Psycho und vieles Mehr von Shinpei (Kurzkurzkurzkurz-Geschichten ^^) ================================================================================ Prolog: -------- die Geschichten eines psychischkranken Mädchens welches ihrer Psychologin alles anvertraut was sie in ihren Träumen gesehen hat. Kapitel 1: Das Zimmer --------------------- Ein scheinbar leeres Zimmer Mit einem dunklen Geheimnis Wenn das Licht aus geht… Und du allein bist… Kommt das verdammte Blut… Und die geschundenen Knochen… Aus dem Jenseits Wieder zurück Ein E Nomine Patres kann dir dabei nicht helfen Sie Kommen!! Nun muss es schnell gehen Hol dir den Schlüssel für die Tür Schließe[i/] sie auf Renn raus Ins Tageslicht… Sobald du Ketten hörst Bist du Tot Blut erscheint an den Wänden des Zimmer´s Hände… Sie greifen nach dir Stimmen… Sie rufen nach dir Komme… Komme nicht zu ihnen Vater… Vater unser Kann dir nicht helfen… Kapitel 2: Der Blutwahn ----------------------- Nun stand er da Mit einem ganz bestimmten Gefühl Der Blutwahn Der Vampir konnte ihn kaum zügeln Mit einem Glas Rotwein in der Hand Und auf dem Ball weit weg von den Gästen Doch dies all zügelte seinen durst nach Blut kaum Er hörte den Herzschlag der Gäste Er hörte ihren Atem Und dies alles machte ihn fertig Die Gäste wussten nicht, mit wem sie es zu tun haben Sie wussten nicht, welche schmerzen der Vampir trug Sie wussten nicht, welche Gier er trug Sie wussten nicht, dass es ihn gab Ja sie wussten noch nicht Mahls, welche Gefahr ihnen auflauerte Die Augen immer rötlicher Die Eckzähne immer schärfer Und die Gier nach frischem warmen Menschenblut immer größer Er wusste nicht, was er nun tun sollte Er wusste nicht, ob er auffiel Hilfesuchend guckt er sich um Unter seiner rot orangenen Sonnenbrille Die glutroten Augen versteckt Und mit seinen Lippen die Eckzähne verdeckt In diesem Augenblick war er Hilflos Ja so hilflos wie ein Neugeborenes Kitz in einer Schar von hungrigen Wölfen Die nur darauf warteten bis das Kitz einen unvorsichtigen Schritt machte Ja so konnte man seine Hilflosigkeit am besten erklären Doch dann rissen alle Stricke Alle Bänne und alle Schranken Die den Vampir aufhielten seinen Blutwahn zu zügeln Die Brille fiel von seinen Augen Er fletschte die Zähne Und stürzte sich in die Menschenmenge Wie eine Schar aufgescheuchter Hühner hinter denen ein Hühnerhabicht her war So konnte man das auseinander rennen der Gäste beschreiben Wie ein kleines Mädchen das ganz allein in einem düsteren Wald stand So konnte man ihre Gesichter beschreiben Die Ängste der Menschen spiegelten sich in den roten Augen des Vampirs wieder Er hatte nun das was der Blutwahn von ihm verlangte Sein Atem wurde schneller Wie ein Wolf der hinter seiner Beute die Hetzjagd begann Ja so konnte man den Vampir beschreiben Er tötete alle Er saugte ihnen das Blut aus ihren pulsierenden Adern Alles was er zurück lies waren tote Kalte, weiße Körper Und somit war der Blutwahn des Vampirs erloschen Kapitel 3: Die Kreatur ---------------------- Sie verdammten mich Sie schrieen… Sie schrieen mich an… Sie schrieen mich an weil ich eine Kreatur in ihren Augen bin. Meine schwarzen langen Haare hängen mir ins Gesicht. Mit Mühe und auch einem klein bisschen Not kletterte ich die kantigen Steine des Brunnens hinauf. Ich hatte ein komisches Verlangen… Ich hatte ein komisches Verlangen als ich oben stand. Ich hörte endsetzte Schreie. Mein Blick hatte ein Junges Mädchen erschreckt. Es tat weh als sie mich ankreischte. Ich sah sie nicht genau. In meinem tiefsten Inneren wollte ich sie töten. Ich tat wie mir meine Schmerzen befahlen. Ich