu erhöhen. „Und was machen wir mit dem Dach?“, fragte Eragon als er feststellte das keine Steine mehr da waren. Lirena wollte ihm antworten, da schnappte Murtagh sie und warf sich mit ihr ins Wasser. Prustend tauchten die beiden wieder auf, Murtagh lachte ausgiebig. Lirena sah ihn erst verwirrt an, dann jedoch spritzte sie ihm eine Ladung Wasser ins Gesicht. Eragon stand lachend am Rand und entschloss sich nun ebenfalls ins Wasser zu gehen. Jedoch legte er einen Teil seiner Kleidung ab und sprang nur mit der dünnen Stoffhose ins Wasser. Das Wasser war herrlich warm und so tollten sie einige Zeit herum. Bald jedoch lagen sie am Ufer, im Schatten ihres Neubaus und träumten vor sich hin. „Meint ihr wir können hier Brunnen bohren?“, erkundigte Eragon sich bei den anderen. Bestimmt, die Zwerge können uns vielleicht dabei helfen., erklärte Saphira allen. „Und die Elfen könnten uns helfen hier Pflanzen und Bäume zu ziehen, jetzt da Wasser da ist.“, erklärte Lirena verträumt und sah aufs Wasser. „Ich weiß übrigens warum wir kein Dach haben und warum die Eingänge keine Eingänge sind, weil ihnen die obere Verbindung fehlt!“, erklärte Eragon grinsend. Er stand auf und ging zum Wasser, deutete ihnen zu folgen. Mit leisen Worten erzeugte er ein Bild auf der Oberfläche. Es Zeigte das Gebäude hinter ihnen, doch das Dach bestand aus ganz vielen Lianen und Pflanzen. Das Bild verschwamm. Und als es wieder kehrte sahen sie einen gläsernen Stein. Auf diesem Stand in vier Sprachen folgendes: „Gefallen für die Freiheit eines Landes, die Freiheit der Völker, sollen sie hier in Ewigkeit und in Frieden ruhen. In Gedenken an all die Gefallenen Soldaten, die uns den Sieg brachten!“ Lirena lächelte und strich mit ihrer Handleicht über die Oberfläche. Der Inschrift war etwas hinzu gefügt worden. Eragon und Saphira, Murtagh und Dorn, Lirena und Hírador ------------------- Ich hoffe es hat euch gefallen, bis demnächst, cucu eure fiffy^^ ach ja lg^^[i/] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)