brachte sie um. Warum? Diese frage stellte ich mir schon lang. Meine Mutter? Sie interessiert mich nicht Warum? Warum denn nicht? Schwarz? Schwarzmalerei gab ich auf denn ich bin schwarz. Mein Vater? Er steckte mich in eine Irrenanstallt Tränen? Vergieße ich jede Nacht. Kapitel 4: Die Stimme --------------------- Ich höre es Jede Nacht auf Neues Stimmen Sie rufen meinen Namen Sie rufen nach mir Ich will nicht mehr Es ist eine Qual Sie sagen mir ich bin nutzlos Sie haben gesagt niemand mag mich Wer ist Niemand? Wo ist Niemand? Brauche ich Niemand? Mag mich Niemand? Die Klinge… Ein schönes Geschöpf Brauch sie mich? Ist die Klinge Niemand? Die stimmen sagen mir das die Klinge mich brauch A Knife is a Beautiful thing Blood is a sweet thing Das sagen sie Danach lebe ich Mit Blut begonnen Mit Blut geendet So heißt es Asche zu Asche und Staub zu Staub Ich holte aus so wie es mir die Stimmen sagen… Ich durchbrach mit der Klinge meine weiße unberührte Haut. Das Blut zog auf dem Boden seine Spuren… Ich hörte die Stimmen nun nicht mehr Aber dafür bin ich jetzt im Himmel… Oder? Kapitel 5: Fullmoon ------------------- Ein Man Ein Man der rund 5000 Jahre alt ist Ein Man der rund 5000 Jahre alt ist kann nur so alt sein wenn er ein Geheimnis hat Ein Man der rund 5000 Jahre alt ist hat etwas zu verbergen Er hat was zu verbergen Was hat er zu verbergen? Ein großes Geheimnis Das Geheimnis der Nacht Das Geheimnis des Monds Das Geheimnis der Sterne Das grausame Geheimnis einer ganzen Blutlinie Das Geheimnis was 3 Nächte in einem Monat auf ihm zukommt Es ist das Geheimnis das allen Menschen das Blut in den Adern Gefrieren lässt Das Geheimnis welches er steht’s hüten muss Das Geheimnis der Bestie in ihm Das Geheimnis was die Bestie in jeder Vollmond Nacht in ihm weckt Welchen Mond haben wir heute? Wir haben Vollmond Nun rate ich dir Ich rate dir bring ihn in den Keller Ich rate dir bring ihn in den Keller und schließ die Tür ab Ich rate dir bring ihn in den Keller schließ die Tür ab und verriegle die Fenster Ich rate dir bring ihn in den Keller schließ die Tür ab verriegle die Fenster und komm nicht herein Denn wenn du rein kommst hast du keine Chance Doch du kommst herein Es ist dunkel Es ist dunkel nur durch ein Fenster kommt Mondlicht Es ist dunkel nur durch ein Fenster kommt Mondlicht es ist hell In dem Mondlicht steht eine Bestie In dem Mondlicht steht eine Bestie von ungeahnter Größe Diese Bestie sieht aus wie ein Wolf Doch es ist kein normaler Wolf Es ist ein Werwolf Der rund 5000 Jahre alte Man der ein schreckliches Geheimnis hütet ist ein Werwolf Der in dem Mondlicht das Fleisch von deinen Knochen nagt Ich habe dir geraten gehe nicht herein! Kapitel 6: Niemand ------------------ Ich sah nichts mehr… Ich hörte nichts mehr… Ich fühlte nichts mehr… Sie hatte mich bewusstlos geschlagen. Als ich wieder zu mir kam… Stand sie vor mir… Wer sie war? Meine eigene Mutter… Ich sah sie nur verschwommen aber ich wusste, dass sie es war… Ich konnte mich nicht weg bewegen da sie mich an meinen Schrank fest gebunden hat. Sie griff in die Brusttasche meiner schwarzen Jacke und holte mein Sturmfeuerzeug raus. Schwer atmend beobachtete ich ihr tun. Sie nahm es und zündete mit der großen Flamme ein Streichholz an. Dieses fing an zu brennen. Dann schmiss sie es weg. Ehe ich gesehen hatte wo sie es hin warf war es zu spät. Irgendetwas explodierte neben mir. Das ganze Zimmer stand in hellen Flammen. Ich spürte wie die Flammen nach mir griffen Ich schrie… Doch Niemand hörte mich… Alles was ich noch hörte war wie meine Mutter mit einem Feuerwehrmann sprach… Ich dachte sie würde sagen dass in dem Haus meine Tochter noch ist Doch ich irrte mich gewaltig… Sie versicherte dem Mann dass Niemand mehr im Haus sei…. Niemand? Ich bin also für dich Niemand Dann ist Niemand jetzt tot Kapitel 7: Spielen im Wasser ---------------------------- Spielen im Wasser Spielen im Wasser immer und immer wieder. Sie hat gesagt ich soll im Wasser spielen und das alles wieder gut wird. Bevor sie… Bevor sie mich stieß. Ich fiel und fiel… Ich fiel und fiel ins Bodenlose nichts Meine Haare… Meine Haare sind nass… Meine Haare sind nass mein Nachthemd welches mal weiß war ist nass Ich bin nass…mir ist kalt Ich zittere… Ich zittere am ganzen Körper…. Meine langen schwarzen Haare hängen mir ins Gesicht Mutter mir ist kalt ich will nicht mehr… Mutter mir ist kalt ich will nicht mehr im Wasser spielen. Ich erkannte recht schnell dass es ein Brunnen war. Ich schaute hinauf und sah wie das Sonnenlicht durch die Ritzen des Deckels vielen. Es… Es war… Es war ein Ring… Ein ring der mir zeigte wie nutzlos mich alle fanden. Kapitel 8: Warum? ----------------- Warum lässt die Menscheheit einen nicht inruhe? Warum wird Musik geklaut und verschandelt? Warum reden Leute nicht mehr mit einem nur weil man seine Meinung sagt? Warum glaubt man immer alles? Warum können so wenig Leute verstehen das es nicht nur Sie auf der Welt gibt? Warum kann man Leute nicht so hinnehmen wie sie sind? Warum ist dies eine freie Welt? Warum ist die Welt so wie sie ist? Warum sprechen wir nicht alle die selbe Sprache? Warum dürfen Psychischkranke sich nicht umbringen? Warum werden manche Leute nur noch runter gemacht? Warum können manche Leute nicht kapieren das man nichts mit ihnen zutun habe will? Warum lassen sich Menschen von schlechten Meinungen beherschen? Warum gibt es Leute die man nciht mag? Warum können manche Leute nicht die klappe halten? Warum werden Leute gehänselt weil sie keine Markenklamotten besitzen? Warum wird man aufgezogen und gemobbt nur weil man seinen eigenen Stiel hat? Warum werden Philosophen nicht beim Amt erwähnt? Warum kann ich nicht woanders Wohnen? Warum kann das leben nicht anders sein? Warum wird man als Emo betitelt wenn man schwarz trägt? Warum werden Satanisten gleich als Ritzer abgestempelt? Warum hat man die Leiche nicht von Jack The Ripper gefunden? Warum gibt es Menschen die sich einen Dreck um Arbeit scheeren und trotzdem Geld vom Amt krigen? Warum gibt es keine Welt ohne Emotionen? Warum kann es keine wahre Liebe geben? Warum darf man Mathe nicht hinterfragen? Warum wird Kyo runter geputzt von Leuten die ihn nicht mal kennen? Warum darf man nicht Exentrisch sein? Warum wird man von Mitschülern "ummodeliert" obwohl man es nicht will? Warum wird man runtergemacht wenn man eh schon schlechte Laune hat? Warum gibt es die Menschheit? Wenn es Gott gibt Warum hat er uns auf die Erde verband? Wer kann mir diese Fragen beantworten? Gott....oder der Teufel? Oder doch Kami-Sama und die Naturgötter? Oder kann es NIMAND ..ja Nimand wird es wohl sein..Nimand mein Besterfreund Der immer zu mir hält Kapitel 9: Hass --------------- HASS Hass Hass ist was Wunderschönes Hass lädt zum töten ein Hass lädt zum sterben ein Hass ist stärker als Liebe Hass regiert die Welt Hass ist süßer als Glück Hass ist scharf und feurig Hass ist ein Gefühl Hass ist ein starkes Gefühl Hass ist Macht Hass ist mein Gefühl Hass ist der Herr Hass ist des Satans Macht Hass lässt Töten Hass lässt die Leute Töten die einen betrügen Hass lässt die Leute Töten die MICH mal möchten Hass lässt Leute in ihr Verderben laufen Hass lässt Kräfte wachsen Hass wächst selbst Hass bin ICH Hass ist ALLMÄCHTIG Hass ist MÄCHTIGER als ALLE ANDEREN Hass bin ICH ICH habe den Hass ICH habe den Hass gebändigt Hass lässt MICH töten Hass lässt MICH hassen Hass lässt MICH Kreaturen rufen Hass ist die KREATUR Hass ist die KREATUR die MICH beherrscht Hass lässt MICH bluten Hass lässt MICH töten Hass lässt MICH umkommen Hass der ANDEREN lässt mich sterben Hass der ANDEREN lässt mich zerbrechlich werden Hass der ANDEREN lässt mich hoffen Hass der ANDEREN lässt meine Liebe kalt werden Hass der ANDEREN lässt meine Liebe MICH Hassen Hass der ANDEREN lehrt meine Gattin MICH Hassen Hass lässt MICH einsperren Hass lässt MICH nach dem RICHTIGEN Weg überlegen Hass lässt MICH trotzdem den FALSCHEN Weg laufen Hass lässt MICH qualvoll ERTRINKEN Hass lässt MICH qualvoll VERBRENNEN Hass lässt MICH qualvoll STERBEN HASS lässt MICH qualvoll VERRECKEN Kapitel 10: Der dunkle Tunnel und die Schuld der Menschen --------------------------------------------------------- Der dunkle Tunnel und die Schuld der Menschen Ich laufe Ich laufe weiter Durch den dunklen Tunnel Ich weis nicht wohin er führt Ich weis nicht ob ich ankomme Er scheint endlos zu sein Ich laufe immer weiter Immer und immer weiter Er hat kein Ende Ich weis nicht ob ich raus komme Ich weis nicht ob ich lebend raus komme Es fließt etwas Wasser durch den Tunnel Es plätschert Es plätschert in meinen Ohren Ich sehe nichts Es ist zu dunkel Der Tunnel ist von Menschen erschaffen worden Von Menschen und ihren Ängsten Von Menschen und ihrer Verzweiflung Von Menschen die sich selbst kaputt machen Von Menschen die Andere Kaputt machen Von Menschen wie Niemand Niemand ist in den Augen der Menschen an all dem Schuld Niemand trägt in den Augen der Menschen also die Schuld Dann weis ich wer Niemand ist Niemand sind alle Menschen auf der Welt Niemand sind alle Menschen auf der Welt die meinen Niemand sei schuld Und was ist wenn Niemand unschuldig ist? Ist dann Keiner dran Schuld? Dann sind alle auch Keiner Denn Keiner ist dran schuld Keiner und Niemand tragen die Schuld an Tötungen von Mensch und Lebewesen Keiner und Niemand tragen die Schuld an Ungerechtigkeit Keiner und Niemand ist an Leid und Trauer Schuld Keine und Niemand treffen ungerechte endscheidungen Dann sollten Wir Sie alle hinschlachten Wir sollten alle hinschlachten die an all dem Desaster schuld sind Also auch Keiner und Niemand? Nein...denn Keiner und Niemand haben den dunklen Tunnel nicht errichtet Keiner und Niemand existieren in den Fantasien der Schuldigen Kapitel 11: Ich muss... ----------------------- Ich muss eine Persönlichkeit entwickeln, Ich muss spaß haben, Ich muss mein erstes mal haben, Ich muss schmerzen erleiden, Ich muss die Natur irgendwie unbewusst zerstören, Ich muss Menschen verletzen, Ich muss Menschen helfen, Ich muss villeicht Menschen töten, Ich muss Menschen lieben, Ich muss die Wunden der Menschen heilen, Ich muss ein Haustier haben,. Ich muss Musik hören, Ich muss zeichnen lernen und etwas erfinden, Ich muss weinen, Ich muss Leid empfinden, Ich muss meine Gefühle zügeln, Ich muss glücklich sein, Ich muss danach aber auch wieder traurig sein, Ich muss lachen, Ich muss schluchzen, Ich muss in ein schwarzes Loch fallen, Ich muss atmen, Ich muss sehen, Ich muss hören, Ich muss fühlen, Ich muss mitleid empfinden, Ich muss Zorn herbei rufen, Ich muss den Zorn aber auch wieder gehen lassen, Ich muss Menschen gehen lassen, Ich muss...vieles... Doch wer bin ich? Ein Embryo der noch auf das Leben wartet... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)